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Die Top-Fitness-Übungen für MTB-Fans daheim

Mountainbiken ist eine anspruchsvolle Sportart, die nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft, Beweglichkeit und Stabilität erfordert. Um die Leistung auf dem Trail zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen, ist ein gezieltes Training essenziell. Natürlich sollte man auch gutes Material haben, hier gibt es super Bikes . Die folgenden Übungen sind ideal für Mountainbiker, da sie ohne Fahrrad und ohne Fitnessstudio durchgeführt werden können. Sie benötigen lediglich Ihr eigenes Körpergewicht und einige einfache Hilfsmittel, die in jedem Haushalt zu finden sind.

Fitness-Übungen für Mountainbiker

1. Kniebeugen (Squats)

Ziel: Beinmuskulatur, Rumpfstabilität

Kniebeugen sind eine der effektivsten Übungen zur Stärkung der Oberschenkelmuskulatur, des Gesäßes und des unteren Rückens. Sie verbessern nicht nur die Kraft, sondern auch die Stabilität der Knie – entscheidend für technische Abfahrten und steile Anstiege.

So geht’s:

  • Stellen Sie sich hüftbreit hin.
  • Beugen Sie die Knie und senken Sie das Gesäß nach hinten, als würden Sie sich auf einen Stuhl setzen.
  • Halten Sie den Rücken gerade und achten Sie darauf, dass die Knie nicht über die Zehenspitzen hinausragen.
  • Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück.

Tipp: Variieren Sie die Übung mit Spring-Kniebeugen, um zusätzlich die Explosivkraft zu trainieren.

2. Ausfallschritte (Lunges)

Ziel: Beinmuskulatur, Balance

Ausfallschritte stärken die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur sowie das Gesäß und verbessern gleichzeitig das Gleichgewicht – wichtig für die Stabilität auf unebenem Gelände.

So geht’s:

  • Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander.
  • Machen Sie mit einem Bein einen großen Schritt nach vorne.
  • Senken Sie den Körper ab, bis beide Knie etwa einen 90-Grad-Winkel bilden.
  • Drücken Sie sich mit dem vorderen Bein zurück in die Ausgangsposition.
  • Wechseln Sie das Bein.

Tipp: Halten Sie in jeder Hand eine Wasserflasche, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.

Santa Cruz Ambassador Jasper Jauch zeiht noch mehr Übungen

3. Planks (Unterarmstütz)

Ziel: Rumpfstabilität, Schultermuskulatur

Eine starke Rumpfmuskulatur ist für Mountainbiker unerlässlich, um eine stabile Position auf dem Fahrrad zu halten, insbesondere auf technischen Strecken. Planks sind eine hervorragende Übung, um die gesamte Rumpfmuskulatur zu stärken.

So geht’s:

  • Gehen Sie in die Liegestützposition, aber stützen Sie sich auf die Unterarme statt auf die Hände.
  • Der Körper sollte eine gerade Linie von Kopf bis Fuß bilden.
  • Spannen Sie den Bauch fest an und halten Sie die Position so lange wie möglich.

Tipp: Variieren Sie mit seitlichen Planks, um auch die seitlichen Bauchmuskeln zu trainieren.

4. Brücke (Glute Bridge)

Ziel: Gesäßmuskulatur, unterer Rücken

Die Glute Bridge kräftigt das Gesäß, den unteren Rücken und die hintere Oberschenkelmuskulatur – allesamt wichtige Muskelgruppen, um bei Anstiegen und technischen Passagen Kraft und Stabilität zu haben.

So geht’s:

  • Legen Sie sich auf den Rücken, die Beine angewinkelt, die Füße hüftbreit auf dem Boden.
  • Heben Sie das Becken an, bis Ihr Körper eine gerade Linie von den Schultern bis zu den Knien bildet.
  • Spannen Sie das Gesäß am höchsten Punkt fest an und senken Sie das Becken dann langsam wieder ab.

Tipp: Für mehr Intensität legen Sie ein Gewicht oder eine schwere Wasserflasche auf den Unterbauch.

5. Superman

Ziel: Rückenstrecker, Gesäßmuskulatur

Der “Superman” stärkt den gesamten Rücken und verbessert die Stabilität der Wirbelsäule, was besonders beim Fahren auf unebenem Gelände von Vorteil ist.

So geht’s:

  • Legen Sie sich flach auf den Bauch, die Arme gestreckt vor sich.
  • Heben Sie gleichzeitig Arme und Beine an, als ob Sie fliegen würden.
  • Halten Sie die Position für einige Sekunden und senken Sie dann langsam wieder ab.

