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Ausbildung Fahrtechnik-Trainer (BEP) und MTB Coaches

BEP-Fahrtechniktrainer-Ausbildung MTB/E-MTB

Fahrtechnik-Coaches haben mit der Ausbildung des Bicycle Education Plan (BEP) eine der modernsten und effizientesten Ausbildungen zur Wahl. Die Ausbildung zur/m zertifizierten BEP-Fahrtechniktrainer/in bietet vielfältige Inhalte, die einen zum besseren Coach machen, was uns von Instruktor-Ausbildungen deutlich abhebt. Weiter unten im Text sind alle Themen und Teilnehmer-Feedbacks aufgelistet! Der Ausbilder ist dabei ein renommierter Fachmann: Als einer der führenden Fahrtechnik-Experten im deutschsprachigen Raum bietet Marc Brodesser seit 2008 MTB-Kurse an. Die erfolgreichsten Bikeschulen im deutschsprachigen Raum vertrauen auf seine Expertise und lassen ihre Trainer/innen von ihm fortbilden (HIER kann man ihn für Coach-To-Coach Fortbildungen buchen!). Olympioniken, Szene-Stars und Hobby-Fahrer/innen haben sich von Marc weiterbilden lassen – mehr zum BEP-Ausbilder und die nächsten Termine findet man weiter unten!

Marc Brodesser MTB Fahrtechnik

Marc Brodesser – MTB Fahrtechnik Coach & Ausbilder

Sein umfangreiches Wissen aus vielen Jahren Coaching, stetige Fortbildungen und internationalem Austausch gibt er seit 2014 in Ausbildungen weiter. Nun ist das bisher so noch nicht da gewesene Ausbildungskonzept ohne Verbandsmeierei, mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis und optimalem Nutzen der modernen Technologien für effizienten Lernerfolg da. Wissensvermittlung und Nachweise der Fähigkeiten laufen primär online, der eigentliche Lehrgang hat den Fokus auf Praxis, tiefgehendem Verständnis und persönlicher Entwicklung der angehenden Fahrtechniktrainer/innen. Die BEP-Ausbildung vor Ort befähigt einen zum Coaching generell, spezifische Abstufungen des eigenen Fahrkönnen wie Level 1 oder Level 3 Skills werden über den Online-Nachweis per Video abgeprüft.

Voraussetzung zur Teilnahme an der BEP-Ausbildung ist ein solides Fahrkönnen (Basics: Zentralposition, Balance, Bremstechnik, Kurventechnik, Hindernis-Basics). Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sowie belesen im Fahrtechnik-Thema und kommunikationsfreudig sein, Erfahrung bei der Fahrtechnikvermittlung sollte vorhanden sein (Biker/innen, die bisher häufig Leute aus dem Freundeskreis trainiert haben sind damit ebenso angesprochen wie erfahrene Coaches!). Ein aktuell geltender Erste-Hilfe-Kurs-Schein ist vorzulegen (nachreichbar). Eine gewisse Offenheit und Interesse an Neuem sind wichtig, in der Vorbereitung auf den Lehrgang gibt es Studienmaterial für Input & Know-How, das man durcharbeiten muss.

Inhalte der Ausbildung – Auszug (an Coach-Gruppe vor Ort anpassbar):

Fundamentale Skills auf dem Bike & Demo Fahren
Wirkung als Coach & Kommunikation
Kurs-Konzepte & Lehrpläne gestalten
Methodik und Didaktik
Gehirngerechtes Lernen & Effektives Lehren
Fehler erkennen & korrigieren
Mentales & Stressmanagement
Coach sein und nicht nur Instructor / Reflektionen
uvm. in den detaillierten Unterlagen

Abschluss & Zertifikat:

Nach erfolgreichem Abschluss der BEP-Ausbildung zur/m Fahrtechniktrainer/in samt Leistungsnachweis für das jeweilig angestrebte Skill-Level per Video-Einsendung danach erhält man eine Teilnahmebescheinigung und das Zertifikat BEP-zertifizierte/r Fahrtechniktrainer/in, das eine dauerhafte Gültigkeit hat.

Ziele:

✓ Das eigene Fahrkönnen optimieren & einschätzen.
✓ Demonstrationen und Wirken als Trainer/in optimieren.
✓ Rote-Fäden und Input zur modernen MTB-Fahrtechnik.
✓ Bewegungssehen optimieren mit Fokus auf kausale Zusammenhänge.
✓ Feedback und Rückmeldung im Kursbetrieb optimieren.
✓ Kurs-Organisation optimieren und gehirngerecht gestalten.
✓ Das Gefühl für die Individuen und die Gruppe als Ganzes optimieren.
✓ Weiteren Themen aus dem Themen-Pool individuell an die TN angepasst!

