Shortlink

Text & Video: Interviews mit Marc Brodesser

Marc Brodesser Interview – im Podcast bei Rockster.tv (direkt zum Podcast) – es geht über das Comeback seiner Fahrtechnikkurse, Trainer-Ausbildungen und mehr! Hört gerne mal rein, es gibt interessante Hintergründe.

Im Blog-Award-Interview von Fahrrad-XXL gibt Marc Informationen zu seinen Sichtweisen: KLICK (direkt zum Interview)! Auch spannend: In dem interessanten Video-Format “10 Fragen an…” stellt Martin von MTBover40 seine Interview an MTB-Zeit-Gründer und Fahrtechnik-Experte Marc Brodesser von VeloTotal! Das Gespräch fand spontan nach einem Fahrtechnikkurs in Marcs Wohnort Olsberg im wunderschönen Hochsauerland statt! Hier das Video:

Mehr über Marcs Job bei Velototal findet Ihr hier: JOB-NEWS Marc


Ein interessantes Fahrtechnik-Interview mit Marc: KLICK

Shortlink

Fahrtechnik-Videos: How-To-Clips mit Marc Brodesser

Fahrtechnik-Videos sind top, aber man muss viel üben, die Video-Serien des Coaches und Ausbilders Marc Brodesser geben einem dafür die passenden Schritte mit auf den Weg oder erklärt wichtige Punkte (in der kürzeren Top-Tipp Serie)! Mehr Sicherheit auf dem Mountainbike und vor allem mehr Spaß im Gelände durch Bunny Hop, Manual und Co.!

LINK: AKTUELLE VIDEOS NICHT VERPASSEN IM YOUTUBE-KANAL!

Tipp: Marc oder das Team von Pia-Isabella MTB Coaching helfen Dir Wheelies o.Ä. vor Ort zu Lernen:

-> Fahrtechnikkurse mit Marc: HIER BUCHEN

-> Ladies-Only Kurse: ALLE TERMINE & KURSE

Fahrtechnik 2017 #2: Gleichgewicht / Balance auf dem MTB:

Fahrtechnik 2017 #1: Die optimale Haltung (Grundposition):

Wheelies für Hindernisse bergauf nutzen:

Sicheren Abstieg im steilen Trail meistern:

Nosewheelies lernen mit Björn:

Springen lernen – jetzt Airtime bekommen:

Onehanded Wheelie Tipps:

Warum die Fersen so wichtig sind:

Drops im Gelände leicht gemacht:

Rückwärts Fahren leicht gemacht:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Wie Ihr mit mobiler Rampe das Springen üben könnt:

Wie Ihr steile Trails meistert:

Backwheel Hops lernen mit Björn:

Wie Ihr Manuals bergab lernen könnt:

Hinterrad Versetzen lernen – JETZT:

Den Bunny Hop optimal einleiten:

Treppen-Springen Schritt für Schritt:

MTB Fahrtechnik Tipps – So könnt Ihr den Manual lernen:

MTB Fahrtechnik Tipps – Die 6 wichtigsten Basics:

MTB Fahrtechnik Tipps – Trackstand / Balance optimieren:

MTB Fahrtechnik Tipps – Wheelie oder Manual zuerst lernen:

MTB Fahrtechnik Bikepark #5 – How To Whip & Table Top:

MTB Fahrtechnik Bikepark #4 – Doubles & Gaps springen:

MTB Fahrtechnik Bikepark #3 – Drops: Techniken / Varianten:

MTB Fahrtechnik Bikepark #2 – Anliegerkurven rocken:

MTB Fahrtechnik Bikepark #1 – Tables Springen:

Kurbelstellung in Kurven – Varianten und Tipps:

Wurzeln meistern – rollend oder fliegend:

Wallride-Tipps mit Marc und Fabian:

So klappt der Wheelie auch bei Euch:

So startet man optimal in den Manual:

Po hinter den Sattel schieben bei Steilabfahrten?

Das zweite DIY-Video von Marc Brodesser behandelt das Thema “Hütfimpuls beim Versetzen?”:

Erstes Selfmade-Video mit und von Coach Marc (Ridefirst.de) – Steil bergauf:

VIDEOS mit Marc Brodesser – Fahrtechnik Enduro #1 – Drops:

Fahrtechnik Enduro #2 – der Bunny Hop Schritt für Schritt:

Fahrtechnik Enduro #3 – Spitzkehren und Hinterrad Versetzen:

Fahrtechnik Enduro #4 – Anliegerkurven und Pumptrack:

MTB Top-Tipp #1 – Der Baumstamm:

MTB Top-Tipp #2 – Steilabfahrten:

MTB Top-Tipp #3 – Tatort Bordsteinkante:

SERIE: Fahrtechnik lernen Schritt für Schritt

MTB Fahrtechnik lernen #1 Grund- & Aktivposition (Theorie + Praxis):

MTB Fahrtechnik lernen #2 Kurventechnik – Touren- und Sporttechnik:

MTB Fahrtechnik lernen #3 Steilpassagen und Treppen:

MTB Fahrtechnik lernen #4: Wheelie- und Manual-Impuls:

MTB Fahrtechnik lernen #5: Spitzkehren und Hinterrad Versetzen:

MTB Fahrtechnik lernen #6: Bunny Hop und Wippe – step by step:

Shortlink

Info: GPS-Tracker für das Fahrrad – Fahrrad-GPS-Tracker

GPS-Tracker für das Fahrrad bzw. Mountainbike bieten Sicherheit und Überwachung in der modernen Ära, weswegen Fahrrad-GPS-Tracker immer beliebter werden: Der Verlust eines Fahrrads, sei es durch Diebstahl oder Vergesslichkeit, kann für die Besitzenden herzzerreißend sein. Vor allem wenn man bedenkt, wie viel emotionale und finanzielle Investition oft in ein geliebtes Fahrrad gesteckt werden. Hier kommen Fahrrad-GPS-Tracker ins Spiel. Diese kleinen Geräte bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch inneren Frieden und Gewissheit, indem sie den genauen Standort eines Fahrrads in Echtzeit anzeigen.

Was ist ein GPS-Tracker?

Ein Fahrrad-GPS-Tracker ist ein kleines elektronisches Gerät, das an einem Fahrrad angebracht wird und es dem Besitzer ermöglicht, den Standort seines Fahrrads über ein Smartphone oder einen Computer zu verfolgen. Das Gerät nutzt das Global Positioning System (GPS), um präzise Standortdaten bereitzustellen. Einige fortgeschrittene Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie Geofencing, Bewegungsalarme und sogar Anti-Tamper-Alarme.

Warum einen GPS-Tracker verwenden?

Diebstahlschutz: Jedes Jahr werden weltweit Millionen von Fahrrädern gestohlen. Ein Fahrrad-GPS-Tracker kann helfen, ein gestohlenes Fahrrad schneller wiederzufinden.
– Routenverfolgung: Für Enthusiasten, die ihre Fahrten aufzeichnen oder analysieren möchten, kann ein Tracker wertvolle Daten über Geschwindigkeit, zurückgelegte Entfernung und mehr bieten.
Notfallsituationen: Im Falle eines Unfalls oder einer Panne kann ein Fahrrad-GPS-Tracker dazu beitragen, dass Hilfe schnell an den genauen Standort geschickt wird.

Auswahl des richtigen Fahrrad-GPS-Tracker

Bei der Auswahl eines Fahrrad-GPS-Trackers gibt es einige Dinge zu beachten:

Batterielebensdauer: Je nach Nutzung und Bedarf sollten Sie ein Modell mit einer Batterielebensdauer wählen, die mehrere Tage bis Wochen hält.
Wasserdichtigkeit: Da Fahrräder oft im Freien stehen, sollte der Tracker wasser- und wetterfest sein.
– Größe und Design: Der Fahrrad-GPS-Tracker sollte klein und unauffällig sein, um nicht die Aufmerksamkeit potenzieller Diebe auf sich zu ziehen.
– Zusätzliche Funktionen: Je nach Bedarf können Sie ein Modell mit zusätzlichen Funktionen wie Geofencing, Bewegungsalarmen und weiteren hilfreichen Funktionen in Betracht ziehen.

Fahrrad-GPS-Tracker für das MTB

Einrichtung und Anwendung

Die Einrichtung eines Fahrrad-GPS-Trackers ist in der Regel einfach und unkompliziert. Viele Modelle bieten eine einfache Plug-and-Play-Lösung, bei der der Benutzer lediglich eine dazugehörige App auf sein Smartphone herunterladen und das Gerät am Fahrrad anbringen muss.

Installation: Abhängig von der Art des Trackers kann dieser entweder an der Rahmenunterseite, im Sattelrohr oder sogar im Lenker verborgen werden. Das Hauptziel sollte sein, das Gerät so diskret wie möglich zu halten, damit potenzielle Diebe es nicht leicht erkennen können.

App-Verbindung: Die meisten Tracker werden mit einer mobilen App geliefert, die den Benutzern erlaubt, in Echtzeit den Standort des Fahrrads zu sehen, historische Routendaten zu überprüfen und verschiedene Einstellungen wie Alarme und Benachrichtigungen zu konfigurieren.

Benachrichtigungen: Ein entscheidendes Merkmal vieler Fahrrad-GPS-Tracker ist die Fähigkeit, Benachrichtigungen zu senden, wenn das Fahrrad bewegt wird oder einen vorher festgelegten Bereich verlässt (Geofencing).

Kostenfaktor Fahrrad-GPS-Tracker

Die Kosten für einen Fahrrad-GPS-Tracker können je nach den angebotenen Funktionen und der Marke variieren. Einige Basisversionen sind bereits für unter 50 Euro erhältlich, während fortgeschrittenere Modelle, die eine Vielzahl von Funktionen bieten, mehrere hundert Euro kosten können. Hinzu kommen möglicherweise monatliche oder jährliche Gebühren für den Tracking-Service, besonders wenn der Dienst eine SIM-Karte und ein mobiles Netzwerk verwendet.

Abschließende Gedanken GPS Tracker

Die zunehmende Beliebtheit von Fahrrad-GPS-Trackern ist ein Zeugnis dafür, wie Technologie dazu beitragen kann, den Alltag sicherer zu machen. Während kein Gerät den Diebstahl eines Fahrrads vollständig verhindern kann, kann ein Fahrrad-GPS-Tracker erheblich dazu beitragen, die Chancen zu erhöhen, ein verlorenes oder gestohlenes Fahrrad zurückzubekommen. Für diejenigen, die regelmäßig fahren, sei es aus Freizeit, Sport oder als Hauptverkehrsmittel, stellt diese Investition in die Sicherheit und den Seelenfrieden sicherlich einen sinnvollen Schutz dar. Zudem fördert die Nutzung solcher Technologien das Bewusstsein für die Sicherheit von Fahrrädern und setzt ein Signal gegen Fahrraddiebstahl. In einer Zeit, in der Mobilität und Umweltschutz im Fokus stehen, ist der Schutz des Fahrrads nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Priorität.

Shortlink

E-MTB Test #2: STEVENS E-INCEPTION ED 8.7.2 GTF – nix Flachland!

Das Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF entpuppt sich als potentes Enduro-E-Bike mit einem Einsatzbereich von längeren Touren, Bikepark und anspruchsvollen Trails. Der liebevoll designte Carbon-Rahmen ist nicht nur schick, sondern eliminiert auch störende Geräusch von Motor und Antrieb.

STEVENS E-INCEPTION ED 8.7.2 GTF Test

STEVENS E-INCEPTION ED 8.7.2 GTF Test

Top-Feeling auf dem Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF

Mit seiner ausgewogenen und moderaten Geometrie hatten unsere Tester direkt das Gefühl, dass man im Bike sitzt – dies bringt einem ein Gefühl von Sicherheit. Das Fox Fahrwerk Fox 38 Float Performance Elite mit 170 mm Federweg und dem Dämpfer Fox Float X Performance Elite (ebenfalls mit 170 mm Federweg) lässt einen wie auf Wolken über Trails schweben, gibt jedoch auch viel Rückmeldung! Diese hilft einem nicht übermütig zu werden angesichts des satten Fahrwerks.

Das Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF ist ein Allrounder:

Bei der Laufradkombination hat das Team von Stevens sich für das Mullet-Konzept entschieden – also vorne ein 29“ und hinten ein 27,5“ Laufrad. Das 29er-Vorderrad punktet mit besten Überrolleigenschaften, zum Beispiel bei Hindernissen wie Wurzeln und Steinen. Auch gibt so ein großes Laufrad einem ein gutes Sicherheitsgefühl. Das 27,5er-Hinterrad am Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF bringt Wendigkeit und somit ein quirliges Fahrverhalten. Im technischen Gelände fährt sich das Hamburger Enduro mit E-Support wie auf Schienen. Mit 4 Kolben trumpfen die Shimano XT Bremsen durch Standfestigkeit & Bremskraft auf. Eine super einstellbare Hebelstellung und der modulierbare Druckpunkt sorgen dafür, dass auch in längeren Bergabfahrten oder kurzen und knackigen Trails keine bösen Überraschungen auf einen warten.

Mit dem Shimano EP8-Antrieb bringt das Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF starke 85Nm Drehmoment auf die Trails, das ist schon eine Hausnummer. Der im Rahmen integrierte 726 Wh – Akku kann easy über die Ladebuchse am Rahmen aufgeladen werden. Das kleine Display ist gut übersichtlich und die wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit in km/h, Akku-Ladezustand und Restreichweite werden angezeigt. Mit einer gelungenen Übersetzung passt die Deore XT 12-fach-Schaltung zum Stevens und ist sehr hochwertig.

STEVENS E-Inception ED 8.7.2 GTF

FAZIT: Fahrstabilität gepaart mit einer top Performance – das STEVENS E-Inception ED 8.7.2 GTF braucht sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken!

Hier geht es zur Stevens E-Inception ED 8.7.2 GTF auf deren Webseite.

Shortlink

E-MTB Test #1: NS Bikes E-FINE 2 – verspieltes E-Bike!

Das NS Bikes E-Fine 2 entspricht so gar nicht dem Image eines elend schweren E-Mountainbikes, welches nicht so wendig wie Bio-Enduro-Mountainbikes ohne Motor ist – vielleicht ein Einfluss der Godziek-Brüder und Sam Reynolds, die als bekannte NS-Bikes Teamfahrer für ihren Spieltrieb bekannt sind.

NS Bikes E-Fine 2 Test

NS Bikes E-Fine 2 Test

NS Bikes E-Fine 2 – ein E-MTB mit Spieltrieb

Der polnische Bike-Hersteller NS Bikes, welcher viel Erfahrungen mit verspielten Dirtjump-Mountainbikes vorzuweisen hat, konnte mit dem E-Fine 2 einen gelungenen Mix zwischen einem wendigen All-Mountain-MTB und einem E-MTB All-Mountain auf die Räder stellen. Basis dafür ist die durchdachte Geometrie, bei der man sehr tief und somit im Rad steht. Auch der Mullet-Laufradsatz verstärkt dies, da er mit dem 29“ Laufrad vorne alles wegbügelt und hinten mit dem 27,5“ Rad immer noch eine kürzere Kettenstrebe möglich wurde – Ergebnis: Das E-Fine 2 macht Laune!

Wie verspielt das NS Bikes E-Fine 2 ist, zeigt Sam Reynolds:

Bei der Fahrwerks-Performance machen die feinfühlige Rock-Shox Federgabel und der Dämpfer mit Stahlfeder einen super Job, da sie äußerst sensibel auf jeden Bodenkontakt reagieren. Die verbauten Shimano MT 420 4-Kolben Scheibenbremsen und die Deore-Schaltung erweisen sich als gut und funktionell – es muss nicht immer XT sein. Der Shimano Steps E-7000 Motor am NS Bikes E-Fine 2 ist leistungsstark und der 504 Wh-Akku ist mehr als ausreichend dimensioniert für tolle Ausfahrten mit allem was das Biker-Herz begehrt. Das sportlich agile E-Fine 2 E-MTB passt für die gemütliche Feierabendrunden auf den Hometrails, mag aber genauso Einsätze im Bikepark oder auch mit Ladegerät im Gepäck Transalps mit eingebautem Rückenwind.

NS Bikes E-Fine 2

FAZIT: Wir konnten die Testfahrten auf dem E-Fine 2 von NS Bikes sehr genießen und würden auch nicht groß etwas daran ändern wollen. Zu beachten: Das sehr tief liegende Tretlager kann bei Bodenwellen oder Wurzeln mit den Kurbeln aufkommen, falls man die Kurbeln nur für einen Moment nicht waagerecht hat. Daran gewöhnt man sich allerdings schnell und genießt die Vorzüge der modernen Geometrie!

Hier geht es zur E-Fine 2 auf der NS-Bikes Webseite.

Shortlink

Swatch Nines MTB 2023 im Sauerland – Videos & Ergebnisse!

Die besten Profis im Herzen Deutschlands zeigten beim Swatch Nines MTB 2023 ihr Können! Auf der brandneuen Strecke im Green Hill Bikepark bei Schmallenberg im Sauerland ging es ordentlich zur Sache. Trickpremieren setzen neue Maßstäbe: Die Profis nahmen an einer Progression Session teil, an deren Ende sie gegenseitig ihre Leistungen bewerteten. Dieses Format ermutigte sie dazu, immer wieder an ihre Grenzen zu gehen und innovative Tricks auszuführen, welche die Grenzen des Mountainbikens neu definierten.

Das 23-minütige Highlight-Video ist ein Must-See:

Nicholi Rogatkin (USA) und Casey Brown (CAN) führen durch das 23-minütige adrenalingeladene Video, das alle Höhepunkte der Swatch-Nines-Premiere im Sauerland vereint: Radikale Momente, in denen 27 Mountainbiker und vierzehn Mountainbikerinnen ihren Sport auf eine neue Ebene gehoben haben – die acht Trickpremieren sprechen für sich. Dazu kommt die Magie der fünf internationalen Skateboard-Topstars, die sich in einer eigens für sie erbauten Skatebowl vergnügen durften. Ein skateboardinspirierter Slopestyle-Kurs und eine innovative Freeride-Linie, harte Tricks, Kameradschaft und jede Menge Fahrspaß – dieser Edit fängt die Essenz der Swatch Nines ein!

So zeigten die Athletinnen und Athleten insgesamt acht Tricks, die noch niemand zuvor gestanden hatte. Auf dem Slopestyle-Bike sprang die Führende der FMB World Tour, die 16-jährige Bergisch-Gladbacherin Patricia Druwen (GER), Meilensteine wie einen 540 und einen Backflip Triple Barspin. Tim Bringer (FRA) zog mit seinem Double Tailwhip Flair die Aufmerksamkeit auf sich. Tom Isted (GBR) sorgte mit einem Flair Downside Tailwhip in der Quarterpipe für Begeisterung.

„Die Swatch Nines sind ein megacooles Event“, sagte Patricia Druwen. „Der Kurs ist auch für uns Frauen sehr gut geeignet. Es sind sehr schöne Sprünge, die nicht zu groß angelegt sind. Der Green Hill Bikepark liegt nicht weit von meiner Heimat entfernt und es wäre cool, wenn die Swatch Nines auch nächstes Jahr wieder hier stattfinden könnten.“ Auch den Fahrern auf den größeren Downhill-Bikes gelangen Trickpremieren. Die Brüder Elias und Daniel Ruso (AUT) landeten beide jeweils einen Double Backflip Tuck No Hander und einen Double Backflip Can-Can. „Die Ruso Bros tauchen eben immer gemeinsam auf, besonders bei Events wie den Swatch Nines, die wissen, worum es in dem Sport geht“, sagte Elias Ruso. Sein Bruder Daniel ergänzte: „Wir pushen uns gegenseitig und erreichen dadurch unsere Ziele. Wir hatten schon auf dem Weg hierher überlegt, welche Tricks wir springen könnten. Wir sind überglücklich, beide Tricks gestanden zu haben.“

Der spanische Veteran Bienvenido Aguado (ESP) sprang auf dem abschließenden Big Air direkt vor dem begeisterten Publikum einen spektakulären Frontflip Cliffhanger. „Der neue Austragungsort der Swatch Nines ist großartig“, sagte Bienvenido Aguado. „Die Features sind fantastisch, der Kurs macht wirklich Spaß. Ich liebe ihn!“ Caroline Buchanan (AUS) landete als erste Frau einen Superman Seatgrab Indian Air mit dem Downhill-Bike.

Die Swatch Nines Awards

Zum Abschluss des Events wählten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die besten Rider der Woche in den Kategorien MVP, Best Trick, New Nine, Creative Edge und Best Moment.

• MVP Damen: Patricia Druwen (GER)
• MVP Herren: Peter Kaiser (AUT)
• Best Trick Slopestyle-Bike Damen: Patricia Druwen (GER) – 540 & Backflip Triple Barspin
• Best Trick Slopestyle-Bike Herren: Kaidan Ingersoll (USA) – 360 Barspin Double Downside Whip
• Best Trick Big Bike Damen: Robin Goomes (NZL) – Backflip auf der Freeeride-Line
• Best Trick Big Bike Herren: Bienvenido Aguado (ESP) – Frontflip Cliffhanger
• New Nine: Hayden Zablotny (CAN)
• Creative Edge presented by Rose: Lukas Schäfer (GER)
• GoPro Best Moment: Tomas Lemoine (FRA)

Alles unter www.thenines.cc/.

Alle Videos & Rider-Vlogs vom Swatch Nines 2023:

___________________________________________________________________

An den ersten Tag gab es viel Action, aber auch Regen:

Das multifunktionale Set-up besteht aus miteinander verflochtenen Freeride- und Slopestyle-Linien, die mit mehreren Highlights aufwarten:

DAS ROSE SCRUB FEATURE.

Am „Drop Tower“ beginnt der Kurs mit einem Paukenschlag und mündet dann in das „Rose Scrub Feature“. Es bietet den Fahrerinnen und Fahrern die Möglichkeit, unter mehreren Absprüngen zu wählen und sich spielerisch auf den Kurs einzugrooven.

SKATEPARK IN DEN BÄUMEN.

Der Skatepark in den Bäumen ist ein kolossaler, erhöhter und 40 Meter langer Skatepark, der mitten in die MTB-Slopestyle-Strecke eingebettet ist. Mehrere Spine-Optionen ermöglichen es den Fahrerinnen und Fahrern, hier endlos ihre Runden zu drehen. Die zweite Spine führt zu einem Step-Down neben der Swatch Nines Skatebowl, sodass die Mountainbikerinnen und Mountainbiker neben einer handverlesenen Crew von Skateboarderinnen und Skateboardern fahren können: Hier treffen mehrere Disziplinen nahtlos aufeinander!

DER BIG AIR.

Die zwei Kurse gipfeln in einem letzten gemeinsamen Big Air. Dieses bemerkenswerte Feature verfügt über drei verschiedene Absprünge – einen für Slopestyle- und einen für Freeride-Bikes sowie einen progressiven Kicker, dessen Landung mit einem großen Airbag ausgestattet ist.

Shortlink

E-MTB – Sport oder etwas für Faule?

Machen E-MTBs faul oder schnell? Spaß beim Bergauffahren, kurz „Uphill-Flow“, ist in diesem Jahr im Kommen. Die passenden Fahrzeuge dafür sind E-Mountainbikes, also elektrifizierte Geländeräder. Mit ihnen können auch anspruchsvolle Anstiege auf Wald- und Wiesenwegen gemeistert werden. Machen sie faul oder schnell?

Diddie Schneider ist in der Mountainbike-Szene ein bekannter Kopf. Seit 25 Jahren widmet er sich dem Design und Bau von MTB- und BMX-Pisten. Seine Qualitäten sind vielerorts bekannt, seine Strecken legendär. Sein neuestes Projekt sorgt bei einigen eingefleischten Mountainbikern jedoch für Verwunderung: Im Bikepark am Geißkopf im Bayerischen Wald eröffnete Schneider vor zwei Wochen den ersten „Uphill“-Trail Deutschlands. Gut drei Kilometer anspruchsvolles Bergauf-Fahren über Waldpisten und Trails wird dabei versprochen. Die Zielgruppe: E-Mountainbiker. „Ich fahre selbst E-Mountainbike und das macht richtig Freude. Jetzt gibt es auch eine Strecke, die den Ansprüchen der Fahrer gerecht wird“, begründet Schneider den Bau.

Uphill Flow Spezial Trail am Geisskopf:

Bike-Fans haben jetzt die Möglichkeit, bergauf auf einer technisch anspruchsvollen Piste richtig Spaß zu haben. Was ohne Motor anstrengend bis unfahrbar ist, wird mit E-Unterstützung zum Erlebnis. Der abwechslungsreiche Trail wird nur bergauf befahren und soll für puren Genuss des „Uphill-Flows“ sorgen. „Keiner muss Angst haben, dass er von einem bergabfahrenden Mountainbiker gestört wird“, so Schneider. Die gesamte Strecke ist ausschließlich für E-Mountainbikes mit einer Maximalunterstützung von 25 km/h freigegeben. Technische Passagen für Fortgeschrittene stehen für mehr Abwechslung und Training der Fahrtechnik. Mountainbiken wird zum Motocross – aber ohne Lärm und mit mehr Naturerlebnis. „Diese Entwicklung zeigt: Das E-Mountainbike hat sich als eigene Radgattung etabliert. Eine neue Disziplin ist geboren. Mountainbiker brauchen jetzt keinen Lift mehr, sie haben ihn eingebaut gleich am Rad dabei“, freut sich Anja Knaus vom schweizerischen E-Bike-Pionier Flyer. Im letzten Jahr waren laut Zahlen des deutschen Zweirad-Industrie-Verbandes bereits rund 15 Prozent der verkauften Elektroräder der Gruppe der E-Mountainbikes zuzurechnen. „Die Zielgruppe für E-Bikes wird auch durch die E-Mountainbikes jünger und sportiver“, so Knaus weiter.

Die Experten irrten

Als 2012 der Schweinfurter Hersteller Haibike ein E-Mountainbike zur Leitmesse Eurobike präsentierte, war die mediale Aufmerksamkeit, auch dank eines ins Rahmeninnere eingedrehten Bosch-Mittelmotors, groß. Doch viele Beobachter hielten E-Mountainbikes nur für eine kurzfristige Randerscheinung, die kaum Befürworter finden würde. Mittlerweile hat sich die Situation grundlegend geändert. „Die Leute erkennen: E-Mountainbiken macht einfach Spaß“, meint Haibike-Produktmanager Christian Malik. Auch dem Einsatz von Haibike sowie Bosch ist es zu verdanken, dass E-Mountainbiken in den letzten Jahren einen wachsenden Kreis an Fans bekam. MTB-Legende Guido Tschugg als Botschafter von Haibike oder extra E-MTB-Rennen und -Wertungen während der großen Bike-Festivals geben dem Thema zusätzlichen Schwung – und überzeugen auch konservative Mountainbiker, sich einmal auf ein elektrifiziertes Rad zu schwingen.

E-MTBs mögen auch technische Trails:

Wer ist hier faul?

Klar müssen sich E-MTBler immer wieder den Vorwurf anhören, dass Berge ohne Muskelkraft zu erklimmen nicht zähle und die Fahrer nur zu faul für richtigen Sport seien. Doch wer einmal selbst auf einen E-MTB eine anspruchsvolle Strecke fuhr, der stellt schnell fest, dass es sich um eine sportliche Leistung in anderer Art und Weise handelt. „Mir haben bereits erfahrene Mountainbiker berichtet, dass anspruchsvolles Bergauffahren mit E-MTBs sehr anstrengend sein kann“, berichtet Diddie Schneider. „Der Sport stellt an seine Nutzer und auch an die Technik andere Herausforderungen. Sowohl bergab als auch bergauf ist man gefordert. Die Anstrengungen sind ähnlich, aber Reichweite und Tourdauer können dank Motorunterstützung verlängert werden“, ergänzt Heiko Böhle, Produktmanager beim Fahrradhersteller Felt.

Die Hintergründe, warum zum E-MTB gegriffen wird, sind vielschichtig. Einerseits gibt es die Gruppe, die bewusst das Uphill-Fahren als neuen Sport entdeckt und den Spaß am Trailfahren bergauf voll auskosten will. Dann sind als weitere Gruppe die Mountainbiker der ersten Generation, also von Beginn der 1990er-Jahre, zu nennen. Durch Job, Familie oder andere Gründe bleibt weniger Zeit zum Training und darunter leidet die Kondition. Doch möchten sie den Spaß einer schnellen Ausfahrt nicht missen, im Urlaub ähnliche Berge erklimmen wie früher und einfach ihre Fahrtechnik weiter trainieren. „Auf eine große Gruppe von E-Mountainbikern trifft genau dieses Profil zu. Ein Job mit gutem Einkommen und das Mountainbike-Gen im Blut, aber kaum Zeit zum Training. Da kommt der Griff zum etwas teureren E-Mountainbike gerade recht“, fasst Markus Riese, Geschäftsführer von Riese & Müller, zusammen. Die passende Fahrtechnik ist bei vielen Fahrern durch frühere Mountainbike-Touren vorhanden, der Umstieg fällt dementsprechend leicht. Für die meisten Biker, die auf Elektrifizierung setzen, dürfte aber einfach der Spaß im Mittelpunkt stehen. Schließlich kann man mit einem E-MTB nicht nur die gewohnten Wege mit weniger Anstrengung fahren, sondern auch umgekehrt in der gewohnten Zeit einfach mehr Trails.

Doch es gibt auch eine andere Gruppe: Radfahrer mit wenig Erfahrung, die durch das E-MTB zum ersten Mal ins steile Gelände vordringen, für das ihnen bis dato Kondition und Fahrtechnik fehlten. „Generell finde ich es gut, wenn durch das E-Mountainbike mehr Leute animiert werden, raus in die Natur zu kommen und sich aufs Rad zu schwingen. Doch man sollte genau wissen, wo die persönlichen Grenzen liegen und sich nicht mutwillig in Gefahr begeben“, so der erfahrene MTB-Fahrer und Ex-Downhill-Profi Frank Schneider. Für Bike-Neueinsteiger empfehlen die Profis einstimmig Fahrtechnikseminare.

Angebote in Hülle und Fülle

Die Fahrradhersteller haben auf die wachsende Nachfrage der unterschiedlichen Gruppen reagiert und ein breites Angebot an E-Mountainbikes in ihr Portfolio aufgenommen. Der Nutzer hat je nach Einsatzzweck die Qual der Wahl: ein vollgefedertes Touren-E-MTB mit Doppel-Akku für mehr Leistung auf einer längeren Tour (z. B. „Delite Mountain“ von Riese & Müller, ab 5.299 Euro) über ein Fully zum schnellen Bergauffahren (z. B. „Uproc 7“ von Flyer mit im Motor integriertem Zwei-Gang-Getriebe, ab 4.699 Euro) oder einen potenten Downhiller für den extremen Bergab-Spaß (z. B. „Xduro Dwnhll 9.0“ von Haibike, 7.999 Euro). Für welches Terrain welches Bike geeignet ist, erkennt man am besten am Federweg. Je größer dieser ist, desto steiler und anspruchsvoller darf das Gelände sein. Für eine Wochenendausfahrt über Schotterwege und leichte Trail-Passagen braucht es kein Downhill-Bike mit 200 Millimeter Federweg. „Das sieht zwar extrem sportlich aus, kann jedoch schnell den Fahrspaß hemmen. Deshalb bei der Wahl vorher Gedanken machen, welche Ansprüche ich an mein E-MTB habe, denn der Markt bietet eine große Auswahl. Da ist für jeden etwas dabei“, so Malik.

Text: pressedienst-fahrrad

Shortlink

Top-Story: Fatbike Tour durch Schnee-Trails

Eine Fatbike Tour steckt an: Gaby Travers hat schon einiges auf dem Bike erlebt. Doch offen sein für Neues ist schon immer ihr Credo gewesen, weswegen sie sich nun kurzerhand für eine geführte Fatbike Tour in der Bike Arena Sauerland anmeldete auf Fatbikes. Was dabei alles geschah und wie sie dieses Ereignis erlebt hat, lest Ihr in ihrem tollen Bericht vom Schnee-Tag um Olsberg auf dicken Reifen!

Titelbild

Tiefschneetauchen oder wie man es im Mittelgebirge schafft, eine Lawine auszulösen

Ich liebe Premieren. Bei kaum einer anderen Gelegenheit ist die Chance so groß, einen Moment so direkt und ehrlich zu erleben. Premieren werden gefühlt und nicht gedacht. Und genauso sind auch die Erinnerungen an diese besonderen Ersterlebnisse: Sie kribbeln, mal angenehm, mal komisch, mal schmerzhaft – und manchmal lösen sie eine Lawine aus.

Schon als ich das erste Mal ein Fatbike sah, war mir ein bisschen so zumute wie vor unendlich langen Jahrzehnten. Ich war acht Jahre alt, ein wildes, neugieriges Mädchen und hieß „Der Gaby“. Damals sah ich bei irgendeinem Nachbarsjungen ein Bonanzarad und wusste, dass ich auch eins haben muss. Nach wochenlanger Überzeugungsarbeit und einem Geburtstag, der mir sehr gelegen kam, hatte ich gewonnen. Endlich konnte ich mit dem Ding über die Baustellenmatschhügel rumpeln und mir mal hier ein Knie und mal da die Klamotten aufreißen. Was für ein Gefühl! Ich war eine Heldin! Das musste kein anderer so sehen, aber ganz tief in meinem Innersten war ich fest davon überzeugt.

Das erste Fatbike sah ich also mit eben diesem wach gewordenen Glücksgefühl liebevoll an und wusste, dass es irgendwann meins sein würde. Nun musste ich nicht wie früher meine Eltern, sondern nur mich selbst überzeugen, aber das kann sich in meinem hohen Alter wie Kaugummi ziehen. So dauerte es zwei Jahre bis das fette Rad und ich Premiere feiern durften. Und was für eine!

Bild1

Verschneites Olsberg

Jörg, ein Guide aus Antfeld bei Olsberg, schickte via Facebook einen Veranstaltungshinweis zu einer Fatbike Tour im verschneiten Sauerland. Das Bild zum Text ließ mich schon frieren, Eiseskälte blitzte mir entgegen. Ein klares Ja in mir meldete auch meinen überraschten Mann Harald mit an und ließ mich mit Vorfreude sämtliche Radklamotten, die ich finden konnte, in meine Sporttasche packen. Hauptsache warm war mein Gedanke.

Nach einer endlos langen Autofahrt erreichten wir den Treffpunkt in Olsberg. Die Sonne schien, der Schnee glitzerte, ein fröhlicher Frank begrüßte uns als Tourmitfahrer und Guide Jörg entpackte erwartungsfroh vier Fatbikes für uns, normalerweise fährt er ein 29-bikes. Da standen sie nun die fetten Dinger! Jippie schrie es in mir.

Anstrengendes Einrollen

Nach einem der Kälte angepassten kurzen Bikefitting fahren wir zunächst durch Olsberg und auf der K15 Richtung Brilon den Berg hoch zum Toureinstieg. Schon nach fünf Minuten ist Kälte kein Thema mehr. Mir ist warm – und wie! Mit einem Fatbike in Bewegung zu kommen, ist ein Kraftakt. Aus der kalten Hose direkt in den Berg ist eh nicht meins. Je älter ich werde desto mehr Zeit brauche ich, um warm zu werden. Aber mit den fetten Rädern unter mir fühle ich mich grad wie eine Dampfmaschine. Ich schwitze, schuffte mich den Berg hoch, merke, dass mir nicht nur die viel zu warme Kleidung, sondern auch meine Haltung auf dem Rad den Start erschweren. Ich bin nicht besonders groß, mein Fattie ist Größe S, aber hat ein ungewohnt langes Oberrohr. Mit lang gestreckten Armen und sechs Kleidungsschichten schleppe ich mich hinter den Jungs her. Sie haben es auch nicht leicht, aber sichtlich mehr Bums in den Beinen. Höflich lässt sich immer wieder einer zurückfallen, um mit mir zu plaudern. Wenn gerade keiner spricht, überlege ich, was ich anhabe: Ein kurzes Skiunterhemd, darüber ein langes Skiunterhemd, dann ein Funktions-T-Shirt, darüber ein langes Laufhemd, dann einen extrawarmen Langlaufskipullover und meine Winterradjacke. Oh, fast hätte ich die Windstopperradweste dazwischen vergessen zu erwähnen. Endlich ist der Asphalt verschwunden und der Startpunkt erreicht. Schnell schmeiße ich vier von den sieben Kleidungsschichten in meinen Rucksack und fühle mich auch gleich viel beweglicher. Dass sich die Kerle über so viel Angst vor dem Frieren lauthals frötzelnd freuen, überrascht mich natürlich nicht. Belustigt stellt mir Jörg noch den Sattel nach vorne, damit auch das Problem mit der Überstreckung gelöst ist. So. Jetzt geht es los. Die Spiele können beginnen.

Klamottenwechsel

Viel Grip und ungewohntes Lenkverhalten

Der Untergrund ist nun festgetretener Schnee auf einem breiten Wanderweg. Lenken mit einem Fatbike geht anders als gewohnt. Auf dem Asphalt fühlte es sich in der Kurve oft an als ob jemand von der Seite gegen das Vorderrad drückt. Man deutet die Kurve an und ist direkt drin. Ein bisschen so als wäre die Gabel verbogen. Ich bin froh, dass auch die anderen dieses Gefühl ähnlich beschreiben. Überhaupt ist es toll, dass wir alle Neulinge auf den Fatties sind. Außer Jörg natürlich, aber selbst er hat heute eine Premiere, denn es ist die erste Fatbiketour, die er guidet. Jetzt im festen Schnee fällt das Lenken etwas leichter. Ein bisschen zögerlich noch fahre ich über vereiste Stellen, aber schnell stellt sich das Vertrauen ins Rad ein. Das Bike ist echt fett! Ein tolles, sicheres Gefühl. Wir plaudern ein bisschen, genießen die tolle Aussicht und das Glück mit dem sonnigen Winterwetter.

Eine nette kleine Gruppe, lustig, fröhlich. Jetzt da ich warm gefahren bin, hänge ich auch nicht mehr hinterher und wir cruisen harmonisch nebeneinander durch die Schneelandschaft in Richtung Brilon-Petersborn.

Viel Grip

Kontrollverlust und Tiefschneetauchen

Lockerer Schnee hingegen ist ein ganz anderes Terrain. Hier wird das Fatbike führungslos, es sei denn, man beherrscht es. Mit viel Kontrollverlust wirft uns ein schmaler Trail die hart erkämpften Höhenmeter hinunter ins Sitterbachtal. Jörg ist den Weg am Tag zuvor gefahren und will ihn uns unbedingt zeigen. Ein Entschluss, der Körner kostet, aber einen unglaublichen Spaß macht. Der Einstieg ist recht steil. Die Linie, die man fahren kann, ist so breit wie mein Reifen. Rutscht man daneben, liegt man im Tiefschnee. Zuerst fährt Jörg, das sieht einigermaßen lustig aus, aber er schafft es. Danach traue ich mich. Mühsam erkämpfe ich mir die Linie, mal links, mal rechts den Fuß absetzend, nie wissend wie tief das Bein wohl versinken wird. Heile komme ich unten an. Recht ähnlich rappelt sich Frank den Berg hinunter. Auch geschafft. Ohne lautes Lachen geht es nicht. Dann Harald. Sieht alles ganz gut aus, er bleibt erst gut in der Spur. Dann ein kurzes Lenkmanöver und er entgleitet völlig. „Oh schau mal, dein Mann macht den Engel“, amüsiert sich Frank und Harald pellt sich samt Rad aus dem Puder.

tiefschnee

Den Rest des Trails, der nun leicht abschüssig ist, aber noch immer im Tiefschnee verläuft, probiere ich verschiedene Lenkstrategien: den Lenker einfach in die Richtung zu schieben, in die man fahren will, scheint nicht die richtige zu sein. Das Fatbike reagiert nicht so, wie ich es erwarte. Körpereinsatz ist gefragt. Und viel Balance. Will man eine Kurve fahren, muss man schon früh in die Richtung schauen und Körper und Rad neigen, dann ein kleines bisschen den Lenker mitnehmen und man wird nicht abgeschmissen. Jedenfalls nicht so oft. Stellenweise komme ich besser klar als die Jungs. Vermutlich liegt es am geringeren Gewicht. Dort, wo mich der Schnee noch ein bisschen trägt, sinken sie ein und verschwinden im Weiß. Das Wiederantreten ist auch ein Lernfeld. Viel hilft nicht viel. Nicht die Kraft, sondern das gefühlvolle, stetige Treten bringt den Fatbiker voran. Am Ende des schmalen Pfades gibt es nochmal eine steilere Passage, die nun nicht mehr so schwer erscheint. Dafür, dass wir alle einfach hinunter gefahren sind, war der Weg unglaublich kräftezehrend. Auf einem Forstweg mit festem Schnee bewegen wir uns wieder gut rollend in Richtung Gudenhagen und Petersborn.

Staunen und Bewunderung

Viele Wanderer, Familien mit Schlitten fahrenden Kindern und Skilangläufer kommen uns entgegen. Manche schauen ungläubig, wieder andere lachen, einige bleiben stehen und fragen, woher wir die Räder haben und was die können, Kinder lachen über die dicken Reifen. Das gleichgültige Vorbeischauen, das ich als Mountainbiker auf Touren erlebe, gibt es nicht. Fatbiker fallen ins Auge. Nur einmal muffelt ein älterer Herr seiner Dame ein „sehen ja aus wie Motorräder“ entgegen und die Dame erwidert ein erfreutes „sowas habe ich noch nie gesehen“. An einer Passage fahren wir entlang einer Langlaufloipe. Die festgewalzte Seite für Skater und Wanderer eignet sich bestens für unsere Fatties. Wir kommen gut voran, behindern niemanden und hinterlassen allenfalls einen Reifenabdruck, aber keine Spurrille, wie ich auf dem Untergrund erwartet hätte.

Lawinengefahr am Rodelberg

Rodelberg

In Gudenhagen fahren wir auf den Poppenberg. Hier versammeln sich die Rodler und genießen oben die schöne Sonne. Wir fahren hoch. Die Reifen packen das prima, nur meinen Beinen muss ich noch erklären, was sie leisten sollen. Dort, wo der Berg ganz steil wird, steige ich ab. Ich schiebe den Rest und genieße den schönen Blick und die tolle Atmosphäre. Auf die Rodelbergabfahrt hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Jörg hat andere Pläne und schmeißt uns auf der anderen Hangseite erneut in einen Tiefschneetrail. Während die anderen drei zwar auch stürzend, aber immerhin nach unten kommen, überrollt mich eine Lawine. Ich habe keine Ahnung, wohin ich greifen soll, um wieder hier rauszukommen. Also bleibe ich erstmal liegen und warte bis ich aufhören kann zu lachen.

nach der lawine

Alpencrosse, Trails und Träume

Auf geht’s zur Hütteneinkehr. Die Idee hatten neben uns schon andere. Die Hiebammenhütte bei Petersborn liegt traumhaft und ist rappelvoll. Es ist eher ein kleines Hüttendörfchen, auf dessen Platz in der Mitte einige sogar in der Sonne essen und trinken.

Hiebammenhütte

Frauen in karierten Hemden und kurzer Lederhose wuseln umher und bedienen die gemäßigten Wintersportler. Normalerweise mag ich diesen Bayernnachmachtrend nicht, aber hier wirkt es weder komisch noch entstellt. Es passt. Wir haben Glück: Ein Grüppchen bricht auf und überlässt uns einen Hüttentisch am warmen Kamin. Wir legen unsere nassen Sachen auf die warme Steinbank zum Trocknen, bestellen was Leckeres und plaudern ganz entspannt – über Alpencrosse, Trails und Träume. Eine herrliche Pause ganz ohne Eile.