Tipp: Machen Sie kleine Pulsbewegungen am höchsten Punkt, um die Muskulatur intensiver zu aktivieren.

6. Liegestütze (Push-ups)

Ziel: Brust-, Schulter- und Armmuskulatur

Liegestütze trainieren die Oberkörpermuskulatur und verbessern die Kraft in den Armen und Schultern – essenziell, um das Fahrrad auf dem Trail zu kontrollieren.

So geht’s:

  • Gehen Sie in die Liegestützposition, die Hände etwa schulterbreit auseinander.
  • Senken Sie den Körper ab, bis die Brust fast den Boden berührt.
  • Drücken Sie sich kraftvoll zurück in die Ausgangsposition.

Tipp: Falls die Übung zu schwer ist, führen Sie die Liegestütze auf den Knien aus.

7. Dehnübungen für die Hüftbeuger

Ziel: Beweglichkeit, Verletzungsprävention

Verkürzte Hüftbeuger sind bei Mountainbikern häufig, da sie viel Zeit in einer gebeugten Position auf dem Fahrrad verbringen. Regelmäßiges Dehnen hilft, die Beweglichkeit zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen.

So geht’s:

  • Knien Sie sich hin, ein Bein nach vorne gestellt, das andere Knie am Boden.
  • Schieben Sie das Becken nach vorne, bis Sie eine Dehnung in der Hüftvorderseite spüren.
  • Halten Sie die Position für 20–30 Sekunden und wechseln Sie dann die Seite.

Tipp: Achten Sie darauf, dass der Rücken gerade bleibt und die Dehnung nur im Hüftbereich zu spüren ist.

8. Rotationen des Oberkörpers (Russian Twists)

Ziel: Rumpfstabilität, seitliche Bauchmuskeln

Diese Übung trainiert die seitlichen Bauchmuskeln und verbessert die Rumpfstabilität, was bei schnellen Richtungswechseln auf dem Trail hilfreich ist.

So geht’s:

  • Setzen Sie sich auf den Boden, die Beine leicht angewinkelt.
  • Lehnen Sie den Oberkörper etwas zurück, sodass Sie das Gleichgewicht halten müssen.
  • Halten Sie eine Wasserflasche oder ein Gewicht mit beiden Händen und drehen Sie den Oberkörper von einer Seite zur anderen.

Tipp: Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad, indem Sie die Beine anheben.

Fazit

Diese Übungen lassen sich mühelos in den Alltag integrieren, da sie schnell und einfach durchführbar sind. Egal, ob am Morgen vor der Arbeit oder als kurze Einheit am Abend – mit nur wenigen Minuten täglich können Sie Ihre Fitness verbessern und auf dem Trail die besten Ergebnisse erzielen. Eine gute Mischung aus Kraft- und Dehnübungen sorgt für eine stabile, flexible und belastbare Muskulatur, die Sie für jedes Abenteuer auf dem Mountainbike wappnet.

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Am Trailground Brilon: Bike-Jobs im Sauerland

Spannende Stellenangebote wie zum Beispiel Bike- und E-Bike Berater gibt es bei Liquid Life in Brilon, gelegen in der Bike-Hochburg Sauerland! Vom Store direkt auf die Trails – so lässt es sich leben!

Über Liquid Life:

Liquid Life ist ein führender Bike Store im Herzen von Brilon, spezialisiert auf hochwertige Fahrräder, E-Bikes und Zubehör. Mit einem breiten Sortiment und exzellentem Kundenservice bieten wir Fahrradbegeisterten die perfekte Ausstattung für ihre Abenteuer. Unser Standort im Hochsauerland ist ein Paradies für Radfahrer, mit zahlreichen Trails und atemberaubenden Routen, die das Herz jedes Bike-Fans höher schlagen lassen. Die Region ist mit vier Bikeparks und drei Trailcentern ideal für einen MTB-Lifestyle (hier alle Infos)! Hier findet Ihr die Stellenangebote:

AKTUELLE BIKE-JOBS:

-> Bike- und E-Bike-Berater Vollzeit

-> Bike- und E-Bike-Berater Teilzeit

LINK: JOBS IM HOCHSAUERLAND

Kommt ins Team von Marc und seinen Kollegen!

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E-MTB – Sport oder etwas für Faule?