Termine & Preise:

-> 22. – 24. März 2024 AUSGEBUCHT in Bonn. Max. 8 Teilnehmer/innen, Kosten 499 € pro Person (nur die Lehrgang-Gebühr, ohne Übernachtungskosten und Selbstversorgung!)

-> 25. – 27. Oktober 2024 in Bonn. Max. 8 Teilnehmer/innen, Kosten 499 € pro Person (nur die Lehrgang-Gebühr, ohne Übernachtungskosten und Selbstversorgung!)

INFO: HIER kann man ihn für Coach-To-Coach Fortbildungen buchen

Anmeldung per Formular weiter unten oder alternativ Kontaktdaten und Termin mailen: info@mtb-zeit.de, Bestätigung folgt dann!MTB Fahrtechniktrainer Ausbildung

Was ist an der BEP-Ausbildung anders als bei den bisherigen Ausbildungen für Fahrtechniktrainer/innen?

1. Die Ausbildung ist niedrigschwellig zugänglich, da sie ohne Verbandsbürokratie, Lizenzverlängerungen etc. auskommt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ebenfalls top. Wir bilden Euch zu Coaches aus und nicht nur zu Instruktoren. Die detaillierte Online-Vorbereitung und Online-Prüfungsabnahme nutzen das digitalen Lernen, im Lehrgang ist mehr Zeit fürs Wesentliche.

2. Der moderne Lehrplan basiert auf vielen Jahren Erfahrung, Austausch, kritischer Reflektion und ist sehr durchdacht – das Material bietet Kurs-Praxis, Übungen und Beispiele häufiger Fehler und deren Korrektur. Online ist dabei eine besondere Stärke, da Flexibilität und individuelle Unterstützung optimal umsetzbar ist.

3. Die Atmosphäre ist von einem Verhältnis auf Augenhöhe geprägt. Durch die weniger von Sportverbänden beeinflusste Lehrgangskultur, ist sie auch viel freier von Leistungsdruck oder Prüfungsstress. Prüfungsdruck in dieser Form hat man im Coach-Job nicht, also ersetzen wir solche altmodischen Methoden durch modernere Vorgehensweisen mit optimalem Lernerfolg.

4. Die Probanden bei den freien Lehrbeispielen sind echte Biker/innen und nicht, wie häufig bei anderen Lehrgängen, stets immer nur die anderen Auszubildenden oder die Ausbildenden. Dies verbessert Praxisbezug und Atmosphäre.

5. Durch das moderne Ausbildungskonzept ist die BEP-Ausbildung viel flexibler als die auf Standardisierung geprägten Ausbildungen mit Verbänden im Hintergrund und kann sich schnellstens neuen Erkenntnissen anpassen. Durch stetige Fortbildungen der Ausbilder ist dies enorm wichtig. Die Vorteile digitalen Lernens bringen mehr Zeit fürs Wesentliche und weniger Anfahrten (nachhaltiger!) mit sich.

6. Austausch und Feedback werden auch nach den Lehrgängen gefördert. Es gibt stets aktuelle Online-Informationen und weiteren Austausch.

7. Lehr-Lektionen mit echten Proband/innen Live im Kurs sind gegeben, die Vor- und Nachbearbeitung online ist existenziell. Bei Baustellen bzgl. der eigenen Demonstrationsfähigkeiten, kann man daheim üben und den Nachweis über Video-Clips erbringen – so werden künstliche Prüfungssituationen vermieden, die man im Kurs-Alltag auch nie hat. Auch Lehrproben können per Video eingereicht werden.

8. Die Lehrgänge sind kompakt, detailliert und intensiv – Selbstinitiative und Selbstreflektion werden gefordert und gefördert. Es reichen wenige Urlaubstage für die Teilnahme an den BEP-Lehrgängen.

DIE FÜHRENDEN BIKESCHULEN und noch mehr einzelne Coaches aus dem deutschsprachigen Raum nutzen Marcs Know-How für die eigene Weiterbildung und zur internen Fortbildung! Daniel von Kossak, Leiter einer der größten Bikeschulen (Rock my Trail) in Deutschland meint dazu:

Marc bringt jahrelange Erfahrung als Bike-Trainer mit und zeigt wie facettenreich dieser Job ist. Absolut empfehlenswert!