Pause

Ein fetter Platten ist ein fetter Platten

Wieder bei unseren fetten Begleitern, sieht Haralds Bike recht traurig aus. Der Hinterreifen klebt am Schnee und sieht gar nicht mehr so prall und wuchtig aus, wie wir ihn in Erinnerung hatten. Schon auf der Fahrt sprachen wir über die Vor-und Nachteile von Fatbikes und darüber, dass es ohne kraftvolle Hebelwirkung kaum möglich ist, den Mantel von der Felge zu bekommen.

Platten

Nun hat es uns tatsächlich erwischt. Keine Chance, das Ding ist nicht zu flicken. Das Loch scheint aber nicht groß zu sein, also beschließen wir wie wild zu pumpen und zu fahren. Auf kürzestem Weg nach Olsberg. Harald muss also ordentlich in die Pedale treten, damit die Pumppausen nicht zu oft stattfinden müssen. Ein kleiner Anstieg nur, dann geht es nur noch bergab. Das Pumpen ist nicht einfach. So ein fetter Reifen braucht viel Luft. Die Jungs wechseln sich ab und ich halte ab und zu das Rad fest, ganz besonders fest, ich bin ja emanzipiert.

Die Rechnung geht auf. Trotz geringer werdender Pumpabstände schaffen wir es fahrend zurück nach Olsberg. Wir hatten alle einen tollen Tag und ich bin um eine sehr lustige Premiere reicher. Danke Fatbike, danke Jörg, danke Frank und danke Harald – es war klasse mit euch!

Mein Fazit: Keine Angst vor Kälte, ein fettes Rad fährt anders, Schnee ist nicht gleich Schnee und Lawinen gibt es auch im Mittelgebirge.

Text und Bilder: Gaby Travers und Frank Marks

Ende

Shortlink

MTB Kärnten: Petzen Flow Country Trail

Im Süden von Kärnten lockt der jetzt schon legendäre Petzen Flow Country Trail (Videos weiter unten)! Zuletzt gab es mit der Enduro World Series tolle Events dort, neue Strecken und Möglichkeiten locken in das Revier unweit von Klagenfurt am Wörthersee. Wer den Flow des Petzen Trails auch daheim genießen will: In Winterberg und Willingen hat Diddie Schneider vergleichbare Strecken gebaut, dort kann man unter Anleitung von Coach Marc Brodesser an der Fahrtechnik feilen – hier findet Ihr Kurse für Euren Flow!

Petzen Flow Country Trail

Positive Bilanz Petzen Flow Country Trail

Rückblick: 76 Prozent mehr Gäste, dreimal mehr Umsatz und das alles allein im Zeitraum von Ende Mai bis Mitte August 2015: als längster seiner Art sorgt der von Streckenbau-Guru Diddie Schneider erschaffene Trail für ein kräftiges Lebenszeichen des Südkärntner Hausberges. Das erhöhte Aufkommen an Mountainbikern spürt man auch am Klopeiner See.

Langsam starten und dann den Flow finden:

In 2015 haben 12.000 Personen zwischen Ende Mai und Mitte August die Petzen Bergbahn genutzt, heuer sind es im gleichen Zeitraum bereits 21.000. Davon sind allein mehr als 5.000 Mountainbiker aus aller Welt, die einmal den längsten und besten Flow Trail Europas unter ihre Downhill und Enduro-Räder bekommen möchten.
„Wir sind damit absolut im Plan“, zeigt sich Bergbahnen-Geschäftsführer Alfred Pajancic zufrieden. „Heuer dürften wir sogar erstmals mehr Sommer- als Wintergäste auf der Petzen begrüßen.“ Die Bergbahn hatte in der heurigen Sommersaison noch keinen einzigen Stehtag, gefahren wird auch bei Schlechtwetter, weil die Mountainbiker abso-lut wetterfest sind. Das führt nun auch dazu, dass der positive Trend auf der Petzen heuer knapp 4.000 zusätzliche Wanderer auf den Berg gebracht hat.

Die ersten Minuten der über 11-Kilometer langen Strecke (20 Min. ohne Pause):

Den positiven Schwung des Kärntner Mountainbike Leuchtturmprojekts, das von der Tourismusregion über EU-Mittel (LEADER und Interreg IV) initiiert worden ist, spürt man auch am Klopeiner See: „Wir haben heuer deutlich mehr Mountainbike-Gäste in den Quartieren und bei unseren täglichen geführten Touren“, berichtet Regions-Geschäftsführer Helmuth Micheler. Das Konzept, die Petzen im Sommer massiv zu stärken und hier den Schwerpunkt im Ausbau des Angebots zu setzen, macht sich bezahlt. „Hier muss man am Drücker bleiben und heuer schon die Planung für eine Erweiterung des Mountainbike-Streckennetzes auf der Petzen für 2016 beginnen.“ Über 140 Artikel sind europaweit über die Petzen und die Region Südkärnten mit ihrem Mountainbike-Highlight bereits erschienen, der Werbewert liegt laut Berechnung bei knapp 700.000 €.

Shortlink

Holzweg: Northshore-Trails sicher & mit Spaß befahren

Schmale Holz-Trails und kreative Bauten auf deren Basis machen auf dem Mountainbike besonders viel Spaß. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zu diesem Thema. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Sicherheitsabstieg lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Northshore-Trail Tipps mit Marc:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

VOLKSWAGEN R GRAVELBIKE EXPERIENCE 2023

Volkswagen R Gravelbike Experience: Nach der gelungenen Premiere 2022 findet das beliebte Gravel-Bike-Abenteuer im Mai 2023 gleich zweimal statt, und zwar vom 17. (abends) bis 21. Mai (morgens) und vom 25. (abends) bis 29. Mai (morgens). In jeweils drei Tagen geht es in Kleingruppen inklusive Guide über die Alpen.

Volkswagen R Gravelbike Experience 2022

Volkswagen R Gravelbike Experience 2023

Zum einen auf der Originalroute von Biberwier in der Tiroler Zugspitz Arena über den Brennerpass nach Brixen in Südtirol, und zum anderen auf einer komplett neuen Route von Fuschl am See nach Weißensee. Die Anmeldung für beide Events startete am 16. Januar 2023, die Teilnehmerzahl ist auf je 100 limitiert.

Hier gehts zur Anmeldung & allen Details:

Strecken-Infos & Anmeldung: ALLE INFOS & BUCHUNG!

Leistungen

Geführte Etappen in Kleingruppen und professionellen Guides
Streckenkarten
Abendmoderation mit Streckenbriefings
tägliche Volkswagen R Lounge
Transport des Reisegepäcks
Startpräsent
Begleiter-Package für Nicht-Biker
Reparaturservice
Rücktransfer
Probefahrten mit Volkswagen R Modellen

Programm

Anreise & Ankunft

14:00 Uhr Öffnung der Volkswagen R Lounge und Ausstellungsfläche
14:00 – 18:00 Uhr Abholung der Startunterlagen
18:00 Uhr Ende der Welcome-Lounge
19:00 Uhr Begrüßungs-Abend zur Gravelbike Experience mit Dinner

Etappe 1

08:30 Uhr Start der Tagesetappe (der Start erfolgt in mehreren Leistungsgruppen)
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Fortsetzung der Etappe
14:00 Uhr Öffnung der Volkswagen R Lounge (mit Partnern & Service Area)
17:00 Uhr Ende Lounge
19:30 Uhr Exklusive Abendveranstaltung mit Dinner

Etappe 2

08:30 Uhr Start der Tagesetappe (der Start erfolgt in mehreren Leistungsgruppen)
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Fortsetzung der Etappe
14:00 Uhr Öffnung der Volkswagen R Lounge (mit Partnern & Service Area)
17:00 Uhr Ende Lounge
19:30 Uhr Exklusive Abendveranstaltung mit Dinner

Etappe 3

08:30 Uhr Start der Tagesetappe (der Start erfolgt in mehreren Leistungsgruppen)
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Fortsetzung der Etappe
14:00 Uhr Öffnung der Volkswagen R Lounge (mit Partnern & Service Area)
17:00 Uhr Ende Lounge
19:30 Uhr Abschlussveranstaltung mit Dinner

Rücktransfer

09:00 Uhr Bus-Rücktransfer zurück in den Startort

LINK: EVENT-WEBSEITE

Shortlink

MTB Fahrtechnik Mythen und Geheimtipps!

Weiterentwicklung und Fortschritt sind nicht nur bei der Bike-Technik präsenter denn je – auch in der Fahrtechniklehre gibt es international Veränderungen – da diese leider kaum im deutschsprachigen Raum mitkommen, bringt Fahrtechnik-Experte Marc Brodesser mit der Videoserie “Fahrtechnik-Mythen Zerstörung“ auf seinem bekannten Youtube-Kanal BikenTV von VeloTotal die passenden Inhalte gegen den Stillstand in diesem wichtigen Themenbereich! Pro Woche kommt eine neue Folge der Serie, die ersten findet man jetzt schon online.

Fahrtechnik-Mythen Zerstörung 2.0 mit Experte Marc Brodesser

Veränderung ist die einzige Konstante – diese Lebensweisheit erfahren wir alle tagtäglich. Es gibt jedoch immer wieder Bereiche oder Themen, wo anscheinend lange Stillstand herrscht. Oder zumindest nur langsam Bewegung reinkommt – so ist es im Fahrtechnikbereich für MTB- und E-MTB-Fahrer/innen zu beobachten! Hier stecken nicht nur ein paar Experten für die Fachmedien und Youtube hinter, sondern eine ganze Branche im Dienstleistungsbereich im Bike-Tourismus sowie ausbildende Institutionen. Dementsprechend sind die Themen dabei auch kein Neuland, sondern werden seit Jahrzehnten intensiv beackert. Umso mehr verwunderlich, dass einige alte Mythen stets weiterverbreitet werden, obwohl sich der Kenntnisstand schon längst weiterentwickelt hat – prominente Beispiele dafür sind das „Bring Deinen Körperschwerpunkt angepasst nach hinten für Steilstellen!“ oder „Die Ellenbogen sollten dabei nach außen zeigen aka mach den GORILLA!“

Mountainbike Kurventechnik - Fahrtechnik Kurven MTB

MTB Fahrtechnik Mythen hinterfragt!

Meine neue Videoserie räumt auch mit alten Mythen auf, die ich jahrelang sehr präsent öffentlich vertreten habe – ich stehe zu meinen Irrwegen, möchte diese aber Andere ersparen!“ Marc Brodesser – Coach, Experte, Buchautor, Ausbilder & Youtuber
Auf Basis biomechanischer Zusammenhänge und genauen Analysen aus vielen Jahren Coaching mit vielen tausend Kursteilnehmer/innen geht der Wahl-Sauerländer und MTB-Veteran in den auf Youtube-Deutsch “Zerstörungs-Modus“ und arbeitet sich durch die verbreiteten Fahrtechnik-Weisheiten ohne dabei in schwarz-weiss oder falsch oder richtig zu denken.

Unterstützt wird die Serie von F100 Fahrradpflege by Dr. Wack und dem Sauerland Tourismus! Die Bio-Line für den Service am eigenen Bike überzeugt den Trainer ebenso wie die Qualitäten seiner Wahlheimat Hochsauerland.

MTB Geheimtipps von Marc Brodesser

MTB Fahrtechnik Videos und Tipps gibt es viele – leider sind manche veraltet oder die Inhalte sind verwirrend, sowohl im englischsprachigen Raum als auch auf deutsch. Der erfahrene Coach Marc Brodesser hat in mehreren Videos nun bisher leider unterpräsentierte Aspekte der Fahrtechnik ausführlich beleuchtet!

MTB Fahrtechnik Marc Brodesser

MTB Fahrtechnik

Shortlink

Ü50 MTB Jumps, Tricks und mehr (Videos)

Da MTB Jumps und Tricks eher eine Domäne junger MTB-Fans und Hobby-Sportler/innen ist, gilt man ab 40 schon als Oldie. Dass man jedoch auch mit über 50 starten kann zu springen, droppen oder tricksen, zeigen diese beiden sehenswerten Videos:

Mit 57 wilder unterwegs als viele Jünglinge:

Mit 51 Wheelie-King und Botschafter fürs Biken:

Mountainbike Fahrtechnik mit über 50 Lernen – gerade für Manöver wie Bunny-Hops, Hinterrad Versetzen, Manual und Wheelie braucht es auf dem Mountainbike oder E-MTB viel Übung!

NEU: Online-Lehrgang für Fahrtechnik Coaches – HIER ALLE INFOS!

Damit man effizient und mit Spaß trainieren kann, gibt es jetzt ein Online-Coaching mit dem erfahrenen Mountainbike Fahrtechnik-Trainer und Youtuber, Marc Brodesser, von Fahrtechnik.tv.

Zu den ausführlichen Tuturial-Videos in den erhältlichen Themen-Paketen kann man in der Community seine, per Kamera gefilmten Fortschritte, posten und sich gegenseitig Tipps sichern, Coach Marc ist selbstverständlich auch dabei.

Shortlink

Ascendu Bike – das Kletter-Trike für Berg-Fans

MTB-Trikes kannte man bisher eher von Arktis-Abenteuern, doch ein Raumfahrt-Ingenieur aus Spanien erfand das Ascendu Bike: Mit der Trike-Front und einem riesigen Übersetzungsverhältnis ein Kletterwunder OHNE elektrische Unterstützung erschaffen. Mit dem Ascendu kann somit faktisch überall hochfahren.

Wer ohne ein E-Bike oder Fahrkünste von Chris Akrigg ganz steil hochfahren möchte, braucht eine möglichst große Übersetzung. Dabei wird dann irgendwann jedoch das Tempo so langsam, dass man das Gleichgewicht nicht wirklich halten kann. Mit einem ein zweiten Vorderrad und die damit verbundene Stabilisierung kann man ziemlich unendlich langsam hochkurbeln, ohne Einbußen bei Gleichgewicht oder Reifengrip.

Die zwei Vorderräder im Gelände funktionieren, weil sie unabhängig voneinander aufgehängt und gefedert sind. Der Hub von 430 Millimeter ermöglicht, dass die Front des Ascendu sich dem Gelände anpasst, somit sind auch sehr steile Schrägpassagen fahrbar. Ein zweiteilige Lenker ist beidseitig über die jeweilige Federgabel befestigt. Bemerkenswert ist die Übersetzung: Am Innenlagerbereich findet man ein Planetengetriebe, das ein Übersetzungsverhältnis (13:46) ermöglicht. So kann man selbst extrem steile Aufstiege aus einer Kraft zu meistern, wie das Video dazu zeigt:

Der lange Radstand mit einer Kettenstrebenlänge von bis zu 680 Millimeter lässt einen Steigungen von bis zu 75% easy hochfahren. Das ist quasi 30 Grad bei der Neigung.

Der Preis des Ascendu Komplettbikes liegt bei 9900 Euro. Das Bike-Gewicht wird mit zirka 24 Kilogramm beziffert. Wir von mtb-zeit finde diese Erfindung spannend, auch wenn die Zielgruppe eher klein ist! Mehr dazu auf der www.ascendubikes .

Ascendu Bike vs. normales Bike:

Shortlink

Schwalbe Aerothan Schlauch – leichte Revolution?

Der Schwalbe Aerothan Schlauch erzielt bisher nach fünf Jahren Entwicklungszeit unerreichte Spitzenwerte bei Elastizität, Gewicht und Pannensicherheit – und kommt dabei ganz ohne Gummi aus. Die neuen Leichtschläuche sind für MTB-Disziplinen geeignet und freigegeben!

Schwalbe Aerothon Schlauch

Schwalbe Aerothon Schlauch

100 Gramm weniger Gewicht am Rennrad, Pannensicherheit für Extremtourer oder Luftdrücke um ein Bar am Mountainbike, ohne die Gefahr eines Durchschlags zu erhöhen: Was verlockend klingt, wird jetzt durch das neuartige thermoplastische Polyurethan namens Aerothan zur Realität. Mit dem Aerothan-Schlauch können Radsportler und Tourenfahrer die Grenzen ihrer Möglichkeiten weiter stecken als je zuvor. Aerothan Tubes sind erheblich robuster und widerstandsfähiger als Butyl-, Latex- oder andere Kunststoffschläuche.

Der transparente, ab 41 Gramm leichte „Hauch von einem
Schlauch“ ist durch und durch innovativ: „Über fünf Jahre lang haben wir
das Material in Zusammenarbeit mit der BASF bis ins kleinste Detail
perfektioniert und sind dabei völlig neue Wege gegangen. Nur so konnten
wir die scheinbaren Gegensätze von minimalem Gewicht und höchster
Pannensicherheit vereinen“, sagt Felix Schäfermeier, Schwalbe Product
Manager. „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen!“ Das Material,ein thermoplastisches Polyester-Polyurethan, überzeugt mit herausragenden physikalischen Tugenden: hohes Rückstellvermögen, einzigartige Zugfestigkeit, überragende Dämpfung, extreme Hitzebeständigkeit und höchste Verschleißfestigkeit. Und natürlich ist es auch recyclebar.

Schwalbe Aerothan Schlauch – neues Material gesammelt!

Wie sich diese Eigenschaften im Aerothan Tube auswirken, zeigen
eindrucksvoll die Vergleichstests mit anderen Modellen. Der Plunger Test
(Stichtest) simuliert das Eindringen eines kleinen Gegenstands, etwa
Granulat. Genau dies sorgt in der Praxis für viele Pannen. Hier hält Aerothan doppelt so lange wie andere Materialien: 47 Newton sind nötig, um den Aerothan-Schlauch zu punktieren – mehr als doppelt so viel wie bei
anderen Materialien. Auch im Snake Bite-Test mit einem Fallbeil hält
Schwalbes neuer Schlauch deutlich größeren Fallhöhen stand als Butyl-,
Latex- oder andere Kunststoffschläuche. Einsame Spitze ist auch seine
Hitzebeständigkeit: Sie wurde bei Temperaturen von über 150°C bei
78 km/h in einem speziell entwickelten Verfahren getestet.
Beim Gewicht punktet Aerothan mit Leichtigkeit, von 41 Gramm für
Rennrad über 61 für Allroundfahrer bis zu 81 für MTB. Und im
Rollwiderstandstest liegt er etwa gleichauf mit dem traditionell schnellsten Schlauchmaterial Latex sowie Tubeless-Systemen.

Die außergewöhnliche Formstabilität des Materials sorgt für weitere
Vorteile. Ein Schwalbe Aerothan Schlauch platzen nicht schlagartig, sondern die Luft entweicht im Falle eines Defektes nur langsam. Selbst bei extrem niedrigem Luftdruck bleibt er in seiner Form und das Fahrverhalten damit stabil – Durchschläge oder Burping verlieren ihren Schrecken. Und: Die Montage ist deutlich einfacher: weder verrutscht der Schlauch, noch kann er eingeklemmt werden.

Schwalbe Aerothon & unser Fahrgefühl

„Trotz der hohen Oberflächenspannung ist die Rückstelleigenschaft
exzellent und sorgt für ein weiches und zugleich dynamisch-präzises
Fahrgefühl, das ich so noch nie erlebt habe“, beschreibt Felix Schäfermeier,
selbst ehemaliger Radprofi, das unvergleichliche Fahrerlebnis. Der Schlauch verbindet sich so geschmeidig und formschlüssig mit dem Reifen, als wäre er ein Teil von ihm. Wie alle Schwalbe-Produkte entstand der neue Schlauch nicht nur imLabor, sondern wurde durch Tausende Testfahrten  Weltumradler gabenwertvolles Feedback für die Entwickler.
Darunter auch Patrick Lange, Ironman Hawaii-Weltmeister 2017 und
2018. Sein Fazit: „Aerothan ist meine erste Wahl. Zum einen, weil sich im
Vergleich zu herkömmlichen Tubes 100 Gramm pro Reifensatz einsparen
lassen. Zum anderen begeistert mich der geringere Rollwiderstand: Vor
allem beim Beschleunigen wird der Unterschied maximal spürbar.“

Alle Infos unter: Schwalbe Aerothon

Shortlink

MTB Serfaus-Fiss-Ladis: Videos & Infos 2020!

MTB Serfaus-Fiss-Ladis im Spätsommer – Mountainbiken boomt dort! Auf den Singletrails und im Bikepark in Serfaus-Fiss-Ladis lässt sich das auch in dieser Saison wieder beobachten. Selbst die Corona-Pandemie und der damit einhergehende spätere Saisonstart konnte der Liebe der Mountainbiker zu den Trails und Tracks auf dem sonnigen Hochplateau im oberen Tiroler Inntal kaum etwas anhaben, so dass man sich in der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis sehr über die erfolgreiche Sommersaison freut. Für alle Rider, die noch auf der Suche nach ihrem krönenden Saisonabschluss sind, haben die Bergbahnen, die Singletrails und der Bikepark noch einen Monat geöffnet.

Trotz des unvermeidlich späteren Starts der Bike-Saison freut man sich in Serfaus-Fiss-Ladis über das mehr als versöhnliche Saisonende. „Wie viel Freude das Mountainbiken bei Groß und Klein erzeugt, beobachten wir auf unseren Trails und im Bikepark schon seit Jahren. Dass sich der Trend auch in dieser Saison fortsetzt und sogar noch verstärkt hat, ist natürlich umso schöner“, bestätigt Christian Zangerl, Leiter des Bikeparks Serfaus-Fiss-Ladis.

MTB Serfaus-Fiss-Ladis mit erweiterten Trail-Optionen

Gründe zur Freude gibt es wahrlich genug: Mit dem zu Saisonbeginn eröffneten 5,8 Kilometer langen Jochtrail, der eine direkte Verbindung von Fiss nach Serfaus darstellt, verfügt die Region nun über acht abwechslungsreiche Singletrails, die neben dem Bikepark für größtmögliche Vielfalt und ordentlich Trailkilometer sorgen. Auch konnten und können zahlreiche Camps und Workshops, wie zum Beispiel die Trail Session mit Angie Hohenwarter, wie geplant stattfinden und geben den Bikern bis zum Ende der Saison die Möglichkeit, ihr Riding zu verbessern und dabei auch noch eine gute Zeit zu haben.

Neben dem Woman’s Workshop Ende September finden im Oktober noch zwei „Crank It!“ Camps für Kinder statt, die auch den kleinsten Ridern den perfekten Saisonabschluss garantieren. Neben Techniktraining, Bike-Pflege und Einblicken in die Arbeit der Trailbauer und -shaper stehen hier natürlich jede Menge Action und Spaß im Bikepark und auf den Singletrails auf dem Programm.

Ebenfalls bis zum Ende der Saison läuft die #bestbikebanger-Challenge in Serfaus-Fiss-Ladis. Dem guten Beispiel der Familie Jackson Goldstones folgend, sind alle Bike-Fans dazu aufgerufen, ihr bestes Foto vom Biken in Serfaus-Fiss-Ladis via Instagram zu teilen und mit #bestbikebanger und den Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis zu taggen. Zu gewinnen gibt es zwei Übernachtungen in Serfaus-Fiss-Ladis und All-Mountain Rides Tickets für die ganze Familie für die Sommersaison 2021. Der ohnehin schon goldene Herbst lässt sich in Serfaus-Fiss-Ladis also noch bis 18. Oktober so richtig vergolden. Mitmachen lohnt

Gibt es etwas Schöneres als früh morgens den ersten Lift nach oben zu nehmen und als erster Fahrer von der aufgehenden Sonne über den Trail hinweg ins Tal begleitet zu werden? Ab dem Sommerbeginn steht für alle, die nach MTB Serfaus-Fiss-Ladis reisen, endlich wieder das Biken ganz oben auf der To-Do-Liste. Ob mit oder ohne Familie, ob im Bikepark auf Downhill-Bikes oder im Gelände – die familienfreundliche Ferienregion in Tirol freut sich schon jetzt auf Gravity-Fans und auf alle abenteuerlustigen Besucher, die den Drang nach Flow verspüren.

Serfaus-Fiss-Ladis

Tibor Simai im Bikepark MTB Serfaus-Fiss-Ladis – Foto: Ale Di Lullo

Der legendäre Frommestrail ist das Aushängeschild, wenn es um Trail-Abfahrten in Serfaus-Fiss-Ladis geht. Über 1000 Höhenmeter überwinden die Fahrer besonders gerne auf leichten Touren-Bikes mit 29er-Laufrädern, während sie über 9 Kilometer hinweg puren Trail-Genuss erleben. Ab Mitte Juni bringt die Schönjochbahn in Fiss Mountainbiker wieder auf rund 2.440m Höhe. Nach einem kleinen Anstieg von 60 Höhenmetern eröffnet sich vom Schönjochkreuz aus eine paradiesische Abfahrt. Von hier aus lassen sich die Berge an der italienischen Grenze bestaunen und die lokalen Felserhebungen hautnah erleben.

Der Frommestrail ist ein natürlicher Trail, der durch viel Flow gekennzeichnet ist und sich durch alpines Gelände und mit Wurzeln durchzogene Fichtenwälder schlängelt. Damit aus Trail-Genuss nicht Trail-Frust wird, sollte man darauf achten, die richtige Ausrüstung am Start zu haben. Dazu gehören neben Ersatzschlauch, Luftpumpe und Multitool auch Verpflegung, Protektoren und eine Jacke, damit es auf der langen Abfahrt von rund 2.400 Meter ü.NN nicht zu frisch wird. Teile der Abfahrt, wie beispielsweise der erste Abschnitt vom Schönjochkreuz bis zum Speicherteich, sind als Shared-Trail mit gelben Schildern gekennzeichnet. Daher sollte man bei allem Fahrspaß auch ein Auge für andere Bergnutzer haben, während man sich mit dem Bike zu atemberaubenden Aussichten aufmacht. In diesen Passagen ist es angebracht, ein wenig das Tempo herauszunehmen und vor allem an etwas unübersichtlichen Stellen Vorsicht walten zu lassen, damit man keine Fußgänger überrascht.

Der Frommestrail ist ein anspruchsvoller Singletrail in beeindruckender Bergkulisse, der auf der Singletrail-Skala zwischen S1 und S3 liegt. Damit sowohl Biker als auch Wanderer ungestört die Landschaft genießen können, sind eindeutige Hinweise angebracht. Während reine MTB-Trails mit blauen Pfosten markiert sind, halten sich Wanderer an die rot-weiß gestreiften Kennzeichnungen. Hier steht dem Shred-Vergnügen nichts im Weg. Bei Kreuzungen wie am „Schwarzmoos“ sollten Fahrer vorrausschauend fahren und auf mögliche Passanten Acht geben, bevor man weiter Gas gibt. Die Stelle an der Frommeshütte stellt Mountainbiker vor die größte Herausforderung und ist mit dem Schwierigkeitsgrad S3 am höchsten gekennzeichnet. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diese Passage zu umfahren. Über den Almweg geht es dann über einen Forstweg sanft bergab zurück zum Ausgangspunkt in MTB Serfaus-Fiss-Ladis, wo sich die Fahrer erneut in Richtung Schönjochkreuz begeben können. Neben dem Bikepark-Ticket ist ebenfalls eine Biketransportkarte erforderlich.

Link: Webseite MTB Serfaus-Fiss-Ladis

Shortlink

MTB Freeride Musikvideo von Rory Rhoads

Das MTB Freeride und Musikvideos zusammenpasst wissen wir seit den legendären Kranked-Videos und der New-World-Disorder-Serie. Auch dieser tolle Clip zu “Awakening”, von Rory Rhoads erster Solo-LP “Welcome to Neverland” rockt gut und macht Laune ab bergab heizen!

Für mehr Songs folgt diesem Link: http://spinnup.link/264548-welcome-to-neverland

Google Play, AppleMusic, Spotify, Deezer und viele andere. Wenn es euch gefällt, könnt ihr die Musik kaufen, um Rory Rhoads zu unterstützen.

Kamera, Schnitt und Produktion: Patrick VanLion!

Shortlink

Fabio Wibmer Bike Story – Video & News

Die Fabio Wibmer Bike Story ist phänomal – der sympathische Radprofi ist weltweit für seine atemberaubenden Künste auf dem Trial- und Mountainbike bekannt! Über 5 Millionen Abonnenten folgen dem Österreicher mittlerweile allein auf YouTube, in den anderen sozialen Netzwerken kommen nochmals deutlich mehr Follower hinzu. Doch wie wird ein Fahrradverrückter Junge aus Oberpeischlach, einem Dorf mit weniger als 100 Einwohnern, zum YouTube-Star, dessen Videos schon über soviele Millionen Mal angesehen wurden?

In diesem Video zeigt Fabio seinen Werdegang:

Fabio hat sich mit seinem Partner Mercedes-Benz zusammengesetzt und seine noch junge aber jetzt schon erstaunliche Karriere Revue passieren lassen. Fotos: Hannes Berger

Fabio Wibmer Bike

Fabio Wibmer Bike Story – mit Motor fing es an

Der junge Österreicher wuchs in einer Motorsport-verrückten Familie auf und fing schon im Alter von sechs Jahren an Motocross zu fahren. Fabio nahm dabei zwölf Jahre lang an nationalen und internationalen Motocross-Rennen teil, unter anderem auch an der 125ccm Motocross Weltmeisterschaft in Italien 2011. Neben der Begeisterung zum Motocross Sport war Fabio allerdings schon immer vom Biken fasziniert.

Seine ersten Videos zeigten sein Talent als junger Allrounder:

Schon als Kind baute Fabio mit Freunden Sprünge im Wald und tobte sich dort mit dem Fahrrad seiner Mutter aus, welches natürlich alles andere als geeignet war für die Sprünge und Aktionen, die er damit unternahm. 2009 stieß Fabio auf das Video „Inspired Bicycles“ von Danny MacAskill. Fasziniert von den Fahrkünsten und Tricks des schottischen Bike-Trial Profis, wollte Fabio unbedingt genauso ein Fahrrad, um genau diese Tricks machen zu können.

Heute sieht Fabios Alltag so aus:

Fabio Wibmer Bike – DH oder Trial

Zu Weihnachten 2010 bekam Fabio sein erstes Trial Bike und verbrachte fortan nach der Schule täglich 3-4 Stunden damit, Danny’s Tricks zu lernen. Der junge Österreicher war schon immer an Kameras und dem Filmen interessiert und veröffentlichte bereits regelmäßig Videos auf seinem 2008 erstellten YouTube Kanal. Seine Tricks zu filmen, war somit die logische Konsequenz aus der Verbindung seiner Hobbys. Bereits nach wenigen Monaten war Fabio’s Trick-Repertoire stark gestiegen und für ihn wurde klar, dass er „seinen“ Sport gefunden hatte. Mit der Zeit bekamen Fabios Videos immer mehr Aufmerksamkeit und 2012 wurde einer der größten Träume des damals 16-Jährigen wahr. Fabio war einer der 15 ausgewählten Jugendlichen für den Workshop „Danny MacAskill – License to Trial“, bei dem junge Talente gefördert werden sollten und zwei Tage mit ihrem Idol verbringen durften. Fabio hinterließ bei dem Workshop einen bleibenden Eindruck, und wenige Monate später bekam er seinen ersten Bike-Sponsor, Inspired Bicycles. Den Gleichen, für den damals auch sein Idol fuhr. Kurze Zeit später ging es nach Tschechien unterwegs und filmte ein Teamvideo, womit für Fabio ein weiterer Traum in Erfüllung ging: einmal in einem Video mit Danny MacAskill zu sein. Danach ging es steil bergauf und Danny bot Fabio an, ein fester Bestandteil seiner 2014 gegründeten „Drop and Roll“ Show-Tour zu werden.

Fabio produzierte nebenbei weiterhin Videos und feierte 2015 mit „Fabiolous Escape“ seinen internationalen Durchbruch. Er gewann den „GroPro of the World“ – Contest und sein Video wurde zu einem viralen Hit im Internet. Dank 45 Millionen Klicks auf Facebook und über 16 Millionen Klicks auf YouTube wurden erstmals auch zahlreiche Medien und TV-Sender auf den jungen Österreicher aufmerksam. Es folgten Videos wie „Out Of Mind“, in dem Fabio auf einem alten Damenfahrrad Downhill fährt, und „Urban Freeride Lives“, welche ebenfalls viral gingen und in kurzer Zeit mehrere Millionen Klicks auf YouTube generierten. Mit über 40 Millionen Views auf YouTube zählt Fabios kreative Fahrt durch Salzburg in „Urban Freeride Lives“ dabei zu seinen erfolgreichsten Videos.

Neben seiner Leidenschaft Videos zu produzieren, nahm Fabio mittlerweile auch an diversen Downhill Rennen teil. Sein erstes Downhill Bike bekam Fabio erst im Alter von 16 Jahren, aber aufgrund seiner Erfahrungen auf der Motocross Maschine, waren hohe Geschwindigkeiten und große Sprünge nichts Neues für ihn. 2016 wurde Fabio österreichischer Downhill Staatsmeister und gewann bei diversen Veranstaltungen die „Whip-Offs“. Fabios Fokus und Leidenschaft blieb allerdings dabei, Videos zu produzieren und diese auf seinem YouTube Kanal zu veröffentlichen. 2017 entstand daraus gemeinsam mit Studienfreund Elias Schwärzler die „Sick! Series“, mit der die beiden Trial- und Mountainbiker wöchentlich ihre Fans begeistern.

Mit größeren Video Projekten wie „Fabiolous Escape 2“, den wöchentlichen Filmen für die „Sick! Series“, der Teilnahme an Mountainbike Events und Downhill Rennen, dem Touren mit „Danny MacAskill’s Drop & Roll Tour“, einer eigenen Trial-Show, dem Trainieren auf den verschiedenen Bikes und vielem mehr, lebt er die Fabio Wibmer Bike Story inzwischen permanent! So kommt es, dass dem Trial- und Mountainbike-Star die Zeit auf vier Rädern inzwischen fast genauso wichtig geworden ist, wie die Zeit auf zwei Rädern. Die V-Klasse von Mercedes-Benz ist dabei für den Österreicher nicht einfach nur ein Fortbewegungsmittel und zuverlässiger Partner auf langen Fahrten, sondern auch ein Transportmittel für seine Bikes, ein Shuttle für lange Mountainbike-Missionen in den Bergen und nicht zuletzt ein Rückzugsraum zum Entspannen geworden.

Zitat Fabio Wibmer Bike Story:

„Ich bin inzwischen wirklich permanent unterwegs, allerdings bin ich auch niemand der lange still sitzen kann oder will. Ich habe immer mindestens eines meiner Räder dabei, was das Reisen auch nicht unbedingt erleichtert. Dank Mercedes-Benz habe ich inzwischen allerdings den perfekten Begleiter. Bei all der Hektik und dem vollen Zeitplan ist es einfach genial, dass ich meine Bikes bequem hinten reinstellen und mit guter Musik vollentspannt zum nächsten Spot cruisen kann.“

Mehr über Fabios Aktivitäten und seine neuesten Videos gibt es hier:

youtube.com/fabwibmer
facebook.com/wibmerfabio

Shortlink

Titici Bikes – neues E-MTB Everso aus Italien

Bei uns kennt kaum jemand Titici Bikes, was sich auch durch das neue vollgefederte E-MTB inspiriert von Motocross Motorrädern ändern soll!
Die italienische Marke Titici stellt seit 1961 Hochleistungsrahmen in Handarbeit und nach Maß in Italien her. Jeder einzelne Rahmen drückt bis ins kleinste Detail den Charakter von Titici aus: Allergrößte Sorgfalt, fortschrittliche Technologie und italienischer Stil.

Titici Bikes Everso E-MTB

Das Everso ist das erste, vollgefederte E-MTB von Titici. Es ist das Ergebnis einer zweijährigen, vollständig in Italien durchgeführten Entwicklung. Der Name Everso ist abgeleitet aus dem Lateinischen evertĕre und bedeutet niederreißen, zerstören, umstürzen. Das Titici Everso ist also das E-Fully für den rebellischen Biker, der mit alten Mustern brechen und neue Regeln durchsetzen will.

Titici Bikes E-MTB Everso auf 29-Zoll

Ausgestattet mit einem Monocoque-Rahmen aus Vollkarbon mit dem Titici Expandable Core System, einem von Motocross Motorrädern inspirierten Single Pivot Hinterbau mit einem 160 mm Federweg und 29-Zoll-Rädern definiert das Everso das Fahrgefühl auf den Trails in den Bereichen Enduro und All Mountain neu.

Bei der Herstellung des Monocoque-Rahmens werden die Karbonfasermatten um einen Kern aus gesintertem, expandiertem Polystyrol mit einer perfekt glatten Oberfläche laminiert. Im Gegensatz zum traditionellen System verhindert das Titici Expandable Core System Lufteinschlüsse, die Unregelmäßigkeiten und damit strukturelle Schwächen verursachen.

Der Single Pivot Hinterbau mit 160 mm Federweg bietet maximalen Fahrspaß und Sicherheit, auch bei anspruchsvollen Abfahrten und in unwegsamem Terrain. Die Wahl für das Single Pivot System ist eng mit der Auswahl des leistungsstarken Shimano EP8 Motors mit einem maximalen Drehmoment von 85 NM und einer Reichweite von bis zu 277 KM im Eco Mode verbunden, der zu jedem Zeitpunkt die erforderliche Leistung zur Verfügung stellt. Nicht umsonst wird dieses Federungssystem häufig im Motocross eingesetzt, wo es für herausragende Performance steht.

Bei den Titici Bikes sind die ersten, die ein von der Steuersatzkonstruktion abgeleitetes, konisches Lagersystem verwenden, um den Hauptdrehpunkt noch stärker und effizienter zu machen.

Die Händler aus Deutschland & Infos: www.titici.com

Shortlink

Red Bull Rampage erst 2021 – Videos & mehr!

Die nächste Auflage der Red Bull Rampage pausiert aufgrund der COVID-19 Pandemie in 2020! Das bezogen auf die mediale Wirkung größte Mountainbike Freeride Event des Jahres wird im nächsten Jahr dann wieder alles bieten: Riesige Drops, hohe Backflips, Frontflips, unfassbare Geschwindigkeiten und das alles in der atemberaubenden Landschaft von Utah (USA).

Die letzte Rampage aus 2019 mit zwei Highlight-Videos:

Die 2018er Rampage war krass:

Der Kanadier Brett Rheeder gewinnt sein erstes Red Bull Rampage, Andreu Lacondeguy (ESP) wird Zweiter und Ethan Nell landet auf Platz 3. Bei seiner sechsten Teilnahme steht Slopestyle-Experte Rheeder endlich ganz oben auf dem Podest: Er gewinnt das Red Bull Rampage 2018 vor dem starken Spanier Andreu Lacondeguy und dem Amerikaner und Lokalmatador Ethan Nell in seinem Heimat-Bundesstaat Utah (USA). “Das ist das sechste Mal beim Red Bull Rampage und die ersten drei Jahre waren hart,“ sagte Rheeder. „Es hat lange gebraucht ein wahrer Anwärter auf den Titel zu werden und es fühlt sich einfach unfassbar an.“ Den People’s Choice Award erhielt Newcomer Adolf Silva, der seinen Kritikern gezeigt hat, dass er in diesem Gelände abliefern kann! Der von vielen Zuschauern als zu niedrig bewertete Brendan Fairclough nahm am Ende den Kelly McGarry “McGazza” Spirit Award entgegen, welcher seine positive Art und harte Arbeit über den ganzen Zeitraum hervorhebt.

Tipp: ALLE VIDEOS zur Rampage 2018 (LINK)

RED BULL RAMPAGE 2018 Ergebnisse:

1. Brett Rheeder (CAN) – 89.66
2. Andreu Lacondeguy (ESP) – 87.33
3. Ethan Nell (USA) – 86.33
4. Tom van Steenbergen (CAN) – 84.66
5. Thomas Genon (BEL) -83.33
6. Tyler McCaul (USA) – 82
7. Kyle Strait (USA) – 80.33
8. Szymon Godziek (POL) – 75
9. Kurt Sorge (CAN) – 74
10. Brendan Fairclough (GBR) – 67.66
11. Adolf Silva (ESP) – 64.33
12. Vincent Tupin (FRA) – 63.00
13. Reed Boggs (USA) – 59.66
14. Remy Metailler (FRA) – 56.66
15. Graham Agassiz (CAN) – 52.00
16. Brandon Semenuk (CAN) – 36.66
17. DJ Brandt (USA) – 33.33
18. Jordie Lunn (CAN) – 0.00 DNF
19. Carson Storch (USA) – 0.00 DNF

2017 war es der Kanadier Kurt Sorge, der den besten Run des Tages mit 92.66 Punkten ablieferte und sich den 1. Platz sichern konnte. Doch dieser Höllenritt brachte ihm sogar noch mehr ein als den Tagessieg, denn ihm gelang was vor ihm noch keiner schaffte: Drei Siege bei der Red Bull Rampage. Dieser Hattrick schrieb Geschichte. Die Internet-Gemeinde prämierte hingegen Antoine Bizet: Der People’s Choice Award ging an den von der Jury niedrig bewerteten Franzosen vom Team ROSE.

Der Run von Antoine Bizet aus der POV-Sicht:

Wir haben uns nach Red Bull Rampage mit Antoine Bizet unterhalten und den sympathischen Franzosen über seinen Run, den People’s Choice Award und seine Pläne für die Off-Season ausgefragt. Derzeit ist Bizet in Neuseeland unterwegs und es scheint, als ob wir schon bald mehr von ihm zu sehen bekommen.

Antoine, Glückwunsch zum People’s Choice Award bei Red Bull Rampage. Warum haben die Zuschauer deiner Meinung nach für dich gestimmt und was war deine Reaktion darauf?

Dankeschön, es fühlt sich richtig gut an! Es ist für mich nie einfach, objektiv über meine eigene Leistung zu sprechen, aber ich habe den besten Run gezeigt, den ich an dem Tag drauf hatte. Ich war wahnsinnig gestoked! Anscheinend hat mein Run auch den Zuschauern gut gefallen, es fühlt sich also genial an. Tag für Tag wird mir bewusster, wie besonders der Preis ist. Vielen Dank an alle, die für mich gestimmt haben. Ich denke schon jetzt darüber nach, wie ich im nächsten Jahr eine noch bessere Show abliefern kann!

Was denkst du generell über deinen Run und deine Wertung?

Ich war sehr zufrieden mit meinem Run. Im Vergleich zum letzten Jahr war ich viel schneller, kontrollierter und hatte bessere Tricks. Am meisten freue ich mich über meinen Backflip auf dem Grat und den Frontflip auf dem Step-Down. Normalerweise äußere ich mich nie über meine Wertungen, aber nachdem ich mir die Replays angeschaut habe, denke ich, dass ich eindeutig 8-9 Punkte zu wenig bekommen habe. Ich bin also ziemlich enttäuscht. Ein paar der anderen Fahrer haben mir gesagt: „Komm schon, Bizet, mach kein großes Ding draus. Du wurdest zu niedrig bewertet, das passiert uns allen.“, aber ich werde darüber sprechen. Ich habe hart für das größte Event des Jahres trainiert und wenn man dann denkt, dass man fast 10 Punkte mehr verdient hätte, fühlt sich das natürlich sehr schlecht an. Allerdings ist es durch den People’s Choice Award fantastisch zu wissen, dass ich so viel Unterstützung bekommen habe.

Wie hast du deinen Run geplant? Was geht dir durch den Kopf, wenn du solch waghalsige Lines in Angriff nimmst?