Machen E-MTBs faul oder schnell? Spaß beim Bergauffahren, kurz „Uphill-Flow“, ist in diesem Jahr im Kommen. Die passenden Fahrzeuge dafür sind E-Mountainbikes, also elektrifizierte Geländeräder – natürlich sollte man auch gutes Material haben, hier gibt es super Bikes . Mit ihnen können auch anspruchsvolle Anstiege auf Wald- und Wiesenwegen gemeistert werden. Machen sie faul oder schnell?

Diddie Schneider ist in der Mountainbike-Szene ein bekannter Kopf. Seit 25 Jahren widmet er sich dem Design und Bau von MTB- und BMX-Pisten. Seine Qualitäten sind vielerorts bekannt, seine Strecken legendär. Sein neuestes Projekt sorgt bei einigen eingefleischten Mountainbikern jedoch für Verwunderung: Im Bikepark am Geißkopf im Bayerischen Wald eröffnete Schneider vor zwei Wochen den ersten „Uphill“-Trail Deutschlands. Gut drei Kilometer anspruchsvolles Bergauf-Fahren über Waldpisten und Trails wird dabei versprochen. Die Zielgruppe: E-Mountainbiker. „Ich fahre selbst E-Mountainbike und das macht richtig Freude. Jetzt gibt es auch eine Strecke, die den Ansprüchen der Fahrer gerecht wird“, begründet Schneider den Bau.

Uphill Flow Spezial Trail am Geisskopf:

Bike-Fans haben jetzt die Möglichkeit, bergauf auf einer technisch anspruchsvollen Piste richtig Spaß zu haben. Was ohne Motor anstrengend bis unfahrbar ist, wird mit E-Unterstützung zum Erlebnis. Der abwechslungsreiche Trail wird nur bergauf befahren und soll für puren Genuss des „Uphill-Flows“ sorgen. „Keiner muss Angst haben, dass er von einem bergabfahrenden Mountainbiker gestört wird“, so Schneider. Die gesamte Strecke ist ausschließlich für E-Mountainbikes mit einer Maximalunterstützung von 25 km/h freigegeben. Technische Passagen für Fortgeschrittene stehen für mehr Abwechslung und Training der Fahrtechnik. Mountainbiken wird zum Motocross – aber ohne Lärm und mit mehr Naturerlebnis. „Diese Entwicklung zeigt: Das E-Mountainbike hat sich als eigene Radgattung etabliert. Eine neue Disziplin ist geboren. Mountainbiker brauchen jetzt keinen Lift mehr, sie haben ihn eingebaut gleich am Rad dabei“, freut sich Anja Knaus vom schweizerischen E-Bike-Pionier Flyer. Im letzten Jahr waren laut Zahlen des deutschen Zweirad-Industrie-Verbandes bereits rund 15 Prozent der verkauften Elektroräder der Gruppe der E-Mountainbikes zuzurechnen. „Die Zielgruppe für E-Bikes wird auch durch die E-Mountainbikes jünger und sportiver“, so Knaus weiter.

Die Experten irrten

Als 2012 der Schweinfurter Hersteller Haibike ein E-Mountainbike zur Leitmesse Eurobike präsentierte, war die mediale Aufmerksamkeit, auch dank eines ins Rahmeninnere eingedrehten Bosch-Mittelmotors, groß. Doch viele Beobachter hielten E-Mountainbikes nur für eine kurzfristige Randerscheinung, die kaum Befürworter finden würde. Mittlerweile hat sich die Situation grundlegend geändert. „Die Leute erkennen: E-Mountainbiken macht einfach Spaß“, meint Haibike-Produktmanager Christian Malik. Auch dem Einsatz von Haibike sowie Bosch ist es zu verdanken, dass E-Mountainbiken in den letzten Jahren einen wachsenden Kreis an Fans bekam. MTB-Legende Guido Tschugg als Botschafter von Haibike oder extra E-MTB-Rennen und -Wertungen während der großen Bike-Festivals geben dem Thema zusätzlichen Schwung – und überzeugen auch konservative Mountainbiker, sich einmal auf ein elektrifiziertes Rad zu schwingen.

E-MTBs mögen auch technische Trails:

Wer ist hier faul?