Die Feedbacks zur BEP Ausbildung:

Das dreitägige BEP Programm vor Ort in Bonn mit Marc Brodesser war einmalig. Bisher unerfahren als Coach, wurde ich gut mitgenommen, bei meinen Fragen ernstgenommen und könnte eine völlig neue Welt kennenlernen. Marc hat ein herausragendes Auge für Details in Bewegungsabläufen, eine offene Art bei verschiedenen Ansichten und holt einen dort ab wo man steht. Die Aufteilung in Theorieteil in Eigenarbeit und Praxis vor Ort ermöglicht viele anschauliche Erfahrungen der Lehrmethoden und bietet Raum für fruchtbare Diskussionen. Wer als Coach wachsen möchte, dem kann ich dieses Programm nur wärmstens ans Herz legen.Nora Schöpke von Pia Isabella MTB Coaching

Ich habe mich als Einsteiger im Bereich Fahrtechniktrainer zur BEP-Fahrtechniktrainer Ausbildung bei Marc angemeldet. Diese 3 Tage in Bonn waren für mich der perfekte Einstieg. Zum einen konnte ich von den Erfahrungen von Marc aber auch von den anderen Teilnehmern profitieren und mir jede Menge Infos und Tipps für die zukünftigen Fahrtechnik Trainings mitnehmen. Die drei Tage waren sehr intensiv und mit Übungen und Wissensvermittlung vollgepackt. Das Ganze fand allerdings in einer sehr entspannten Atmosphäre statt, in der auch jeder Teilnehmer sein vorhandenes Wissen einbringen konnte und das so eine super Ergänzung darstellte. Sehr gut hat mir gefallen, dass es keine „trockene“ Theorie in einem Seminarraum gab, sondern dass alles draußen direkt mit Lehrbeispielen stattgefunden hat und man auch seine eigenen Skills auf den Prüfstand stellen und verbessern konnte. Besonders gut fand ich am letzten Tag die Lehrbeispiele, zu denen Marc echte Probanden eingeladen hatte. Hier konnte ich ohne (Prüfungs-)Druck meine mehr oder weniger ersten Erfahrung sammeln und konnte direkt vom Feedback der Probanden und natürlich von Marc und den anderen Teilnehmern sehr profitieren. Daher kann ich den Kurs bei Marc nur weiterempfehlen!Christopher Schäfer von beitune | BikeReisen, Naturerlebnis & Fahrtechnik

Die BEP Fahrtechniktrainerausbildung bei Marc Brodesser kann ich absolut weiterempfehlen. Hier wird nicht einfach ein Programm abgespult, sondern auf die Wünsche, Themen und Schwerpunkte der einzelnen Teilnehmer eingegangen, sodass jeder ideal auf seinen individuellen Traineralltag vorbereitet wird. Die Online-Lektionen im Voraus ermöglichen es, dass vor Ort genügend Zeit bleibt, um einzelne Methoden auszuprobieren und ebenso ausführlich zu besprechen. Die Lehrprobe am Ende des Lehrgangs mit echten Probanden ist besonders praxisnah und ermöglicht es, ein ehrliches Feedback auf seinen Lehrauftritt zu erhalten. Generell ist noch die entspannte Atmosphäre mit guter Gruppendynamik hervorzuheben. Es hat einfach viel Spaß gemacht und ich konnte für mich eine Menge mitnehmen. Gerne wieder!Sarah Jahnel von der Bikeschule Trailschool der Deisterfreunde

Was für ein Wochenende! Dieser Lehrgang hat meine Erwartungen voll erfüllt. Der Kursaufbau und die -durchführung empfand ich durchweg als klasse. Eigene Fähigkeiten erkennen, analysieren und so entwickeln, dass man als zukünftiger MTB-Fahrtechnik Coach Vorgehensweisen und Lösungsansätze bieten kann – perfekt gemacht! Ich nehme – neben all den Fahrtechnikthemen auch sehr viel Sympathie und positive Emotionen mit! Vielen Dank an Marc und auch meine Lehrgangskollegen:innen.Carsten Bläck von der Bikeschule Trailschool der Deisterfreunde

Danke für die 3 spannenden Tage beim BEP-Lehrgang in Bonn! Ich hatte dieses Event als meinen Saisonstart geplant, an dem ich mich mal wieder selbst überprüfen und reflektieren kann. Natürlich wollte ich auch etwas neuen Input sowie den Austausch mit anderen Trainern. Zudem war es mir wichtig über die modernen Standards der MTB-Fahrtechniken sowie der Coachings-Skills fachsimpeln zu können. All das hat im Rahmen des Lehrgangs funktioniert und somit fühle ich mich wieder ready für meine 13te Saison als Bike-Guide und Fahrtechnik-Trainer 🙂 Besonders gut hat mir dein offenes ungezwungenes Konzept gefallen, welches viel Raum für Feedback, Meinungsaustausch und Zeit draußen auf dem Trail beinhaltet. Sehr gut auch, dass wir zu den Lehrproben echte Teilnehmer hatten. Das war viel authentischer als sonst, wo Coaches Teilnehmer spielen sollen. Es hat sich gelohnt!Dirk Messing von der Bikeschule Thüringer Bike Abenteuer