Wie die meisten anderen habe ich meine Line aus dem Vorjahr verbessert. Ich habe mich mit Tommy G zusammengetan und einen großen Drop gebaut. Leider hat er nicht funktioniert, da uns kurz vor dem Finale die Landung weggerutscht ist. Als Resultat war dann mein Step-Down, auf dem ich den Frontflip gezeigt habe, das neue Haupt-Feature. Diese Lines zu fahren ist völlig verrückt! Man ist sich bewusst, dass durch die Klippen überall die Konsequenzen bei einem Fehler heftiger sind als bei jedem anderen Event. Wir sind alle extrem fokussiert und sehr nervös bevor wir reindroppen, aber wenn man dann bereit ist, losfährt und einfach „sendet“, gibt es kein besseres Gefühl!

Erzähl uns was über dein ROSE, was ist dein Setup?

Mein ROSE SOUL FIRE ist mit Pedalen von HT Components, Lenker, Vorbau und Rädern von SPANK, Bremsen von TRP, Sattel und Griffen von Fabric und Reifen von Michelin ausgestattet. Ich bevorzuge eine Luftfederung an meinem Bike. Ich kann mein Bike damit für Rampage oder große Sprünge extrem hart abstimmen oder eben weicher, wenn es in den Bikepark oder auf rauen Untergrund geht. Am meisten gefällt mir, wie leicht das Bike ist, dadurch ist es sehr verspielt und einfach auf den Gipfel zu tragen. Außerdem ist die Farbkombi in schwarz-gelb einfach geil!

Du warst diese Saison lange verletzt. Wie war der Reha-Prozess und wie hast du dich wieder fit gemacht für Red Bull Rampage?

Ja, mein Knöchel hat mir das ganze Jahr Probleme bereitet. Im Juli habe ich mich dann endlich entschlossen, ihn operieren zu lassen und mich mit so viel Reha wie möglich wieder fit für Rampage zu machen. Ich habe zwei Monate lang extrem viel trainiert, am Ende hat sich es dann ausgezahlt. Es war eine schwere Entscheidung, mich operieren zu lassen, aber ich glaube es war die richtige.

Was sind deine Pläne für das nächste Jahr? Auf welche Events freust du dich am meisten?

Ich plane, nächstes Jahr einige der großen FMB Slopestyle Events zu fahren. Allerdings möchte ich auch mehr Zeit fürs Freeriden und Filmen haben. Ich habe schon einige geile Projekte für den Winter geplant, es gibt also bald mehr Neuigkeiten.

Können wir uns also in nächster Zeit auf neues Filmmaterial von dir einstellen?

Ja, genau! Ich habe während Red Bull Rampage viel gefilmt und ich möchte 2018 definitiv mehr in dieser Richtung machen. Es gab mal die „From Bizet With Love“-Serie, die mochte ich sehr. Hoffentlich können wir damit bald weitermachen. Ich möchte nächstes Jahr außerdem einen „Big Bike“-Edit und einen Slopestyle-Edit über die ganze Saison hinweg machen. Ich filme sehr gerne, da ich meinen Style dort besser zeigen kann als bei Contests.

Was sind deine Pläne für die Off-Season?

Mein Plan für die Off-Season ist der beste, den ich je hatte. Ich werde den gesamten Winter mit meinem ROSE SOUL FIRE und THE BRUCE in Neuseeland verbringen. Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Van gekauft und werde die besten Spots in ganz Neuseeland abklappern. Ein Surfbrett und ein Einrad wären allerdings auch spaßig… Mein Hauptziel ist allerdings ein Saisonpass für Queenstown zu holen und den ganzen Winter einfach Freeride und Downhill zu fahren. Auf meiner Facebook- und Instagram-Seite könnt ihr alles verfolgen.

Wie bist du überhaupt zu den Big Mountain Events gekommen?

Ich habe schon als Kind gerne mit der Schaufel gespielt. Ich habe mir immer Sprünge genau nach meinen Vorstellungen gebaut, egal wo ich war. Als ehemaliger Turner messe ich mich außerdem gerne in Wettbewerben. Die Mischung aus all dem und der Tatsache, dass ich mit den New World Disorder Filmen aufgewachsen bin, hat ganz natürlich zu Big Mountain Events geführt.

Wenn du mit deinem SOUL FIRE egal wo auf der Welt fahren könntest, wo würdest du hingehen?

Ein Trip zur Wüste Gobi wäre geil. Das Terrain dort sieht fantastisch aus, und es wäre ein echt cooles Abenteuer, auch gleichzeitig die Kultur dort kennenzulernen. Ich hoffe, dass ich irgendwann die Möglichkeit habe dort zu biken.

Auf den 2. Platz fuhr der Amerikaner Cam Zink mit 90.33 Punkten, der sich im zweiten Lauf den Sieg holen hätte können, wäre ihm ein Frontflip-Versuch am Ende nicht misslungen. Den 3. Platz sicherte sich der einheimische Ethan Nell, der als Local und young gun gefeiert wurde. Pierre Edouard Ferry gewann den Kelly McGarry Spirit Award und feierte dies unter Tränen (er und der 2016 verstorbene Neuseeländer waren eng befreundet).

Kurt Sorges Siegeslauf:

Es wurde den 20 eingeladenen Fahren nur der Start, das Ziel und die äußeren Grenzen vorgegeben. Alles was dazwischen lag mussten sich die Athleten zusammen mit ihren aus jeweils zwei Mann bestehenden „Dig-Teams“ selbst in die nahezu senkrechten Felswände der Wüste von Utah graben.

Nach 10 Tagen des Grabens, Bauens und Shapens im roten Navajo Sandstein und drei Tagen Training war es dann schließlich soweit und die Fahrer konnten der Welt die Früchte ihrer Arbeit präsentieren. Was folgte, war eine der spektakulärsten Demonstrationen des Freeridens in der Geschichte des Sportes. Dies sind die 5 Dinge, die wir bei Red Bull Rampage gelernt haben:

1. Utah Liefert Einmal Mehr Atemberaubendes Freeriden

Das Terrain in der Wüste von Utah ist einzigartig. Kein anderer Ort der Welt bietet eine vergleichbare Topografie in der Kombination mit solch feinem aber griffigen Dirt. Da der Event im selben Canyon wie 2016 abgehalten wurde, hatten die Fahrer die Möglichkeit weiter an ihren Lines aus dem Vorjahr zu arbeiten, ein neu hinzugefügter Berggrat gab den Fahrern außerdem zusätzliche Optionen. Die meisten Athleten entschieden sich jedoch dafür ihre existierenden Lines zu verbessern und weitere Sprünge und Drops hinzuzufügen, für die die Zeit 2016 nicht gereicht hatte. Ohne sich großartig Sorgen um den Neubau der unteren Sektionen ihrer Lines machen zu müssen, arbeiteten Cam Zink (USA), Kyle Strait (USA) und Pierre „PEF“ Edouard Ferry (FRA) und ihre jeweiligen „Dig-Teams“ gemeinsam daran, die steilste und härteste Line in der Geschichte von Red Bull Rampage zu shapen. Andere Fahrer machten sich daran zusätzliche Sprünge auf den schmalen Berggrat und weitere Drops und Gaps zu bauen. Viele nutzen außerdem die Gelegenheit um kleinere Fehler in ihren Lines auszubessern und somit mehr Flow zu kreieren. Als Resultat zeigten die Fahrer am Finaltag nicht nur außerordentlich spektakuläre Runs, jeder einzelne brachte zudem mindestens einen kompletten Lauf den Berg hinab.

2. Die Jagd nach dem Rampage Hattrick

Mit den zweimaligen Rampage Gewinner Brandon Semenuk (CAN), Kurt Sorge (CAN) und Kyle Strait (USA) im Line-Up war die Jagd nach dem Rampage Hattrick eines der dominierenden Themen im Vorfeld des Events. Am Finaltag war es jedoch zunächst Cam Zink, der sich als vierter Starter mit einer Punktewertung von 90.33 an die Spitze des Feldes setzte. Zinks Run bestand unter anderem aus der steilsten Line, die je bei Red Bull Rampage gefahren wurde, dem größten Flatdrop-Backflip in der Geschichte des Freeridens, sowie einem weiteren Backflip und einem 360 am letzen Sprung. Zunächst gelang es keinem der Fahrer Zinks Wertung zu übertreffen, doch dann kam die Stunde von Kurt Sorge. Der Kanadier hatte mit einem Double-Drop und einem Backflip Tuck-No-Hander auf dem oberen Berggrat einen starken Start, dem er auf seinen weiteren drei trickbaren Sprüngen einen riesigen Backflip, einen Suicide No-Hander und einen Cork-Flip folgen ließ. Mit der resultierenden Wertung von 92.66 übernahm Sorge überlegen die Führung. Obwohl jeder Fahrer es im zweiten Run noch einmal richtig krachen ließ, konnte Sorge und Zink zunächst niemand gefährlich werden. Und so standen am Ende nur noch die Beiden am Start. Zink war zuerst dran und wollte sich definitiv nicht mit dem zweiten Platz zufriedengeben, doch nach einem weiteren starken Lauf beendete eine unsichere Landung nach einem Frontflip am letzten Sprung seine Titelaspirationen. Als Resultat gewann Kurt Sorge Red Bull Rampage 2017 und ging als erster dreifacher Sieger des härtesten Events im Mountainbiken in die Geschichte des Sportes ein.

3. Wahnsinnige Runs, Atemberaubende Tricks und Spektakuläre Drops

Red Bull Rampage 2017 fühlte sich zweitweise an wie ein einziger Highlight-Reel an. Da jeder einzelne Fahrer mindestens einen kompletten Run den Berg hinunterbrachte, war es zudem eines der engsten Finale der Rampage Geschichte. Lediglich drei Punkte trennten den dritten vom neunten Platz, was veranschaulicht wie hoch das Niveau dieses Jahr war. Highlights waren die unglaublich steile Line von Ferry, Zink und Strait sowie die Variation dieser Line von Andreu Lacondeguy (ESP), Vincent Tupin (FRA) und Bas van Steenbergen (CAN), die unglaublich stylishen Opposite 360s von Thomas Genon (FRA) und der gewaltige Caveman-Drop von Tom van Steenbergen (CAN).

4. Freeride vs Slopestyle vs Race

Wie bei jeder Ausgabe von Red Bull Rampage waren im Line-Up Fahrer aus unterschiedlichen Disziplinen vertreten. Manche, wie Darren Berrecloth (CAN) oder Kyle Strait, sind reinrassige Freerider, andere, wie Thomas Genon oder Brett Rheeder, sind Top-Slopesytleathleten, während Fahrer wie Logan Binggeli (USA) und Bas van Steenbergen aus den Renndisziplinen kommen. Abgesehen von dem einzigartigen und herausfordernden Terrain, ist es diese Mischung aus Athleten aus verschiedenen Disziplinen, die Red Bull Rampage so einzigartig macht. Während die Slopestyle-Fahrer nach Möglichkeiten suchen möglichst viele Tricks zu zeigen und die Racer versuchen den schnellsten Weg vom Berg zu finden, suchen die Freerider nach den steilsten Lines, größten Sprüngen und waghalsigsten Drops. Das Resultat ist ein Event, bei dem ein Slopestyle-Athlet wie Antoine Bizet (FRA) mit einem Frontflip, einem Backflip und einen Double-Backflip ein wahres Trickfeuerwerk abfeuert – ein Run, der ihm den People’s Choice Award einbrachte – während ein ehemaliger Racer wie Pierre Edouard Ferry (auch PEF genannt) die steilste Line auf dem Berg mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in Angriff nimmt. Auf dem Podium standen jedoch diejenigen, die es vermochten eine Line zu bauen und erfolgreich zu bezwingen, die das Beste all dieser Elemente vereinte. Passenderweise wählten die Fahrer selbst dann allerdings PEF für seinen Mut die extrem steile Rinne am Start als erstes auszuprobieren, sowie seiner außergewöhnlich positiven Einstellung zum Mountainbiken, zum Gewinner des Kelly McGarry Spirit Awards.

5. Der Hometown Hero Liefert

Reed Boggs und Ethan Nell (beide USA) hinterließen bei ihrer ersten Red Bull Rampage Teilnahme gleich einen bleibenden Eindruck. Boggs, der kürzlich extra für das Freeride-Terrain nach Utah zog, shapete eine Line, die Gewinnpotenzial hatte. Unglücklicherweise kam er allerdings im Training bei einem Sprung über seinen Canyon-Gap einige Zentimeter zu kurz und musste das Finale mit einer Schulterverletzung aussitzen. Ethan Nell wuchs in Sichtweite der Rampage Location auf, war jedoch vor dem diesjährigen Event nur Insidern bekannt. Der 20-Jährige fühlte sich auf dem schwierigen Terrain sichtlich wohl und löste mit einem soliden ersten Lauf Begeisterung bei den Zuschauern aus. In seinem zweiten Lauf erhöhte er den Schwierigkeitsgrad noch einmal erheblich und zeigte einen Flatspin 360 sowie einen Backflip auf dem oberen Grat, einen gewaltigen Suicide No-Hander über den größten Drop seiner Line und einen weiteren Flatspin 360 zum Abschluss. Die Wertung von 90.00 Punkten katapultierte ihn auf den dritten Platz und versetzte die Zuschauermenge in Extase. Mit jungen Fahren wie Ethan Nell und Reed Boggs brauchen wir uns in nächster Zeit definitiv keine Sorgen über die Zukunft des Freeridens machen.

1. Kurt Sorge (CAN) – 92.66
2. Cameron Zink (USA) – 90.33
3. Nell (USA) – 90.00
4. Brandon Semenuk (CAN) – 89.66
5. Brett Rheeder (CAN) – 89.33
6. Thomas Genon (BEL) – 89.00
7. Carson Storch (USA) – 87.66
8. Kyle Strait (USA) – 87.33
9. Tyler McCaul (USA) – 87.00
10. Tom Van Steenbergen (CAN) – 84.33
11. Andreu Lacondeguy (SPN) – 83.00
12. Antoine Bizet (FRA) – 81.66
13. Darren Berrecloth (CAN) – 81.00
14. Vincent Tupin (FRA) – 78.00
15. Pierre Edouard Ferry (FRA) – 76.33
16. Logan Binggeli (USA) – 69.66
17. Bas Van Steenbergen (CAN) – 68.66
18. Ryan Howard (USA) – 67.66

Carson Storch hatte einen harten Sturz, jedoch ohne Verletzung:

Im zweiten Lauf fuhr Zink noch stylischer und trickreicher, doch stürzte am Ende. Hier sein Lauf No. 1:

Replay des Livestreams:

Vorberichterstattung:

Red Bull Rampage ist zweifellos der spektakulärste Event im Mountainbiken, kein anderer Wettbewerb fordert den Fahrern so viel Mut, Können und Kreativität ab. In den ikonischen Navajo Sandstein Gebirgen von Utah, USA, am Rande des Zion Nationalparks werden 21 der weltbesten Freerider die krassesten Tricks, größten Drops und spektakulärsten Lines zeigen müssen, um die Judges zu überzeugen. Ein zusätzlicher Berggrat beim nun bereits 12. Red Bull Rampage gibt den Fahrern eine weitere, neue „Zone“ für atemberaubende Lines. Am 27. Oktober können Mountainbike-Fans Red Bull Rampage live auf Red Bull TV verfolgen. Neben dem englischen Stream wird Red Bull TV das gesamte Geschehen auch mit deutschem Kommentar anbieten. Guido Heuber wird den Event mit niemand geringerem als dem deutschen Freerider und „Nine Knights“ Mastermind Andi Wittmann im deutschen Live-Stream begleiten.

Die Prämisse von Red Bull Rampage ist so einfach wie herausfordernd: Ohne den Einsatz von Maschinen müssen die 21 Fahrer und ihre aus jeweils zwei Mann bestehenden „Dig-Teams“ ihre eigenen Lines inklusive jeglicher Sprünge, Drops, Anlieger und anderen Features, die sie fahren wollen, in den Berg graben. Als Resultat wird sich jeder Athlet einen eigenen Weg durch die nahezu senkrechten Felswände bahnen. Dabei haben die Fahrer nur zwei Versuche die aus sechs Rampage Veteranen und von Freeride Legende Randy Spangler angeführten Judges zu überzeugen. Bewertet werden die Athleten nach vier Kriterien: Schwierigkeit der Line-Wahl, Größe beziehungsweise Höhe der Sprünge, Kontrolle und Flow sowie Tricks und Style.

Red Bull Rampage mit deutschem und englischem Kommentar live aus Virgin, Utah, am 27. Oktober und on-demand jederzeit und überall verfügbar – nur auf Red Bull TV! Keinem Athleten ist es bislang gelungen, Red Bull Rampage drei Mal zu gewinnen, doch mit den zweimaligen Gewinnern Brandon Semenuk (CAN), Kyle Strait (USA) und Kurt Sorge (CAN) im Line-Up sind die Chancen 2017 größer denn je. Der amtierende Sieger Semenuk hat zudem die Chance seinen Titel zu verteidigen, ein Kunststück, das bis jetzt noch niemandem gelungen ist. Strait hingegen hat einen gewaltigen Erfahrungsvorteil. Der Amerikaner nahm 2001 als erst Vierzehnjähriger beim ersten Red Bull Rampage teil und ist der einzige Fahrer, der an jeder einzelnen Ausgabe teilgenommen hat. Sorge andererseits ist der meist-dekorierte Teilnehmer im Feld und wird auch in diesem Jahr alles daransetzen, dass es so bleibt.

Die größte Herausforderung für die zweimaligen Gewinner ist allerdings das restliche Fahrerfeld, denn mit Fahrern aus verschiedenen Disziplinen wie Slopestyle, Downhill und Freeride in der Aufstellung verfolgt jeder einen anderen Ansatz. So bringen Slopestyle-Spezialisten wie Thomas Genon (BEL), Brett Rheeder (CAN) und Antoine Bizet (FRA) ein gewaltiges Trickrepertoire mit nach Utah. Auch junge Fahrer wie die beiden in Utah lebenden Amerikaner Ethan Nell und Reed Boggs werden hochmotiviert sein, die alte Garde aus Freeride-Legenden wie Darren Berrecloth (CAN) und den Rampage Gewinnern Cam Zink (USA) und Andreu Lacondeguy (ESP) abzulösen.

Mit einem extrem starken Fahrerfeld und einer riesigen Bergflanke als Spielplatz mag es zwar schwierig sein, Favoriten auszumachen, doch eines ist sicher: Red Bull Rampage wird einmal mehr zu einer Demonstration von Mut, Entschlossenheit und für das, was auf einem Mountainbike möglich ist.

Die Top-Ten der vergangenen Red Bull Rampage plus 11 weitere Wildcard-Fahrer sind mit dabei:

Pre-Qualified Riders

Antoine Bizet (FRA)
Andreu Lacondeguy (SPA)
Brandon Semenuk (CAN)
Carson Storch (USA)
Kurt Sorge (CAN)
Kyle Strait (USA)
Pierre Edouard Ferry (FRA)
Tom Van Steenbergen (CAN)
Thomas Genon (BEL)
Tyler McCaul (USA)

The Wildcards

Brendon Fairclough (GBR) -FÄLLT VERLETZT AUS-
Ryan “R-Dog” Howard (USA)
Brett Rheeder (CAN)
Cam Zink (USA)
Conor MacFarlane (NZL)
Darren Berrecloth (CAN)
Ethan Nell (USA)
Graham Agassiz (CAN) -NICHT AM START-
James Doerfling (CAN)
Logan Binggeli (USA)
Reed Boggs (USA)
Rémy Métailler (FRA)

Zusätzlich zur Live-Übertragung von Red Bull Rampage am 27. Oktober findet am Vorabend eine Live-Show während des Trainings und den Vorbereitungen auf redbull.tv statt.

Red Bull TV überträgt Red Bull Rampage live aus Virgin, Utah, und on-demand, jederzeit und überall verfügbar auf redbull.tv. Das Finale startet am Freitag, 27. Oktober, um 18 Uhr. Eine Live-Show zum Training und den Vorbereitungen findet in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober um 0.00 Uhr statt. Weitere aktuelle Informationen und actionreiche Unterhaltung rund um das Thema Mountainbike finden sich auf dem Red Bull Bike Channel auf redbull.tv/bike.

###

Übertragungszeiten: Red Bull Rampage 2017 LIVE auf Red Bull TV
27. Oktober, 0:00 Uhr MEZ: This Is Live… Rampage 2017 – Live Bericht zum Training und den Vorbereitungen
27. Oktober, 18:00 Uhr MEZ: Red Bull Rampage 2017

Der Termin für die Red Bull Rampage 2017: 27. Oktober 2017! Die 12te Ausgabe des Big-Mountain-Events wird wie immer in Virgin, Utah, zelebriert werden. Die Veteranen Brandon Semenuk, Kurt Sorge und Kyle Strait können zum dritten Mal einen Rampage-Sieg erreichen. Gleiches Format, neue Lines direkt nebenan zum 2016er-Hang und einige Top-Starter werden es wieder spannend machen!

Sieger Brandon Semenuk in Höchstform:

Antoine Bizet schrieb Geschichte und kam auf Rang 2:

Platz 3 ging an Carson Storch sowie Best Trick:

Wie bei bisher JEDER Rampage gab Kyle Strait Vollgas:

Noch mehr Läufe:

Red Bull Rampage- Foto: Christoph Laue

Rampage-Action mit Thomas Genon – Foto: Christoph Laue

Was macht die Red Bull Rampage so besonders?
Darren: Red Bull Rampage ist so besonders, weil das Gelände außergewöhnlich ist – es ist einfach ehrfurchteinflößend! Man kann nicht anders als glotzen, wenn man sich den Berg anschaut, den die Jungs runterfahren. Außerdem ist es der einzige Event, bei dem wir Big Mountain Rider unsere Skills präsentieren können.

Du bist schon seit den Anfängen der Red Bull Rampage dabei. Was war deine krasseste Erfahrung?
Darren: Richtig, ich bin tatsächlich schon eine ganze Weile dabei und ja, ich liebe es einfach. Die krasseste Erfahrung hatte ich letztes Jahr. Da hatte ich während meines ersten Runs einen Platten und mein zweiter Run wäre fast gecancelt worden, weil es zu windig war. Ich habe mit den Eventorganisatoren gesprochen und durfte trotz des Windes fahren. Also habe ich’s gemacht!

In diesem Jahr geht die Red Bull Rampage zurück zu seinen Anfängen – weniger Rider, neue Regeln, neuer Kurs. Welche „Version“ bevorzugst Du und warum?
Darren: Die Rampage ist kein Slopestyle oder Dirt Jump Contest, sondern ein Ort, an dem sich Big Mountain Rider treffen, ihr eigenes Meisterwerk am Hang kreieren und einfach fahren, wie sie wollen. Einen Haufen Features zu bauen und es jemanden einfach zu machen, reinzurollen und ein paar Backflips auf vorgebauten Jumps zu machen – darum geht es bei diesem Event nicht.

Hast Du schon ein paar Ideen für Deine Line und wie würde Deine perfekte Line aussehen?
Darren: Ich hab‘ da schon so eine Idee, aber das ändert sich immer, wenn ich eine Schaufel in die Hand kriege.

Big hucks oder big tricks – was bevorzugst Du?
Darren: Ich mag eine Line, die technisch anspruchsvoll ist und ein paar fette Sprünge mitbringt.

Kurt Sorge in seinem Element - Foto: Red Bull Content Pool

Kurt Sorge in seinem Element – Foto: Red Bull Content Pool

Du wirst ein maßgeschneidertes Big Bike von Canyon fahren, das „Sender“. Hat es ein spezielles Suspension Set-up?
Darren: Ich fahre ein ganz normales Bike, das zur Feier des Tages eine besondere Lackierung verpasst bekommen hat. Mein Set-up ist eigentlich Standard, aber ich werde den Dämpfer ein bisschen härter fahren und die Druck-und Zugstufe etwas feintunen.

Im Vergleich zu Dir ist Dein Teamkollege Thomas Genon ein “Rampage-Neuling”, der die Anfänge von Rampage nicht kennt. Glaubst Du, dass das ein Vorteil für Dich ist?
Darren: Nein, nicht wirklich. Es kommt im Endeffekt darauf an, wer auch immer an diesem besonderen Tag am besten fährt!

Wer ist Dein Lieblingsfahrer? Wer wird Red Bull Rampage dieses Jahr gewinnen?
Darren: Haha, der ist gut! Es gibt mindestens zehn Rider, die sich in diesem Jahr den Sieg holen können.

Warum sollten sich die Leute den Event auf Red Bull TV ansehen?
Darren: Weil es einfach die beste Alternative ist, wenn man nicht das Glück hat, selbst dabei zu sein.

Wie sich Darren, Thomas und die anderen bei der Red Bull Rampage schlagen, erfährst du am 14. Oktober ab 18.30 Uhr online auf Redbull.TV, über die App oder auf dem Smart TV.

Alles rund um die Red Bull Rampage unter: http://www.redbull.com/de/de/bike/events/1331744019958/red-bull-rampage, der Livestream läuft unter: http://www.redbull.tv/live/AP-1M77N5KZ92111/red-bull-rampage

Red Bull Rampage: Red Bull TV überträgt das prestigeträchtigste Events des Jahres am 14. Oktober ab 18:30 Uhr

Sonne, Felsen, Klapperschlangen – wer bei der Red Bull Rampage antritt, will es wirklich wissen! Wenn sich am kommenden Freitag die besten Freerider der Welt in der Wüste Utahs zum Showdown des Jahres treffen, geht es um alles. Red Bull TV überträgt das Spektakel am 14. Oktober live ab 18:30 Uhr. Sei dabei, wenn Größen wie Kurt Sorge (CAN), Andreu Lacondeguy (ESP) oder Brandon Semenuk (CAN) ihr einzigartiges Können und ihre mentale Stärke unter Beweis stellen. Neue Regeln, neues Event-Format, neue Location: Das Motto lautet „Back to the roots“, es soll bei der legendären Red Bull Rampage wieder so zugehen wie bei der Erstausgabe 2001. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist dieses Jahr kein schweres Shaping-Gerät zugelassen. Jeder Rider hat vier Tage lang mit einem zweiköpfigen „Dig-Team“ an seinen eigenen Lines gearbeitet, aktuell stehen vier Tage Practice an. Das Training ist auch bitter nötig, denn die in Sandstein und Fels gebauten Freeride-Lines sind technisch mehr als anspruchsvoll und verlangen den Athleten alles ab.

In diesem Jahr setzt sich die Jury komplett aus ehemaligen Ridern zusammen: Randy Spangler (Head Judge), Josh Bender, Geoff Gulevich, Nico Vink, Mike Kinrade, Kyle Jameson werden die Drops, Lines und Tricks der Rampage-Teilnehmer genauestens unter die Lupe nehmen. Wer wird die Jury in diesem Jahr überzeugen? Vorjahressieger Kurt Sorge wird heiß darauf sein, seinen Titel zu verteidigen. Aber auch der Katalane Andreu Lacondeguy, der Red Bull Rampage 2014 für sich entscheiden konnte und letztes Jahr Zweiter wurde, wird alles daran setzen, den besten Run abzuliefern. Oder wird Brandon Semenuk, der 2015 den People’s Choice Award mit nach Hause nehmen konnte, die Jury überzeugen? Spannend wird es sicherlich auch für „alte Hasen“ wie Cameron Zink (USA) oder Darren Berrecloth (CAN), die beide schon seit vielen Jahren bei der Rampage mitmischen, und allen zeigen werden wollen, was sie drauf haben. Insgesamt sind 21 Fahrer am Start, die Top 12 aus dem Vorjahr hatten sich automatisch qualifiziert, neun weitere Athleten freuen sich über eine Wild Card. Ein Gremium bestehend aus Judges, ehemaligen Fahrern und Experten aus der MTB-Branche hatte im Vorfeld die Wild Card Athleten ausgewählt. Das einzigartige und neue Terrain in der Nähe von Virgin, Utah, wird die besten Freerider, Slopestyler und Downhiller auf eine ganz besondere Probe stellen.

Ihr könnt die Action kaum noch erwarten? Dann zieht euch auf Red Bull TV schon mal den neuesten Trailer rein und stimmt euch auf das härteste und anspruchsvollste Freeride Mountainbike Event ein. Am 14. Oktober ist es dann soweit und Red Bull TV überträgt die Red Bull Rampage live ab 18:30 Uhr – auf Redbull.TV, über die App oder auf dem Smart TV.

Die Top 12 Fahrer:

Thomas Genon (BEL)
Graham Agassiz (CAN) (3. Platz 2015)
Darren Berrecloth (CAN)
Brandon Semenuk (CAN) (Sieger 2008)
Kurt Sorge (CAN) (Sieger 2015 & 2012)
Pierre-Edouard Ferry (FRA)
Remy Metailler (FRA)
Brendan Fairclough (GBR)
Sam Reynolds (GBR)
Andreu Lacondeguy (ESP) (2. Platz 2015 & Sieger 2014)
Kyle Strait (USA) (Sieger 2004 & 2013)
Cam Zink (USA) (Sieger 2010)

Wild Card Athleten:

James Doerfling (CAN)
Kyle Norbraten (CAN)
Brett Rheeder (CAN)
Tom Van Steenbergen (CAN)
Antoine Bizet (FRA)
Conor MacFarlane (NZL)
Logan Binggeli (USA)
Tyler McCaul (USA)
Carson Storch (USA)

Nachrücker: Bas van Steenbergen (CAN), Mitch Chubey (CAN), Ryan Howard (USA), Louis Reboul (FRA), Ethan Nell (USA)

Die elfte Ausgabe der Red Bull Rampage wird an einer neuen Location nahe Virgin / Utah am 14. Oktober stattfinden. Ein neues Regelwerk verbessert die Situation für alle Beteiligten, mehr dazu hier! Die Teams und der Einsatz der Gerätschaften werdeb verringert: Nur ein zweiköpfiges Digging-Team wird pro Fahrer zugelassen. Diesen Teams wird zwar etwas mehr Zeit zur Präparierung der eigenen Lines zugestanden, jedoch ist klar: Es wird eine ganze Spur rougher, bevor es nach vier Tagen Shaping und vier Tagen Practice in die Vollen geht. Am Start werden diese 21 Athlete sein:

PRE-QUALIFIED aus 2015
Kurt Sorge CAN
Andreu Lacondeguy SPA
Graham Agassiz CAN
Brandon Semenuk CAN
Thomas Genon BEL
Cam Zink USA
Darren Berrecloth CAN
Brendan Fairclough GBR
Sam Reynolds GBR
Remy Metailler FRA
Kyle Strait USA
Pierre-Edouard Ferry FRA

INVITED “WILD-CARD” ATHLETES
Antoine Bizet FRA
Logan Binggeli USA
James Doerfling CAN
Conor MacFarlane NZL
Tyler McCaul USA
Kyle Norbraten CAN
Brett Rheeder CAN
Carson Storch USA
Tom Van Steenbergen CAN

ALTERNATIVE STARTER (Warteliste):
Bas Van Steenbergen CAN – Alternate 1
Mitch Chubey CAN – Alternate 2
Ryan Howard USA – Alternate 3
Louis Reboul FRA – Alternate 4
Ethan Nell USA – Alternate 5

“Es wird keine Qualifikationsläufe geben dieses Jahr”, bestätigt Rampage-Urgestein Darren Berrecloth. “Es wird ein sehr familiärer Event – weniger Fahrer und vor allem weniger Kontroversen über die zu fahrenden Lines.”

Das Judging und das Wetter

Zum ersten Mal wird es ein Judging Panel geben, das komplett aus fünf ehemaligen Rampage-Teilnehmern besteht. Damit soll ein genaueres Judging gewährleistet werden. Zudem wird es von vornherein ein zweitägiges Wetterfenster für die Finals geben, um auf die unvorhersehbaren Verhältnisse, wie etwa bei den Schauern 2014, möglichst vorbereitet zu sein.
_______________________________________________________________

Videos und Infos aus 2015

Die Red Bull Rampage 2015 ist Geschichte – hier Infos und Videos zum 10-jährigen Jubiläum! Neben Sieger Kurt Sorge standen seine Kumpels Andreu Lacondeguy (2ter Platz) und Graham Agassiz (3ter Platz) auf dem Podium – hier Highlights und einzelne Runs (ganz unten im Artikel mehr Best-Of-Videos Clips)!

Doku “Digging Rampage” (17 Minuten lang):

Digging Rampage from nsmb.com on Vimeo.







Worldcup-Strecken-Vorfahrer Claudio Calouri zeigt das Terrain:

Die weltbesten Freerider sind bereits seit Wochen in der Wüste von Utah und bauen ihre ultimative Line für die berühmt-berüchtigte Red Bull Rampage. Thomas Genon, Brett Rheeder und Nicholi Rogatkin stehen im FMB Diamond Series Ranking ganz oben, mit nur wenigen Punkten Unterschied. Der härteste Mountainbike-Freeride-Event wird nun entscheiden, wer von ihnen FMB World Champion 2015 wird. Wegen der schlechten Wettervorhersage für das kommende Wochenende wurde das Finale um 24 Stunden vorverlegt. Sei dabei auf Red Bull TV am Freitag, 16. Oktober ab 18.30 Uhr MEZ und erlebe die ganze Action live.

Rampage Videos – alle neuen Clips:

Road To Rampage: Episode #1 mit Makken












Nicholi Rogatkin hat es sich auf dem dritten Platz des FMB Diamond Series Rankings bequem gemacht und wird weiterhin alles daran setzen, auf dem Treppchen zu stehen. Während der Lawndart Frontflip weiterhin fester Bestandteil seines Repertoires ist, hat der US-Amerikaner aus Boston eine ganze Reihe neuer Tricks parat. Die Vielfalt seiner Moves war mitunter ausschlaggebend für seinen zweiten Platz beim Red Bull Joyride in Whistler, gleich hinter Brandon Semenuk. Aber die Red Bull Rampage ist ein ganz anderer Event mit großen Bikes und harten Lines? Das mag sein, aber nach einer Woche voll viraler Videos von den Nine Knights gibt es keinen Zweifel daran, dass Rogatkin es auch auf dem Event in der Wüste Utahs krachen lassen wird. Ob er die richtige Line findet, wird die große Frage sein, während sich Zuschauer und Athleten in der Wüste versammeln. Was der Rider aus Boston über die Rampage denkt und wie er seine Chancen sieht, verrät er in einem Interview:

Wie fühlt es sich an, nur 300 Punkte vom ersten Platz entfernt zu sein?

Diese Saison war großartig. Der ganze Weg von Neuseeland bis Whistler war absolut verrückt und hat riesen Spaß gemacht. Jeder Event war überwältigend und für mich die beste Zeit überhaupt. Zum Glück hatte ich einige richtig gute Resultate und ich bin von meinem dritten Platz mehr als begeistert. Aber das ist, um ehrlich zu sein, nur ein Teil der tollen Erfahrungen, die ich in diesem Jahr auf meinem Bike gemacht habe.

Erzähl uns von Joyride – du warst so nah dran, eine lebende Legende (Brandon Semenuk) zu schlagen!

Mein erster Run war ein Safety Run, ich hätte also definitiv noch eine Schippe drauflegen können. Der platte Reifen hat mich dann sehr unter Druck gesetzt, denn der zweite Run musste perfekt werden. Trotzdem, einen Run hinzulegen, der mich selbst geflashed hat mit all den Fans in Whistler im Hintergrund war ein Gefühl, das ich niemals vergessen werde.

Beim Nine Knights hast du bewiesen, dass du deine Tricks auch auf einem Big Bike zeigen kannst – was hast du für die Rampage in Petto?

Nine Knights war für mich eine der spaßigsten Wochen überhaupt und ich war total aufgeregt, als ich einen Cork 7 und die erste Cashroll überhaupt auf einem Big Bike hinlegte. Die Rampage im vergangenen Jahr hat mein Leben total verändert und auch in diesem Jahr bin ich aufgeregt, aber immerhin weiß ich jetzt, was mich erwartet. Einen guten Run bei der Rampage macht viel mehr aus als ein oder zwei gute Tricks, also werde ich mir eine fiese Line suchen und bis ans Limit gehen.

Thomas_Genon_by_Wolispohoto_RedBullRampage

FAVORIT: Der Kanadier Brett Rheeder war (und ist wohl noch immer) der Favorit für den FMB Titel, aber diese Dominanz hat Konsequenzen. Der Druck war zu groß, und beim Red Bull Joyride konnte Rheeder ihm nicht mehr standhalten. Er patzte und konnte keinen seiner Runs zu Ende bringen. So ließ er sich die Crankworx Triple Crown ebenso durch die Finger rutschen wie die Führung in der FMB Diamond Series – und das zum ersten Mal in dieser Saison. Aber Rheeder ist dafür bekannt, dass er aus seinen Fehlern lernt. In der Szene und unter den Ridern ist er für seine Professionalität und seine Einsatzbereitschaft bekannt. Er wird bei der Red Bull Rampage in Top Form an den Start gehen. Hier kommen einige Worte von Brett Rheeder höchstpersönlich:

Du warst während dieser Saison ohne Zweifel einer der Favoriten. Wie bist du mit dem Druck umgegangen?

So viel Spaß dieser Sport auch macht, der Druck macht es manchmal schwierig, das alles zu genießen. Ich versuche deshalb, so viel Druck wie möglich auszublenden und die Contests so zu fahren, als wäre ich zu Hause mit meinen Kumpels unterwegs.

Thomas Genon hat bei Joyride viel Boden gutgemacht und dich im Ranking überholt. Du weißt, dass er sich auch auf dem Big Bike wohlfühlt – macht dich das nervös?

Ja und nein. Ich hab mich in den vergangenen Jahren die Rankings hochgearbeitet. Zu Beginn war ich vierter im Gesamtranking, dann dritter, dann zweiter, und in diesem Jahr bin ich so nah am ersten Platz dran. Jetzt kommt alles auf die Rampage an. Aber sollte es in diesem Jahr nicht klappen, gibt es im kommenden Jahr die nächste Chance und ich würde mich total für Genon freuen, wenn er es in diesem Jahr schafft.

Bedeutet dein Start bei der Rampage besonders viel Druck für dich?

Ich bin kaum unter Druck, da ich kein großartiges Ergebnis vorzuweisen habe, das ich unbedingt halten muss. Im vergangenen Jahr war ich fünfter, also mal sehen, ob ich in diesem Jahr einen draufsetzen kann.

RUHIGER SIEGER-TYP: Thomas Genon führt das Ranking der FMB Diamond Series 2015 an und liegt nur 20 Punkte vor Brett Rheeder. Genon hat bewiesen, dass er die Red Bull Rampage bezwingen kann, der Contest wird also hart werden. Der stille Belgier fällt auf Contests kaum auf, macht kein Aufhebens um sich, aber verpasst fast nie das Podium. Bei der Rampage will Genon sich eine schnelle und technische Line suchen, die zum Sieg führen soll. Hier sind ein paar Gedanken von Tommy G:

Wie war deine Saison bisher?

Ich bin total happy mit meiner Saison. Ich hatte Glück und blieb verletzungsfrei, konnte richtig gut fahren und hatte das ganze Jahr über eine Menge Spaß.

Hättest du dir vorstellen können, als Führender der Diamond Series zur Rampage zu fahren?

Naja, nicht wirklich. Ich bin jeden Contest so gefahren, als wäre er eine neue Chance, ohne besonders auf das Gesamt-Ranking zu achten. Es ist ziemlich cool, jetzt bei der Rampage um den Titel zu fahren.

Brett Rheeder ist auch auf dem Big Bike richtig gut – glaubst du, du kannst den ersten Platz bei der Rampage verteidigen?

Brett Rheeder ist in allem gut, was er macht. Im vergangenen Jahr hat er bewiesen, dass er auch bei der Rampage jede Menge Punkte einfahren kann. Ich hingegen war im vergangenen Jahr von meiner Line und meinen Runs dort enttäuscht. Dieses Mal werde ich versuchen, eine Line zu finden, die zu meinem Fahrstil passt und so richtig loslegen.

Die geballte Final-Action der FMB Diamond Series läuft am 17. Oktober um 10:30 Uhr MDT / 18:30 Uhr CEST live auf Red Bull TV. Einen Blick hinter die Kulissen und alle Highlights der vergangenen neun Events findest du auf redbull.com/rampage

Wir sehen uns in der Wüste!

Shortlink

Online-Coaching Fahrtechnik mit Marc Brodesser

Youtuber und Fahrtechnik-Experte Marc Brodesser bietet als erster Trainer im deutschsprachigem Raum Online-Coaching für Mountainbike Fahrtechnik Themen an. Die Teilnehmer*innen der LAGUNA BikeChallenge können durch ausführlichste Tutorials, die Community uns das Feedback als individuelles Coaching besser werden und effizienter Üben.

Link: WHEELIE & Co. JETZT LERNEN

Online-Coaching

Seit 2008 bietet Marc mit seiner Bikeschule Ridefirst Fahrtechnikkurse in NRW und Umgebung an. Auch startete  der erfahrene Trainer auch schon früh mit Tutorial Videos komme erst im MTB-Forum und dann auf YouTube. Es folgten Buchveröffentlichungen, Experten Artikel in Print Magazinen und einige Fernsehauftritte. Im Online-Coaching bündelt er all sein Wissen für Mountainbike- und e-mtb Fans, die fleißig üben um Manöver wie Wheelie, Manual oder Bunny Hop zu beherrschen. In der Community der LAGUNA BikeChallenge können alle ihre Lernfortschritte teilen und sich austauschen. Chef-Coach Marc gibt auch dort den Usern seine Tipps!

Shortlink

Enduro One Serie startet 2021 wieder durch!

Das Jahr 2020 stand für die Macher der Enduro ONE Serie noch im Februar unter sehr guten Vorzeichen. Sechs Top-Event-Locations warteten auf die KENDA Enduro One Community. Perfekte Bedingungen, volle Starterfelder und jede Menge Motivation. Dann kam Corona, der 16. März und der Lockdown!

Waren alle anfänglich noch optimistisch, dass es schnell wieder aufwärts gehen würde, mussten schon nach wenigen Wochen die ersten beiden Events in Rossbach und Wipperfürth wegen der Corona-Krise und den damit verbundenen Auflagen und Einschränkungen abgesagt werden.

Eine „Notserie“ aus vier Veranstaltungen sollte dann das E1 Jahr noch retten. Der Saisonstart wurde für den 29./30. August in St. Johann/Tirol anvisiert. Gerade für Österreich war die Szene bester Hoffnung, dass dort noch am ehesten der Wettbewerbsbetrieb wieder aufgenommen werden könne.

Umso überraschender kam nun die Nachricht von der Bezirkshauptmannschaft in Kitzbühel, dass die Durchführung des eigentlich bereits genehmigten Rennens in St. Johann von den Behörden nun doch negativ beurteilt wurde. Ausschlaggebend sei die hohe Teilnehmerzahl, welche mit Zuschauern und Angehörigen die derzeit in Österreich maximal zulässigen 750 Veranstaltungsgäste deutlich überschreiten würde und dadurch u.a. die Vorgabe der fix zugeteilten Sitzplätze nicht eingehalten werden könne.

Mussten die Macher der KENDA Enduro One Serie hier schon kräftig schlucken, kam zeitgleich die Hiobsbotschaft aus Bad Endbach, dass es am 10./11. Oktober dort ebenfalls keinen E1 Tourstopp 2020 geben wird. Die behördlichen Auflagen seien nur mit extremem Aufwand einzuhalten, und niemand kann die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes wirklich garantieren.