Klar müssen sich E-MTBler immer wieder den Vorwurf anhören, dass Berge ohne Muskelkraft zu erklimmen nicht zähle und die Fahrer nur zu faul für richtigen Sport seien. Doch wer einmal selbst auf einen E-MTB eine anspruchsvolle Strecke fuhr, der stellt schnell fest, dass es sich um eine sportliche Leistung in anderer Art und Weise handelt. „Mir haben bereits erfahrene Mountainbiker berichtet, dass anspruchsvolles Bergauffahren mit E-MTBs sehr anstrengend sein kann“, berichtet Diddie Schneider. „Der Sport stellt an seine Nutzer und auch an die Technik andere Herausforderungen. Sowohl bergab als auch bergauf ist man gefordert. Die Anstrengungen sind ähnlich, aber Reichweite und Tourdauer können dank Motorunterstützung verlängert werden“, ergänzt Heiko Böhle, Produktmanager beim Fahrradhersteller Felt.

Die Hintergründe, warum zum E-MTB gegriffen wird, sind vielschichtig. Einerseits gibt es die Gruppe, die bewusst das Uphill-Fahren als neuen Sport entdeckt und den Spaß am Trailfahren bergauf voll auskosten will. Dann sind als weitere Gruppe die Mountainbiker der ersten Generation, also von Beginn der 1990er-Jahre, zu nennen. Durch Job, Familie oder andere Gründe bleibt weniger Zeit zum Training und darunter leidet die Kondition. Doch möchten sie den Spaß einer schnellen Ausfahrt nicht missen, im Urlaub ähnliche Berge erklimmen wie früher und einfach ihre Fahrtechnik weiter trainieren. „Auf eine große Gruppe von E-Mountainbikern trifft genau dieses Profil zu. Ein Job mit gutem Einkommen und das Mountainbike-Gen im Blut, aber kaum Zeit zum Training. Da kommt der Griff zum etwas teureren E-Mountainbike gerade recht“, fasst Markus Riese, Geschäftsführer von Riese & Müller, zusammen. Die passende Fahrtechnik ist bei vielen Fahrern durch frühere Mountainbike-Touren vorhanden, der Umstieg fällt dementsprechend leicht. Für die meisten Biker, die auf Elektrifizierung setzen, dürfte aber einfach der Spaß im Mittelpunkt stehen. Schließlich kann man mit einem E-MTB nicht nur die gewohnten Wege mit weniger Anstrengung fahren, sondern auch umgekehrt in der gewohnten Zeit einfach mehr Trails.

Doch es gibt auch eine andere Gruppe: Radfahrer mit wenig Erfahrung, die durch das E-MTB zum ersten Mal ins steile Gelände vordringen, für das ihnen bis dato Kondition und Fahrtechnik fehlten. „Generell finde ich es gut, wenn durch das E-Mountainbike mehr Leute animiert werden, raus in die Natur zu kommen und sich aufs Rad zu schwingen. Doch man sollte genau wissen, wo die persönlichen Grenzen liegen und sich nicht mutwillig in Gefahr begeben“, so der erfahrene MTB-Fahrer und Ex-Downhill-Profi Frank Schneider. Für Bike-Neueinsteiger empfehlen die Profis einstimmig Fahrtechnikseminare.

Angebote in Hülle und Fülle

Die Fahrradhersteller haben auf die wachsende Nachfrage der unterschiedlichen Gruppen reagiert und ein breites Angebot an E-Mountainbikes in ihr Portfolio aufgenommen. Der Nutzer hat je nach Einsatzzweck die Qual der Wahl: ein vollgefedertes Touren-E-MTB mit Doppel-Akku für mehr Leistung auf einer längeren Tour (z. B. „Delite Mountain“ von Riese & Müller, ab 5.299 Euro) über ein Fully zum schnellen Bergauffahren (z. B. „Uproc 7“ von Flyer mit im Motor integriertem Zwei-Gang-Getriebe, ab 4.699 Euro) oder einen potenten Downhiller für den extremen Bergab-Spaß (z. B. „Xduro Dwnhll 9.0“ von Haibike, 7.999 Euro). Für welches Terrain welches Bike geeignet ist, erkennt man am besten am Federweg. Je größer dieser ist, desto steiler und anspruchsvoller darf das Gelände sein. Für eine Wochenendausfahrt über Schotterwege und leichte Trail-Passagen braucht es kein Downhill-Bike mit 200 Millimeter Federweg. „Das sieht zwar extrem sportlich aus, kann jedoch schnell den Fahrspaß hemmen. Deshalb bei der Wahl vorher Gedanken machen, welche Ansprüche ich an mein E-MTB habe, denn der Markt bietet eine große Auswahl. Da ist für jeden etwas dabei“, so Malik.

Text: pressedienst-fahrrad

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