„Jetzt muss es mal gut sein. Das ewige „Rumgeleiere“ bei den Genehmigungen – wenn ja, dann unter in der Praxis kaum umsetzbaren Auflagen – ist den Fahrern, dem Veranstalter und auch uns nicht weiter vermittelbar. Deswegen werden wir die Gesamtserie 2020 der KENDA Enduro One nicht stattfinden lassen und es wird also keine Serienwertung geben“, so Ulrich Hanus, Chef von E1 Promoter BABOONS. „Wer als Veranstalter seine Unterschrift unter ein Dokument setzt, in dem ein Hygienekonzept für ein Event verlangt wird, welches in der Praxis definitiv nicht umsetzbar ist, handelt verantwortungslos und gefährdet schlussendlich alle Beteiligten“, so Hanus weiter. „Deshalb verzichten wir lieber darauf.“

„Wir leben vom engen Miteinander, der familiären Atmosphäre einer professionellen Breitensportveranstaltung und vom großartigen Erlebnis für die Sportler aber auch für die vielen Helfer. Wir können uns weder die Administration noch den gemeinsamen Sport in großen Starterfeldern unter Abstandsauflagen vorstellen – ob mit oder ohne Mundschutz. Bloß auf dem Papier etwas aufzusetzen, damit ist es nicht getan. Die KENDA Enduro One Serie 2020 gibt es entweder zu 100% im Original oder gar nicht“, so E1 Rennsportchef Christian Hens.

„Wer sich für die Kenda E1 Serie 2020 eingeschrieben und bezahlt hat, erhält sein Geld zurück. Da fackeln wir nicht lange“, so Hubert Stanka, Vorsitzender der OAI e.V., des Dachverbandes der Enduro One Serie. Dazu wird die Serie ab 1. September 2020 auf der E1 Page einen Rückzahlungs-Button einrichten, der bis zum 30. September online ist und unter dem die Rückzahlungsabwicklung beschrieben wird.

Auch die bereits bezahlten Nenngebühren zu den einzelnen Läufen werden auf Wunsch zurückerstattet. Das Procedere hierzu ist auf der E1 Homepage bereits beschrieben.

„Schlussendlich wollen wir, dass die gesamte Rückabwicklung im Oktober 2020 erledigt ist.“

Bleibt noch die Frage zu den beiden bis dato nicht abgesagten Rennen am 12./13. September in Innsbruck und am 19./20. September in Winterberg. Die Frage muss vorerst noch offen bleiben. Sollten auch diese beiden Veranstaltungen dem Virus zum Opfer fallen, werden die bezahlten Nenngelder auch hier auf Wunsch zurückerstattet.

Die E1-Macher lassen den Kopf nicht hängen und blicken nach wie vor positiv in die Zukunft. Das Katastrophenjahr 2020 soll möglichst bald aus dem Gedächtnis gestrichen werden und Platz machen für die Planung der nächsten Saison.

Auch wenn die Sportveranstalter-Branche nach wie vor von der Politik im Regen stehen gelassen wird, bleibt die Hoffnung, dass die Pandemie die Gesellschaft und die Sportszene nicht nachhaltig beschädigt und das Leben „nach Corona“ wieder gemeinsame Sporterlebnisse ermöglicht, die wichtig für gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenhalt sind.

____________________________________________________

Das letzte Rennen in 2017 war der Hammer:

Reifenhersteller wird Titelsponsor der größten deutschen Mountainbike-Serie

Die „Enduro One“ findet in der Saison 2018 erstmals als KENDA Enduro One statt. KENDA, einer der weltgrößten Reifenhersteller, setzt mit dem Engagement bei der E1 in Deutschland und Österreich ein deutliches Ausrufezeichen. In der Saison 2018 vereint die KENDA Enduro One Serie sechs abwechslungsreiche Events. Bereits jetzt sind alle 800 möglichen Serienstartplätze vergeben.

KENDA Tires hat seinen Hauptsitz in Taiwan und steuert die Europageschäfte von Übersee-Feldwies am Chiemsee. Seit über 55 Jahren produziert KENDA Fahrradreifen, die für hohe Qualität, maximale Performance und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bekannt sind. Langjährige Erfahrung und die konsequente Umsetzung der Entwicklungsergebnisse in die Praxis zeichnet KENDA aus. Weltklasse-Mountainbiker aus sämtlichen Disziplinen wie Mick und Tracey Hannah, Sam Reynolds, Guido Tschugg oder Marco Fontana und Stephane Tempier sind auf KENDA unterwegs.

Nachdem KENDA sich bereits in der slowenischen MTB-Serie SloEnduro engagiert, weitet der Reifenprofi sein Sport-Engagement nun auch auf den deutschsprachigen Raum aus und zeigt damit klares Profil auf einem der wichtigsten europäischen MTB-Märkte.

Hubert Hager, Marketing Manager Kenda Europe: „Rechtzeitig für die Rennsaison 2018 werden wir einige neue Enduro- und E-MTB Reifen auf den Markt bringen. Die Partnerschaft mit Deutschlands größter Enduro Serie ist die ideale Plattform um die Marke und die Produkte von Kenda zielgruppengerecht zu bewerben. Mit BABOONS haben wir zudem einen Partner gefunden, der eine höchst professionelle Umsetzung garantiert.“

Ulrich Hanus, CEO von Enduro One Promoter BABOONS: „Die Kooperation mit KENDA ist langfristig vereinbart. Mit dieser Partnerschaft können wir gemeinsam den MTB Enduro-Sport in Europa in einem professionellen Rahmen weiter vorantreiben, d h. auch weitere Länder mit in unser Eventportfolio aufnehmen. Das stark wachsende Segment E-MTB und die Entwicklung passender nationaler und internationaler Rennformate dazu ist dabei unser Fokus.“

Teilnehmer und Besucher der KENDA Enduro One können bei jedem Rennevent vor Ort KENDA live erleben. Der Hersteller ist nicht nur mit einem Rennteam, sondern auch mit einem Promotion- und Vertriebsstand bei allen Veranstaltungen dabei. Darüber hinaus dürfen sich Fahrer auf hochwertige Sachpreise und alle Fans über attraktive Gewinnspiele freuen.

Tourplan KENDA Enduro One 2018

12./13. Mai – Winterberg
09./10. Juni – Roßbach/ Biebergemünd
07./08. Juli – Wildschönau/ Tirol
04./05. August – Wipperfürth
01./02. September – Ochsenkopf/ Fleckl
15./16. September – Aschau i.Ch.

Die Serieneinschreibung für die Teilnehmer der KENDA Enduro One Serie 2018 startete bereits im Oktober und war binnen weniger Tage ausgebucht. Aktuell können sich nur noch E-Biker und Wild Childs einschreiben. Für alle anderen bleibt der Eintrag auf der Warteliste oder die Teilnahme als Gaststarter.

Enduro One vereint in der Saison 2018 sechs abwechslungsreiche Events im deutschsprachigen Raum zu einer Serie. Bereits jetzt sind alle Serienstartplätze vergeben. Nur E-Biker und Wild Childs können sich noch einschreiben. Seit 2013 setzt Promoter BABOONS die Maßstäbe im Mountainbike Enduro in Deutschland und Österreich. Keine Serie zählt so viele Events. Keine Serie hat so viele Teilnehmer. Weit vor Beginn der Saison 2018 ist die Serieneinschreibung nun ausgebucht.

Ulrich Hanus, CEO BABOONS: „Der Run auf die Startplätze war enorm, doch wir stehen zu unserem Limit von 800 Serienstartern, um die gewohnt hohe Qualität zu sichern.“ Aufgrund der großen Nachfrage ist nun eine Warteliste eingerichtet. Mögliche frei werdende Plätze werden im Losverfahren vergeben.

E1 E-Bike und E1 Wild Childs noch offen

Nur in der E1 E-Bike und bei den E1 Wild Childs sind Einschreibungen aktuell noch möglich. „Die E1 E-Bike verspricht einzigartigen Rennspaß für E-Mountainbiker. Auf einer speziellen E-Bike-Stage geht es für die Teilnehmer dieser Klasse darum, ihre Skills auf dem motorisierten Bike unter Beweis zu stellen und Zusatzpunkte für die Serienwertung zu sammeln“, erklärt Serienmanager Christian Hens. Die E1 Wild Childs sind die Klassen für den Nachwuchs. Hier wird auf einer speziell ausgewählten Teilstrecke gefahren. Die Wertung erfolgt in drei Altersgruppen. „Nach dem großen Erfolg in der Premierensaison 2017 bieten wir 2018 erstmals eine Einschreibung auch für den Nachwuchs an“, so Hens weiter.

Ein schöner Rennbericht aus Wipperfürth: KLICK

Das Wasser kam von oben und unten und allen Seiten und doch war die Stimmung bei Enduro One blendend wie eh und je. Zum letzten Mal in dieser Saison traf sich die familiäre Community – dieses Mal in Wipperfürth bei Köln. Stimmungsmäßig wurde mit Tröten, Posaune und viel mehr alles gegeben und auch die Strecke mit ganzen acht Stages durch das Bergische Land war allererste Klasse. Der Mix kam an:

„Fahrspaß pur trotz Eimerregen.“ (froerider via Instagram)

„Es war mega rutschig, schlammig und nass. Aber es hat mega Spaß gemacht.“ (Simon B. via Facebook)

„Slipperfüerth :D“ (Markus R. via Facebook)

„Was hatten wir nen Spaß am Wochenende bei der Enduro One in Wipperfüerth. Das bisschen Regen, da lachen wir doch…“ (tstrailridecrew via Instagram)

Tageswertung
Mit den nassen Bedingungen am besten zurecht kamen Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew) sowie Marc Oppermann (Team Bulls Gravity), die die Konkurrenten auf die Plätze verwiesen.

E1 Wild Childs U10: Noel Rieth (Zweirad Henning / RSV 2002 Eisenach)
E1 Wild Childs U13: Max Ratajczak (bestbike racing)
E1 Wild Childs U16: Ole Schönholz (MSV Essen-Steele 2011)

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
Prolog ♀: Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew)
Prolog ♂: Marc Oppermann (Team Bulls Gravity / DJK Herdorf)

E1 Guest: Oliver Sonntag (ZRS Bamberg e.V)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse Crew)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Christian Hees (Moustache Enduro Racing WW)
E1 Super Senior: André Reising (Soulrider e.V.)
E1 Sport: Henry Ewald (Team BikeMike / msc-Pößneck e.V im DMV)
E1 E-Bike: Johannes Hägele (MSV Bühlertann Team freesmile.de)
E1 Woman: Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew)
E1 Pro: Marc Oppermann (Team Bulls Gravity / DJK Herdorf)

Serienwertung
Doch nicht nur um den Tagessieg ging es in Wipperfürth, auch die Enduro One-Meister 2017 wurden gekürt, mit Sekt geduscht und gebührend gefeiert.

E1 Pro: Bastian Richter (29er-Racing/BSB Bayreuth)
E1 Woman: Sabine Büsch
E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
E1 Sport: Maximilian Dörfer (Yeti Cycles DE)
E1 Senior: Christian Hees (Moustache Enduro Racing WW)
E1 Super Senior: Harald Krebs
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse / MSC-Fr.-Schweiz)

Alle Ergebnisse und viele Bilder gibt es unter www.enduro-one.com.

Nach der Saison ist vor der Saison
„Wir möchten uns noch einmal bedanken bei allen, die uns durch diese E1-Saison begleitet haben, den klassen Teilnehmern, gigantischen Fans, lokalen Organisatoren, großartigen Helfern und starken Partnern.“, so Serienmanager Christian Hens, der in Wipperfürth zugleich als Veranstalter fungierte.

Nach der Saison ist vor der Saison. In diesem Sinne nannte Hens mit Wildschönau/ Tirol, Ochsenkopf, Aschau i.Ch., Winterberg und Roßbach die fixen Events 2018. Winterberg und Roßbach sind dabei neu bei Enduro One. Eine weitere Location wird die Serie aus sechs Events komplettieren. Hier sei man noch in den letzten Abstimmungen.

Der Countdown zum Start der Einschreibung läuft bereits. Los geht es am Montag, den 16.10. um 10.16 Uhr. Dann sollte man schnell sein. Im Vorjahr waren alle Einschreibeplätze zur Serie binnen drei Tagen vergeben. „First come, first served!“, so lautet das Prinzip. Bestes Wetter und viele Teilnehmer beim Mountainbike-Event – Raphaela Richter und Andre Kleindienst siegen! Bereits zum vierten Mal haben die Radsportabteilung des WSV Oberwarmensteinach und das Team des Bullhead House die Mountainbikeserie Enduro One an den Ochsenkopf geholt. Teilnehmer, Helfer und Zuschauer verbrachten am 26./27. August 2017 wieder eine richtig gute Zeit.

Mit nun rund 400 Startern hat sich das Event seit der ersten Austragung im Jahr 2014 ordentlich weiterentwickelt. Gewohnt souverän war dabei die Organisation des Veranstalterteams um Peter Genser (WSV Oberwarmensteinach) und Peter Hanke (Bullhead House) und auch der Rahmen stimmte. Bestes Bikewetter, tolle Helfer, nette Teilnehmer, viele Zuschauer, dazu ein cooler Drink – Bikerherz was willst Du mehr. Ja, da wäre doch noch ein Wunsch offen: „Wer Oko fährt mag`s etwas rauer – da wäre noch mehr gegangen”, so das Feedback von einigen Cracks vor Ort. Nach den Anregungen aus den Vorjahren, dass das Event eine Spur zu hart sei, haben die E1 Macher reagiert und das Streckenprofil in der 2017er Oko-Ausgabe deutlich entschärft. Für manchen Piloten dann aber wiederum doch etwas zu leicht, so dass für den 2018er E1 Tourstopp am Ochsenkopf die Stellschrauben für das Streckenprofil wieder deutlich angezogen werden. Serienmanager Christian Hens: „Da haben wir heuer scheinbar doch etwas zuviel Gas rausgenommen – ok, damit ist der Auftrag für 2018 klar und wir werden wieder ein paar Scheite nachlegen”.

In drei Klassen eröffneten die E1 Wild Childs am Samstag das Rennwochenende, ehe es für das große Starterfeld beim Prolog um die ersten Zeiten ging.

Nichts anbrennen lies sowohl im Prolog als auch im Hauptrennen Raphaela Richter, amtierende Deutsche Meisterin im MTB-Enduro, die hier am Ochsenkopf das Biken gelernt hat. Bei den Männern hatte im Prolog zunächst noch Raphaelas Bruder Bastian Richter die Nase vorne, musste sich am Ende aber knapp Andre Kleindienst geschlagen geben, der immerhin dritter Deutscher Meister ist.

Dass der E1 Ochsenkopf Event nach wie vor ein MTB Magnet ist zeigen auch die vielen Feedbacks:

„Sehr geile Veranstaltung“
(Günter S. via Facebook)

„Super spaßiges Rennwochenende“
(Martin O. via Instagram)

„Danke! War mal wieder sehr geil“
(Todesmutige Stürzer Trail Ride Crew via Facebook)

Ergebnisse im Überblick
E1 Wild Childs U10: Kilian van de Haterd
E1 Wild Childs U13: Mika Raudies (RC Germania Weißenburg)
E1 Wild Childs U16: Tim Ratajczak (bestbike racing)

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
Prolog ♀: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
Prolog ♂: Bastian Richter (29er-Racing/BSB Bayreuth)

E1 Guest: Willi Lützeler (Cube)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse / MSC-Fr.-Schweiz)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Sebastian Strehl
E1 Super Senior: Harald Krebs
E1 Sport: Maximilian Dörfer (Yeti Cycles DE)
E1 E-Bike: Sven Schreiber (Focus / Compana)
E1 Woman: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
E1 Pro: Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Faktory Team)

„Wir bedanken uns allen voran bei unseren Helfern, die hier an der Strecke oder Drumherum einen super Job gemacht haben sowie natürlich bei allen Teilnehmern. Nehmt ein paar schöne Eindrücke mit nach Hause! Wir würden uns freuen, wenn ihr wiederkommt.“, richtete Peter Hanke stellvertretend für das Orgateam an das Publikum.

NEXT RACE: Wipperfürth

NEWS: Behörden untersagen Enduro-Rennen am Dünsberg – Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren kam Verbot jetzt überraschend

Enduro One

Der Dünsberg muss wohl vorerst als Mountainbike-Revier aus den Karten gestrichen werden. Die hessischen Behörden (Untere Forstbehörde – HessenForst, Untere Naturschutzbehörde und hessenARCHÄOLOGIE) haben ihn völlig überraschend zu einem besonders schutzwürdigen Bodendenkmal erklärt und jegliches Befahren außerhalb breiter Wege in diesem Bereich verboten. Damit muss das für 12./13. August 2017 geplante Rennen der Enduro One-Serie abgesagt werden. Mit Schreiben vom 14. Juli 2017 wurde dies dem Veranstalter AMC Rodheim-Bieber gegenüber erklärt. Da half auch der Hinweis nichts, dass es in den vergangenen Jahren dort erfolgreiche und genehmigte Veranstaltungen gegeben hat. Alle Interventionen und Argumentationen den Behörden gegenüber blieben erfolglos. Auch alternativ erarbeitete Stages wurden von den Behörden nicht akzeptiert. Das Enduro One-Rennen am Dünsberg muss deshalb leider kurzfristig abgesagt werden. „Die Suche nach einem neuen Spot für die Enduro One-Serie noch für diese Saison läuft bereits auf Hochtouren“, erklärt Serienpromoter BABOONS. Alle bereits bezahlten Nenngelder werden selbstverständlich zurückerstattet.

Wild und schön, das ist die Wildschönau, das sympathische Hochtal in Tirol. Dass dies beste Voraussetzungen zum Mountainbiken sind, bewies Enduro One einmal mehr. Die große Mountainbikeserie war für den einzigen österreichischen Tourstopp am 8./9. Juli 2017 zu Gast in der Wildschönau. Mit einem bunten Mix aus Sonne, Regen, Sonne, Gewitter und Sonne wartete der Samstag auf. Spannend war nicht nur das Wetter, sondern noch viel mehr die ersten Rennen des Enduro One-Wochenendes mit dem Nachwuchswettbewerb E1 Wild Childs, der E-Bike-Stage und dem Prolog. Das Wetter hielt und so heizte der Auftakt noch einmal für den zweiten Tag an. Bei optimalen Bedingungen legten die Teilnehmer am Rennsonntag die große Runde zurück. Sechs Stages vom Gipfeltrail mit Traumpanorama über alpine Wurzelpassagen bis hin zum flowigen Finale ließen keine Wünsche offen. Und auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Lautstark wurde allen voran am Zielhang zur Schießhüttelarena angefeuert. Mit großem Abstand Schnellster auf den sechs Stages war wie schon beim E1-Auftaktrennen in Frammersbach Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Factory Team), der in der Klasse E1 Pro startet. In der E1 Woman ging der Sieg erstmals an Irene Schachinger (Alpin bike).

Ergebnisse im Überblick
E1 Wild Childs U10: Daniel Wunderle
E1 Wild Childs U13: Justus Wüsten (AMC Rodheim Bieber)
E1 Wild Childs U16: Christoph Brunner

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Kuttler (ekone – ebikes)
Prolog ♀: Stefanie Gruber
Prolog ♂: Hannes Bichler (Gforce/ Berglöwe)


E1 Guest: Kurt Exenberger (Ghost Racing Riot)
E1 Beginner: Jannis Damm (LBM Racing Team)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Adrian Vesenbeckh, Adrian (Ibis Team-Werx)
E1 Super Senior: Carsten Geck (gecko racing/KSV Baunatal)
E1 Sport: Leander Möhn (Schnapsleichen Racing/ Wheels over Frankfurt e.V.)
E1 E-Bike: Walter Martinschitz
E1 Woman: Irene Schachinger (Alpin bike)
E1 Pro: Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Faktory Team)

Insgesamt traten rund 400 Teilnehmer an, wieder ein deutliches Plus zu den Vorjahren.

Dank an alle Helfer

Um die reibungslose Organisation kümmerte sich das Team des Tourismusverbandes Wildschönau. Die Strecken bereitete Rennleiter Rainer Schoner, der die neue Mountainbikeschule Wildschönau betreibt, gemeinsam mit Alex Mayr bestens vor. Ihnen und den rund 90 freiwilligen Helfern galt der größte Dank von Thomas Lerch, Leiter des Tourismusverbandes. „Respekt an alle Teilnehmer. Wir freuen und, wenn ihr wiederkommt.“, schloss er die Siegerehrung ab.

Nächster Tourstopp: Dünsberg

Die Wildschönau war der dritte von sechs Tourstopps der Enduro One-Meisterschaft 2017. Für Serienpromoter BABOONS und die E1-Fangemeinde geht es am 12./13. August weiter am Dünsberg bei Biebertal (Hessen).

Das Highlight-Video aus Aschau:

12./13. August 2017 – Dünsberg
26./27. August 2017 – Ochsenkopf
7./8. Oktober 2017 – Wipperfürth

In der österreichischen Wildschönau findet am 8./9. Juli das dritte Rennen der Enduro One-Meisterschaft 2017 statt. Das sympathische Hochtal in Tirol erwartet die Mountainbiker mit alpinen Traumtrails in beeindruckendem Panorama. Serienstarter, E-Biker und Nachwuchsfahrer können bis 24. Juni regulär nennen. Danach gibt es eine Nachnennung, bei der sich auch Gaststarter aller Klassen noch einen Startplatz sichern können. Schon zum dritten Mal macht die Mountainbikeserie Enduro One nun Halt in der Wildschönau. Wer 2015 oder 2016 dabei war, kann bestätigen, dass diese alpinen Trails die Herzen höher schlagen lassen. „Radsportbegeisterte schätzen die Wildschönau für ihre ruhige Lage, die abwechslungsreichen Wege sowie für die urigen Almen am Wegesrand.“, sagt auch Thomas Lerch der Leiter des Tourismusverbandes, der sich als lokaler Veranstalter engagiert. Von der Schießhüttelarena im Dorfzentrum von Oberau geht es auf den Rundkurs mit sechs Stages, die in die Wertung einfließen. Steile Abfahrten mit engen Kurven und gebirgiges Gelände mit Waldboden, Wurzeln und Schotter sind echte Herausforderung, aber machen definitiv Laune. Streckenchef Alex Mayr und Rennleiter Rainer Schoner haben garantiert wieder für eine attraktive Strecke gesorgt. Die Auffahrt mit der Markbachjochbahn darf auch nicht fehlen und spart Körner für diese atemberaubenden Trails.

Neu: Nachwuchsrennen

Doch ehe das große Teilnehmerfeld auf die Trails geht, sind Samstagvormittag die Nachwuchsfahrer an der Reihe. Auf einer eigens ausgewiesenen Strecke schnuppern die „E1 Wild Childs“ echte Rennluft. Die Wertung erfolgt in drei Klassen: unter 10, 13 und 16 Jahren. Bei der Siegerehrung gibt es einen schönen Erinnerungspokal für jeden der Nachwuchsbiker.

Training und Prolog am Samstag – Hauptrennen am Sonntag

Nach dem Rennen der E1 Wild Childs steht am Samstag, 8. Juli 2017, das Training und der Prolog auf dem Programm. Auf Teilnehmer mit E-Mountainbike wartet als Prolog eine besondere Wertungsprüfung. Am Sonntag, 9. Juli 2017, wird dann ab 8.30 Uhr in das Hauptrennen gestartet. Die schnellsten Fahrer des Prologs starten vorneweg und werden gegen Mittag zurück in der Schießhüttelarena erwartet.

Tipps für Zuschauer

Am gesamten Wochenende herrscht reges Treiben in der Schießhüttelarena. Neben Start und Ziel, gibt es Live-Ergebnisse und Infos zu den Strecken. Um das leibliche Wohl kümmert sich das Hotel Tirolerhof. Besonders spannend wird es auf den letzten Metern der Prologstage am Samstag und der Finalstage am Sonntag, die beide direkt in der Event Area enden. Auch von den zahlreichen Hütten entlang der Strecke lässt sich das Renngeschehen verfolgen, etwa vom Markbachjoch, von der Holzalm oder Kasalm, vom Minzweg oder vom Borstadl.

Nennungsschluss am 24. Juni

Die Nennung ist aktuell nur für Serienstarter sowie Gäste in den Klassen E1 E-Bike und E1 Wild Childs möglich. Nach dem Nennungsschluss am 24. Juni 2017 werden die noch verfügbaren Startplätze zur Nachnennung freigegeben. Der genaue Termin zur Nachnennung und alle weiteren Infos sind auf der Internetseite www.enduro-one.com zu finden.

Zeitplan Enduro One – Wildschönau

Samstag, 8. Juli 2017
9.00 – 14.00 Uhr – Startersetausgabe, ggf. Nachnennung
10.00 Uhr – E1 Wild Childs
11.00 – 14.00 Uhr – Training
14.00 Uhr – Siegerehrung E1 Wild Childs
14.15 Uhr – Spezialstage E1 E-Bike
15.15 Uhr – Fahrerbesprechung
Anschließend – Prolog
Anschließend – Siegerehrung Prolog, Bekanntgabe Startaufstellung und Strecken für Sonntag

Sonntag, 9. Juli 2017
7.00 – 8.00 Uhr – Startersetausgabe, ggf. Nachnennung
8.15 Uhr – Fahrerbesprechung
ab 8.30 Uhr – Hauptrennen (individuelle Startzeit entsprechend Prologergebnis)
Nach Rennende – Siegerehrung Event

Rahmenprogramm mit Bewirtung am gesamten Wochenende!

Das Highlight-Video aus Frammersbach:

Video des Finales 2016:

Mit sechs Rennen ist Enduro One die Mountainbike Enduro-Serie mit den meisten Stopps im deutschsprachigen Raum. Der Tourplan umfasst Bad Endbach, Aschau i. Ch., Wildschönau (AUT), Dünsberg, Ochsenkopf und Wipperfürth.

First come, first served

Die Einschreibung legte einen fulminanten Start hin und war bereits nach ein paar Stunden zur Hälfte ausgebucht. „Wir freuen uns sehr, dass die Serie für 2017 so gut anläuft. Die Teilnehmerzahlen sprechen ebenso wie die Erweiterung auf sechs Termine für den Wachstumskurs von Enduro One. Trotz des großen Andrangs halten wir aber an unseren Teilnehmerlimits fest. Bei 150 Serieneinschreibungen pro Klasse machen wir definitiv zu, damit wir den gewohnten hohen Qualitätsstandard jedes E1 Events sicherstellen.” so Ulrich Hanus, Chef des E1 Promoters BABOONS.

Enduro-Fans sollten also nicht zu lange zögern, um sich einen der begehrten Serienstartplätze zu sichern. Die Einschreibung erfolgt über www.enduro-one.com. Ab Winter 2016/2017 ist hier auch die Nennung zu allen Events möglich.

2017 gibt es so viel Enduro One wie noch nie. Sechs abwechslungsreiche Events sind dann in der beliebten Mountainbike-Serie vereint. Damit ist Enduro One die MTB Enduro-Serie mit den meisten Rennen im deutschsprachigen Raum.

Die Termine im Überblick:

6./7. Mai 2017 Bad Endbach
27./28. Mai 2017 Aschau i. Ch.
8./9. Juli 2017 Wildschönau (Österreich)
12./13. August 2017 Dünsberg
26./27. August 2017 Ochsenkopf
7./8. Oktober 2017 Wipperfürth

Mit Aschau als neuen Austragungsort erklimmt die Serie neue Gipfel. Die Kampenwand, der „Hausberg“ am Chiemsee, ist wie gemacht für die Enduro-Biker. Serienmanager Christian Hens: „Die kommende Saison bringt einen zusätzlichen Termin und noch mehr Vielfalt. Bad Endbach, Wildschönau, Dünsberg, Ochsenkopf und Wipperfürth haben schon in der Vergangenheit überzeugt und sind voller Eifer für die Zukunft. In Aschau haben wir ein weiteres erstklassiges Revier im alpinen Raum und erfahrene Veranstalter, die die Serie bereichern werden. Jede Location hat ihren eigenen Charakter. Kombiniert mit dem typisch familiären und unkomplizierten Enduro One-Format ist wieder für großen Spaß vom Beginner bis zum Pro gesorgt.“

Neue Klassen für den Nachwuchs

Erstmals darf auch der Nachwuchs am regulären Rennen teilnehmen. Dafür gibt es die neue Klasse E1 Junior für Serienstarter(innen) und Gäste unter 18 Jahren. Bei einzelnen Veranstaltungen wird ein modifiziertes Rennen speziell für die jüngsten Nachwuchsfahrer angeboten: E1 Wild Childs. Hier sind auf verkürzter Strecke altersgerechte Stages zu absolvieren. Die Wertung erfolgt in drei Altersgruppen (U16, U13 und U10).

Vom Beginner bis zum Pro

Alle Events von Enduro One sind lizenzfrei und für Mountainbiker aller Altersgruppen, jeden Geschlechts und verschiedener Leistungslevels geeignet. Folgende Klassen sind 2017 ausgeschrieben: E1 Pro, E1 Sport, E1 Senior, E1 Super Senior, E1 Woman, E1 Beginner, E1 Junior, E1 E-Bike, E1 Guest.

Extra-Stage für E-Biker

Eine Vorreiterrolle spielt Enduro One im Bereich E-Mountainbiking. Als erste Enduro-Serie in Deutschland hat die Serie die motorisierten Mountainbiker zugelassen. Die Starterzahl der Klasse E1 E-Bike steigt seither stark an. In der neuen Saison geht man nun mit einer auf die speziellen Anforderungen ausgelegten Stage noch gezielter auf die E-Biker ein.

Alle Neuerungen auf der Internetseite
Weitere Neuerungen der kommenden Saison sind beispielsweise die Modi für Prolog und Training. Mehr auf der Internetseite www.enduro-one.com zu finden.

Einschreibung ab 31. Oktober 2016
Die Einschreibung in die Serie öffnet am 31.10. um 10.31 Uhr. Mit der Serieneinschreibung sind exklusive Vorteile wie eine Startplatzgarantie, vergünstigte Nenngebühren und die Serienwertung mit der Chance auf hohe Gewinne verbunden. Die einmalige Einschreibegebühr gleicht sich bereits bei zwei Rennteilnahmen aus. Zu lange zögern sollte man allerdings nicht. Im Vorjahr waren die Plätze für Serienstarter nach nur wenigen Tagen vergeben.

Enduro spiegelt die Idee des Mountainbikens in seinen Grundzügen wieder. Als Rennserie für Jedermann führt Enduro One die Teilnehmer vom ruhigen Hinterland über die vielfältigen Mittelgebirge bis hinauf ins Hochtal.
facebook.com/EnduroOne

www.enduro-one.com

Shortlink

Transalp – Alpencross Vorbereitungskurs Online!

Viele Biker/innen träumen von einem Transalp Abenteuer, der Tour über die Alpen – solch ein Alpencross ist einfach DAS Erlebnis auf dem Mountainbike für Bergfreunde schlechthin. Wer die Reise über unser beliebtestes Gebirge antreten möchte, sollte vorher an Fitness und Fahrtechnik feilen. Auch das Material, die Ergonomie und Planungen müssen stimmen, damit das Transalp Erlebnis voll genossen werden kann!

Transalp Alpencross

Transalp Kurs von Rockmytrail

Nun gibg es einen 8-wöchigen digitalen AlpenCross Vorbereitungskurs herausgebracht. Der Online-Kurs kann in den eigenen vier Wänden und auf den Hometrails der Leser durchgeführt werden. Effektiver können sich (e)Mountainbiker momentan nicht auf einen Alpencross vorbereiten.
 
Wir haben dabei unsere jahrelange Erfahrung in der Vorbereitung und Durchführung von Alpencross Reisen, in einen komplett neuartigen Online-Kurs gepackt. Im 8-wöchigen Programm erwarten den Kunden 30 Episoden und 33 Videos mit exklusiven Inhalten, bestehend aus über 350 Minuten Video Material, Checklisten & Packlisten zum Download, sowie pure Vorfreude auf das Alpen-Cross Abenteuer.
 
Der Online-Kurs ist thematisch aufeinander aufbaut und wird von Daniel von Kossak auf sympathische Art erklärt. Der Kurs richtet sich dabei an alle (e)Mountainbiker, die vor haben einen Alpen-Cross zu absolvieren oder jene, die bereits erste Erfahrungen in den Alpen gesammelt haben und dieses Wissen nun vertiefen möchten.
 
Einen Auszug der Themen findet ihr hier:
 
1) Richtigen Alpen-Cross Anbieter inkl. Video (exklusiv)
2) Professionelles Training (Max Gast Cycle Training) inkl. Video (exklusiv)
3) Welches Bike ist das Richtige? inkl. Video + Erogonomie-Tipps
4) Nahrungsergänzungsmittel Interview mit BeGreen Geschäftsführer Udo Wessel inkl. Video (exklusiv)
5) Richtige Kleidung inkl. Video (exklusiv)
6) Fahrtechnik: Kurve, Serpentine, Kehre inkl. Video
7) 3 Rezepte für die Alpen-Cross Vorbereitung vom Koch inkl. 3 Videos (exklusiv)
8) Regenkleidung richtig pflegen inkl. Video (exklusiv)
9) Tagesrucksack 16l vs. Tourenrucksack 28l für den Alpen-Cross inkl. Video (exklusiv)
10) Notfallmanagement in den Bergen
11) Deine Packliste inkl. Video von Rock My Trail (exklusiv)
 
 

Transalp – Alpencross Impressionen im BR-Film

Shortlink

Zugfrei: Magura MCi Conceptbike (Video & Infos)

Das Magura MCi Conceptbike soll in die Zukunft weisen: Sehr cleane Optik bei trotzdem technisch hohem Niveau. Vor einem Jahr stellte MAGURA die weltweit erste vollständig in einen Flatbar integrierte Hydraulikbremse vor. Ganz ohne außenliegende Leitungen punktet die MAGURA Cockpit Integration (MCi) mit aufgeräumtem Design, bessere Aerodynamik und einen höheren Schutz der Hydraulikbauteile am Rad. Als zweiter Schritt folgt nun ein seriennahes Conceptbike, das fast gänzlich auf außenliegende Leitungen und Kabel verzichtet.

Les hier alles dazu: ARTIKEL MCi-Prototyp

Video dazu:

Shortlink

Bike-Kauf zur Zeit der Corona-Krise (Tipps & Hinweise)

Biken in der Natur bleibt erlaubt und erwünscht, doch es gelten neue Dinge zu beachten beim Radkauf zu Zeiten der Corona-Pandemie! Ob im Alltag, beim Pendeln zu Arbeit, bei der Freizeitgestaltung oder dem Erhalt der körperlichen und geistigen Gesundheit – aufs Radeln sollte man nicht verzichten, dabei ist natürlich ein Minimieren des Risikos auf dem MTB wichtig und dass man Abstände einhält (bitte haltet Euch auch an die aktuellen Regelungen zur Kontakteinschränkung)!

Was zu beachten ist, wenn Ihr ein Bike kaufen wollt, lest iher im folgenden Artikel auf unserer Partner-Seite: BIKE-KAUF ZU CORONA-ZEITEN (veloTotal)

Auswahl! Foto: LOOX / Well Done Photography

Shortlink

Tocsen Sturzsensor als Retter (Video & Infos)

Tocsen ist der Name eines innovativen Lebensretters aus Baden-Würtemberg: Biken an der frischen Luft tut einfach gut und ist gesund. Aber was, wenn es zu einem Unfall kommt? Auf Trails im Gelände oder auf einer abgelegenen Gegend?

Wir Mountainbiker/innen kennen das Risiko: Trotz Bike-Helm und Schützern kann ein Sturz auch schnell lebensgefährlich werden. Gerade wer alleine unterwegs ist, kann dann leider nur hoffen, rechtzeitig aufgefunden zu werden. So erging es vor längerer Zeit einem Freund der Tocsen-Gründer: Er brach sich bei einem MTB-Unfall Halswirbel und lag bewusstlos alleine im Wald. Zu seinem Glück kamen Wanderer vorbei und konnten sowohl erste Hilfe leisten, als auch die Rettungssanitäter zum Ort des Unglücks navigieren.

Tocsen Sturzsensor

Tocsen – die Rettung in Zeiten von Apps & Technologie

„Danach haben wir uns permanent gefragt: Was wäre passiert, wenn niemand durch Zufall vorbeigekommen wäre?“, erzählt Geschäftsführer Alexander Schumacher. „Und: Wieso gibt es kaum Lösungen für solche Worst-Cases?“ Zusammen mit Andreas Botsch und Malte Buttjer machte sich der 36-jährige dann selbst an die Lösung. Die Idee dazu: Ein System für alle Outdoor-Sportler, welches im Ernstfall den Notruf zum Unfallort übernimmt.

App von Tocsen versendet Notrufe u. Unfallort

Herausgekommen ist dabei das Produkt namens Tocsen, ein innovatives Kombi-Produkt aus Sturzsensor und App. Der kleine Sensor lässt sich an jedem Helm sicher befestigen und misst Bewegungsablauf und Aufprallstärke eines Sturzes. Ist der Wert ungewöhnlich hoch, erkundigt sich die App via Smartphone nach dem Zustand der gestürzten Person. Reagiert diese jedoch nicht, setzt Tocsen einen Notruf mit der exakten Position ab, was Leben retten kann.

Der Vertrieb der sensiblen Sturzsensoren des Start-ups aus Freiburg erfolgt durch Uvex in in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Infos: Tocsen Webseite

Shortlink

MTB oder Trekking – Kellys Tygon 30

Es gab schon mal die Radgattung ATB – das All-Terrain-Bike war der Zwilling auf Trekking-Rad und Mountainbike. Kellys hat dieses Konzept an die heutigen Entwicklungen angepasst und mit dem Tygon 30 ein spannendes Bike für viele Einsätze auf die Räder gestellt! Schaut Euch im GE-Checkt-Video von VeloTotal alle Facts und einen Fahrbericht an! Der Artikel dazu ist HIER zu lesen!

Kelly Tygon 30 Test

Alle Infos vom Hersteller: Kellys Bikes

Shortlink

Neue Innovation: Squidworx Modular Flat Pedal

Im Bereich der Pflattform-Pedale ist das innovative Squidworx Modular Flat Pedal eine spannende Weiterentwicklung: Das kanadische Qualitätsprodukt aus dem Bike-Mekka Whistler wurde von Bikern für Biker entwickelt. Neu und praktisch ist dabei die Austauschbarkeit der einzelnen Pedalkörper. Im Video von VeloTotal erklärt Euch Marc Brodesser, was hinter den neuen Entwicklungen steckt.

Nach drei Jahren Entwicklungsarbeit hat die Crew aus British Columbia ein innovatives Produkt mit hohem Praxisnutzen herausgebracht. Da Pedale exponiert liegen, bekommen sie häufig Schläge von Steinen oder Wurzeln ab. Wenn nun ein Modulteil des Squidworx Modular Flat Pedal beschädigt ist, kann man es leicht austauschen. Ebenso lässt sich das Lager leicht entnehmen, der Hauptkörper der Pedale ist auf Aluminuium und die Außenteile aus Plastik! Farblich sind viele Varianten möglich, sodass die Pedale ans Bike perfekt angepasst werden können.

Squidworx Modular Flat Pedal

Squidorx Modular Flat Pedal

• Preis: 160 US-Dollar (includes 1 spare cage, replacement cages are $5 each)
• Weight: 400g – 420g (depending on build)
• Platform material: Forged AL6061
• Profile: 12mm
• Platform: 108mm x 97mm
• Pin material: Stainless steel
• Pin height: 4mm (5.5mm option available)
• Internals: Oversize, self-extracting bushing with double outer bearings, heavy-duty Cr-Mo Axle
• Colors available: Cages are available in 12 different colors, bodies and pins are available in silver or black.

Erhältlich unter www.squidworx.bike

Shortlink

Video: Snow Bike Festival 2020 in Gstaad

140 Fahrer aus 16 Nationen nahmen an der insgesamt 5. Ausgabe des einzigartigen Snow Bike Festival teil. Die Schnee- und Wetterbedingungen waren perfekt und damit war alles bereitet für das Mountainbike-Etappenrennen rund um Gstaad (SUI). Der Schweizer Joris Ryf sichert sich nicht nur den Titel in der UCI-Kategorie, sondern landete ebenfalls auf Platz 1 im Gesamtranking aller Fahrer. Die deutsche Mountainbikerin Janine Schneider gewann die UCI Kategorie der Damen und Marion Fronberger (GER) kürte sich zur besten Fahrerin im Gesamtfeld. Joris Ryf dominierte das Etappenrennen auf Schnee rund um Gstaad bei den Männern, Janine Schneider sicherte sich Titel bei den Damen in der UCI-Kategorie!

Am Freitag attackierten die Fahrer die erste Etappe, insgesamt 19 Kilometer wurden auf Schnee und Eis zurückgelegt. Was zunächst einfach aussah, stellte sich schnell als „eines der härtesten 20 Kilometer, die ich je gefahren bin“ heraus (Brett King, Snow Bike Festival Teilnehmer). Dies war vor allem den Anstiegen und dem Schnee geschuldet. Die Fahrer starteten am Park Gstaad, gefolgt von einer kurzen, neutralen Zone, bevor es 700 Meter hinauf auf den Eggli ging. Dort erwartete die Teilnehmer ein Downhill der besonderen Art bevor sie dann zurück im Tal in das Ziel einfuhren. Obwohl Gstaad am Freitag zu Teilen noch nicht mit Schnee bedeckt war, änderte sich das am Samstag. Als die Fahrer früh morgens aufwachten, hatte der nächtliche Schneefall die atemberaubende Landschaft in ein Winterwunderland verwandelt.

Tipp: Alle Videos vom Rennen findet Ihr HIER

An Tag 2 präsentierte sich Gstaad dann mit strahlend blauem Himmel, pünktlich zum Start für die nächste Etappe. Diese sollte auch die längste und schwerste an diesen drei Tagen werden: 60km betrug die Marathon Distanz.

Am Sonntag stand dann das größte Highlight an dem Wochenende an. Die Fahrer waren sehr früh unterwegs, um mit der Gondel auf die Spitze des Rinderbergs zu fahren. Dort angekommen, reihten sich die Teilnehmer für den Start auf 2000 Meter bei -10 Grad Celsius auf. Auf den frisch präparierten Skipisten sorgte der 5 Kilometer lange Downhill für ein ganz besonderes Erlebnis. Die letzten 30 Kilometer zurück nach Gstaad komplettierten das 3-Tagesrennen und sorgte für viele glückliche Gesichter nach der Ziellinie.

Snow Bike Festival 2020 Overall Results

1| Joris Ryf

2| Sönke Wegner

3| Daniel Gathof

4| Giorgio Righi

5| Dick van Ioon

Das Snow Bike Festival lockt in der 2020er-Ausgabe mit der Einzelteilnahme am Downhill-Race! Jedes Jahr entwickelt sich das Rennen weiter und führt neue Orte und Strecken ein. Ab 2020 wird das Format des Snow Bike Festivals in ein 3-Tages-Rennen geändert, inklusive Nachmittagsrennen, eintägigem UCI- und Amateur Marathonrennen sowie Downhill Endurance Rennen.

Das Schnee-Event hat zudem erneut von der Union Cycliste Internationale (UCI) die Akkreditierung erhalten. Damit ist das Snow Bike Festival das einzige UCI Rennen welches auf Schnee stattfindet, viele Fahrer/innen starten auf Fatbikes oder normalen MTBs – es gibt nun auch eine E-MTB-Kategorie. Hobby-Fahrer/innnen und Profis treffen bei dem einzigartigen Event aufeinander, der Spaß wird nicht zu kurz kommen.

Das dreitägige Rennen findet im Herzen der Schweizer Alpen statt, wo die Fahrer am Freitag ein 19km langes Nachmittagsrennen und am Wochenende zwei aufregendeStrecken bewältigen müssen. Die Gesamtlänge des Rennens beträgt ca.120 km bei über 1000 Höhenmetern pro Tag. Das Rennen bietet sowohl Profi- als auch Amateurfahrern in der UCI- oder Nicht-UCI-Kategorie die Möglichkeit, gegeneinander anzutreten. Jeder ist bei der Veranstaltung willkommen.

Snow Bike Festival
Das Downhill Rennen im Jahr 2019 war eines der meistbesprochenen Rennen in der Fahrer Community. Im 2020 wird es eine Option geben, nur andiesem Tag teilzunehmen. Der Start liegt auf der Spitze des Rinderbergs und führt über actiongeladene 6km mit 1’050 Höhenmetern Downhill zum Dorf Zweisimmen.

Die Zeitnahme für den 6km langen Downhill Abschnitt erfolgt separat. Fahrer erhalten somit die Möglichkeit das Rennen bereits am Fuss der Skipiste zu beenden, ohne die restliche Route nach Gstaad auf sich zu nehmen. Fahrer, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, sind für den Transport zurück nach Gstaad selbst verantwortlich.

Weitere Informationen finden Sie unter: snowbikefestival.com

Shortlink

Fahrtechnik Kurse MTB Kurse in vielen Orten

Beim Mountainbiken sind MTB Fahrtechnik Kurse ideal, die Vorteile durch eine bessere Bike-Beherrschung sind enorm! Unter Anweisung von Coaches kann man Fehlhaltungen und teilweise gefährliche Fahrfehler ausschalten und mehr Sicherheit im Gelände bekommen. Von Basic-Techniken wie Gleichgewicht/Balance, Brems– und Kurventechnik bis zu Könner-Moves wie Manuals oder Bunny Hops. Es gibt für jedes Level das passende Fahrtechniktraining und auch für Mädels, Bikepark-Fahrer oder MTB-Kids haben die Veranstalter passende Angebote parat. In Rahmen von Tageskursen, Weekends oder Bike-Camps lernen die Teilnehmern in kleinen Gruppen effizient. Einzelkurse und individuelle Trainings für Gruppen sind eine super Ergänzung. In allen Regionen gibt es mittlerweile Bikeschulen die Fahrtechnikkurse in verschiedenen Level anbieten.

Fahrtechnik Kurse – MTB Kurse in NRW & hessen

In NRW Fahrtechnikkurse bietet Ridefirst Workshops in verschiedenen Levels an. Mit dabei sind folgende Reviere und Städte: Sauerland mit Winterberg und Willingen, Ruhrgebiet (Nähe Dortmund) und Kassel. Für individuelle Kurse sind natürlich auch weitere Orte in und um NRW möglich! Im Sauerland sind Freeride/Enduro-, Bikepark/Downhill- und Kids-Kurse genial und ergänzen das bisherige Programm, sodass die Coaches nun noch mehr Biker und Bikerinnen ansprechen, die auf ihrem Spaßgerät sicherer und besser werden möchten!

Nach seinem Umzug ins Hochsauerland konnte sich Marc Brodesser, bekannt durch seine Youtube-Videos und Bücher, auf beste Bedingungen in Olsberg freuen. Schon in den Jahren zuvor hatte er dort immer wieder Kurse gegeben, denn mit den tollen Trails ist es genial dort! Diese Infrastruktur ermöglicht Top-Kurse und durch stetige Fortbildung konnte sich Marc als Coach immer weiter entwickeln – besucht ihn mal in seinen Kursen! Er hat sein Lehrkonzept stets weiter reifen lassen und viele Fortbildungen belegt. Methodisch-didaktisch und inhaltlich modern kommen seine Kurse besonders gut an, was man gerade bei Fahrtechnik-Lehrlingen hört, die überall bei verschiedenen Anbietern Kurs belegen.

Alle Kurse: Ridefirst.de

MTB Fahrtechnik Kurse NRW & Hessen:

Fahrtechnik Kurse - MTB Kurse

Ridefirst NRW Fahrtechnik Kurse – MTB Kurse

Shortlink

MTB Fahrtechnik Online-Coaching Bunny Hop etc.!

Mithilfe des motivierenden Online-Fahrtechniktrainings steigt auf dem Mountainbike die Sicherheit, der Flow und die Gaudi am Biken weiter an. Bunny Hop, Manual, Wheelie und das Versetzen des Hinterrades sind die ersten vier Pakete im Programm. Der bekannte Youtuber, Buchautor und sehr erfahrene Trainer Marc Brodesser bietet seit 2008 normale Kurse an, die tausende Biker/innen und mehrere Profi-Fahrer weiter gebracht haben. Der Sauerland-Local bildet sich stets fort, um die Entwicklung als Coach immer weiter zu forcieren – LIFE IS LEARNING!

Tipp: GRATIS Online-Lektionen mit Marc Brodesser

Online-Coaching

Shortlink

Urban Freeride Videos – Klassiker und mehr!

Urbanes Freeriden ist zwar nicht komplett verschwunden, doch in den Hochzeiten dieser Facette des MTB-Sportes gab es einige tolle Videos und Events! Dank Youtube nun hier eine Sammlung davon, viel Spaß damit!

Urban Freeride Videos – Klassiker und mehr

Eigentlich Trial-Ass, doch Fabio Wibmer hat das urbane Freeriden wieder gehypet:

JIB aus 2002 ist DER Klassiker in Sachen Urban Freeride Videos:

In Südamerika gibt es viele Urban DH Races, aber auch so geben die Biker dort Gas:

Aaron Chase und Jeff Lenosky hatten mit ihren Street-Parts in der NWD-Serie viel Einfluss:

Technisches Streeten in 2016 mit Pavel Alekhin auf Gran Canaria:

Danny MacAskill brachte Trial- und Urban-Streeten im BMX Style zusammen:

Der District Ride in Nürnberg ist seit 2005 ein seltenes Klassiker-Event in der Stadt:

Eine mobile Rampe und die Skills eines Slopestyle-Profis sind top für die Stadt:

Shortlink

MTB WM Lenzerheide 2018 – Bericht & Videos

Die MTB WM Lenzerheide 2018 war offiziell als UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes Benz der krönende Saisonabschluss – das große Finale der Mountainbike-Rennsaison enttäuschte nicht! Am Rennsamstag standen in Lenzerheide die Elite Männer und Frauen des Cross-Country im Rampenlicht. Nachdem am Vortag die Berge in Graubünden eher düster und wolkenverhangen waren, schien heute die Sonne auf das Paparner Rothorn und bot bestes Wetter für Zuschauer und Athleten. 24.000 Zuschauer pilgerten ans Ufer des malerischen Heidsees und eine Vielzahl hofften auf zwei weitere Weltmeistertitel für die Schweiz. Am Ende des Tages sollte die Rechnung nicht ganz aufgehen. Bei den Frauen sorgte nach einer starken Schlussrunde Kate Courtney für die erste Amerikanische XCO Goldmedaille seit 2001, Jolanda Neff musste sich bei ihrer Heim-WM hingegen mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Bei den Männern holte Nino Schurter nach einem großartigen Zweikampf mit Gerhard Kerschbaumer (ITA) seinen siebten XCO Weltmeisterschaftstitel bei der Elite.

Annika Langvad gibt alles, Kate Courtney setzt sich durch

Für den Gastgeber ruhten alle Hoffnungen auf der amtierenden UCI Weltmeisterin und UCI Weltcup Gesamtsiegerin, Jolanda Neff (SUI). Das Tempo zu Beginn des Rennens diktierte jedoch die UCI Weltmeisterin von 2016, Annika Langvad (DEN), die sich gleich vor Pauline Ferrand-Prévot (FRA) und Kate Courtney (USA) an die Spitze des Feldes setzte. Langvad dominierte das Rennen zunächst, zog immer weiter von der Konkurrenz weg und erarbeitete sich einen Vorsprung von 13 Sekunden. Zu Beginn der zweiten Runde belegten Langvad, Courtney und Emily Batty (CAN) die Medaillenränge. Neff hingegen war abgeschlagen auf Rang acht.

Die führende Dänin drückte mächtig aufs Tempo und fuhr mit über 30 Sekunden Vorsprung ihr eigenes Rennen, während sich hinter ihr die Amerikanerin und Kanadierin etablieren konnten. Neff kämpfte sich ins Rennen zurück und rückte auf Platz vier vor, der Rückstand zu Edelmetall war jedoch schon beträchtlich. Plötzlich rutschte Langvad mit dem Vorderrad weg und stürzte. Ein Fehler, der sie viel Zeit kostete. Doch trotz blutverschmiertem Arm, fand sie ihren Rhythmus wieder und konnte die verlorene Zeit wiedergutmachen. Im Kampf um Silber war Kate Courtney in der Lage Emily Batty abzuhängen und machte sich auf dem Weg nicht nur Silber zu sichern, sondern auch um Gold ein Wörtchen mitzureden.

Die 22-Jährige wählte im Vergleich zu Langvad immer die technisch anspruchsvollere aber auch schnellere A-Line und begann die Lücke zur Führenden nach und nach zu schließen. Als sie dann in Runde fünf plötzlich die Dänin sehen konnte, deutete sich bereits ein Herzschlagfinale an. Rad and Rad ging es dann in die letzte und entscheidende Runde. Langvad gab alles auf dem ersten Anstieg und distanzierte sich etwas, doch im Motorex Climb passierte ihr ein entscheidender Fehler. Das Hinterrad verlor im Anstieg die Traktion und zwang sie dazu, kurz vom Rad abzusteigen.

Courtney nutze ihre Chance und schoss an der Dänin vorbei, die bis dahin das komplette Rennen in Führung gelegen hatte. Bei Langvad schienen die Kräfte zu schwinden, die Amerikanerin setzte sich auf 12 Sekunden ab. Als sie auf die Zielgerade einbog und unter dem Jubel der Menge realisierte, dass ihr das UCI Regenbogen-Trikot nicht mehr zunehmen war, brachen alle Dämme. Kate Courtney sorgte damit für eine faustdicke Überraschung, holte ihren ersten Sieg im ersten Jahr bei den Elite Women und die erste Goldmedaille für die USA seit 17 Jahren. Silber ging an Annika Langvad, die Kanadierin Emily Batty sicherte sich Bronze.

Kate Courtney (USA)

„Für mich war es ein sehr besonderer Tag heute in meinem Nationaltrikot zu fahren und Teil eines so starken Teams zu sein. Ich habe mich richtig gut gefühlt und im Vorfeld sehr hart hierfür trainiert. Ich wollte heute einfach meinen Renn-Plan umsetzen: mich darauf zu fokussieren, die richtige Pace anzugehen, sauber zu fahren und mein eigenes Rennen zu gestalten. Ich habe zu keinem Zeitpunkt an Resultate gedacht. Plötzlich schaute ich nach oben und kam als erste ins Ziel. Hier über die Linie zu fahren, so viele Amerikanische Fahnen und bekannte Gesichter zu sehen, die alle verheult waren, war eine unglaubliche Erfahrung. Das Rennen heute hat gezeigt, was passieren kann, wenn man konstant fährt und man sich auf sein eigenes Rennen konzentriert. Ich bin Stolz darauf heute die Regenbogenfarben für Team USA gewonnen zu haben.“

Annika Langvad (DEN)

„Ich hatte eine richtig guten Start und entschied mich dafür einfach von Anfang an Vollgas zugeben. Ich habe mich gut gefühlt und bin konstant vorne weggefahren. Dann rutschte mein Vorderreifen weg und ich lag erstmal. Ich habe aber relativ schnell wieder meinen Rhythmus gefunden und einfach alles rausgehauen, was ich konnte. Zum Ende hin hatte ich einfach keine Kraft mehr. Ich bin aber Stolz darüber, dass ich alles gegeben habe. Außerdem bin ich Stolz auf Kate. Es war toll zu sehen, wie sie sich über den Verlauf der Saison entwickelt hat. Sie hat es verdient. Während dem Rennen bin ich im Tunnel gewesen, aber jetzt wo alles vorbei ist, nehme ich wahr, wie viele Fans heute zum Anfeuern gekommen sind. Es ist eine wirklich verrückte Atmosphäre.“

Emily Batty (CAN)

„Abgesehen von den ersten Monaten hatte ich dieses Jahr eine richtig gute Saison. Ich habe in den letzten Monaten in der Höhe trainiert und hoffte darauf hier in der Höhe um die Medaillenränge mitmischen zu können. Annika legte los wie die Feuerwehr, was sehr beeindruckend anzusehen war. Ich möchte am Ende eines Rennens immer sagen können, dass ich Alles gegeben habe. Heute habe ich mein Limit gefunden. Ich bin so froh, dass ich am dritten Rang festhalten konnte. Die Fans waren einfach unglaublich und wenn man auf die Zielgerade einbiegt, sieht man all diese lauten Schweizer Fans. Es war ein wirklich tolles Event und ich bin Stolz darauf für Kanada Bronze geholt zu haben.“

Schurter wehrt sich gegen Kerschbaumer und wird belohnt

Im Rennen der Männer ließ Nino Schurter (SUI) keine Zweifel aufkommen, dass er heute mit aller Macht seinen Weltmeistertitel und die Regenbogenfarben verteidigen wollte. Kraftvoll fuhr er nach dem Startschuss den ersten Anstieg hoch und positionierte sich vom Start weg an die Spitze des Feldes. Anton Cooper (NZL) und Henrique Avancini (BRA) folgten dem amtierenden Olympiasieger und diesjährigen Weltcup-Gesamtsieger in die längste Abfahrt der Strecke. Weiter hinten im Feld befand sich der niederländische Mitfavorit auf den Titel, Mathieu van der Poel, im Getümmel. Nachdem er bereits beim Start aus der zweiten Reihe aufgehalten wurde, fiel er zurück und verlor 30 Sekunden.

Schurter hingegen widmete sich direkt der Aufgabe das Feld in die Länge zu ziehen und erfuhr sich mit ungeheurem Tempo einen Vorsprung von 12 Sekunden, während eine 10-Mann starke Verfolgergruppe versuchte den Anschluss zu halten. Zu Beginn der zweiten Runde gelang es dem zweimaligen UCI U23 World Champion Gerhard Kerschbaumer (ITA) die restlichen Neun etwas abzuschütteln und sogar am ersten Anstieg der Strecke zu Schurter aufzuschließen. Es deutete sich eine Wiederholung des Duells beim UCI Weltcup in Andorra an. Damals hatte Kerschbaumer die Nase vorne. Beide teilten sich rundenlang die Führungsarbeit, während die Spannung bei den Zuschauern stetig weiter anstieg. Würde der Italiener es tatsächlich schaffen, den Schweizer Titel-Traum platzen zu lassen?

In der Zwischenzeit arbeitete sich van der Poel im Feld vor und setzte dazu an, zu den beiden Führenden aufzuschließen. Dank seiner starken aber kraftraubenden Aufholjagd fand sich der Niederländer zum Beginn der vierten Runde auf der dritten Position wieder und schien zunächst die Lücke zu Schurter und Kerschbaumer weiter schließen zu können. Eine Runde später trennten das Trio nur noch 12 Sekunden. Die beiden Führenden hatten jedoch absolut kein Interesse daran, das letzte Renndrittel zu dritt zu bestreiten und drückten nochmal kräftig aufs Gas.

Angespornt durch die Fangesänge, Kuhglocken und Kettensägen der Zuschauer, die nahezu jeden Zentimeter neben der Strecke ausfüllten und mit Stimmung befeuerten, lieferten sich Schurter und Kerschbaumer ein nervenaufreibendes Rennen. Erst in der vorletzten Runde konnte Schurter im Mitas Muddy Climb die vorentscheidende Lücke zum Italiener aufreißen. Kerschbaumer musste federn lassen und Nino Schurter ließ sich auf einer Begeisterungswelle ins Ziel tragen. Das Publikum brachte den Zielbereich zum Kochen und während sich Nino Schurter von seiner Tochter zum siebten Weltmeistertitel seiner Karriere gratulieren ließ, rollte Gerhard Kerschbaumer hochzufrieden mit dem zweiten Rang ins Ziel. Mathieu van der Poel belohnte sich für seine Aufholjagd mit Bronze. Die Top 5 wurde durch Henrique Avancini und Florian Vogel (SUI) komplettiert.

Nino Schurter (SUI)

„Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl bei diesem Event auf heimischen Boden an den Start zu gehen. Ich wohne 25 Minuten von hier, also war es wirklich eine Heimrennen. Die Atmosphäre war unglaublich, die Zuschauer sind ausgerastet und haben mir zugejubelt. Das ist einfach nicht in Worte zu fassen, was hier heute los war. Ich hatte heute nicht die besten Beine und der Druck im Vorfeld war sehr hoch. Ich habe schon fast damit gerechnet, dass es ein Zielsprint mit Gerhard geben würde, aber dann habe ich gesehen, dass er in den technischen Passagen anfing Fehler zu machen und ich konnte mich darauf entscheidend absetzen. Die Stimmung hier war wirklich etwas besonderes. Ich würde schon sagen, dass es die beste Weltmeisterschaft war, die wir im Mountainbiken je hatten.“

Gerhard Kerschbaumer (ITA)

„Es war ein tolles Rennen heute und ich hatte insgesamt ein unglaubliches Jahr. Ich bin im Weltcup dreimal Zweiter geworden und konnte sogar einmal gewinnen. Hier Silber zu holen ist unbeschreiblich. Nino war heute einfach stärker. Naja, Nino ist halt Nino. Als noch zwei Runden zu gehen waren habe ich in den technischen Passagen Zeit verloren und dann hat Nino im Anstieg eine Attacke gestartet, der ich nicht folgen konnte. Es war eine sehr coole Woche hier in der Schweiz und die Stimmung mit den vielen Fans hat es zu etwas noch besonderem gemacht.“

Mathieu van der Poel (NED)

„Ich glaube im Großen und Ganzen habe ich heute ein gutes Rennen gezeigt. Ich glaube ich bin am Start hinter Marotte, der nicht rechtzeitig in die Pedale kam, hängengeblieben. So habe ich viele Positionen verloren. Ich habe aber versucht einfach mein eigenes Tempo zu fahren. Ich bin ein wenig enttäuscht, dass ich es nicht geschafft habe, früher in den Kampf um Gold einzusteigen. Ich hatte immer Verkehr vor mir. Als ich den Anschluss schon fast wieder hatte, haben sie das Tempo nochmal erhöht. Es hat keinen Sinn gemacht auf Biegen und Brechen zu versuchen die Lücke nochmals zu schließen. Ich glaube es war die richtige Entscheidung, mich darauf zu konzentrieren, die Bronzemedaille abzusichern. Es war eine besondere Stimmung heute und ich glaube, dass Nino sich noch sehr lange an diesen Tag erinnern wird. Ich fand es auch super und hatte viel Freude daran hier zu fahren.“

Foto: Christian Egelmair
MTB WM Lenzerheide

DOWNHILL-Finale MTB WM Lenzerheide 2018

Die 2018 UCI Mountain Bike World Championships in Lenzerheide sind am Rennsonntag mit einem Downhill-Spektakel zu Ende gegangen. Bei bestem Wetter unter strahlend blauen Himmel gab es an diesem Tag 12 strahlende Medaillengewinner. Die sehr gut besuchte Downhill-Strecke ließ bereits bei den Junioren auf eine Rekordzahl an Zuschauern hoffen. Insgesamt besuchten rekordverdächtige 65.000 Zuschauer die 5-tagelangen Festspiele unterhalb des Parparner Rothorns am Ufer des malerischen Heidsees, 20.000 davon ließen sich die Downhill-Entscheidung am Sonntag nicht entgehen.

Die Wettkämpfe der MTB WM Lenzerheide im Downhill wurde durch die Junioren eröffnet. Bei den Mädels machte Vali Höll die schon davor perfekte UCI Weltcup Saison noch perfekter und sammelte auch noch die Regenbogenfarben ein. Die junge Österreicherin wurde mit 10 Sekunden Vorsprung Weltmeisterin vor einer starken Anna Newkirk aus den USA und Mille Johnset, die die erste Medaille für Norwegen bei dieser WM sicherte. Bei den Junior Men bestätigte Kade Edwards (GBR) seinen starken Run aus dem Qualifying und rehabilitierte sich für eine eher schwierige Saison. Der Brite konnte sich mit rund 5 Sekunden Vorsprung auf Platz 1 vor dem Kanadier Elliot Jamieson, der bis dahin überraschend führte, positionieren. Als die eigentlichen Top-Favoriten um Thibault Daprela (FRA) allesamt Fehler in ihren Runs machten, stand Edwards als Weltmeister fest. Die Medaillenränge wurden durch den Australier Kye A’hern (AUS) und Elliot Jamieson, die Silber und Bronze für ihre Nationen sicherten, komplettiert.

Valentina Höll (AUT):

„Ich war ehrlich gesagt noch nie in meinem Leben so nervös. Ich habe mir selbst viel Druck gemacht. Nach einer perfekten Weltcup Saison habe ich immer wieder auf Fehler gewartet. Aber sie passierten nicht und ich bin super Happy. Als die Saison in Kroatien losging habe ich auf Podien gehofft und jetzt sitze ich hier!“

Kade Edwards (GBR):

„Ich hatte eine guten Run, habe einfach Vollgas bis zum Schluss gegeben. Ich habe schon die ganze Saison auf so einen Run gewartet. Ich habe diese Saison einfach zu viele Fehler gemacht. Ich mochte die Strecke in diesem Jahr mit der neuen Sektion und am Ende ist es wirklich gut gelaufen.“

Rachel Atherton zerstört alle

Zur Freude der vielen einheimischen Fans zeigte EWS-Pro Caro Gehrig (SUI), die erst in letzter Sekunde vom Schweizer Team nachnominiert wurde, die erste schnelle Zeit des Tages und setzte sich ganz oben auf den Hot-Seat vor Teamkollegin Eva Batolla. Als dann fünf Athletinnen später auch noch Eidgenossin Janine Hübscher mit neuer Bestzeit ins Ziel raste, standen zwischenzeitlich sogar drei Lokalmatadorinnen auf dem Podest. Mit den Top 10 Athletinnen am Start sollten jedoch einige schnelle Zeiten folgen. EWS-Königin Cecile Ravanel, die für Frankereich an den Start ging, zählte eigentlich zu den potentiellen Medaillenkandidatinnen. Doch dieser Traum platzte, so wie ihr Vorderreifen. Das französische Team hatte aber noch einige Eisen im Feuer.

Angestachelt durch die heimischen Fans schoss Emilie Siegenthaler (SUI) mit neuer Bestzeit ins Ziel, was das Publikum nochmals laut werden ließ. Die Freude der Fans im Zielbereich währte jedoch nur kurz. Nachdem sowohl Katy Curd (GBR) als auch Eleonora Farina (ITA) die Zeit von Siegenthaler nicht unterbieten konnten, war es Marine Cabirou (FRA), die die Bestzeit um 4,5 Sekunden verbesserte. Nun richteten sich alle Augen auf die besten fünf Frauen des Jahres. Bevor es zum erwarteten britischen Showdown zwischen Tahnée Seagrave und Rachel Atherton kam, war es die UCI Weltcup-Gesamtsiegerin von 2017 Myriam Nicole, die für ihr französisches Team den nächsten schnellen Run ins Tal brachte und die neue Richtzeit für den Titel setzte. Sollte es nach ihrer langwierigen Rückenverletzung doch zu einem goldenen Abschluss ihrer Saison kommen?

Zunächst stürzte sich die Australierin Tracey Hannah (AUS) aus dem Startgate in der Hoffnung, Nicole noch von Platz eins zu verdrängen. Hannah versuchte alles, konnte aber nicht wirklich die Geschwindigkeit der führenden Französin erreichen und fiel sogar noch hinter Cabirou zurück. Nur noch zwei Fahrerinnen standen jetzt noch oben und zunächst legte Tahnée Seagrave los – und zwar wie die Feuerwehr. Nach einem, vor allem im Graubünden Rock Garden, starken ersten Abschnitt, begann ihr die Führung zu entgleiten. Doch die Britin drückte nochmal mächtig aufs Gas, erwischte die Schlusskurve vor dem Red Bull Drop of Fame perfekt und war dann umringt von tosenden Zuschauern 0,6 Sekunden schneller über die Ziellinie.

Doch so gut der Run auch aussah, sollte sich herausstellen, dass die STRAIGHTline noch deutlich schneller überwunden werden konnte. Rachel Atherton kam aus dem Startgate und schien alle Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen. Mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit und mit kluger Linienwahl manövrierte sich die bis dahin viermalige Weltmeisterin ins Tal hinab. Nachdem sie bei der ersten Zwischenzeit bereits 3 Sekunden schneller war, konnten es viele Zuschauer gar nicht fassen, als beim dritten Split gleich 8 Sekunden aufleuchteten. Als die 30-Jährige in die Bike Arena hinein droppte wurde sie von den tausenden Fans mit lautem Jubel begrüßt. Mit 9,8 Sekunden Vorsprung sicherte sich Atherton nicht nur ihre fünfte WM Gold Medaille sondern nahm auch hochverdient das UCI Regenbogen-Trikot in Empfang.

Rachel Atherton (GBR):

„Ich war in dieser Woche super nervös. Nachdem ich im Training gesehen habe, wie schnell Tahnée und Myriam unterwegs waren, wusste ich, dass es ein extrem schnelles Rennen wird. Ich war wirklich beeindruckt wie stark die beiden gefahren sind. Ich musste alles aus mir rausholen, alles oder nichts. Man kann entweder gewinnen oder stürzen, dazwischen gibt es nichts. Das ist aber auch ok, es geht ja schließlich um den Weltmeistertitel. Ich war hart am Limit, aber zum Glück hat ja alles gut geklappt.“

Downhill-Drama mit Maes und Bruni

Die Männer im Downhill boten den 20.000 Zuschauern entlang der Strecke und im Zielbereich ein unglaublich spannendes Rennen. Die erste ernstzunehmende Richtzeit legte Altmeister Greg Minnaar (RSA) hin. Aufgrund eines gebrochenen Armes im Laufe der Saison fand er sich in der für ihn ungewöhnlichen Situation wieder, früh ins Rennen starten zu müssen. Doch Minnaar selbst schien von seinem Lauf nicht wirklich überzeugt, obwohl er mit 2:57.788min als erster Fahrer die Drei-Minuten-Marke durchbrach. Wie lange würde er sich auf dem goldenen Rang halten können?

Fahrer um Fahrer erreichte das Ziel und biss sich an der Zeit des Südafrikaners die Zähne aus. Die Strecke begann immer stärker auszutrocknen und rutschiger zu werden. 27 Athleten schafften es nicht Minnaar gefährlich zu werden. Der 28. jedoch schon. EWS-Spezialist Martin Maes (BEL), der bereits in La Bresse bei nassen Bedingungen die Downhill-Welt mit seinem Sieg im Weltcup schockte, zeigte auf der staubigen STRAIGHTline eine grandiose Leistung. Jeden Sektor schloss er als bis dahin Tagesbester ab, verdrängte Minnaar um 2,4 Sekunden auf Platz Zwei und machte es sich wieder im Downhill-Hot-Seat bequem. Etablierte Downhiller wie Dean Lucas (AUS), Remi Thierion (FRA), Jack Moir (AUS), Mark Wallace (CAN) und Connor Fearon (AUS) scheiterten alle beim Versuch, den Belgier vom Thron zu stoßen. Erst bei Aaron Gwin (USA), der sich als Neuntletzter auf die Strecke machte, leuchteten die Zwischenzeiten wieder grün. Der fünffache UCI Weltcup Gesamtsieger war nach den ersten beiden Splits 0,4 Sekunden in Front, bevor ihm bei der Anfahrt zum Motorex Plunge ein entscheidender Fehler passierte. Die verlorene Zeit und Geschwindigkeit konnte er nicht wieder wettmachen und mit 1,1 Sekunden Rückstand überquerte er auf dem zweiten Rang die Ziellinie. Damit wurde jedoch deutlich, dass die Zeit von Maes bei einem sauberen Run zu schlagen sein könnte.

Dann machte sich der amtierende Weltmeister Loic Bruni (FRA) auf dem Weg ins Tal und ließ von der ersten Sekunde an keine Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen. Ein Raunen ging durch das Publikum als die ersten Zeiten grün auf der Anzeige leuchteten. Würde der Franzose eine Zeit hinlegen, die gut genug wäre, um seinen Titel aus 2017 verteidigen? Als er über den Red Bull Drop of Fame in die Finish Area schoss, gingen bange Blicke hoch zur Anzeigetafel. Es war grün! Mit 0,2 Sekunden Vorsprung setzte er sich an die erste Stelle und lehnte sich zurück, um den letzten vier Fahrern am Berg zuzuschauen. Das Rennen war noch nicht entschieden. Landsmann Loris Vergier (FRA) zündete im ersten Streckenteil und man musste sich ernsthaft Sorgen um Bruni’s Führung machen. Mit einem Vorsprung von rund einer halben Sekunde machte Vergier jedoch bei der Einfahrt zur ersten Waldsektion einen Fehler, der ihm den Speed nahm und damit sein Medaillentraum beendete.

Ähnlich wie Vergier war auch Danny Hart (GBR) auf einem guten Weg in der ersten Streckenhälfte, doch auch ihm fiel der dritte Sektor nicht leicht, wodurch auch er dort Zeit verlor, die er trotz eines guten Schlussabschnitts nicht mehr aufholen konnte. Mit 0,3 Sekunden Rückstand platzierte er sich immerhin auf den 3. Platz. Würden die zwei verbleibenden Fahrer, Troy Brosnan (AUS) und Amaury Pierron (FRA) die Ränge nochmal aufmischen können? Brosnan konnte die Pace von den besten Ridern an diesem Tag nicht mitgehen. Auch der Weltcup-Gesamtsieger aus Frankreich erwischte keinen guten Tag, rutschte sogar mit dem Vorderrad aus und legte sich auf den staubigen Waldboden. Damit flossen im Zielbereich schon die Tränen. Loic Bruni verteidigte seinen Weltmeister-Titel und darf schon zum dritten Mal in seiner Karriere die Regenbogenfarben tragen. Silber ging damit an Martin Maes und Bronze an Danny Hart.

Loic Bruni (FRA):

„In den letzten Jahren war es hier auch schon ziemlich staubig und rutschig, also wussten wir alle, was uns heute erwartet. Ich wollte nicht die selben Fehler wie im letzten Jahr machen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich die Finger etwas zu stark auf der Bremse hatte. Insgesamt waren es perfekte Bedingungen für die Fahrer und für die Zuschauer. Ich habe nicht das Gefühl einen Titel verteidigt zu haben, sondern einen neuen Titel gewonnen zu haben. Es gibt so viele schnelle Fahrer im Moment. Loris ist unglaublich schnell und die Zeiten von Martin und Danny zeigen, wie eng es momentan zugeht. Ich glaube wir haben den Zuschauern wirklich ein tolles Rennen geboten.“

MTB WM Lenzerheide mit über 65.000 Zuschauern

Am Ende von fünf actionreichen Tagen bei der 2018 UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz wurden insgesamt zehn Einzel- und fünf Team-Weltmeister gekürt. In Lenzerheide noch nie zuvor gesehene Zuschauermengen kamen zur Rothornbahn, um sich die 11 Entscheidungen anzusehen und die Athleten lautstark anzufeuern. OK Präsident, Christoph Müller zeigte sich von der Stimmung und dem Ablauf des Events hochzufrieden: „Was für ein geiler Event! Alle Erwartungen sind übertroffen worden. Wir haben mit 30.000 Zuschauern gerechnet, es kamen insgesamt 65.000. Die Schweiz hat einige Weltmeister gesehen und die Stimmung war vor allem am Samstag und Sonntag wahrlich weltmeisterlich. Ich möchte mich bei allen Sportlern und Zuschauern bedanken, die diesen Event so unvergesslich gemacht haben, und bei allen Volunteers, die diesen großen Event überhaupt erst möglich gemacht haben.“

Replays der MTB WM Lenzerheide jederzeit verfügbar auf redbull.tv/uci.

Shortlink

MTB Game Bike Unchained 2 mit Gwin & Co.

Wenn man keine Allergie gegen das Thema Gaming hat, ist dies eine interessante Meldung: Bike Unchained 2 will DAS Spiel für iOS- und Android-Geräte sein: Sich mit anderen Ridern auf der ganzen Welt messen,Downhill & Slopestyle Contests rocken in neu gestalteter, fotorealistischer 3D-Grafik und mit einer Hand spielbar – sich sein Traumbike holen und die Komponenten wunschgemäß anpassen! Mentoren wie Aaron Gwin, Tahnée Seagrave, Fabio Wibmer oder Thomas Genon zeigen einem, wie man auf epischen Downhill Strecken fahren oder die krassesten Slopestyle-Tricks raushauen könntet.

Bike Unchained 2

Man muss kein Pro-Rider sein, um anzutreten, du musst nicht um die Welt reisen, du musst nicht darauf warten, dass die Saison beginnt, oder Angst davor haben, dass sie endet. Du hast bereits alles, was dafür nötig ist, in deiner Hand. Falls du ein Android oder ein iOS Gerät zu Verfügung hast, dann mach dich bereit: die Zeit ist gekommen, um zu zeigen, was du beim ultimativen Mountainbike-Gaming-Erlebnis, Bike Unchained 2, drauf hast!

Bike Unchained 2 von Red Bull unterstützt

Red Bull Media House stellt die Fortsetzung des Bike Unchained Franchises vor. Falls man einer von den mehreren Millionen war, die die erste Version gespielt haben, dann hat man bereits einen Vorgeschmack für die realitätsnahen Trails und die rasante Bike-Action bekommen. Bike Unchained 2 jedoch, hebt das Gameplay auf das nächste Level! Das brandneue Spiel ist mit nichts zu vergleichen. Es ist gnadenloser, verrückter, realistischer – das beste MTB-Spielerlebnis, dass es gibt!

Die Fortsetzung, die von Grund auf neu gestaltet wurde, ermöglicht es den Spielern, im Hochformat zu spielen. Die Macht, Rennen zu dominieren, liegt in (d)einer Hand. Eine weitere wesentliche Verbesserung der neuen Version sind die erstaunlich realistischen, scharfen 3D-Grafiken, die nicht nur die Umgebung, Landschaften und das Aussehen von Downhill- sowie Slopestyle-Kursen wiedergeben, sondern auch die Körperbewegungen und den Flow der Rider äußerst realistisch darstellen.

„Als wir anfingen, an Bike Unchained 2 zu arbeiten, beschlossen wir von Anfang an, auf die Meinung der Spieler zu hören, die die erste Version bereits gespielt haben. Wir wussten das Bike Unchained gut ankam, aber die Spieler wünschten sich, dass das Spiel realistischer wäre. Für uns machte es Sinn, die Fortsetzung so zu gestalten, dass das Spiel graphisch möglichst realistisch erscheint und dadurch ein Game-Erlebnis entsteht, welches Anfängern sowie Fortgeschrittenen ermöglicht, die Begeisterung zu spüren, die das Biken entfacht“, betont Pekka Kupiainen, Produzent von Bike Unchained 2.

“Wir wollten auch sicherstellen, dass jeder, der an dem Spiel gearbeitet hat, diese Begeisterung aus erster Hand erfährt. Bei Red Bull haben wir Zugang zu den besten Mountainbikern der Welt, und so haben wir uns mit der Finnischen Downhill-Legende Matti Lehikoinen zusammengetan. Er war hoch motiviert, seine Erfahrung auf dem Bike mit unseren Produkt-Entwicklern zu teilen, um das realistischste Game, das es bisher gegeben hat, zu kreieren. Wir hatten alle das gleiche Ziel, irgendwann sagen zu können: ‚Ja, das ist der Adrenalinkick, den wir uns vorstellen.’ Natürlich hat diese Erfahrung das Team noch mehr zusammengeschweißt.”

Im wahren Leben spielt beim Biken auch der Erfahrungsaustausch mit Anderen eine zentrale Rolle. Bike Unchained 2 baut auf diese Prämisse auf: In jedem Rennen tritt man gegen echte Gegenspieler an. Es gibt die Möglichkeit, in Live-Wettbewerben und Events gegen andere Shredder aus der ganzen Welt anzutreten. Man kann auch seine Freunde in eine eigene Liga einladen, um ihnen zu zeigen, wer der Boss ist.

Um der Beste zu werden, muss man auch von den Besten lernen. Die Liste der Mentoren in Bike Unchained 2, die den Spielern Tipps geben, sie herausfordern und das Beste aus ihnen und ihrem Bike herausholen, ist beachtlich. Einige neue Gesichter sind dazu gekommen, um die wahrscheinlich namhafteste Liste von MTB-Talenten zusammenzustellen, die es in einem Mountainbike Spiel je gegeben hat. Alles, was man benötigt, um zu siegen, vermittelt dieses internationale All-Star Team:

Aaron Gwin
Andreu Lacondeguy
Brandon Semenuk
Carson Storch
Darren Berrecloth
Emil Johansson
Fabio Wibmer
Greg Callaghan
Kate Courtney
Loic Bruni
Martin Söderström
Myriam Nicole
Szymon Godziek
Tahnée Seagrave
Thomas Genon
Yannick Granieri

Mit den Besten zusammen zu arbeiten und von ihnen zu lernen, hilft sicherlich, aber man braucht auch die beste Ausstattung, um sich wirklich von den restlichen Spielern abzusetzen. Das Game bietet mehr qualitativ hochwertige Bikes und Komponenten als je zuvor: Je weiter man im Spiel voran kommt, desto mehr Optionen werden freigeschaltet, sodass Spieler ihr Traumbike zusammenstellen können, um im Rennen die schnellsten Zeiten zu erzielen und die anspruchsvollsten Slopestyle-Runs zu landen.

Bike Unchained 2 ist ab heute im Android Google Play Store und im Apple App Store zum kostenlosen Download erhältlich. Falls man bereits Bike Unchained auf dem Handy hat, erhält man eine Einladung als Push-Nachricht, um ein Update der neuen Version durchzuführen.

iOS Link zum Spiel

Android Link zum Spiel

Shortlink

Fatbike Touren Winter in Bormio – Schnee-Spaß!

Die Fatbike Touren Winter Thematik wird immer spannender. Doch nicht alle schaffen es hochzukommen: Das Bike hält Winterschlaf im Keller und der Frühlingsanfang ist in weiter Ferne. Ihr könnt es nicht erwarten, wieder shredden zu gehen? Ihr wollt euch auch in den kalten Monaten in den Sattel Eures Mountainbikes schwingen und schneebedeckte Trails unsicher machen? Dann solltet ihr unbedingt ein Fatbikes oder E-Fatbike auschecken!

Fatbike Touren Winter Zeit – wie sehr helfen die breiten Reifen?

Fatbike Touren Winter – Bormio ist genial!

Eine verschneite Winterlandschaft ist einfach magisch – schneebedeckte Bäume, glitzernder Schnee und gedämpfte Geräusche sorgen für das ganz spezielle Wintergefühl. Mit einem Fatbike oder E-Fatbike können Mountainbiker ihren Lieblingssport auch während der Off-Season genießen. Die übergroßen Reifen und besonders breiten Felgen sowie der niedrige Reifendruck ermöglichen maximalen Grip. So wird das Fahren auf weichem, unsicherem und schneebedecktem Terrain zum Kinderspiel – einfach perfekt für ambitionierte Rider, die trotz eingemottetem Mountainbike nicht auf einen Trip im Schnee verzichten wollen. Das Fat Bike ist auch eine spannende Alternative für erfahrene Freerider, die auf der Suche nach einem Abenteuer sind – sei es, für ein paar Stunden oder auch für längere Touren.

Alle, die ein klein wenig Unterstützung benötigen, sollten unbedingt ein elektronisches Fatbike ausprobieren. Das E-Fat Bike ist ausgestattet mit einem batteriebetriebenen Motor, der dafür sorgt, dass man ohne größere Anstrengung schneller und weiter vorankommt. Breitere Reifen ermöglichen eine bessere Stabilität und Auftrieb auf Geländestrecken, insbesondere auf weichen Schneespuren.

Die hochalpine Landschaft des Nationalparks Stilfserjoch rings um Bormio herum bietet das perfekte Setting für eine Tour mit Fatbike oder E-Fatbike. Zur Auswahl stehen geführte Touren über breite und präparierte Wege und durch einfaches Terrain mit moderaten Höhenunterschieden sowie anspruchsvolle Hänge für erfahrene Bike-Fans. Das weitläufige Gelände lädt zu ausgedehnten Touren ein, beispielsweise ins Val Viola und die Valle dei Forni.

Alle, die auf der Suche nach einem ganz besonderen Bike-Erlebnis sind, sollten eine Nachttour zu einer Berghütte unternehmen: Im Nachtlicht durch den Wald pedalieren, seinen Duft einatmen, das leise Knirschen des Schnees unter den Reifen wahrnehmen, die Kälte im Gesicht spüren und abschließend auf der Hütte die köstliche, regionale Küche genießen – einfach ein einzigartiges Fest der Sinne! Erfahrene Freerider machen sich auf eine spannende und technisch anspruchsvollere Tour auf Trails und Talabfahrten durch Tiefschnee und Wälder – ein unvergessliches Erlebnis! Qualifizierte Guides sorgen für einen sicheren Trip und haben besondere Tipps auf Lager.

Seit diesem Winter hat Bormio eine Neuheit auf Lager: Eine Kombination aus Fatbike und Tourenski. Der erste Teil der Tour wird mit dem E-Fatbike bewältigt, wenn es darum geht ebene oder nicht besonders steile Strecken zu fahren. Das Tourenski-Equipment wird dabei getragen und kommt auf dem zweiten Teil der Tour zum Einsatz. Diese Kombi ist die perfekte Möglichkeit, wenn man mehrere Gipfel erreichen möchte. Zum krönenden Abschluss eines aufregenden und erfüllenden Tages können Bike-Fans ihre Ressourcen in einem der einzigartigen Spas und mit den köstlichen Gerichten der Region auftanken.

PM: rasoulution

Shortlink

Video: Kopfverletzungen ernst nehmen! Mit Katy Curd

Nach zwei Stürzen auf den Kopf merkte die britische Top-Racerin vom Team ROSE, das etwas nicht stimmte. Danach brauchte sie ein Jahr, um wieder fit zu werden und berichtet nun darüber in diesem schönen Video. Stürze, bei denen man auf den Kopf gefallen ist, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Shortlink

MTB RAW Videos: Der “Sound of Speed” und mehr!

MTB Raw Videos sind der Hit! Als Zuschauer ist man stets froh darüber, nahe dran am Geschehen zu sein und die Geräusche aus der Natur verbessern die Stimmung. Also klar, dass auch große Firmen mit viel Budget das Ganze für sich entdeckt haben – top für uns! Hier ein paar rohe Videos:

MTB raw – liest man diese zwei Worte über einem neuen Video auf Youtube, dann ist klar was in dem Video für Action gezeigt wird. Die besten Athleten zeigen dabei vor den besten Kameramännern ihr Können und gehen einfach extrem ab. Sonst sähen MTB raw Videos auch weniger spektakulär! Wichtig sind die Geräusche und Gefühle für das schnelle Heizen! Der Sound der Reifen auf Erdboden entzückt einen immer wieder.

MTB raw

Shortlink

Matt Jones MTB: Tolle Videos mit dem UK-Trickser

Matt Jones MTB – der Name steht für tolle Bike-Videos und gute Wettkampf-Ergebnisse einen Namen in der Dirt- und Freeride-Szene gemacht! Als Red Bull Athlet hat er es wieder mit Unterstützung geschafft ein mega Projekt durchzuziehen: Kreative Tricks und viel Style bringt er in seine Videos, da können sie andere mehrere Scheiben von abschneiden! Schon vergleichen ihn Szene-Kenner mit Brandon Semenuk, dessen Webvideos einzigartig und legendär sind. Schaut Euch hier die Videos von Matt an und überzeugt Euch von seinen Qualitäten.

Seinen eigenen Kanal hat er auch:

Matt Jones MTB Video

Der sympathische Brite hatte durch mehrere lange Verletzungpausen Zeit über sich und seine Position in der Bike-Szene nachzudenken. Klar, die Slopestyle-Wetkämpfe haben ihn bekannt gemacht, seine souveränen Double Backflips haben Eindruck hinterlassen. Doch Top-Ergebnisse sind dort schwer zu erzielen, die Contests mit hohen Risiken verbunden! Sehenswerte Webclips im Zeitalter von Youtube, Faceboook, Instagram & Co. bleiben länger bestehen und erreichen mehr Menschen. Durch virales Teilen der kreativen und krassen Videos ist die Reichweite enorm und sehr eindeutig per Statistik nachzuweisen. Das mögen die Sponsoren und so sind die Likes, Abonnenten und Views eine harte Währung. Deshalb und weil es Spaß macht seinen LEben als Bikeprofi zu dokumentieren macht Matt Jones Alltags-Videos und ebenso Highend-Produktionen!

Shortlink

MTB Comer See: Video-Highlight aus dem Top-Revier!

Neben Finale Ligure und dem Gardasee gibt es in Italien noch einige Top-Reviere für Mountainbiker/innen. Dazu zählt auch der Comer See, was nicht nur die Locals festgestellt haben. Glücklicherweise hat die Crew von Italy Bike Adventures talentierte Filmer und Fahrer für die Trails und Landschaften dort begeistert, sodass wir nun schöne Aufnahmen von dort genießen können.

“Tourbeschreibung: dieses Jahr, dank der großen medialen Resonanz von “The Summer Blizzard”, sind wir von einem Pro-Rider kontaktiert worden, Alessio Vercelli: er wollte die schönsten und spektakulärsten Trail der Comer See ausprobieren. Gesagt, getan! Die Organisation und die Logistik waren nicht gerade von den Einfachsten. Der Tramezzo und der Legnoncino befinden sich auf den gegenüberliegenden Ufern des Sees, aber um unseren illustren Gast zufrieden zu stellen, haben wir das Unmögliche möglich gemacht. Nächte in Zelten und Transporte mit Schlauchbooten. Jawohl! Um die Zeiten zu optimieren und die Tour noch spektakulärer zu gestalten, haben wir unsere Bikes auf ein Schlauchboot geladen und uns in Länge und Breite über den See bewegt.

Der erste Trail, den wir in Angriff genommen haben, war auf den Berg von Tremezzo, eine Strasse alles Kurven und Serpentinen mit herrlichem Blick auf den See. Während der Legnoncino mit Ausnahme des allersten Teilstücks, das genaue Gegenteil ist: ein Waldweg, bei dem sich lange Flows mit kurzen technischen Abschnitten abwechseln.

Auch dieses Jahr haben wir es uns an nichts fehlen lassen! Ein Abenteuer, dass wir schwerlich vergessen werden.

o Alessio Vercelli (Pro-rider Team Locca)

o Luca Zambonin

o Jacopo Zotti

– Ort: Comer See

– Wann: August 2017

– Video maker: “La montagna chiama”

– Positiv Höhen 2000 m ca.

– Negativ Höhen: 2000 m ca.

– Strecke: 45 Km ca.”

Shortlink

Mein Top-Revier: Nadine Rieder über Bormio

Nadine Rieder ist ein absolutes Bike-Multitalent: Von Haus aus Cross-Country-Athletin, fühlt sich die 28-jährige Allgäuerin nicht nur auf dem Mountainbike wohl, sondern sie fährt auch fast alles andere, was ihr unter den Sattel kommt. Besonders gerne bereist sie die Bikeregion Bormio, denn ob Mountainbike, Rennrad oder auch E-Bike: Die hochalpine Landschaft des Nationalparks Stilfserjoch bietet knackige Trails, Giro d’Italia-erprobte Anstiege und ein spektakuläres Panorama. Wir haben mit Nadine über Biken in und um Bormio, die vergangene Saison, den Trend E-MTB und den Giro d’Italia gesprochen.

Die Mountainbike-Saison 2017 ist seit kurzem beendet. Wie ist es für Dich gelaufen? Was waren Deine Highlights?

Die Saison war sehr durchwachsen. Mein Highlight sollte eigentlich die Titelverteidigung bei der Deutschen Meisterschaft im Juli sein, doch daraus wurde leider aufgrund einer Knieverletzung nichts. Am meisten freute mich, trotz der langen Zwangspause beim Weltcup-Finale in Val di Sole starten zu können. Mit einem Sieg beim Marathon in meiner Heimat habe ich dann Ende September die Saison beendet.

Vor etwa sechs Jahren warst Du zum ersten Mal in Bormio – für ein Fotoshooting. Damals scheinst Du Blut geleckt zu haben, denn seitdem kommst Du immer wieder. Woran liegt’s?

Bormio ist für mich einfach der ideale Ort für alles. Mittlerweile kenne ich mich dort super aus und ich fühle mich fast wie Zuhause. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass ich Halbitalienerin bin (lacht). Irgendwie habe ich das Gefühl dazuzugehören und ein Teil der Region zu sein. Ganz besonders gefällt mir, dass ich nicht nur tolle Erfahrungen auf dem Rad mache, sondern auch andere Sachen erlebe wie z.B. einen spannenden Ausflug zum höchsten Punkt des Stilfserjochs mit dem Skidoo. Oder einfach auch ein uriges Essen in einer einheimischen Stube bis hin zum einfachen Genießen des unglaublichen Wellnessangebots.

Gemeinsam mit Deinem Bruder Marcel warst Du Ende September zum Biken in Bormio. Wie war’s?

Der Bormio-Trip mit meinem Bruder war einfach super! Bisher kannte er Bormio nur vom Hörensagen, daher war es eine schöne Erfahrung, gemeinsam mit ihm dort Zeit zu verbringen. Marcel war begeistert und wir werden sicherlich nochmal zusammen hinfahren.

Seit 2012 findet in Bormio Anfang Juni der Granfondo Stelvio Santini statt, ein Jedermann-Rennen, bei dem es ambitionierte Rennradfahrer den Profis gleich tun und sich an den Stelvio und den Mortirolo wagen. Hast Du auch schon an diesem Rennen teilgenommen?

Bis jetzt hat es leider nicht geklappt, da mein Rennkalender ja doch relativ voll ist. Aber ich habe es auf jeden Fall vor, beim Granfondo Stelvio Santini mal dabei zu sein.

Leider konntest Du im Juli nicht wie ursprünglich geplant am Alta Valtellina Bike Marathon teilnehmen, da Du verletzt warst. Doch Du bist auch so bestens vertraut mit der hochalpinen Landschaft des Nationalparks Stilfserjoch. Hast Du einen Lieblingstrail oder einen Lieblingsort?

Ganz besonders angetan hat es mir der Trail vom Gavia-Pass runter nach Santa Caterina. Er ist einfach super schön zu fahren und die Aussicht und Landschaft sind einzigartig. Bisher kannte ich den Gavia-Pass immer nur vom Rennradfahren, aber es lohnt sich definitiv, da auch mal mit dem Mountainbike zu fahren! Rund um Bormio 2000 gibt es aber auch super Trails, die ich mit Marcel erkundet habe. (lacht)

In erster Linie bist Du Mountainbikerin, Du fährst für das AMG Rotwild MTB Racing Team. Neuerdings trifft man Dich auch ab und an auf dem E-MTB. Wie ist Deine Meinung zum E-Bike-Trend und all den Chancen und Kritikpunkten, die damit verbunden sind? Welche Erfahrungen hast Du diesbezüglich in Bormio gemacht?

Bisher hatte ich so meine Vorbehalte gegen das E-Biken. Aber ich muss sagen, meine Einstellung hat sich definitiv geändert, seit ich die Trails im Nationalpark Stilfserjoch zum ersten Mal mit dem E-Bike erkundet habe. Ich hatte riesigen Spaß und war begeistert, wie man technische Trails bergauf fahren kann. Wir waren den ganzen Tag auf dem E-MTB unterwegs und konnten so mehrere Orte in kürzerer Zeit sehen. Körperlich anstrengend ist es nichtsdestotrotz, denn man traut sich auch an steilere Anstiege, die sonst undenkbar wären. Außerdem ist das E-Biken auch eine gute Möglichkeit, um seine Fahrtechnik zu trainieren. Mit dem E-MTB kann ich Kräfte sparen und dadurch mehrere Downhills fahren. Generell birgt das E-Biken – insbesondere für „Jedermänner“ – den Vorteil, dass man damit an Orte kommt, die man mit dem normalen Bike nicht so einfach erreicht.

Du bist auch regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs. Sicher hast Du mitbekommen, dass Bormio vergangenen Mai Etappenort des 100. Giro d’Italia war. Die Rennrad-Profis hatten die berühmt-berüchtigten Pässe Stilfserjoch, Umbrail und Mortirolo zu erklimmen. Warst Du auch schon auf Stelvio & Co. unterwegs? Wie sind Deine Erfahrungen mit solch herausfordernden Anstiegen?

Ich war sogar live vor Ort, als der Giro in Bormio gastierte. Es war eine Wahnsinnsstimmung! Ich bin schon jeden der Pässe gefahren und konnte dadurch natürlich noch mehr mitfiebern. Pässe mit dem Rennrad zu fahren gehört selbstverständlich bei mir zum Training, aber es ist auch eine große Leidenschaft von mir. Die vielen Möglichkeiten rund um Bormio sind genial. Zur Vorbereitung auf die Weltcups habe ich dieses Jahr eine Woche in Bormio verbracht. Für den Vormittag habe ich mir immer einen Pass ausgesucht und am Nachmittag ging es dann mit dem Mountainbike auf die Trails.

Demnächst wirst Du in Bormio Urlaub machen. Was machst du dort, wenn Du gerade mal nicht auf dem Bike unterwegs bist? Hast Du irgendwelche Freizeit-Tipps?

Man sollte unbedingt das Wellnessangebot nutzen und auch einfach mal eine Wanderung machen. Oder auch einen Spaziergang. Zwischen Bagni Vecchi und Bagni Nuovi gibt es einen idyllischen Wanderpfad, der an den heißen Quellen vorbeiführt. Man kann sich das nicht vorstellen, aber da kommen wirklich aus den Bergen heiße Wasserfälle – wirklich spektakulär! Unbedingt sollte man aber auch die Spezialitäten von Bormio probieren. Die gehören zu meinen absoluten Lieblingsspeisen. Egal ob Sciatt, Bresaola, Pizzoccheri, die leckeren Kuchen oder das Brot… Ach ja, ein Einkaufsbummel durch die Altstadt lohnt sich auch (lacht).

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die Saison 2018!

Toniolo_Bormio_MTB_Nadine-Rieder_1

Nadine Rieder fährt viel Rad, sehr viel sogar. Und wenn sie bei einem Wettbewerb antritt, ist sie stets vorne mit dabei. Erste Ränge bei Deutschen Meisterschaften, Podiums-Platzierungen beim UCI Mountain Bike Weltcup und zahllose Titel bei internationalen Rennen hat sie bereits gesammelt. Um sich auf die nächsten Herausforderungen optimal vorzubereiten, trainiert und regeneriert sich Nadine in Zukunft in Bormio. Was die junge Athletin aus Sonthofen nach Norditalien gebracht hat und was sie sich für die kommende Saison vorgenommen hat, verrät sie in einem Interview.

Du hast in den vergangenen Jahren unzählige Titel gesammelt. Auf welche bist du besonders stolz?

Besonders freut mich der diesjährige Deutsche Meistertitel. Auch der Podiumsplatz beim Weltcup (3.) in Albstadt 2013 und der Sieg beim internationalen Cross Country Rennen in Muttenz/Basel in diesem Jahr gehören dazu.

Wann warst du zum ersten Mal in Bormio?

Das erste Mal war ich in Bormio bei einem Tour-Shooting vor ungefähr vier Jahren. Kurz darauf bin ich beim Rennradtraining durch Bormio gefahren, als ich mit der Nationalmannschaft im Höhentraining war. Beide Male hat die Region einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen.

Warum hast du dich dafür entschieden Testimonial für Bormio zu werden?

Wie gesagt, hat mir Bormio auf Anhieb sehr gefallen. Nicht nur die tolle Landschaft und die perfekten Trainingsmöglichkeiten, sondern auch alles andere Drumherum sagt mir sehr zu. Ich fühl mich wohl dort, kann mich damit identifizieren und denke, dass das auch wichtig ist, um als Testimonial zu arbeiten! Dass ich Halbitalienerin bin, passt natürlich auch noch super.

Was ist in deinen Augen das Besondere an Bormio?

Das Schöne ist, dass ich neben dem Training auch einfach so die Zeit dort genießen kann und durch das tolle Wellnessangebot Zeit für Entspannung und Regeneration habe. Ein Bad in den Thermen wirkt wahre Wunder, entspannt die Muskulatur und gibt neue Energie. Und ein weiterer wichtiger Punkt: man kann sehr lecker Essen in Bormio!

Kurz-Interview über Nadine Rieder:

Wie kann dir das Training in der Region bei den Vorbereitungen auf die kommende Saison helfen?

Ich kann im Winter auf Langlauf- oder Tourenski trainieren und im Sommer Pässe mit dem Rennrad fahren, mit dem MTB ins Gelände gehen oder Bergtouren machen. Es gibt viele Alternativen und es ist rundum perfekt.

Was sind deine nächsten großen Ziele?

Ich werde im Frühjahr beim Absa Cape Epic in Südafrika mitfahren. Das ist das härteste MTB-Etappenrennen der Welt und eine große Herausforderung. Ebenso stehen der Cross Country Weltcup sowie nationale und internationale Rennen auf dem Programm. Ich versuche mich bestmöglich darauf vorzubereiten, um an meine Erfolge dieser Saison anzuknüpfen.

Weitere Informationen zu Bormio finden Sie auf bormio.eu oder Sie senden ein E-Mail an: info@bormio.eu

Über Bormio:
Auf 1.225 Seehöhe gelegen ist die italienische Region Bormio mit ihrem besonders milden Klima ein Hotspot für Sommersportler und Aktivurlauber. Die mittelalterliche Stadt, welche auf eine 2.000 Jahre lange Historie zurückblicken kann, liegt mitten im Stelvio Nationalpark, einem der größten geschützten Areale in Europa. Dieses natürliche Paradies ist bei Urlaubern als auch professionellen Athleten gleichermaßen beliebt. Rennradfahrer lieben die unzähligen Kehren der Pässe rund um Bormio. Das Highlight der Region ist das berühmt-berüchtigte Stilfserjoch – einer der härtesten Anstiege weltweit und der zweithöchste Pass in Europa. Nach einem aufregenden und erfüllenden Tag können sich die Besucher in Bormio in den einzigartigen Thermal Spas entspannen. Mit einer exzellenten Infrastruktur von rund 3.500 Betten bietet Bormio für jeden Übernachtungswunsch genau das Richtige. Luxuriöse Appartements oder Familien-Hotels – jeder ist in Bormio herzlich willkommen.

Off-Topic – Nadine Rieder arbeitet auch als Model:

Shortlink

THE MOMENT – Bike-Doku über die Freeride-Beginne

Filmemacherin Darcy Turenne war selber Profi-Bikerin und hat nach Anfrage von KRANKED-Macher Björn Enga das Projekt einer Doku über die Beginne des Freeride-Sports im Mountainbiken übernommen. Der Film wird klasse und auch die ersten Impressionen im Trailer sind vielversprechend! Mit dabei sind einige Helden aus den 90ern. Doch seht selbst:

The Moment TRAILER from Darcy Hennessey Turenne on Vimeo.

MEHR DAZU in englischer Sprache (Interview etc.): KLICK & UND NOCH MEHR (KLICK)

Shortlink

Videos: Brett Rheeder geht ab wie immer!

Der sympathische Kanadier kann mehr als Slopestyle – man schaut Ihm ebenso gerne beim Downhillen, Urban-Tricksen und Trails fahren zu! Hier seht Ihr stets aktuelle Video-Hits mit Brett und auch Klassiker, die man sich immer wieder gerne anschaut!

Shortlink

Neue Videos: MTB Fahrtechnik 2017er-Serie Tutorials

Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt in der neuen Video-Serie Tipps für das Verbessern der eigenen Fahrtechnik. Gedreht wurde im Bikepark Winterberg, in dessen Nähe Marc auc lebt. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in den How-To-Videos ausführlich, wie man sich durch eine besserer Fahrtechnik Vorteile im Trail verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Sicherheitsabstieg lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Fahrtechnik 2017 #1: Die optimale Haltung (Grundposition):

Fahrtechnik 2017 #2: Gleichgewicht / Balance auf dem MTB:

Shortlink

Dritter seiner Art: Stoneman Glaciara in der Schweiz

127 Kilometer und gewaltige 4.700 Höhenmeter zwischen den größten Gletschern der Alpen, imposanten 4.000ern und der faszinierenden Mystik jahrhundertealter Walliser Bergdörfer – das ist der Stoneman Glaciara. Ein überwältigendes Erlebnis für Mountainbiker, initiiert vom ehemaligen Gesamtweltcupsieger Roland Stauder. Ein Mammut-Projekt, das in Rekordzeit auf die Beine gestellt wurde – dank der Zusammenarbeit von zwölf Oberwalliser Gemeinden und vier Tourismusdestinationen: Aletsch Arena, Bellwald, dem Landschaftspark Binntal und Obergoms Tourismus. Ende Juli wurde der Stoneman Glaciara feierlich eröffnet.

Unvorstellbare 27 Milliarden Tonnen Eis bilden den Aletschgletscher, den mit 23 Kilometern Länge mächtigsten Eisstrom der Alpen. Von der Moosfluh wandert der Blick über dieses gewaltige Meer aus Eis, türkisleuchtenden Gletscherspalten und über die Jahrhunderte geformtes Geröll, hinauf über die Vegetationsstufen zu einigen der höchsten Gipfel Europas: Majestätisch thronen Eiger, Mönch und Jungfrau am Gletscherfirn neben dem Aletschhorn. Zwischen über 40 Viertausendern erhebt sich das Wahrzeichen der Schweiz: das unverwechselbare Matterhorn. Mit diesem überwältigenden Naturerlebnis und einem unvergleichlichen lokalen Engagement hat das Wallis, als exklusiver Austragungsort des Stoneman in der Schweiz, das Münstertal in Graubünden, St. Moritz, Davos Klosters sowie Verbier ausgestochen. Mit einer herausragenden Kraftanstrengung wurde die Planung und Umsetzung des Stoneman Glaciara in einer Rekordzeit von nur sechs Monaten auf die Beine gestellt. Ausgang dafür war das besondere Engagement der Initiatoren René und Robert Diezig sowie Romeo Volken. Ihre Vorarbeiten wurden beispielhaft von den vier verantwortlichen Tourismusdestinationen Aletsch Arena, Bellwald, Landschaftspark Binntal und Obergoms Tourismus aufgenommen. Ganz wesentlich für das Gelingen dieses Mammut-Projektes war dabei die sehr gute Zusammenarbeit und Abstimmung mit den zwölf betroffenen Oberwalliser Gemeinden sowie den regionalen und kantonalen Behörden des Kantons Wallis.

Stoneman Glaciara – 127 km pure mountainbike emotion

Auf drei ausgewogene Etappen führt die Stoneman-Route hinauf ins Aletschgebiet und zurück nach Mörel. Auf den Königsanstieg hinauf zum 2.451 m hohen Breithornpass folgt die Abfahrt ins Binntal, eine Schatzkammer für Bergkristalle und über 200 andere Mineralarten. Immer der Rhone entlang geht es danach in Richtung Obergoms – entlang uralter Dorfkerne, geschichtsträchtiger Denkmäler und einladender Cafés. Bellwald, auf der Sonnenterasse des Goms, gehört mit seinen über 600 Jahren zu den ältesten und besterhaltenen Bergdörfern der Schweiz. „Wir sind unglaublich stolz dieses einzigartige 5-Sterne-Mountainbike-Erlebnis in der Schweiz hier bei uns zu haben,“ fasst David Wyssen, Präsident des lokalen Vereins Stoneman Glaciara e. V. zusammen. „Der Stoneman Glaciara ist ein riesiger Erfolg für die Region Aletsch-Goms. Er ist unser gemeinsames Leuchtturm-Produkt, das den Sommertourismus im Wallis langfristig beleben wird.“

Dritter Stoneman exklusiv in der Schweiz

Mit dem Stoneman Glaciara geht ein Mountainbike-Erlebnis an den Start, welches seinesgleichen sucht – konditionell fordernde Anstiege, berauschende Trails und mit dem Großen Aletschgletscher ein Ehrfurcht einflößendes Naturspektakel. Ein eindrucksvoller Zuwachs für die Stoneman-Familie: Der Stoneman Glaciara ergänzt die beliebten Stoneman-Erlebnisse Stoneman Dolomiti (Südtirol/Italien) und Stoneman Miriquidi (Erzgebirge/Deutschland). 19 offizielle Logis-Partner, zwei zentrale Meldestellen und zwölf Service-Partner garantieren, dass der exklusive Stoneman der Schweiz ein Highlight in der Karriere jedes Mountainbikers wird – zu jeder Zeit der Stoneman-Saison. Denn auch beim Stoneman Glaciara geht es nicht gegen die Stoppuhr. Die eigene Leistung ist der Maßstab. Wer die Strecke an einem Tag bezwingt, kann die Stoneman-Trophäe in Gold sein Eigen nennen. Wer den Stoneman in zwei oder drei Tagesetappen meistert, hat sich die Trophäe in Silber oder Bronze verdient. „Gletscher sind solche beeindruckende Naturspektakel. Es war immer mein Traum, ein Mountainbike-Erlebnis am Gletscher zu schaffen,“ beschreibt Roland Stauder, Gründer des Stoneman und MTB-Marathon World Series Champion. „Es ist eine große Ehre, den Stoneman Glaciara hier eröffnen zu dürfen – im Land der 4.000er mit einer Landschaft und Natur, die so reichhaltig ist.“ Starterpakete inkl. Starterkarte gibt es bereits ab 29 Franken bei den zentralen Ausgabestellen und den Logis-Partnern entlang der Strecke (www.stoneman-glaciara.com). Diese sind voll auf Bike-Gäste eingestellt, verfügen über einen Bike-Wash, eine Bike-Garage und eine Mini-Werkstatt. Sie ermöglichen einen beliebigen Ein- und Ausstieg entlang des Rundkurses und überreichen die begehrte Stoneman-Trophäe. Gebucht werden kann vom Juni bis Anfang November.

Stoneman Glaciara Fakten auf einen Blick:

Länge: 127 km
Höhenmeter: 4.700 Höhenmeter
Höchster Punkt: Breithornpass (2.451 m)
Erforderliche Fahrtechnik: gute Fahrtechnik erforderlich
Erforderliche Kondition: gute Kondition erforderlich
Saison: von Juni bis Anfang November (nach Wetterbedingungen)
Start/Ziel Start und Ziel bei allen 19 offiziellen Logis-Partner und zwei zentralen Ausgabestellen möglich (online sowie in der Routenkarte markiert)
Start an den Checkpoints (Bellwald, Märjela, Moosfluh, Binn, Reckingen) sinnvoll
Richtung: ausschließlich gegen den Uhrzeigersinn

Wegbeschaffenheit:

Asphalt: 30 %
Kopfsteinpflaster/grober Asphalt: 3 %
befestigter (Schotter-)Weg: 37 %
unbefestigter (Wald-/Wiesen-)Weg: 10 %
Single Trail: 17 %
Wurzel-/Steinpassage: 3 %

Wegweisung:

komplett beschildert
Routenkarte im offiziellen Starterpaket
GPS-Track als Download auf www.stoneman-glaciara.com
Einkehr auf der Stre >Sechs Checkpoints für die Fahrer:
Bellwald
Märjela
Moosfluh
Breithorn
Binn
Reckingen

Viewpoints:

einzigartiger Blick auf den Großen Aletschgletscher bei Märjela und Moosfluh
Breithorn – Edelweisswiesen
Unners Tälli mit imposanten Blick auf den Fieschergletscher
Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau

Shortlink

MTB Gardasee: Stufige Trails meistern (Tutorial)

Technische Trails mit Stufen machen auf dem Mountainbike besonders viel Spaß, ABER sind auch nicht einfach zu befahren. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zu diesem Thema. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Sicherheitsabstieg lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Stufige Trails meistern:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Video-Tipps: Wheelies in Trails nutzen!

Wheelies machen auf dem Mountainbike besonders viel Spaß, ABER haben auch Praxis-Nutzen. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zu diesem Thema. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Sicherheitsabstieg lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Wheelies für Hindernisse bergauf nutzen:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Top: Videos World Cup Racing Downhill Action!

Der Downhill World Cup ist stets sehenswert und abwechslungsreich: Tolles Racing und viel Spannung, dramatische Duelle und tolle Race-Runs gehören zum Alltag der Top-Profis. Die Videos zum UCI Downhill World Cup findet Ihr hier auf mtb-zeit.de! Titelfoto: Red Bull Content Pool

LOURDES:

Alle Infos: KLICK

Videos World Cup Lourdes 2016:


___________________________________________________________

Nach einem erfolgreichen Debüt in 2015 macht am 10. April auch in dieser Saison die physisch anspruchsvolle und verdammt schnelle Downhill-Strecke in Lourdes (FRA) den Anfang. Rund 62 Tage wird insgesamt an dem Großereignis gefeilt, um den erwarteten 35.000 Zuschauern ein außerordentliches Erlebnis zu präsentieren. Die UCI war so begeistert von der Organisation und der Atmosphäre des französischen Austragungsortes, dass sie die Kick-off-Veranstaltung zum „Best Event of the 2015 MTB World Cup DH“ kürte. Nicht ganz unbeteiligt an dieser Auszeichnung dürfte Aaron Gwin gewesen sein. Im vergangenen Jahr riss der Amerikaner mit seinem Traumlauf eine Lücke zwischen sich und die Konkurrenz und legte damit schon frühzeitig den Grundstein für seinen beeindruckenden Weltcup-Gesamtsieg. Lokalheld und World Champion Loic Bruni (FRA) wird jedoch alles daran setzen, ihm die Tour in diesem Jahr zu verhageln: „Die Vorbereitungen waren sehr intensiv und spannend, da wir ein paar wichtige Sachen im Winter geändert haben. Ich habe das Gefühl, dass die Off-Season schneller als sonst rumging, was vermutlich ein gutes Zeichen ist. Alle haben hart gearbeitet, um für Lourdes und den Rest der Saison bereit zu sein. Wir haben unseren Job gemacht.“

Aaron Gwin- Action

Bei den Frauen gab die Französin Émmeline Ragot ihrem Bike in der vergangenen Saison ordentlich die Sporen und verwies die Konkurrenz auf die hinteren Plätze. Selbst Weltcup-Gesamtsiegerin Rachel Atherton (GBR), die alle weiteren sechs Weltcup-Rennen gewann, hatte gegen die Französin in Lourdes keine Chance. Ragot hat ihren Rennhelm inzwischen an den Nagel gehängt. Nun wird sich zeigen, welche Konkurrentin die schnelle Strecke mit ihren steinigen Abschnitten wie „The Wall“ am besten im Griff hat. Los geht’s am 10. April um 14:30 Uhr auf redbull.tv/videos/event-stream-636/downhill-finals

Mit Red Bull TV seid ihr live dabei, wenn die besten Rider um den UCI Mountain Bike World Cup Titel fahren – online, mobil über Android, iOS und Windows Phone und auf ausgewählten Partner-Plattformen in 194 Ländern, wie z.B. Apple TV, XBOX 360, Playstation 3+4, Amazon Fire TV (USA), Chromecast sowie dem vorinstallierten Kanal auf den Samsung Smart TVs (2011+).

Die Favoriten für 2016 besprochen: ARTIKEL No 1. & ARTIKEL No. 2

Videos World Cup 2015

VIDEO-TIPP: Jeweils eine DOKU mit den Worldcup-Highlights in DH und XCO!

Alle Worldcups einzelnd: Downhill ||| Cross Country

Saisonabschluss in Val Die Sole:

Videos World Cup 2014

Meribel, Frankreich:

Windham, USA:

Monte Saint Anne, Kanada:

Leogang, Österreich:

Fort William, Schottland:

Cairns, Australien:

Pietermaritzburg, Südafrika:

Videos World Cup Fort William 2014

World Cup #3 – Fort William from TEAM SC-INTENSE on Vimeo.

Team Lapierre Gravity Republic : Fort William #WC3 from PureAgency on Vimeo.

COMMENCAL / RIDING ADDICTION – 2014 season – episode #2 – Fort William World Cup from riding addiction on Vimeo.

Quali-Highlights World Cup Fort William:

Training-Highlights:

Gee Atherton auf Siegkurs – Foto: Sven Martin / Red Bull Content Pool

Videos Fort William aus 2013:

Syndicate Fort-William 2013 from santa cruz bikes on Vimeo.

RSP 2013: Podcast #03 – 4X Pro Tour Fort William:

More Mountain Biking Videos

Specialized Racing: UCI World Cup DH1 – Fort William:

Cedric Gracia Through my eyes #2 Fort William:

Cedric Gracia Through my eyes #2 Fort William from Lucas Stanus on Vimeo.

Hutchinson UR Team – Fort William 2013:

Hutchinson UR Team – Fort William 2013 from Hutchinson UR Team on Vimeo.

Life on Wheels Lapierre Gravity Republic Fort William:

Life on wheels – Fort William Edit from PureAgency on Vimeo.

Finals / Races Fort William 2013

DirtTV Fort William 2013 – Finals:

More Mountain Biking Videos

Video 4X-Pro-Tour 2013 Fort William:

4X ProTour 2013 – Round Two, Fort William on Pinkbike

Red Bull Best Action Clip:

More Mountain Biking Videos

Weitere Videos aus Fort William 2013

DirtTV Fort William 2013 – Qualifikation:

More Mountain Biking Videos

DirtTV Fort William 2013 – Training:

More Mountain Biking Videos

DirtTV Fort William 2013 – Trackwalk:

More Mountain Biking Videos

Helmet-Cam GoPro Gee Atherton:

More Mountain Biking Videos

Helmet-Cam mit Talk-Talk von Claudio Calouri:

More Mountain Biking Videos

Shortlink

Sicher absteigen: Fahrtechnikvideo für Trail-Biker/innen

Details können sehr viel ausmachen bei der Fahrtechnik auf dem Mountainbike. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zum Thema sicheres Absteigen im steilen Gelände. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Sicherheitsabstieg lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Sicherheitsabstieg Tipps:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Fahrtechnik-Tipps: One-Handed Wheelie lernen!

Tricks können sehr viel ausmachen beim spielerischen Verbessern der Fahrtechnik auf dem Mountainbike. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zum Thema Onehanded-Wheelie. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Wheelies lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Onehanded Wheelie Tipps:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Videos: Mega Sprünge bei der FEST Series

Bei den Events der Fest Series geht es um viel Spaß, viel Zeit in der Luft und eine Menge Adrenalin. Ohne Wettkampfdruck geben die Fahrer alles, denn sie lieben es auf den extremen Sprüngen abzugehen – gebaut von Profis für Profis! Für uns Zuschauer ist es ein Fest diese Action anzuschauen, also gut, dass immer Kamera-Teams am Start sind. Hier die aktuelleb Videos:

Shortlink

Videos: Nico Vink zeigt seine Skills!

Der Allrounder aus Belgien baut die krassesten Kurse und fliegt selber wie ein junger Gott darüber. Schaut Euch hier die Videos mit dem Rampage-Veteranen und Ex-Worldcupper an, die Action wird Euch nicht enttäuschen!

Shortlink

Videos: Jordie Lunn in Action (Freeriding deluxe)

Der kanadische Freeride-Profi ist schon seit Ewigkeiten in der Szene aktiv: Erst als schneller Worldcup-Racer, danach vor allem als Freerider in zahlreichen Videos wie zum Beispiel “The Collective” und andere Klassiker. Im Zeitalter von Youtube und sozialen Medien macht er mit krassen Edits auf sich aufmerksam, hier nun von allem etwas und seine neuesten Videos!

Shortlink

Video: Warum die Fersen so wichtig sind!

Details können sehr viel ausmachen bei der Fahrtechnik auf dem Mountainbike. Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst gibt im Video Tipps zum Thema Fersen-Stellung im Gelände. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich so Vorteile verschaffen kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Droppen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Warum die Fersen so wichtig sind:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Full length: Film TEN zum BC Bike Race

Das BC Bike Race feiert Jubiläum und hat viele Fans weltweit. Schaut Euch hier den Film dazu an, in British Columbia gibt es einfach so geniale Trails und es schön zu sehen, wie diese genutzt werden. Ein Bike-Mekka schlechthin und eine tolle Veranstaltung von und für Biker/innen!

TEN – The BC Bike Race Movie from BC Bike Race on Vimeo.

Shortlink

How to Drop: Geländekanten meistern (Video)

Drops machen den meisten Biker/innen zwar Spaß, doch Kosten auch viel Überwindung! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst im Video dazu Tipps fürs sichere Meistern von Drops im Gelände. Der Gründer von Ridefirst.de erklärt dabei ausführlich, wie man sich step by step da heran arbeiten kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Droppen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Drops im Gelände leicht gemacht:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Video: Alaska Mountainbiking mit Andrew Taylor

Alaska, eines der am dünnsten besiedelten Gebiete der Welt, war schon immer ein Traumziel des 28-jährigen Mountainbikers Andrew Taylor. Allerdings hielt ihn die Entfernung von fast 5.000 Kilometern von seinem Heimatort Santa Cruz immer davon ab, in seinen Truck zu springen und einfach draufloszufahren. Doch eines Tages stolpert er über einen alten Schulbus, der zum Verkauf steht – das fehlende Bindeglied, um seinen ultimativen Roadtrip zu realisieren. Er kauft ihn und verwandelt ihn in monatelanger Kleinarbeit in einen Adventure Camper, maßgefertigt für seine epischen Roadtrip.

Mit ein paar Boxenstops braucht er vier Wochen bis zur Grenze Alaskas, wo sein eigentliches Mountainbike-Abenteuer beginnt. Von Flowtrails durch traumhafte Birkenwälder 195 Kilometer südlich des Polarkreises in Fairbanks über rasante Singletrack-Abfahrten auf spektakulären Bergkämmen rund um Healy bis hin zu Helibiking auf schier endlosen, unberührten Steilhängen im Nirgendwo – Andrew Taylors Freeride-Roadtrip ins wilde Alaska hat all seine Erwartungen erfüllt.

Shortlink

Rückwärts Fahren – So geht es (Fahrtechnikvideo)

Spielereien auf zwei Rädern machen den meisten Biker/innen derbe viel Spaß! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst hat seine neue Kamera genutzt, um ein Video mit Tipps zum Rückwärts Fahren zu schneiden! Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in diesem Video ausführlich, wie man all das step by step trainieren kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Besser werden mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Rückwärts Fahren leicht gemacht:

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Shortlink

Video: Die Top-8 der fortgeschrittenen Moves

Versetzen, Springen oder schnelles Tempo – all das macht den meisten Biker/innen derbe viel Spaß! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst hat einen Regentag genutzt, um ein Video mit Tipps zum Üben zu schneiden! Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in diesem Video ausführlich, wie man all das step by step trainieren kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Springen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Top-8 der Fahrtechniken für Fortgeschrittene:

Top-6 der wichtigsten Basics:

Tables im Bikepark richtig angehen:

Ausführliche Beschreibung dazu mit Fotos: KLICK

Marc’s Kurs-Termine: KLICK

Shortlink

Video: Springen üben mit mobiler Rampe

Auf ihrem Spaßgerät durch die Luft zu fliegen macht den meisten Biker/innen derbe viel Spaß! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst hat die mobile Rampe von MTB Hopper genutzt, um ein Video mit Tipps zum Üben zu machen! Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in diesem Video ausführlich, wie man das Ganze step by step üben kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Springen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Wie Ihr mit mobiler Rampe das Springen üben könnt:

Tables im Bikepark richtig angehen:

Ausführliche Beschreibung dazu mit Fotos: KLICK

Marc’s Kurs-Termine: KLICK

Shortlink

Film: Fox Racing “Ride your f###ing bike”

Josh Bryceland, Kirt Voreis und Josh Lewis haben mit Filmern und Bikes einen Trip unternommen, der die Zuschauer vorm Bildschirm zum Biken motivieren soll. In Erinnerung an DH-Legende Stevie Smith, der 2016 bei einem Unfall auf dem Motocross-Bike verstorben ist. Unterstützt wurde das Ganze von Fox Racing.

Shortlink

Geil weil steil: Tipps für technische Trails!

Herausforderungen auf technischen und steilen Pfaden – das macht den meisten Biker/innen einfach sehr viel Spaß! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst hat direkt auf dem Hausberg einen steilen Kehrentrail und fährt solche Wege mehr als je zuvor! Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in diesem Video ausführlich, wie man das Ganze step by step üben kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Kehren & Versetzen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Wie Ihr steile Trails meistert:

Drops mit verschiedenen Techniken angehen:

Ausführliche Beschreibung dazu mit Fotos: KLICK

Marc’s Kurs-Termine: KLICK

Shortlink

How-To-Video: Bergab Manuals meistern!

Auf der Straße mit Tempo im Manual den Berg runter rollen – das hat Stil und macht sehr viel Spaß! Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst mag seit seiner Jugend Manuals enorm gerne, damals inspirierte ihn Bobby root mit seinen Speed Manuals im Bikefilm New World Disorder! Der Gründer von Ridefirst.de erklärt in diesem Video ausführlich, wie man das Ganze step by step üben kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Manuals lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Wie Ihr Manuals bergab lernen könnt:

Häufige Fehler beim Manual lernen:

Ausführliche Beschreibung dazu mit Fotos: KLICK

Marc’s Kurs-Termine: KLICK

Shortlink

Bunny Hop Video: Mit welcher Bewegung anfangen?

Im neuen How-To-Video von Ridefirst-Coach Marc Brodesser geht es um die Einleitung zum Bunny Hop – häufig wird dabei von einer Bewegung nach oben-hinten mit Beinstreckung gesprochen, um das Vorderrad anzulupfen – hier mehr Details dazu:

Tipp: Den Bunny Hop in Kurs-Specials und Level 3 & den Trail-Camps mit Coach Marc Brodesser erlernen!

Bock auf Springen bekommen? Dann nutzt Treppen dafür:

Shortlink

Interviews: Lisi Osl & Friends vom GHOST Factory Racing

Das GHOST Factory Racing Team greift 2017 wieder mit voller Leidenschaft im internationalen Renngeschehen an. Um die erfahrene Österreicherin Lisi Osl hat sich ein starkes Lady-Team gebildet – in diesem Interview erfahrt Ihr mehr über drei der Top-Racerinnen aus der sympathischen Truppe:

Lisi Osl gibt alles! Foto: Thomas Weschta

Lisi Osl gibt alles! Foto: Thomas Weschta

Wie würdest Du Dich beschreiben?

Lisi Osl: Ich bin Elisabeth Osl, werde von allen Lisi genannt, als eines von 5 Kindern in Kirchberg in Tirol aufgewachsen. Bin zielstrebig, genau und lache gerne, kann aber auch richtig ungeduldig und stur sein. Hmm, was solltet ihr noch von mir wissen?

Alexandra Engen: Sie ist eine begeisterte und willensstarke junge Frau, die manchmal spricht bevor sie überlegt und am liebsten Zeit mit Freunden verbringt. Sie hat genauso viel Freude an einem guten Buch oder einem Knäuel Wolle wie einem geilen Downhill im Schlamm oder einem schwierigen Intervall Training. Und sie sagt nie nein zu einem lecker gekochten Essen …. oder Schokolade.

Lisa Pasteiner: Eine Person die gerne Rad fährt, Kaffee trinkt und immer alles bis zur letzten Deadline hinauszögert. Aber sicher auch jemand, der sehr ehrgeizig auf etwas hinarbeiten kann, wenn ein Ziel verwirklicht werden soll.

Warum ausgerechnet Cross Country und kein Ballett?

Lisi Osl: Bin einfach liebend gerne in der Natur und in den Bergen unterwegs. Auch die Balance zwischen körperlicher Höchstleistung und technischen Fähigkeiten finde ich extrem spannend. Ich bin beim Biken total flexibel, auf keine Öffnungszeiten und Einrichtungen angewiesen, geh‘ vor die Haustüre und kann gleich loslegen.

Alexandra Engen: Ist Cross Country nicht wie Tanzen mit deinem Rad? Schlamm, enge Kurven, einen langen Anstieg bewältigen, rotes und oranges Herbstlaub auf der Erde, die letzten Meter in einem Sprint-Finale, frische Morgenluft, hohe Geschwindigkeit auf einem engen Trail… Was muss ich noch sagen?

Lisa Pasteiner: Ich habe es in der Volksschule tatsächlich mit Ballett versucht. Meine Begeisterung für rosa Kleidchen hat sich aber in Grenzen gehalten und es war so langweilig, dass ich bei einer Aufführung einfach mitgesungen habe um es interessanter zu machen – die Lehrerin hat das nicht ganz so gut gefunden. Nach einem Monat habe ich dann meine Tanzkarriere beendet. Warum es dann ausgerechnet XC geworden ist? Wahrscheinlich weil es vom Start bis zur Ziellinie immer spannend bleibt und ein sehr fairer Sport ist – wer zuerst die Ziellinie überquert, hat gewonnen, keine Kampfrichter und gleiche Bedienungen für alle. Außerdem mag ich es beim Training auf nichts angewiesen zu sein, einfach das Bike schnappen, vor die Haustür schieben und das Training zu starten. Und es ist ein Outdoor – Sport, ich bin definitiv keine Hallensportlerin.

Das GHOST Factory Racing Team steht aus deiner Sicht für…?

Lisi Osl:… ein perfektes und professionelles Umfeld, mit einer gewissen Lockerheit.

Alexandra Engen: Ich hatte die letzten fünf Jahre die Ehre, mit diesen verrückten und tollen Leuten um die Welt zu reisen, auf den besten Bikes in der ganzen Szene brillante Trails zu fahren. Wir haben große Siege gefeiert und sie haben mich nach Niederlagen tröstend umarmt. Das GHOST Factory Racing Team bedeutet für mich sowohl Arbeit als auch Familie und Abenteuer. Ich kann mich auf unser Team verlassen, da ich weiß, dass sie 100 Prozent geben. Während der letzten schwierigen Jahre hatte ich die Unterstützung des Teams, nun hoffe ich, dass ich mit ihnen in der kommenden Saison wieder Siege feiern kann.

Lisa Pasteiner: Ich denke für Teamgeist, Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und Spaß am Sport. Zumindest hat es bis jetzt diesen Eindruck bei mir erweckt und das ist mir auch schon aufgefallen bevor ich Teammitglied geworden bin. Ich glaube, dass sich das GHOST Factory Racing Team nicht nur als „Team“ bezeichnet, sondern auch wirklich eines ist. Mehr werde ich hoffentlich im nächsten Jahr herausfinden.

Wie trainierst du am liebsten: in der Gruppe oder für dich allein?

Lisi Osl:Wenn es um das Konditionstraining geht am liebsten für mich alleine, so kann ich die Vorgaben die mein Trainer auf mich abstimmt am besten umsetzen. Techniktraining finde ich, bringt in der Gruppe extrem viele Vorteile und macht noch mehr Spaß.

Alexandra Engen: Auf jeden Fall beides! Wenn absolute Konzentration gefragt ist, wie zum Beispiel bei einer schwierigen Langhanteltrainingseinheit oder bei einer Pedaliertechnikübung, bin ich lieber alleine. Aber lange Touren machen meistens viel mehr Spass, wenn man mit anderen fährt. Ich fahre gerne schwierige Trails mit anderen guten Fahrern. So trauen sich meistens alle mehr zu und werden besser.

Lisa Pasteiner: Ich trainiere eigentlich sehr gerne in einer Gruppe, nicht nur weil es viel mehr Spaß macht, sondern auch weil man unglaublich viel dabei lernen kann. Leider ist das in meiner Situation sehr schwierig, weil es in der Umgebung wenig andere Fahrer gibt mit denen man gemeinsam trainieren könnte. Anderseits habe ich auch nichts dagegen allein biken zu gehen, dass ist sogar entspannend, wenn man den ganzen Tag von anderen Leuten umgeben ist.

Welche Rückschläge haben dich in deiner Karriere am stärksten geprägt?

Lisi Osl: Die Tatsache einmal ganz oben gestanden zu sein um dann immer tiefer zu fallen ist/war für mich extrem schmerzhaft!

Alexandra Engen: Bei meinem ersten Junioren Weltcup nach einer Runde aufgeben zu müssen und wegen Überhitzung in einem Bach zu enden hat mich gelehrt, für eine bevorstehende Aufgabe immer sehr gut vorbereitet zu sein. In den letzten drei schweren Jahren, in denen ich den Rennsport erst aufgeben musste und in denen ich mich nach einem Burnout langsam wieder hoch gearbeitet habe, habe ich mehr gelernt als ich hier schreiben könnte. Unter anderem habe ich viel gelernt in Bezug auf Geduld, Ausruhen, den Wert anderer, die sich um einen sorgen, Güte und die Kunst „nein“ zu sagen.

Lisa Pasteiner: In meiner zu anderen Fahrern verhältnismäßig eher kurzen Karriere kann ich nicht wirklich von ernsthaften Rückschlägen in Form von Verletzungen oder schlimmeren Krankheiten sprechen (und ich bin sehr, sehr dankbar dafür). Trotzdem ist bestimmt nicht immer alles so gelaufen wie es sollte, sei es ein Training, ein Rennen oder eine ganze Saison.

Wie hast du dich wieder aufgerappelt?

Lisi Osl: Die Liebe zum Sport ist extrem groß, da könnte ich nicht einfach alles hinwerfen. Und ganz ehrlich, ich bin überzeugt, dass ich noch einmal zeige was in mir steckt. Essen: Ein wichtiges Thema für dich? Ja, auf jeden Fall, ich beschäftige mich ziemlich viel mit diesem Thema und finde die Zusammenhänge mit Ernährung und Leistungsfähigkeit extrem interessant.

Alexandra Engen: Es ist wirklich erstaunlich, wie sich acht Monate Schlaf auf die Gesundheit auswirken 😉 Jetzt mal im Ernst, ich musste einen Schritt zurücktreten und eine breitere Perspektive bekommen. Denk mal nach. Bete. Akzeptiere die Hilfe von fähigen Leuten. Arbeite hart. Ändere Deine Sichtweise. Mach einen Plan. Arbeite noch härter. Finde eine Balance. Jetzt fang ich langsam an die Früchte meiner Arbeit zu sehen.

Lisa Pasteiner: Ich habe immer versucht an mich selbst zu glauben, das Problem zu finden und daran zu arbeiten.

Gibt es ein Vorbild in deinem Leben, dem du nacheiferst?

Lisi Osl: Aus sportlicher Sicht Felix Gottwald, habe sein Buch schon ein paarmal gelesen und kann es immer wieder tun. Ansonsten meine Mutter, sie ist so zurückhaltend und geduldig.

Alexandra Engen: Mich inspirieren Leute, die tun was sie lieben und dankbar dafür sind, dass sie die Möglichkeit haben, dies zu tun.

Lisa Pasteiner: Ich muss ehrlich sein, darüber habe ich mir bis jetzt wenig Gedanken gemacht. Wenn ich jetzt aber überlege, dann wäre es der Dalai Lama – er strahlt einfach so wahnsinnig viel Zufriedenheit aus. Wenige Menschen erreichen es in ihrem Leben wirklich absolut glücklich zu sein, er wirkt so als hätte er es gefunden, das ist absolut bewundernswert.

Text & Fotos: PM Ghost

Shortlink

Videos: Bas Van Steenbergen geht ab!

Als großer Bruder von Trick-Meister Tom Van Steenbergen muss sich Bas nicht verstecken und zeigt neben seinem krassen Tempo auch viel Style und Präzision! Schaut hier auf mtb-zeit.de die besten Videos mit dem schnellen Wahl-Kanadier an – Top-Filmer hat er immer auch dabei!

DEITY: Blood On My Hands from DEITY on Vimeo.

Bas van Steenbergen l Shoulder Season from Mind Spark Cinema on Vimeo.

Bas van Steenbergen at Silver Star V2 from Harrison Mendel on Vimeo.

Deity: Synonym Featuring Bas van Steenbergen from DEITY on Vimeo.

Fresh Tracks :: Bas van Steenbergen rides Silver Star from Virtu Media on Vimeo.

Deity: Thicker Than Water w/ Bas and Tom van Steenbergen from DEITY on Vimeo.

Bas drops the Haven from Last Light Cinema on Vimeo.

Shortlink

Fahrer gesucht: „Propain Gravity Juniors” Downhill Team

Du fährst ambitioniert Downhill-Rennen in der Hobbyklasse? Dann bewirb dich doch auf einen der beiden freien Plätze im „Propain Gravity Juniors” Team für 2017! Die Downhill-Förderung den Propain-Jungs aus Vogt sehr am Herzen. Diese Förderung möchten wir als Medienpartner über unsere Reichweite unterstützen. Zwei Teamplätze sind bereits an Abby Hogie (Hobby Women) und Jannick Peters (U19 Hobbyklasse) vergeben. Zwei weitere sind noch frei.

mailingassets_8b21d5ac132d9f32211867e473da3b3eece1153c

Wie sieht die Förderung aus?
Auf allen Rennen des iXS German Downhill Cups stehen die „Propain Gravity Juniors” unter der Obhut des „Propain Gravity Union”-Teams. Gemeinsam mit den erfahrenen Team-Membern geht es zum Trackwalk, um die Linienwahl zu besprechen. Am Freitag und Samstag steht jedem Junior ein Pate aus dem „Union Team” für jeweils eine gemeinsame Trainingsabfahrt zur Seite, um die jungen Talente weiter nach vorne zu bringen und ihnen alle Fragen zu Technik, Vorbereitung oder Setup zu beantworten. Im Prinzip profitieren die Juniors von der gesamten Infrastruktur des „Union Teams” am Rennwochenende. Zusätzlich ist ein Team Kickoff Wochenendevent geplant, bei dem ebenfalls Fahrer aus dem „Union Team“ mit am Start sind. An diesem Event sollen erste Erfahrungen und Tipps vor der Rennsaison vermittelt werden. Neben der Betreuung durch die „Union” ist ein weiterer wichtiger Aspekt die mediale Präsenz durch die Kooperation mit dem Gravity Mountainbike Magazine. Durch diese haben die vier Teamfahrer die Möglichkeit, sich gut zu präsentieren und für die Zukunft zu positionieren.

Die gesamte Ausrüstung wird über ein Co-Sponsoring zu fairen Preisen angeboten. Zum Gesamtpreis von 2499,- Euro erhalten die Teamfahrer folgendes Paket:

– Bike Propain „Rage Race” in Teamlackierung
– zusätzlich 4 Onza DH Reifen
– drei Teamtrikots
– Muc-Off Valet Case
– 100% „Racecraft”-Goggle
– Leatt Knieschoner
– neuer Leatt „DBX 5.0”-Helm
– zwei Paar Leatt Handschuhe „DBX 2.0 X-Flow”
– Sixpack Racing Parts
Zudem besteht die Möglichkeit, weitere Teile und Bekleidung zu günstigen Teamkonditionen zu erwerben.

Voraussetzungen
– Alter: 15 bis 18 Jahre
– erste Rennerfahrungen bereits gesammelt
– Ziel sollte sein, den gesamten iXS German Cup 2017 mitzufahren
– Und natürlich: Ambitionen

Wie kann man sich bewerben?
Die gesamte Bewerbungsphase läuft über Social Media. Ladet dazu Bilder und Videos auf Instagram und / oder Facebook hoch. Verwendet dabei die folgenden Hashtags:

#propaingravityunion #propainbikes #gravitymtbmagazine

Zusätzlich verlinkt ihr Propain Bikes und das Gravity Mountainbike Magazine.

Wichtig: Damit wir eure Fotos und Videos sehen können, achtet darauf, dass sie auf „öffentlich” gestellt sind. Privaten Content kann man bei der Auswertung nicht sehen. Die Anzahl der hochgeladenen Fotos und Videos ist nicht begrenzt. Zeit habt ihr bis zum 15. März 2017! Viel Erfolg!

Shortlink

MTB Slopestyle Interview: Torquato Testa (inkl. Video)

Torquato Testa aka Toto trickt am liebsten Double Whips und Cork 720’s auf seinem Rose Slopestyle Bike und trainiert regelmäßig mit seinem Kumpel Diego Caverzasi im Monza Pizza Bikepark. Ende Januar hat Toto den White Style in Saalfelden Leogang, der einzige MTB Slopestyle Event auf Schnee, gewonnen.

WhiteStyle_2017_Torquato_Testa_Flip_by_Christoph Laue_01 (1280x853)

Der ambitionierte Italiener, der vergangenes Jahr Sechster beim Crankworx Rotorua Slopestyle wurde, freut sich jetzt schon auf den Trip nach Neuseeland Ende März. Im Juni will es der 24-Jährige dann beim Out of Bounds Festival in Saalfelden Leogang krachen lassen. Im Interview erzählt Torquato über seine Pläne für 2017, seine Freundschaft zu Diego und über Motorsport.

1. Ciao Torquato, zuerst einmal: Glückwunsch zu Deinem Sieg beim diesjährigen White Style! Es war Dein erster Sieg eines FMB Events. Was war es für ein Gefühl, Deinen ersten Saison-Sieg in Saalfelden Leogang einzufahren?

Torquato: Ich habe schon das dritte Mal beim White Style mitgemacht und endlich habe ich gewonnen! Ich war total gestoked, auch, weil es mein erster Sieg bei einem FMB Event war.

2. Deine Tricks waren einfach unglaublich – Du hast eine Opposite Cork 720, Flip Nohand, Double Flip, Cork 720 Kombo gezeigt. Diese Kombination ist so vorher noch nicht dagewesen. Bist Du sie zum ersten Mal während eines Contets erfolgreich gelandet?

Torquato: Ja! Ich habe mich bereits letztes Jahr an dieser Kombo versucht, bin aber leider gecrasht. Also habe ich wahnsinnig viel trainiert und endlich hat es geklappt.

3. Der White Style ist wegen der außergewöhnlichen Gegebenheiten ein ganz besonderer Event. Magst Du es, auf Schnee zu fahren? Wie ist das so im Vergleich zu einem „normalen“ Dirt Track?

Torquato: Der White Style ist immer ganz besonders. Der Schnee und die Kälte machen diesen Event einzigartig! Meistens ist es schwierig, während der ersten Runs ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen, aber sobald man sich da eingegroovt hat, macht es irre Spaß zu fahren! Und in diesem Jahr hat es sogar Spaß gemacht, nach oben zum Start zu kommen – wir sind nämlich mit dem Skilift gefahren.

4. Saalfelden Leogang ist kein Neuland für Dich, Du hast schon in der Vergangenheit beim White Style und beim 26TRIX mitgemischt. Wirst Du auch diesen Juni wieder beim 26TRIX dabei sein?

Torquato: Ja, klar! Ich freue mich schon total darauf, beim 26TRIX alles zu geben!

5. Erzähl uns doch ein bisschen über Deine Pläne für die neue Saison. Welche Contests stehen bei Dir in der nächsten Zeit an?

Torquato: In der letzten Saison hatte ich ein paar Verletzungen, die meine Form und meine Ergebnisse beeinträchtigt haben. Aber dieses Jahr will ich unbedingt konstante Leistungen zeigen! Momentan bin ich schon total aufgeregt, weil es Ende März wieder zum Crankworx Rotorua geht!

6. Wo in Italien trainierst Du eigentlich? Fährst Du eigentlich hauptberuflich Bike?

Torquato: Meistens trainiere ich in unserem neuen Bikepark in meiner Heimatstadt Monza – er heißt „Monza Pizza Bikepark“. Ja, glücklicherweise fahre ich inzwischen hauptberuflich Bike, außerdem werde ich demnächst auch Lehrer im Bikepark sein und die Kids unterrichten.

7. Diego Caverzasi, der beim White Style den GoPro Best Trick Contest gewonnen hat, und Du seid gute Freunde. Das muss echt cool gewesen sein – Du Sieger des White Style und er Sieger des Best Trick Contests! Wie habt ihr gefeiert? Trainiert ihr auch oft zusammen?

Torquato: Ja, es war einfach abgefahren! Endlich waren wir beide mal beim gleichen Contest erfolgreich! Für zwei Jungs wie wir, die oft zusammen fahren und die sich gegenseitig jeden Tag pushen, ist das einfach das Beste!

8. Du kommst aus Monza, der Heimat des Großen Preises von Italien. Interessierst Du Dich für die Formel 1 oder welche anderen Interesse außer MTB hast Du?

Torquato: Tatsächlich bin ich zehn Jahre lang Go-Kart gefahren, bevor ich mit dem Biken angefangen habe. Auch heute macht mir das noch Spaß, wenn ich ab und zu Go-Kart fahre. Früher habe ich mir oft Formel 1, Superbike oder Rally angeschaut, heute nur noch manchmal.

9. Eine letzte Frage: Hast Du noch einen Rat für Nachwuchsfahrer, die noch nie an größeren FMB Events teilgenommen haben?

Torquato: Leute, denkt nicht an den Contest, sondern habt einfach Spaß auf eurem Bike! Lernt andere Rider kennen und fahrt zusammen! Das ist einfach das beste an unserem Sport!

Shortlink

Video: MTB Fahrtechnik Treppen Springen

Treppen reizen immer wieder zum Üben und Spielen! Sie zu fahren war schon mehrmals Thema unserer Videos, jetzt geht es um das Springen: Coach Marc Brodesser und seine Crew zeigen Euch im folgenden Tutorial-Video, wie man Treppen für Airtime nutzen kann:

Tipp: Das Treppen Springen in Kurs-Specials und Level 3 & den Trail-Camps mit Coach Marc Brodesser erlernen!

MEHR: Tables Springen lernen:

Shortlink

Top-Video: Outlaw Diaries 2 (plus Teil 1)

Patrick Rasche aka “der Bengel” ist ein Freeride- und Ruhrpott-Urgestein. Im ersten Teil des Videos Outlaw Diaries begeisterte er mit roher MTB-Action im Sauerland, nun konnte er das Ganze noch toppen: In Kanada folgte er den Spuren seiner Jugend-Idole und sprang einige legendäre Gaps. Toll gefilmt und produziert von El Flamingo Films aus Düsseldorf wurde daraus ein kleines Meisterwerk – aber seht selbst:

OUTLAW DIARIES II – Return To The Glory Days from El Flamingo Films on Vimeo.

Outlaw Diaries mit Patrick Rasche

Teil #1 aus dem Sauerland:

OUTLAW DIARIES with Patrick "Bengel" Rasche – El Flamingo Films from El Flamingo Films on Vimeo.

Shortlink

MTB Video: Tutorial Manuals / Surfen

Mal durch Bodenwellen und Matschlöcher oder auch in Bikeparks – der Manual ist eine praxis-taugliche Fahrtechnik, die jedoch viel Übung benötigt. Er ist auch eine wichtige Grundlage für viele weitere MTB-Manöver und mehr Flow in Trails darstellt. Im Unterschied zum Wheelie steht man über dem Bike und pedaliert nicht.

Tipp: Den Manual im Kurs-Special und Level 3 & den Trail-Camps mit Coach Marc Brodesser erlernen!

So lernt Ihr den Manual u. vermeidet Fehler:

Shortlink

Rémy Métailler Videos – Neues vom Frenchman

Alleine durch seine genialen Webvideos wurde der in Whistler lebende Franzose berühmt und konnte seinen Traum Bikeprofi zu werden erfüllen. Mehrere Rampage-Teilnahmen und neue Erfahrungen später liefert Rémy Métailler immer wieder krasse Webclips ab, schaut sie Euch hier an:

Abschiedsvideo von Commencal:

Trails shredden auf La Palma:

COMMENCAL META V4.2 BRUSHED – Rémi Thirion from COMMENCAL on Vimeo.

Shortlink

Videos: Enduro Trial mit Aurelien Fontenoy

Der vielfache Trial-Champion Aurelien Fontenoy liebt sein MTB Enduro mit 160 mm Federweg genau wie starre Bikes – gut so, denn da er immer einen Filmer dabei hat, springen für uns tolle Videos raus, die man Niemandem vorenthalten möchte. Also lehnt Euch zurück und schaut Euch die krass Action bei maximaler Bike-Kontrolle an!

Videos Aurelien Fontenoy in Action

Thumbnail_Bonjour-4

Shortlink

FLARE EVO – das “Mädlerädle” von Solid Bikes

Schon vor längerer Zeit munkelte man aus diversen Richtungen, dass Solid Bikes ein Downhillbike nur für Mädels entworfen hat, welches sich nicht nur an weiblichen Klischees bedient und eine „Ladylike Lackierung“ bekommen hat, sondern eine eigens für die Damenwelt konzipierte Geometrie hat. Jetzt ist es endlich da, super schlank mit nur 14,9 Kilo und kann direkt bei Solid Bikes bestellt werden.

unnamed1

Natürlich ist das FLARE EVO dem Solid Strike ähnlich, jedoch ziert eine eigene Geometrie den komplett eigenen Rahmen, der auch ein aktives Fahren für kleine, zierliche Personen ermöglicht. Super wendig, super spritzig, super schnell! Peter Schmid, Eigentümer von Solid Bikes „Wir bauen ganz klar Downhillräder für den Rennsport und haben es uns auf die Fahne geschrieben, Räder als Direktversender zu einem recht günstigen Preis anzubieten, die im World Cup bestehen und absolut konkurrenzfähig sind. Unsere Herrenvariante, das Solid Strike, ist daher relativ lang und die kleinste Größe S/M ist für die meisten sehr kleinen Leute auch schon zu groß. Daher haben wir es uns zum Ziel gesetzt, ein Bike für Mädels zu bauen, was nicht einfach eingeschrumpft ist, sondern die ganze Geometrie darauf abzielt, dass sie einfach besser zum Körper und zur Fahrweise einer Frau passt. Wir haben hier mit Mädels aus dem World Cup Circus zusammengearbeitet und herausgekommen ist nun das Solid FLARE EVO.“

Hier werden das FLARE und mehr 2017er Neuigkeiten von Solid gezeigt:

Das Solid FLARE EVO ist das erste seiner Art und Solid Bikes nimmt mit diesem Projekt eine Vorreiterposition ein, im dem hier das erste Downhillrad für die Frau gebaut wird. Doch was genau ist anders an dem Solid FLARE EVO und mal ganz ehrlich, braucht eine Frau denn überhaupt ein spezielles Rad?

Eine Frau braucht nicht zwangsläufig ein anderes Rad als die Herren der Schöpfung. Jedoch sind die Damen oft wesentlich kleiner, zierlicher und damit auch weniger kräftig, als ihre männlichen Kontrahenten und da sie dazu noch anders proportioniert sind, kann ein genau auf die Dame zugeschnittenes Downhillrad durchaus dazu beitragen, ein besseres Handling und schnellere Abfahrten zu erzielen. „Und genau dies ist uns mit dem FLARE gelungen. Denn die veränderte Geometrie macht das Handling des Bikes für kleine und weniger starke Personen leichtfüßiger, bietet jedoch eine Raceperformance vom Feinsten und bleibt auch in knallharten, ausgesetzten Downhillpassagen laufruhig und gibt Sicherheit“, so Peter Schmid stolz.

unnamed2

Das FLARE gibt es in einer Universalgröße, diese richtet sich ganz klar an kleine Frauen zwischen 1,55 m und 1,70 m Körpergröße. Zwei Ausstattungsvarianten stehen zur Option: das Solid FLARE EVO Pro und das preislich etwas günstigere, Solid FLARE EVO Race. Das neue FLARE EVO hat eine Vielzahl an Detailverbesserungen und ein Facelift spendiert bekommen: Neben den offensichtlichen Änderungen wie den leichteren und belastungsoptimierten Umlenkhebeln kommt nun ebenso ein leichterer Rohrsatz zum Einsatz. Zur einfacheren Abstimmbarkeit wird bewusst auf die Einstellmöglichkeiten an Tretlagerhöhe und Kettenstrebenlänge verzichtet, da die Geometrie in Ihrem Standardsetting perfekt ausbalanciert ist. Nach wie vor verfügt das FLARE EVO über das bekannt gutmütige und souveräne Verhalten seines großen Bruders Strike, gewürzt mit einem Hauch von Leichtigkeit im Handling, welches durch einen etwas steileren Lenkwinkel und etwas kürzeren Hinterbau erreicht wird.

Bei der Ausstattung des Solid FLARE EVO Pro sind bewusst Produkte aus dem Hause Rock Shox eingesetzt worden, da diese sehr einfach abzustimmen sind. Kombiniert mit den leichten Reverse-Components Carbon-Anbauteilen vermittelt das Bike ein wunderbares Fahrgefühl. Das Resultat dieses Gesamtpakets kann sich sehen lassen – ein World Cup taugliches Downhillrad für kleine Frauen, welches unter 15 kg auf die Waage bringt.

Wer jetzt schnell ist und noch vor dem 12. Dezember bestellt kann sich fette Rabatte von bis zu 1000€ auf die Modelle sichern.

Nach wie vor werden alle Bikes in Handarbeit von Solid Bikes selbst im Schwarzwald zusammengebaut und werden so der Reihe nach sorgfältig hergestellt und im Anschluss versendet.

Quelle: PM Solid Bikes

Shortlink

Neuheit: Das Alutech Sennes DH29 kommt!

Wir lassen die Crew um Alutech-Macher und Mastermind Jürgen Schlender selber zu Wort kommen, 29er im Downhill ist für sie genau passend – aber lest selbst, Daten um Bike findet Ihr weiter unten (plus zwei Videos von Alutech und Bilder des neuen 29er)!

alutech-1

“Moin Moin aus dem hohen Norden! Hier sind mal wieder die Boys von ALUTECH Cycles aus den gar nicht so flachen hohen Norden am Rande der Hüttener Berge. Wir haben für euch heute eine fantastische Nachricht: Unsere neueste Vision ist fertig – das Sennes DH29!

Eine verrückte Idee denkt Ihr…wir nicht! Die langen Nächte bei uns in Süd-Dänemark alias Norddeutschland geben einem viel Zeit zum Denken und Erproben. Aus diesen Nächten entstehen Visionen. Unsere Sensationell Tofane war eine solche Vision und hat uns zugleich mit dem 29- Zoll -Fieber infiziert. Aber wer Visionen hat, soll ja bekanntlich zum Arzt gehen… Ja, wir waren beim Arzt und er gab uns grünes Licht – denn unser 29-Zoll-Fieber ist zwar keine Krankheit, wird euch aber trotzdem in den Bann ziehen – und das ist auch gut so. Deshalb verbarrikadierte sich Kapitän Jürgen hinter seinem Konstruktionsrechner und anschließend mit seinem Schweißgerät in unseren Hallen und baute einen echten Jolly Roger.

Linksklick für größere Ansicht:
alutech-geo

Ein Bike auf großen Füßen, mit massig Federweg und einer krassen Geometrie. Ja, ihr habt richtig gehört, wir haben wahrscheinlich das erste europäische Downhill Bike mit 29“ Laufrädern auf die Beine gestellt und wenn wir uns nicht täuschen, ist es auch wahrscheinlich weltweit das erste 29er DH-Serienbike! Vorbestellbar in wenigen Tagen bei uns auf der Website. Wir sind mächtig stolz drauf: 14,60 kg, 62 Grad Lenkwinkel, 458 mm Reach, 356 mm Tretlagerhöhe und einen beeindruckenden Radstand in Rahmengröße Medium von 1269mm mit Kettenstrebenlänge von nur 445 mm lassen Träumen wahr werden. Der Norden rockt!

Im Video das Vorgänger-SENNES:

Und wie Ihr sehen könnt, macht das Teil sogar am Ostseestrand von Eckernförde eine traumhafte Figur. Die zusätzlichen Facts für Größe Medium: (wir haben die Gabel noch etwas weiter rausgefahren um etwas mehr Platz/Sicherheit zwischen Brücke und Reifen im voll eingefederten Zustand zu bekommen)

Gewicht: 14,60 kg !!!! ( mit FOX DHX2 Coil SLS plus 110 Gramm )
Lenkwinkel: 62° (mit einem Gabelnachlauf von 42 mm weil es noch keine 29er FOX 40 gibt)
Tretlagerhöhe: 356 mm (bei einem BB-Drop ( Tretlagerabsenkung von minus 16 mm)
Reach: 458 mm
Stack: 960 mm
Federweg: 204 mm

Das Alutech-Bikes für den Einsatz in der Natur gebaut sind ist klar:

Shortlink

Videos Gebauer Media: Around Zero (& mehr)!

Selber als Biker unterwegs hat der Filmemacher Marvin Gebauer nicht nur Skills auf dem Bike, sondern auch viel Können beim Produzieren von Bikevideos. Schaut Euch hier ein paar der Werke des Sauerländers aus Lüdenscheid an:

Shortlink

Video: Fahrtechnik Tipps für MTB Anfänger/innen

MTB Anfänger/in sollten das spaßige Üben in den Vordergrund stellen. Hier die Tipps von Coach Marc Brodesser, wie Ihr Schritt für Schritt zu besseren Biker/innen werdet und damit auch sicherer und mit mehr Spaß unterwegs seid. Dabei ist es super sinnvoll und wichtig einen Fahrtechnikkurs zu belegen, damit ein Coach individuell analysieren und Feedback geben kann. Die Kurse von Marc findet Ihr HIER (KLICK)!

Shortlink

Cube Bikes Videos: Downhill und Enduro-Action

Die beiden Teams Cube Global Squad und Cube Action Team bereisen die Trails und Strecken der Welt im Auftrag Rennen zu gewinnen. Doch Spaß haben und das Biken genießen sind dabei genauso wichtig, also sind meistens Filmer dabei! Denn sie bringen die Action auf Eure Bildschirme, hier nun die besten Videos der Cube Bikes Teamfahrer!

Cube Bikes Global Squad Videos

Cube Global Squad at Dirt Masters Winterberg from Jonas Geronimo Schnuerch on Vimeo.

Cube Global Squad in Bolzano, Italy from Jonas Geronimo Schnuerch on Vimeo.

Cube Action Team Videos:

Shortlink

Happy X-Mas: Loose Riders Winter Bike Challenge

Weihnachtslieder bei Kerzenschein unter dem Tannenbaum an geruhsamen Weihnachtstagen? Das ist nichts für die deutsche Loose Riders Truppe rund um Manu Bechert und Fabian Rapp. Hier heißt es eher: Ihr Kinderlein kommet, zur Loose Riders Winter Bike Challenge. Und das Ganze auch nicht bei Kerzenschein und Weihnachtsklängen, sondern eher bei Diskokugel und Raggamuffins. Zum bereits dritten Mal findet am 26.12.2016 die Loose Riders Winter Bike Challenge im niederrheinischen Rheinberg statt – eine Art Mountainbike-Rallye der besonderen Art. Zudem wird es einen Bikeflohmarkt und eine dampfende Reggae-Aftershow-Party mit niemand geringeren als Skarra Mucci und den in der Downhillszene schon bekannten Jungs von Mountain Reggae Radio geben. Sowohl für den Bikeflohmarkt, als auch für die Teilnahme an der Winter Bike Challenge kann man sich noch anmelden, solange der Vorrat reicht. Für die Reggae-Party gilt: Eintritt frei, Ihr Shredderlein kommet!

Rund 70 Teilnehmer können hier in 2er-Teams an den Start gehen, um eine etwas andere Art von Fahrrad-Enduro-Rallye zu erleben. Im letzten Jahr waren diese schnell ausgebucht und bei bestem Dezemberwetter gingen 32 Teams an den Start. Auf einer rund 30 Kilometer langen Strecke, wird sowohl Geist, als auch Körper gefordert. Die Teams müssen sich den verschiedensten Aufgaben stellen: Neben drei Zeitwertungen, wird es Geschicklichkeitsspiele auf dem Rad geben und es gilt knifflige Aufgaben zu lösen, welche sich, wie soll es anders sein, rund um den Mountainbikesport drehen. Im Vordergrund steht ganz klar der Spaß am Radfahren und der Teamgedanke. Es kann sowohl mit einem Hardtail, als auch mit einem Fully teilgenommen werden. Die Rallye wird nicht auf Zeit gefahren, lediglich einige Streckenabschnitte trägt man gegen die Uhr aus. Es wird ein Rad mit einem Federweg zwischen 120mm und 160mm empfohlen.

rapp1163

An diesem Event kann jeder, der Spaß am Mountainbiken hat, teilnehmen. Die Strecke ist wenig anspruchsvoll und eignet sich somit auch für Einsteiger. Gefahren wird immer im Team, wobei sich auch Einzelpersonen anmelden dürfen, diese werden dann mit anderen Teilnehmern, denen ein Partner fehlt zusammen gelegt. Für jeden Starter gibt es ein Starterpaket mit einigen Überraschungen und auch die Verpflegung mit Wasser und Glühwein auf der Strecke ist in der Anmeldegebühr von 25 € pro Team bereits enthalten. Ab 10 Uhr wird gestartet, jedes Team geht erst einmal alleine auf die Reise am Niederrhein. Das Los entscheidet über die Startzeit. An Start und Ziel werdet ihr auch verpflegt. Morgens gibt es ab 8:30 Uhr Frühstück und einen coolen Bikeflohmarkt, wo ihr gerne stöbern oder auch Ausstellen dürft. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt, so dass Besucher hier herzlich willkommen sind. Ein besonderes Weihnachtsgeschenk haben die Loose Riders in diesem Jahr noch auf dem Buckel: Ab 19Uhr findet die Loose Riders Reggae Night statt. Hier legen die Jungs von Mountain Reggae Radio aus Österreich mit dem Liveact, Skarra Mucci auf. Eintritt ist frei! Für genügend Hitze ist gesorgt!

Ihr könnt euch für die Winter Bike Challenge anmelden, indem ihr eine kurze Email an manu@loose-shop.de schreibt, euch werden dann ganz unverbindlich jegliche Infos und die Anmeldeunterlagen zu gemailt.

Also noch schnell anmelden, um den Weihnachtsspeck direkt wieder los zu werden. Die Teilnehmerzahl muss aus organisatorischen Gründen auf 35 Teams beschränkt werden.

WO: Loose Riders Germany – Mittelweg 91 – 47495 Rheinberg

WANN: Montag, 26.12.2016 – Challenge ab 8:30 – Party ab 19:00

ANMELDUNG: manu@loose-shop.de

Shortlink

Austria-Erfolg: Magazin LINES feiert Jubiläum

Das österreichische Mountainbike Magazin wird zwei Jahre alt. Issue #7 ist bereits in den Handel. Hochwertig wie immer und mit einem ziemlich originellen Postkarten-Feature! Seit zwei Jahren versorgt LINES die heimische Bike-Szene mit einem derart qualitativen Magazin, dass die Leserschaft mittlerweile über die Grenzen hinaus reicht und sogar weniger Bike-affine Menschen ins Mountainbike Magazin blättern.

img_3283

Großformatige Fotos, cleanes Layout, humorvolle Geschichten und ein haptisches Erlebnis, das sich abrupt von der restlichen Post am Frühstückstisch abhebt. Die Zutaten sind die gleichen geblieben und doch ist Issue #7 – die Jubiläumsausgabe – einzigartig. Für das Highlight hat LINES Trial-Ass Dominik Raab und BMX-Talent Kevin Böck eingepackt und ins Minimundus Klagenfurt mitgenommen. Im Miniaturland tobten sich die beiden aus: Tailwhips unterm Eiffelturm, Train Gaps über die Modelleisenbahn und sogar ein River Gap zur Freiheitsstatue. Die besten Moves kann man als Postkarten rauslösen und an die Oma schicken. Abseits von Biken im Maßstab 1:25 war LINES für diese Ausgabe in Slowenien unterwegs (7 Bikeparks in 7 Tage), Mountainbiken im Sauf- und Rennradparadies Mallorca und hat den vierfachen Solosieger Andreas Viehböck beim 24-Stunden-Downhill am Semmering begleitet.

LINES Issue #7 ist seit Ende September österreichweit im gut sortierten Zeitschriftenhandel, bei ausgewählten Bikeshops und online (www.lines-mag.at) erhältlich.

Shortlink

MTB Fahrtechnik: Wheelie oder Manual erst lernen (Video)

Auf dem Hinterrad lässig fahren zu können macht Spaß und hilft auf dem Trail. Dabei stellt sich häufig die Frage, ob man eher erst den Wheelie oder den Manual lernen sollte. Hier mein neues Video dazu! Ride on, Marc von fahrtechnik.tv (Bikeschule Ridefirst).

Tipp: Wheelie oder Manual im Kurs-Special und Level 3 & den Trail-Camps mit Coach Marc Brodesser erlernen!

Hier zeige ich Euch, wie Ihr den Manual-Impuls für den Bunny Hop nutzt:

Shortlink

MTB Vinschgau – Trailparadies in Südtirol (inkl. Videos)

In den letzten Jahren erkannten immer mehr das Potenzial, dass das Südtiroler Seitental Vinschgau für Mountainbiker bietet. Trails wie der Holy Hansen Trail und der Propain Trail sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass Mountainbiken im Vinschgau mehr als eine Randsportart für Einheimische und Vinschgau-Urlauber ist. Auch die Familie Fuchs, mit ihrem kleinem Gastbetrieb und Ferienwohnungen im Vinschgau, war schon in der Vinschgauer Mountainbike-Szene dabei, als diese noch in den Kinderschuhen stand.

Foto: Manfred Stromberg

Foto: Manfred Stromberg

Aktuell werden viele der Trails speziell gebaut oder eingerichtet, um Wanderwege zu entlasten und den Mountainbikern eigene Routen zur Verfügung zu stellen, auf denen sie nicht auf Wanderer achtgeben müssen und sich ganz dem Trail-Flow hingeben können. Die mittlerweile über 80 Flowtrails im Vinschgau am Sonnenberg, Nördersberg und in den Seitentälern, sind alle nach dem MTB Leitsystem ausgearbeitet und einheitlich beschildert. Sowohl in der Talsohle als auch im Gebirge und auf den Almen schlängeln sich die Routen durch die Landschaft.

Vor allem das Wetter spielt den Mountainbikern in die Karten. Regenarm, mit über 300 Sonnentagen im Jahr aber trotzdem milden Temperaturen ist der Vinschgau die perfekte Region für Outdoorsport. Von März bis November sind die Trails im Vinschgau durchgehend befahrbar. Wenn nicht am südseitig gelegenen Sonnenberg, der durch dieses trockene Klima eine dementsprechend mediterrane Vegetation aufweist, dann am schattigen Nördersberg oder in den Seitentälern wie dem Martelltal, Schnalstal oder am Stilfserjoch. Mit dem Standort in Vetzan bei Schlanders liegt das Apparthotel der Familie Fuchs zentral am Knotenpunkt dieser Gebiete. Viele Trails sind somit direkt von der Haustür aus oder über das Fahrradwegenetz im Vinschgauer Talkessel erreichbar.

Für den Bau dieser Trails zeichnet sich die Organisation vinschgauBIKE verantwortlich. Als Trailbauer, Tourenguide und Bikeschule treibt das Team die Entwicklung der Mountainbike-Szene stetig voran und bietet verschiedene Serviceleistungen, die sich auch in der Partnerschaft und langjährigen Zusammenarbeit mit dem Apparthotel Fuchs zeigen. Dadurch ist es für Urlauber z.B. möglich direkt im Hotel Leistungen von vinschgauBIKE wie geführte Mountainbike-Touren oder Techniktrainings zu buchen. Daneben gibt es noch die hauseigenen Serviceleistungen wie GPS-Geräte mit Zugriff auf das gesamte Netz von Touren für die erleichterte Navigation, eine geprüfte Infrastruktur, ein E-Mountainbike zum Ausleihen und natürlich eine gekonnte Beratung, damit jeder den für ihn passenden Trail zum Austoben findet. Denn der Hausherr der Ferienwohnngen für Mountainbiker, Gerri Fuchs, kennt als langjähriger Biker jeden Stein im Vinschgau und natürlich jeden Trail-Geheimtipp.

Die Trails und Touren sind genauso vielfältig wie die Landschaft im Westen Südtirols. Von Single-Trails für Einsteiger im Tal über Gipfeltouren für All-Mountain- und Cross-Country-Fahrer bis hin zu Mehrtagestouren über die Landesgrenzen und Kraftreserven hinaus, kommt jeder Typ von Mountainbiker zu einem unvergesslichen Erlebnis. Einer der beliebtesten ist der eingangs angesprochene Holy Hansen Trail, der 2014 in Zusammenarbeit von Ämtern, Tourismusverbänden und vinschgauBIKE gebaut wurde. Von Vetzan aus ist der Trail mit dem Radweg nach Göflan verbunden. Über die Asphaltstraße erreicht man einen Forstweg bei dem man auf 9 km Fahrt 1.000 Höhenmeter hinter sich lässt, bis man die Trail-Einfahrt am Haslhof erreicht. Bis dahin heißt es Kräfte einteilen und nach einer verdienten Auffrischung und Stärkung am Almhof beginnt die Abfahrt über den Trail, die bis ins Tal nie langweilig wird. Kleinere Sprünge links und rechts, flowige Abschnitte, abwechselnd mit engen Kurven und Anliegern machen den Holy Hansen aus. Unten angekommen geht es wieder gemütlich über den Radweg zurück.

Wer sich einen Überblick über andere interessanteste Trails und Touren machen will, kann sich die Vinschgau Tourentipps der Familie Fuchs ansehen. Da sind zum Beispiel Freeride-Klassiker wie der Sonnenberg-Trail Sunny Benny oder der Propain Trail dabei, die das Herz von Downhill-Fans höherschlagen lassen, da bei ihrer Erstellung von Mountainbikern für Mountainbiker gearbeitet wurde. Die Ein-Tages-Touren nach Göflan zum Marmorbruch oder auf den Göflaner Schartl Kamm sind Ausflüge in besondere Gegenden mit Panoramaaussicht über den gesamten Vinschgau, ebenso wie die verschiedenen Trails und Touren am Stilfserjoch, die teilweise bis auf über 3.000 Höhenmeter direkt unter König Ortler führen.

Links: vinschgaubike.com || Mehr Tourentipps || MTB-Paradies Vinschgau

Shortlink

Fahrtechnik: Thema Kurbelstellung in Kurven

Ein viel diskutiertes Thema im Bereich der Fahrtechnik ist die Kurbelstellung in Kurven. In seinem neuen Video zeigt Euch Fahrtechnik-Trainer Marc Brodesser (Bikeschule Ridefirst.de) mehrere Varianten und deren Vor- sowie Nachteile. Gefilmt in der Rhön während der MTB Guide Ausbildung!

Shortlink

MTB Transalp Bormio: Ein Ort für Trail & mehr

Mythos Alpenüberquerung – jährlich wagen sich Tausende auf die Strecken, um die höchsten Berge Europas aus eigener Kraft zu bezwingen – Bormio wird dabei gerne besucht. Die BIKE Transalp führt die Teilnehmer zum Beispiel vom 17. bis zum 23. Juli durch die Alpen; sieben Tage, 520 Kilometer und 17.750 Höhenmeter warten auf die 1.200 Starter aus 40 Nationen. Ein Stopp auf der Route wird Bormio sein. Der altehrwürdige Thermalort gilt als Geheimtipp für alpine Freerider und ist viel mehr als nur ein kurzer Halt auf dem Weg nach Süden.

Toniolo_Bormio_MTB_Nadine-Rieder_1

Die Touren in grandioser Natur und für Events wie den Alta Valtellina Bike Marathon und die Bike Transalp sind nun bereit für den Sommer: Adrenalin, Geschwindigkeit und unberührte Natur erwarten Mountainbike-Enthusiasten dabei am 30. Juli 2016. Die Marathon-Strecke fordert ihre Teilnehmer auf 95 Kilometern – neun Kilometer mehr als im vergangenen Jahr – und 3.500 Höhenmetern heraus und führt sie durch die atemberaubende Schönheit des Nationalparks Stilfserjoch rund um Bormio im Veltlin. Auch auf der kürzeren Classic-Strecke (65 Kilometer) kommen Mountainbike-Fans auf ihre Kosten. Beim „Marathon Kids“ am 31. Juli können sich die kleinen Mountainbiker beweisen.

Azurblaue Seen, historische Orte und immer wieder das stolze Bergpanorama der Veltliner Alpen – die Teilnehmer des Alta Valtellina Bike Marathons dürfen sich auf ein Sportereignis besonderer Art freuen. Seit diesem Jahr gibt es neue Streckenabschnitte, diese anspruchsvollen Trails umfassen die Gemeinden Valdidentro, Livigno und Valdisotto. Die Marathon-Distanz führt die Sportler vom Alta Valtellina Bike Village in Isolaccia hinauf an den Türmen des Val Fraele auf 1.930 Metern Höhe vorbei zu den beeindruckenden Cancano Seen. Nach einer Fahrt entlang des ersten der beiden Stauseen steigt die Strecke kontinuierlich an und testet dabei die Ausdauer der Mountainbiker: über den Trela Pass, vorbei am Livigno See bis hin zu einem der höchsten Punkte der Strecke, dem Alpisella Pass auf 2.350 Metern Höhe. Nun geht es bergab Richtung Staudamm von San Giacomo, wo die Sportler den Stausee überqueren und dabei Kraft tanken können, denn danach steigt der Trail auf 4 Kilometern erneut an auf die Bocchette di Trela (2.350 Meter Höhe).

Die abenteuerliche Abfahrt in Richtung Val Vezzola lässt die Herzen passionierter Freerider höher schlagen. Der Singletrail führt bergauf und bergab ins Val Viola und hinauf ins Val Verva. Nach einigen Kilometern auf unebenem Gelände steigt der Weg zur Alpe Boron und danach bis zum Colombano Pass auf 2.320 Metern Höhe mit seinem Panoramablick an. Von hier aus dürfen sich Adrenalin-Junkies auf eine aufregende Abfahrt freuen. Nach einigen Kilometern erreichen die Sportler schließlich wieder Isolaccia und damit das Ziel ihrer Reise. Die Classic-Route mit 65 Kilometern – im Vorjahr 52 Kilometer – weicht nur ein wenig ab von der Marathon-Distanz, da sie nicht den Trela und den Alpisella Pass mitnimmt. Höchster Punkt der Rundfahrt ist die Bocchette di Trela, doch die Cancano Seen und die spektakuläre Abfahrt in Richtung Val Vezzola stehen ebenfalls auf dem Programm. Auch die Nachwuchs-Mountainbiker kommen nicht zu kurz. Kinder zwischen vier und zwölf Jahren fahren am Sonntag, den 31. Juli, den „Marathon Kids“.

Am Donnerstag und Freitag vor dem Event starten zwei kürzere Rundfahrten. Das Herz des Ortler-Massivs ist am Donnerstag das Ziel der 35 Kilometer langen Ausfahrt (1580 m Höhenunterschied). Am Freitag entdecken die Biker auf 19 Kilometern die Gegend zwischen Valdidentro und Valdisotto (760 Meter Höhenunterschied).

Drei Tage Mountainbike-Abenteuer – eine großartige Gelegenheit, eine der schönsten Landschaften der Alpen im Veltlin zu entdecken.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Saison gibt es hier:

151,3 Kilometer und 4.058 Höhenmeter warten auf die Mutigen, die sich am 5. Juni auf die Langdistanz des Granfondo Stelvio Santini wagen. Ein Kraftakt der besonderen Art, denn hier ist neben dem Stifserjoch auch der berühmt-berüchtigte Mortirolo zu bewältigen. Wer seine Muskeln nicht derart strapazieren will, kann auf die mittlere Distanz mit 137,9 Kilometer oder auf die kurze Distanz über 60 Kilometer umsatteln. 3.000 Sportler nehmen dieses Abenteuer direkt zu Beginn der Saison in Angriff. Mehr Informationen gibt es hier: bormio.eu/event/stelvio-santini-2016

Mountainbiker freuen sich bereits auf die Trails und Routen im Nationalpark Stilfserjoch. Bormio ist zudem Etappenort auf der Bike Transalp. Sieben Tage, 520 Kilometer und 17.750 Höhenmeter warten auf die 1.200 Starter aus 40 Nationen. Die Strecke führt am 20. Juli von Livigno über den Passo Alpisella und den Umbrailpass, wo der Singletrail zur Bocchetta di Forcola führt, nach Bormio. Dieser Abschnitt ist mit 2.768 Metern Höhe gleichzeitig das Dach der Transalp. Die fünfte Etappe von Bormio über den Gaviapass nach Mezzana am 21. Juli fordert den Bikern dann alles ab, denn sie ist die sportlich anspruchsvollste der Transalp. Informationen zur Transalp gibt es hier: bormio.eu/event/bike-transalp-bormio/

Natürlich lässt sich die Region auch unabhängig von einer Alpenüberquerung entdecken, zum Beispiel beim Alta Valtellina Bike Marathon. Am 30. Juli sorgt überwältigendes Bergpanorama für ein Mountainbike-Erlebnis, das sicher niemand so schnell vergisst. Sowohl die Marathon-Distanz als auch die Classic-Strecke starten in Isolaccia Valdidentro. Vor dem eigentlichen Rennen führen zwei “Bike Adventures” an die schönsten Orte des Alta Valtellina. Und sogar die Kinder können beim Kinderrennen am 31. Juli ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mehr Details zum Alta Valtellina Bike Marathon gibt es hier: bormio.eu/event/alta-valtellina-bike-marathon-2016

Weitere Informationen zu Bormio finden Sie auf www.bormio.eu/?lang=en oder Sie senden ein E-Mail an: info@bormio.eu

Es gibt drei Dinge, die Bikern rund um Bormio sofort in die Augen fallen: das Ortler-Massiv, das mit seinen fast 4.000 Metern über der Landschaft thront, die beeindruckende Passstraße auf das Stilfserjoch, und die Trails, die sich wie ein Netz an den Hängen des Nationalparks entlang ziehen. Ursprünglich waren viele von ihnen Nachschubwege für den Kampf im Ersten Weltkrieg, die nach und nach freigeräumt und für Biker nutzbar gemacht wurden. Nun ist die Region das Revier für Abenteurer und Fans hochalpinen Nervenkitzels. Auf manchen Strecken kommen sie den Gletschern zum Greifen nahe, das Gelände ist oft technisch anspruchsvoll und die Luft dünn. Dafür werden sie belohnt mit Trails vom Feinsten, einer perfekten Infrastruktur und Thermalbädern zur Entspannung.

MTB Transalp – Pfade um Bormio beliebt

Die BIKE Transalp-Teilnehmer dürfen sich auf zwei Etappen rund um Bormio freuen. Die vierte Etappe am 20. Juli führt auf wunderschönen Trails und knackigen Anstiegen von Livigno nach Bormio. Über den Passo Alpisella geht es zum Umbrailpass, wo der Singletrail zur Bocchetta di Forcola führt. Dieser Abschnitt ist mit 2.768 Metern Höhe und einem grandiosen Rundumblick das Dach der MTB Transalp. Die fünfte Etappe von Bormio nach Mezzana am 21. Juli fordert den Bikern dann alles ab, denn sie ist die sportlich anspruchsvollste der Transalp.

Toniolo-bormioMTB_Boccetta di Forcola - Boccetta di Pedenolo_s_043(1)

Natürlich kann das Etappenrennen nicht das gesamte Bike-Revier rund um Bormio zeigen. Wer sich ein paar Tage extra Zeit nimmt, findet hier ein Angebot der Extraklasse. Eines der Highlights in der Region ist der Trail vom Stilfserjoch zur Bocchetta di Pedenolo; einige Teile davon erleben auch die Transalp-Teilnehmer. Nach dem Start wartet eine Kulisse wie aus einem Hochglanz-Reiseführer auf die Mountainbiker. Dann geht es über Kehren zum Umbrailpass und über einen Singletrail weiter zur Bocchetta di Forcola. Nur sehr versierte Mountainbiker werden das schaffen, ohne einmal absteigen zu müssen. Weiter unten in Richtung Bocchetta di Pedenolo (2.703 Meter) wird das Gelände etwas einfacher, das Panorama jedoch nicht weniger beeindruckend. Die Schwierigkeit zieht noch einmal etwas an, bevor man auf die Straße in Richtung Stilfserjoch stößt.

Ebenfalls hoch hinaus geht es auf der Freeride-Strecke „Bormio 3000“. Die Seilbahn übernimmt den Anstieg zur Cima Bianca auf 3.012 Metern. Bei der Abfahrt nach Santa Caterina ist gute Technik angesagt. In die flowigen Trails mischen sich immer wieder anspruchsvolle Schlüsselstellen. Belohnen kann man sich nach dieser morgendlichen Herausforderung in einer der drei Thermen: in der QC Terme Bagni Nuovi, im Bagni Vecchi oder in der Bormio Terme. Für ein Erinnerungsfoto mit Murmeltier und Steinbock geht es von Bormio ins Zebrùtal, wo die unberührte Natur des Nationalparks Stilfserjoch lockt. Entlang der beeindruckenden Ortler-Bergkette führt der Weg durch die epische Landschaft mit ihren typischen Pinienwäldern.

Bormio und Livigno locken viele Biker:

Es lohnt sich also allemal, den MTB Transalp Etappenort genauer kennenzulernen. Für Mountainbiker, die die Region unabhängig von einer Alpenüberquerung entdecken wollen, eignet sich der Alta Valtellina Bike Marathon hervorragend. Den 30. Juli sollten sich alle passionierten Mountainbiker mit einer Schwäche für überwältigendes Bergpanorama also schon einmal rot im Kalender anstreichen. Die Biker werden für ihren Einsatz mit tollen Panoramen entlang der beiden Strecken mit Start in Isolaccia Valdidentro belohnt. Mehr Details zum Alta Valtellina Bike Marathon gibt es hier: www.altavaltellinabike.it/de/

Weitere Informationen zu Bormio finden Sie auf bormio.eu oder Sie senden ein E-Mail an: info@bormio.eu

Über Bormio:
Auf 1.225 Seehöhe gelegen ist die italienische Region Bormio mit ihrem besonders milden Klima ein Hotspot für Sommersportler und Aktivurlauber. Die mittelalterliche Stadt, welche auf eine 2.000 Jahre lange Historie zurückblicken kann, liegt mitten im Stelvio Nationalpark, einem der größten geschützten Areale in Europa. Dieses natürliche Paradies ist bei Urlaubern als auch professionellen Athleten gleichermaßen beliebt. Rennradfahrer lieben die unzähligen Kehren der Pässe rund um Bormio. Das Highlight der Region ist das berühmt-berüchtigte Stilfserjoch – einer der härtesten Anstiege weltweit und der zweithöchste Pass in Europa. Nach einem aufregenden und erfüllenden Tag können sich die Besucher in Bormio in den einzigartigen Thermal Spas entspannen. Mit einer exzellenten Infrastruktur von rund 3.500 Betten bietet Bormio für jeden Übernachtungswunsch genau das Richtige. Luxuriöse Appartements oder Familien-Hotels – jeder ist in Bormio herzlich willkommen.

Shortlink

MTB Fahrtechnik: Tipps für den Wheelie (Video)

Im Wheelie auf dem Hinterrad zu fahren macht Spaß und hilft auf dem auch mal im Gelände. Man kann den Wheelie für Situationen einsetzen, in denen man bergauf im Trails im Sitzen anfahrend Hindernisse überwinden muss – hier das neue Video zum Wheelie von Fahrtechnik-Coach Marc Brodesser (Bikeschule Ridefirst):

Tipp: Den Wheelie im Kurs-Special und Level 3 & den Trail-Camps mit Coach Marc Brodesser erlernen!

By: Bikeschule Ridefirst – Kurse und Camps in NRW & Umgebung

Shortlink

Supertrail Map – Schatzkarte für die Hosentasche

Der Winter hat lange genug den Flowspiegel der Biker gedrückt. Jetzt heißt es: Keine Zeit auf Schotterpisten oder Schiebepassagen vergeuden. Die «Pfadfinder» von Supertrail Map haben für 2016 zwei neue Karten ausgetüftelt (Finale Ligure und Bas-Valais) und drei Klassiker grundlegend überarbeitet (Lago di Garda Nord, Meran Süd und Zugspitz Arena). Mit einer Supertrail Map landet wirklich jeder lohnende Trailmeter unter den Stollen.

supertrail map

Die besten Trails auf einen Blick – die Supertrail Map führt auch 2016 flowhungrige Biker mit zwei neuen Kartenblättern auf den richtigen Weg: Finale Ligure und Bas-Valais. Eine Generalüberholung gab es für die Maps Lago di Garda Nord, Meran Süd und Zugspitz Arena – neue Traumpfade inklusive.

Tutorial-Video zur Supertrail Map:

Wer ohne GPS auf Tour geht, wird sich besonders über die vielen nützlichen Kartendetails freuen: Wegnummern und namentlich gekennzeichnete Hütten stecken in allen neuen Blättern, die Kompass-Karten zur Grundlage haben. Ein enormer Vorteil, denn die beliebten Schlemmerplätze sind in den meisten Regionen großzügig ausgeschildert. Das spart Zeit und Nerven – zwei Dinge, die besser für das nächste Spitzkehren-Festival aufgespart werden. Freunde digitaler Navigation können natürlich weiterhin auf die bewährte App zurückgreifen.

Alle Singletrails der besten Mountainbike-Reviere – das ist der Anspruch einer Supertrail Map. Dabei gibt es das Insiderwissen der Locals übersichtlich dargestellt auf reiß- und wasserfesten Kartenblättern. Die Schwierigkeitsgrade der Trails sind farblich abgegrenzt und bergauf wie bergab bewertet – so findet jeder den direkten Weg in sein persönliches Trailparadies. Dazu stehen aktuell mehr als 45 Kartenblätter zur Verfügung. Alle aufgefühten Pfade werden von eigens ausgebildeten Autoren befahren und einheitlich bewertet. Besonders lohnende Wege werden dabei genauso hervorgehoben wie absturzgefährdete Abschnitte. Basisinfos wie Bikeshops, biketaugliche Liftanlagen und MTB-freundliche Hotels gehören zur Grundausstattung aller Maps.

Alle Infos gibt es natürlich auch auf der Homepage supertrail-map.com. Alle Karten bestellbar: KLICK

Shortlink

Vom Rennsport: AVS Racing Handschützer (Video)

Vom Motocross inspiriert sind die Handschützer von AVS Racing: Der Schutz vor Kälte, Ästen, springenden Steinen ist sicherlich ein spannendes Thema. Welche Vor- und Nachteile sie haben und muss man durch Experimentieren herausfinden.

In diesem Video werden die Handschützer gezeigt und erklärt:

AVS protège mains pour VTT from urgebike on Vimeo.

AVS Racing – Schützer für die Hände

DSCN5376

Shortlink

Olympia MTB Racing: Videos & Hintergründe

Alle vier Jahre steht unser geliebter Sport im Fokus der Öffentlichkeit: Die Mountainbike-Rennen bei den Olympischen Spielen in Rio werden live im TV und im Internet übertragen, hier Hintergründe, Fotos und Videos!).

Olympia 2012 London – Videos und Berichte

Im Damen-Rennen hat Sabine Spitz ihre Medaillen-Sammlung voll gemacht und Silber geholt! Am Sonntag wurde Manuel Fumic auf dem schnellen Kurs ausserhalb der britischen Hauptstadt seinen Erwartungen nicht gerecht und verfehlte auf Platz 7 einen Medaillenrang – dennoch stimmte ihn sein bestes Olympia-Erlebnis zufrieden und er freute sich für seinen Freund und Team-Kollegen Marco Fontana (beide Cannondale).

Highlight-Video Herren:

Highlight-Video Damen:

Olympia-Bericht der Continental-Teamfahrer:

Mit einem zu keiner Zeit ernsthaft gefährdeten Sieg auf dem selektiven Olympia-Kurs von Hadleighs Farm erkämpfte sich die erst 23-jährige Bretonin Julie Bresset (FRA) in spektakulärer Manier die olympische Gold-Medaille. Ihre derzeit besonders hohe Leistungsfähigkeit unterstrich auch Irina Kalentieva (RUS) mit ihrem starken 4. Platz.

„Ich habe es noch nicht realisiert!“, so fassungslos kommentierte die Olympiasiegerin im Cross-Country-Race (XCO) der olympischen Sommerspiele von London 2012 ihre beinahe unfassbar gute Siegesfahrt zu olympischem Gold. Ihre Fassungslosigkeit, sie ist nur zu gut nachvollziehbar: Gold gleich beim Olympia-Debüt, bei hochkarätiger Konkurrenz und einer konditionell wie technisch sehr anspruchsvollen Strecke, das setzt ein echtes Ausrufezeichen. Bresset war offensichtlich die Fahrerin, die den Kurs mit seinen diffizilen Steinpassagen und „giftigen“ Gegenanstiegen am besten zähmte. Ihre hartnäckigste Verfolgerin, die Olympia-Siegerin der Spiele 2008 in Peking, Sabine Spitz stürzte in eben einer jener künstlich angelegten Felssektionen. Spitz´ vorbildlichem Kampfgeist tat das zwar keinen Abbruch, dennoch konnte die überaus erfahrene Deutsche die entstandene Lücke nicht mehr schließen, musste sich auf Platz 2 geschlagen geben. Bressets verlässlicher Partner auf dem trockenen Olympia-Kurs über die gesamte Renndauer: die „bissfesten“ und schnellen Race Kings von Conti, selbstverständlich „handmade in Germany“.

Siegerin Juliet Bresset - Foto: PM Rasoulution

„Schwarzes Gold“ aus Korbach verwandelte auch die bekannt kraftvollen Antritte der 34-jährigen Russin und Sympathieträgerin im Damenfeld, Irina Kalentieva effektiv in Vortrieb: der sehr starke 4. Platz war das Resultat. „Ira“ konnte ihre Trainingserfolge also wie schon beim diesjährigen Gewinn der russischen Meisterschaft im Cross-Country grandios umsetzen.

Irina Kalentieva gab alles! Foto: PM Rasoulution

Bereits zum zweiten Mal bei olympischen Spielen kämpfte die 28-jährige Deutsche Adelheid Morath, deren selbsterklärtes Ziel ein Platz „in den Top-10“ war. Mit ihrem mehr als beachtlichen 16. Platz konnte die Freiburgerin sich diesen Traum zwar (noch) nicht erfüllen, sich aber im Vergleich zu Peking 2008 verbessern (18. Platz). Das „königliche“ olympische Abschlussfest in London dürfte sie daher ebenso wie ihre Kollegin im Team Felt/Ötztal-X-Bionic, Blaza Klemencic (23. Platz) genossen haben. Für Conti-Athlet Karl Markt, ebenfalls von Felt/Ötztal-X-Bionic, spielt das besondere olympische Flair die Hauptrolle vor der bloßen Platzierung. „Nach einem Jahr intensivster Vorbereitung, die nicht immer problemlos verlief, ist der 20. Platz einfach ein Hammer-Ergebnis! Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen ohne meinen Sturz in der vierten Runde. Aber: Ich bin auch so sehr zufrieden, das faire Publikum war Wahnsinn und das Gefühl, nach dem harten Race vor 80.000 Leuten ins Stadion einzuziehen, ist nur schwer beschreibbar“, betont der Österreicher.

Adelheid Morath im Ziel: Foto: Rasoulution

Blaza Klemencic in London - Foto_ Rasoulution

Karl Markt im Glück - Foto: PM Rasoulution

Sabine Spitz (Haibike) ging am Samstag direkt vom Start vorne mit und war permanent in der Spitzengruppe zu finden. Nach einem kleinen Sturz konnte sich jedoch die Französin Julie Bresset (BH-Suntour) absetzen, sodass Spitz zusammen mit der US-Amerikanerin Georgia Gould (Luna) in konstantem Abstand die Verfolgergruppe bildete. Bis zum Ziel blieb es bei dieser Konstellation, am Ende konnte Spitz jedoch Gould etwas distanzieren und nach Bronze (Athen 2004), Gold (Peking 2008) in London ihre Sammlung voll machen und holte die Silber-Medaille!

MTB-Sport auf internationaler Bühne!

Bei den Herren boten die Top-Fahrer eine tolle Show für das Publikum vor Ort und in aller Welt, indem sie stets ein hohes Tempo fuhren und am Ende ein Zweikampf die Entscheidung brachte. Favorit Nino Schurter zog den Kürzeren im Sprint gegen Jaroslav Kulhavy (CZE), da er eine Kurve vor der Zielgeraden die Innenseite offen gelassen hatte. Bronze-Gewinner Marco Fontana hatte auch ein knappes Malheur aufzuweisen: Seine Sattelstütze brach ab… Das Olympia-Rennen war dank toller Action und professioneller Kamerarbeit eine super Werbung für unseren Sport – bitte mehr davon!

Olympia-Vorbereitung in Livigno:

Die Olympischen Spiele in London sind ums Eck, der Traum eines jeden Sportlers. Da will man natürlich gut vorbereitet sein. Die Biker unter den Olympioniken zog es dazu scharenweise ins Alta Valtellina. Nach Livigno genauer gesagt. Die italienische XCO-Nationalmannschaft um Bronze-Medaillen Gewinner Marco Aurelio Fontana wählte ebenfalls den kleinen Ort, gelegen auf 1816 Meter Höhe, der die idealen Bedingungen als Trainingsstandort bietet: die perfekte Mischung aus einmaliger Bike-Infrastruktur, Höhentrainingsstandort und nicht zuletzt Erholungsoase. Für Marco Aurelio Fontana hat sich die intensive Vorbereitung in Livigno jedenfalls gelohnt. Wie das aussieht gibt es zu sehen auf YouTube:

Eigentlich gingen die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2012 in London für Hubert Pallhuber genau mit dem Ende der Spiele in Peking 2008 los: Fahrerauswahl, Trainingspläne erstellen, Koordination mit den Trainern und Funktionären der jeweiligen Teams seiner Fahrer, Absprachen mit dem Olympischen Radsportkomitee, etcetera etcetera. Diese Phase liegt nun hinter ihm, für die Intensivvorbereitung gingen er und sein Team für gute zwei Wochen nach Livigno in Klausur. Seine Fahrer, von denen Marco Aurelio Fontana (Bronze Medaille), Gerhard Kerschbaumer (13. Platz) und Eva Lechner (17. Platz) in London an den Start gingen, haben neben der Erfahrung von Hubert Pallhuber noch die zweifache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Paola Pezzo an ihrer Seite. Die mitunter erfolgreichste XC-Athletin aller Zeiten ist ebenfalls von „Little Tibet“ als Trainingslocation überzeugt. Beide wissen genau um die Stärken und Schwächen ihrer Schützlinge, kennen Vorlieben und persönliche Abneigungen, man verreist quasi als Familie. Nach einer Ausdauereinheit, einer Massagesession und einer kleinen Runde im Bikepark geht es abends nochmal hoch hinaus: Auf etwa 3000 Meter Höhe wird in einer Hütte auf dem Cassana-Pass übernachtet, die roten Blutkörperchen dankten es in London!

Gemeinsam schwitzen! Foto: PM Rasoulution

Marco Aurelio Fontana hatte sogar so viele davon, dass er im Rennen um Gold mitfuhr, sich aber wegen einer gebrochenen Sattelstütze letztlich mit der Bronze-Platzierung zufrieden geben musste: „Ich war im Rennen um Gold dabei, war Super-fit und hätte gewinnen können. Solche Sachen passieren einfach, mit meiner Medaille bin ich trotzdem überglücklich!“, erklärt der frischgebackene Olympia-Dritte. Aber warum gerade Livigno? „Wir kommen hier schon seit vielen Jahren her um uns auf Großereignisse wie Olympische Spiele vorzubereiten. Livigno bietet uns genau, was wir brauchen: Einen guten Höhentrainingsstandort, alle Arten von Trails, von technisch schwierigen Abfahrten über Freeride-Trails bis hin zu ebenen, asphaltierten Strecken für das Ausdauertraining. Zudem ist hier auch der Wohlfühlfaktor gegeben, der unter Umständen den entscheidenden Unterschied ausmachen kann, der mentale Faktor ist nicht zu unterschätzen. Und hier weiß ich, dass sich meine Fahrer auch wirklich wohl fühlen und entspannen, sich gut regenerieren können und nicht über das Essen schimpfen“, erklärt Pallhuber seine Wahl.

Silber-Junge Fontana - Foto: PM Rasoulution

Die Norwegerin Gunn Rita Dahle Flesja, die ebenfalls in London mit Medaillenambitionen an den Start ging, allerdings einen rabenschwarzen Tag erwischte und nach einem Sturz und technischen Problemen das Rennen nicht beenden konnte, schwärmt von Livigno als kulinarischem Wohlfühl-Mekka: „Ich mache meine Vorbereitung hier eigentlich nur wegen dem Essen wegen! Allerdings muss man verdammt viel Biken, um Essen zu können, was man will!“ Nein im Ernst, auch die hochdekorierte Europa- (2002, 2003, 2004, 2005, 2011, 2012), Weltmeisterin (2002, 2004, 2005, 2006) und Olympiasiegerin (2004) hat natürlich einen strikten Trainingsplan, bei dem neben Ausdauer- und Sprinttrainings auch immer wieder Einheiten im hiesigen Bikepark am Mottolino anstehen. Denn die olympische Cross Country Strecke hatte es in sich: Viel heftiges Gefälle setzte streckenweise schon fast Downhill-Fähigkeiten voraus. Begleitet von ihrem Mann Kenneth, der gleichzeitig ihr Coach ist, sowie ihrem 3-Jährigen Sohn, sah man die 39-Jährige aber auch im Vollsprint auf der Straße durch Livignos langgezogene Tunnels schießen oder um den malerischen See ihre Kilometer abarbeiten. Dort traf man in diesen Tagen übrigens auch die zweifache Bronze-Medaillen Gewinnerin im Radsport Olga Zabelinskaya, die genannte Vorzüge an Livigno ebenfalls nutzte und in Edelmetall umzusetzen wusste. Sowohl im Straßenrennen als auch im Einzelzeitfahren sicherte sie sich den dritten Platz.

Dahle-Flesja bergab - Foto: PM Rasoulution

Die Vorbereitungen in Livigno für Athleten aus aller Welt dürften sich gelohnt haben, Gunn Rita Dahle Flesja bewies dies gleich wenige Tage danach mit ihrem Weltcup Sieg in Val d’Isère, genauso wie Fontana (Elite Herren), Kerschbaumer (U-23 Herren) und Lechner (Elite Damen), die bei den nationalen Meisterschaften allesamt ganz oben auf dem Treppchen landeten. Livigno wird viele dieser Athleten bald schon wieder begrüßen dürfen, denn es ist schon wieder Vorbereitungszeit, diesmal für UCI Mountainbike & Trials Weltmeisterschaften in Saalfelden Leogang.

Mehr Videos:

Manu Fumic wollte heute ebenfalls eine Medaille gewinnen, hier zwei Top-Clips mit Manu Fumic:

Manuel Fumic’s Frühstücksclub from 75a on Vimeo.

Manuel Fumic’s Frühstücksclub Vol. II from 75a on Vimeo.

Zwei deutsche Top-Fahrer findet ihr in diesem Olympa-TV-Beitrag:

Olympia-Siegerin 2008 (Peking) Sabine Spitz will ihre Karriere mit einer Medaille krönen:

Schönes Video zur Strecke mit Nino Schurter:

Die die Strecke durch die Helmkamera-Sicht: KLICK

Zwei schöne Videos vom Testrennen auf der olympischen Strecke:

Olympic Mountain Bike test event – Women’s Race from XCRacer.com on Vimeo.

Olympic Mountain Bike test event – Men’s Race from XCRacer.com on Vimeo.

Tipp: Super ausführliche XC-Racing-Berichte und Artikel aus London gibt es hier:

acrossthecountry.net/

Portraits der dt. Fahrer v. x4biker.com: Manu Fumic // Sabine Spitz // Adelheid Morath // Moritz Milatz

Shortlink

Videos Kelly McGarry – Tribute to a Legend!

Sein tragischer und plötzlicher Tod hat uns alle erschüttert. Doch Kelly McGarry bleibt in Erinnerung als sympathischer und ansteckender Biker, dessen positive Einstellung viele Menschen inspiriert hat. Es gibt nun mehrere Video-Produktionen mit dem großen Neuseeländer samt blonder Mähne, die als Tribute-Video doch noch veröffentlicht wurden, hier findet Ihr sie. Ride in Peace, Kelly!

TIPP – die Dokumentation: Peaking” mit Kelly McGarry (gefilmt bei der Rampage 2015)

Ride in Peace!

Shortlink

Einzigartige Neuheit: Zweigang-Kurbel von VYRO

Nach vierjähriger Planungs- und Entwicklungszeit startet am 5. April der Verkauf der einzigartigen Vyro Zweigangschaltung, die den Radmarkt revolutionieren wird. Mit einem Produktionsvolumen von 1000 Stück pro Monat will das Jungunternehmen aus Baden leidenschaftlichen Mountainbikern ein Schalterlebnis der besonderen Art bieten.

_I2B8402

„Alles Begann mit einer vagen Idee vor 22 Jahren und dem Wunsch, den Schaltvorgang wesentlich zu optimieren“, so Vyro-Geschäftsführer Gregor Schuster, selbst passionierter Mountainbiker, über die Anfänge seines Unternehmens. Mit der Unterstützung eines lokalen Partners und einer Crowdfunding-Aktion war es letztlich möglich, ein Produkt zu entwickeln, das die Vorteile bestehender Produkte in sich vereint und einzigartig in seiner Funktion ist.

Natürlicher Schaltvorgang für beste Performance

Beim ersten Produkt aus dem Hause Vyro handelt es sich um eine Zweigangschaltung an der Kurbelwelle mit 24 bzw. 36er Kettenblättern. Im Gegensatz zu Umwerfer-Schaltungen, bei denen die Kette vom Umwerfer verschoben und unter voller Spannung zu einer Seitenbewegung „gezwungen“ wird, wird beim Vyro-Prinzip das Kettenblatt der Kette zugeführt, und damit ein „natürlicher“ Schaltvorgang ermöglicht. „Die Schalt-Performance gegenüber herkömmlicher Technologien wird erheblich verbessert und das Mountainbiken wesentlich komfortabler“, ist Gregor Schuster überzeugt.

_I2B8371

Verkaufsstart online ab 5. April

Gleichzeitig mit dem Go-Live der Website des Direktvertrieblers am 5. April können auf www.vyro.com die ersten 1000 Kurbeln gekauft bzw. vorbestellt werden. Gregor Schuster rät Interessenten, sich zu beeilen: „Die Nachfrage ist auf jeden Fall da, schon seit Monaten erhalten wir laufend Anfragen. Deswegen ist die Freude natürlich groß, nun endlich mit der Produktion starten zu können“. Aus organisatorischen Gründen werden vor dem Verkaufsstart keine Vorbestellungen entgegengenommen. „Wir möchten die Produktionszahlen jedoch so rasch wie möglich erhöhen“, so Gregor Schuster.

Über die Vyro GmbH:
Anders, österreichisch, innovativ und fortschrittlich. Die Vyro GmbH, gegründet 2012, ist ein Hersteller hoch innovativer und revolutionärer Fahrrad-Komponenten Made in Austria mit Sitz in Baden bei Wien. Mit Vyro Amen, einer einzigartigen Zweigangschaltung, ist ab April 2016 das erste Produkt des Unternehmens erhältlich. Das von Geschäftsführer Gregor Schuster fokussierte Ziel ist es, die Fertigung in Österreich weiter zu entwickeln und ein für Kunden nahbares Unternehmen zu sein, das in den kommenden Jahren eine nachhaltige Marktposition einnimmt.

Kontakt:

Gregor Schuster
Vyro Components GmbH
mail: gregor@vyro.com
www.vyro.com

Shortlink

Film-Projekt: „ON TOP OF THE WORLD“ durch Tibet

Der Weg ist das Ziel bei Frank Wonneberg: Eine Reise 2017 mit dem Mountain Bike (MTB) durch Tibet und Nepal, begleitet und dokumentiert durch den Film “ON TOP OF THE WORLD” über die tibetische und nepalesische Kultur, das Land und die Leute.

(Linksklick für große Ansicht der Route)
Karte-tour-biker

Ziel des Projektes „ON TOP OF THE WORLD“

Ist die Erstellung eines Dokumentarfilms über eine atemberaubende Expedition mit dem MTB von Lhasa nach Katmandu Mitte 2017, in der Frank Wonneberg eine Strecke von insgesamt 1.150 km zurücklegen wird. Eine der größten Herausforderungen im Himalaya Gebirge wird hierbei die körperliche Belastung in einer extremen Höhe von bis zu 5.250 Meter üNN sein. In Vorbereitung auf die enorme Grundhöhe im Zielgebiet und die dort zu überwindenden enormen Höhenunterschiede wird Frank sich bereits in der Heimat eine Höhenanpassung vornehmen.

Frank Wonneberg trainiert viel für sein Ziel:
24H_MUE_2015_01

„Der Weg ist das Ziel“

Frank wird zwischen den Königsstädten, Lhasa und Katmandu insgesamt ca. 1.150 km auf Schotterpisten und Trails auf seinem Bike zurücklegen. Die Expedition wird ihn dabei durch die rauen, abgelegenen und wunderschönen Länder Tibet und Nepal führen, verborgen hinter dem Mount Everest und den vielen anderen der welthöchsten Berge im gewaltigen Himalaya Gebirgsmassiv. Dabei überquert er die 7 höchsten Pässe der Welt, mit einer maximalen Höhe von 5.250 Meter üNN. Zahlreiche besondere Highlights, wie z.B. das Erreichen des Mount Everest Base Camps an der Nordwand des berühmtesten Berges der Welt oder das Befahren der längsten Downhill-Strecke der Welt mit 4.000 Höhenmetern abwärts in Richtung Nepal unterscheiden die Route deutlich von einer gewöhnlichen Fahrradroute und werden zu einer unvergesslichen Reise und zum Film beitragen. Die faszinierenden Momente beim Anblick der mächtigen 8.000er des Zentral-Himalayas werde dabei nie aus den Augen gelassen.

DSCI0133

Selbstverständlich wir Frank während der gesamten Reise jede Gelegenheit nutzen, um dem facettenreichen Ländern und deren Einwohnern im dörflichen Alltagsleben näher zu kommen. Der Kontakt und das Kennenlernen der verschiedenartigen Religionen Buddhismus, Lamaismus und Hinduismus wird zur Spannung beitragen. Die Menschen des Landes und ihre Geschichten stehen im Mittelpunkt seiner Dokumentation und werden mit der Darstellung und Erläuterung abwechslungsreicher Fahrradwege, der körperlichen Anstrengung sowie der Spiegelung der landschaftlichen Schönheit, abgerundet.

Die Umsetzung

Um das Projekt realisieren zu kommen hat Frank das Projekt am letzten Wochenende ins Rollen gebracht, jetzt ist er auf der Suche nach Sponsoren aus dem Bereich: MTB, Outdoor, Reisen und Gesundheit. Die Facebook Seite von „on-top-of-the-World“ hatte bereits in den ersten 24 Stunden 200 Likes!

Weiter Informationen:
Internetseite: www.on-top-of-the-world.de
Facebook: facebook.com/ontopoftheworld.de
Instagram: instagram.com/on_top_of_the_world.de

Shortlink

MTB Geometrie – wie die Zeit alles veränderte!

Selbst Laien erkennen, wie sehr sich heutige Mountainbikes von den Rädern unterscheiden, mit denen Geländefans noch um die Jahrtausendwende auf Trails unterwegs waren. Der pressedienst-fahrrad zeigt auf, was sich verändert hat und warum heute sogar Wege befahrbar sind, die manch trittsicherem Wanderer unbegehbar erscheinen.

MTB City Galerie

NO POGO von Centurion – so sahen Bikes früher aus!

Der Rahmen ist das Rückgrat des Fahrrades – seine Maße bestimmen das Fahrverhalten genauso wie spektakuläre Innovationen bei Federung, Bremsen und Reifen. Die Rahmengeometrie von Mountainbikes hat sich dabei seit ihrer Erfindung extrem geändert und dem Sport damit ganz neue Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Bretterte man noch vor zehn Jahren in einem aerodynamisch günstigen Skianzug möglichst schnell steilste Schotterstraßen herunter, sind heute Wege befahrbar, die manch trittsicherem Wanderer nicht begehbar erscheinen. Der pressedienst-fahrrad nimmt die neuesten Entwicklungen in Sachen Geometrie und Passform unter die Lupe.

Emanzipation vom älteren Bruder

Rennradfahren findet, vom Sprint oder Klettern einmal abgesehen, vorwiegend im Sitzen statt. Die Optimierung der Sitzposition unter ergonomischen, aerodynamischen und nicht zuletzt Komfort-Aspekten geht in das Lastenheft des Rahmenbauers ein. „Auf dem Mountainbike sind die Anforderungen völlig andere“, verrät Nicolai-Testfahrer Frank Schneider. „Im technischen Gelände verändere ich andauernd meine Position auf dem Rad – im Sitzen wie im Stehen“, so der ehemalige Rennfahrer in den Disziplinen Cross Country, Enduro und Downhill. Das Rad muss dabei verschiedenen Erwartungen in zwei fundamental unterschiedlichen Fahrpositionen genügen: In der sitzenden Position muss es bergauf ausreichend Druck auf das Vorderrad bringen, um dieses am Steigen zu hindern – gleichzeitig braucht es aber genügend Druck auf dem Hinterrad, um dessen Traktion zu sichern. In der stehenden Position bergab soll es viel Bewegungsfreiheit bieten, damit der Fahrer aktiv mit dem Rad arbeiten kann.

Wie extrem werden die Geometrie-Entwürfe sein in 2016?
nicolai-geometry

Mythos Rahmenhöhe

„Erfahrene Rennradfahrer nehmen schon Abweichungen ihrer Sitzposition um wenige Millimeter wahr. Deshalb achten wir im Straßenbereich sehr darauf, unsere Räder in feinen Abstufungen der Rahmenhöhe anzubieten“, erklärt Heiko Böhle vom kalifornischen Fahrradhersteller Felt. Im Geländebereich seien andere Größen dagegen viel entscheidender: „Allem voran die Winkel- und Längenmaße des Rahmens bestimmen das Fahrverhalten eines Mountainbikes.“ Spätestens mit dem Siegeszug der höhenverstellbaren Sattelstütze verlor die Rahmenhöhe – oder die oft synonym verwendete Sitzrohrlänge und in der Zeichnung Wert B – ihre Bedeutung als Kerngröße am MTB: „Mit einer Variostütze bin ich während der Fahrt in der Lage, die perfekte Sattelhöhe einzustellen – von komplett versenkt für die technische Abfahrt bis ganz ausgefahren für das Kurbeln am Anstieg“, schildert Elmar Keineke von der Firma Sram, die den Einsatz von Variostützen mit der Rock Shox „Reverb“ (ab 346 Euro) entscheidend vorangetrieben hat.

Rahmenmaße begreifen

Doch wie nun die richtige Rahmengröße finden, wenn die altbekannten Werte kaum übertragbar sind? „Zunächst einmal sollte man sich klarmachen, was die wichtigsten Begriffe bedeuten“, hilft Christian Malik, Produktmanager bei Haibike, „erst dann kann man verstehen, wie sich Veränderungen dieser Werte auf das Fahrverhalten auswirken.“ Der Lenkwinkel etwa beschreibt den Winkel zwischen Gabel und Horizontale (Wert E) und wirkt sich auf das Lenk- und Kurvenverhalten des Rades sowie das Überrollverhalten des Vorderrads aus. Die effektive Oberrohrlänge (A) wird parallel zum Boden gemessen und ist der Abstand zwischen der Mitte des Steuer- und Sitzrohres, ausgehend vom oberen Ende des Steuerrohrs. Sie bestimmt die Sitzposition, die der Fahrer auf dem Rad einnimmt. Der Reach (Q) beschreibt den Platz, der dem Fahrer in der stehenden Position im Rahmen bleibt und ist ein Teil der effektiven Oberrohrlänge, nämlich vom Steuerrohr bis zum Lot über dem Tretlager. Der Radstand (D) schließlich ist die Länge des Rades zwischen den Achsen der Laufräder und setzt sich aus den Werten für Hauptrahmen- und Kettenstrebenlänge (Hr) zusammen.

Länge läuft – oder nicht?

Flache Winkel und langer Radstand gleich fahrstabil, steile Winkel und kurzer Radstand gleich wendig: So lautet eine häufige Vereinfachung des Themas. Doch wie so oft werden auch hier einfache Antworten vielschichtigen Fragestellungen nicht gerecht. „Die Geometrie eines Mountainbikes ist ein komplexes Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren“, erklärt Marcel Lauxtermann, Ingenieur beim Maßrahmenhersteller Nicolai, der mit dem „Ion GPI“ (ab 6.699 Euro) für die derzeit vielleicht radikalste Mountainbike-Geometrie verantwortlich zeichnet. „Wenn man die Randbedingungen im Griff hat und das richtige Zusammenspiel der Parameter findet, kann man ein langes und flaches Rad bauen, das fahrstabil und kurvenwillig zugleich ist“, sagt der Nicolai-Mann selbstbewusst.

Welche Geometrie für wen?

Den einen Rahmen für jeden gibt es nicht, denn der Einsatzbereich des Rades spielt bei der Wahl einer bestimmten Geometrie eine große Rolle. Wer sein Rad bei einem Marathonrennen über 100 Kilometer und 3.000 Höhenmeter im Renntempo bewegt, für den entscheiden die Klettereigenschaften und die Sitzposition auf dem Rad am Ende des Tages über Wohl oder Wehe. Wer dagegen als Enduro-Fahrer den Aufstieg als notwendigen Preis für das Glück der gravitationsgetriebenen Talfahrt begreift, wird sich vor allem um die Abfahrtsperformance und seine stehende Position im Rad Gedanken machen. Insgesamt gibt es aber über alle Einsatzbereiche hinweg einen spürbaren Trend zu flacheren und längeren Mountainbike-Geometrien. Moderne Hardtails wie das Van Nicholas „Revelstoke“ (ab 3.618 Euro) decken auf diese Weise einen großen Einsatzbereich von der Tour über das Marathonrennen bis zum technischen Trail ab, während aktuelle All-Mountain-Bikes wie das Felt „Decree“ (ab 2.750 Euro) oder das Haibike „Heet“ (ab 3.799 Euro) gut mit Winkeln und Radständen fahren, die vor wenigen Jahren noch reinen Downhill-Boliden vorbehalten waren – bergauf wie bergab.

Das alles sollte man natürlich möglichst einmal ausprobieren. Und dafür muss man auch nicht zwingend ein neues Rad kaufen. „Mit dem Cane Creek ,Angleset‘ (ab 159 Euro) kann man den Lenkwinkel auch am gewohnten Rad um ein halbes, ein oder anderthalb Grad in beide Richtungen verändern“, erklärt Daniel Gareus vom Großhändler Cosmic Sports die Wirkung des Winkelsteuersatzes, der in den meisten handelsüblichen Rahmen das vorhandene Lenkkopflager ersetzen kann.

Text: Pressedienst Fahrrad

Shortlink

Tipps: Hinterrad Versetzen SCHNELL lernen!

“Kurve, Bremse, Hüfte!” – so wurde lange das Hinterrad Versetzen als Übung in der Ebene trainiert. Ob das nun sehr zielführend ist wird natürlich diskutiert. Fahrtechnik-Trainer Marc Brodesser von der Bikeschule Ridefirst erklärt in diesem Video ausführlich welche Variante er bevorzugt und wie man das Ganze step by step üben kann (Video von fahrtechnik.tv)!

Tipp: Hinterrad Versetzen lernen mit Coach Marc in seinen Kursen/Camps!

Hinterrad Versetzen lernen – JETZT

Mehr Tipps für Spitzkehren und Versetzer:

Ausführliche Beschreibung dazu mit Fotos: KLICK

Marc’s Kurs-Termine: KLICK

Shortlink

Frage & Antwort: In MTB Steilabfahrt nach hinten gehen?

In früheren Zeiten waren die Sättel stets weit oben, egal ob eine Abfahrt oder eine Schlüsselstelle anstand. Heute senken die meisten Biker*innen auch dank der etablierten Variostützen den Sattel ab. Was das für eine Auswirkung auf die Fahrtechnik hat, erklärt Coach Marc Brodesser (Bikeschule Ridefirst.de) in drei aktuellen Videos aus dem Youtube-Kanal fahrtechnik.tv!

Tipp: Steilabfahrten meistern – lernt mit Coach Marc in seinen Kursen!

Mehr Tipps MTB Steilabfahrt

:

Link: fahrtechnik.tv/mtb-fahrtechnik-basics/steilstufen-bergab

Shortlink

Video: So lernt man Einrad / Municycle Fahren!

Tipp: Einrad Fahren lernen bei der Bikeschule Ridefirst! In Kooperation mit AJATA / einradversand.de haben wir ein How-To-Video zum Thema Einrad Fahren auf dicken Reifen produziert – Resultat: Mehr Abwechslung, Gleichgewicht und Beinmuskel-Training in der Winterzeit! Municycles (Begriff für MTB-Einräder) sind günstig und robust – plus. Auf einem Rad ohne Wheelie-Posing zu fahren ist ein klasse Gefühl! Gefilmt und geschnitten hat das Video Ridefirst-Coach Sascha Bamberg aka Bam Hill, Vorfahrer und “Lehrer” ist erneut Marc Brodesser, Betreiber und Coach von Ridefirst.de (alle Termine 2016 – KLICK):

In ENGLISCH:

Impression vom Shooting im schönen Herbst:

Shortlink

Neuheit: Verstellbarer Vorbau von 3FStech

Inspiriert von Rennradlenkern wurde der verstellbare Vorbau von 3FStech konstruiert. Bei 400 g Gewicht (inkl. Remote) kann man in drei Stufen die Länge variieren: 55mm, 95mm, oder 120mm. Hier ein Video dazu mit Fahreindrücken und Informationen (Titelbild: Screenshot aus dem Video):

3FSTECH AIM STEM from 3fstech on Vimeo.

Hier die Kickstarter-Kampage: KLICK & die Webseite: 3fstech.com

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.