Die BEP Fahrtechniktrainer Ausbildung bei Marc Brodesser war extrem lehrreich und informativ. Meine Sichtweise auf das Mountainbiking bzw. das Zusammenspiel zwischen Körper und Bike hat sich grundlegend geändert und mein Blick für die Details wurde geschärft. Statt im Seminarraum waren wir die ganze Zeit auf (und neben) den Bikes an der frischen Luft, was die Atmosphäre sehr aufgelockert und das Lernen erleichtert hat. Zum kurzen Abschalten war zwischendurch auch immer mal ein kleiner Trail dabei. Marc bringt in einer ruhigen und sympathischen Art viel von seiner jahrelangen Erfahrung ein und hat ein sehr geschultes Auge. Ich kann den Kurs wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen.Björn von Gouki MTB

Eine absolut geniale Möglichkeit seine Coaching-Skills nochmal auf ein anderes Level anzuheben. Viel offener Austausch und vor allem ehrliches Feedback machen den Lehrgang zu einem totalen Mehrwert für jeden Fahrtechniktrainer. „Wie lehre ich den Kunden meine Inhalte richtig?“ ist hier groß geschrieben und man kann hier noch viel optimieren. Nach einigen Jahren Coaching und viel Erfahrung kann man doch sein Level nochmal merklich steigern! Ich werde den nächsten Lehrgang sicher auch buchen!

“Wow! Wow! Wow! So ist jeder der drei unglaublich gehaltvollen Fortbildungstage in Worte gefasst. Marc’s begeisternd offene, ruhige Art und herausragende Empathie sowie Expertise haben dafür gesorgt, dass ein wertvoller und bunter Austausch mit riesigem Mehrwert für alle Beteiligten entstand. Nicht nur das plumpe Wissen, sondern die noch so viel wichtigere Wissensvermittlung stand im Mittelpunkt- Getreu dem Motto: “Wissen ist nicht Können” Hilfreich war insbesondere das viele Üben der Lehrinhalte als Coach sowie Teilnehmer. Der spontan individuelle Kursaufbau mit einer locker sympathischen Atmosphäre machte jederzeit einen ehrlichen konstruktiven Austausch innerhalb der Gruppe möglich. So konnte jeder vom Wissens- und Erfahrungsschatz des anderen profitieren. Drei spannende, zur Selbstreflexion anregende Tage haben den Werkzeugkoffer prall gefüllt und sowohl fachlich, didaktisch als auch menschlich bereichert. Eine klare Empfehlung und ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Patrick Fernandez & Marvin von der Bikeschule des Bikepark Winterberg

Das Konzept der BEP-Fahrtechniktrainer-Ausbildung hat mich überzeugt. Moderne Methoden und Medien führen zu einer optimalen Vorbereitung. Kleine Gruppengrösse und ein hoher Praxisanteil machen das Konzept und die einzelnen Schulungen sehr effizient. Marc rundet das Format durch sein Flexibilität und individuell geschultes Auge ab. Ich kann das Konzept sehr empfehlen.Philipp Räder von Rundumfit und dem Verein Home Trail Krefeld e.V.

Lockere Atmosphäre, coole Teilnehmer. Tolles Programm an der frischen Luft ohne einen nervigen Seminarraum. Das beste war, es ging hier wirklich darum, wie man ein guter Coach wird. Wir sind viele verschiedene Lehrmethoden durchgegangen und konnten dann mit echten Probanden Coachings unter Beobachtung durchführen. ? Wir konnten unseren Pool aus Methoden und Werkzeugen deutlich erweitern und haben super viel Mehrwert mitnehmen können!Pia und Fabian von Pia Isabella MTB Coaching

Ich war sehr begeistert über die stressfreie Atmosphäre die keinem Prüfungsmarathon wie in anderen Organisationen gleich kommt. Das war der Grund, warum ich diese Art der Ausbildung gewählt habe. Marc ist ein sehr professioneller, ruhiger und erfahrener Ausbilder. Er hat mir sehr viele Coach Hacks vermittelt. Ich kann diesen Lehrgang den Marc dort anbietet absolut empfehlen.Marc von Modys Fahrtechnikschule (Lüdenscheid)

Ich habe schon mehrere MTB-Trainerschulungen absolviert. Aber die Ausbildung bei Marc war mit Abstand das Beste, was ich bisher erlebt habe. Als Sportmediziner kann ich das ganz gut beurteilen.Hubertus Reichling

Die Weiterbildung als Fahrtechniktrainer unter der Leitung von Marc Brodesser hat mich persönlich sehr weitergebracht. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Inhalte und das gezielte Training ein besseres Auge zu entwickeln, um Fehler und Probleme der Teilnehmer schnell zu erkennen und zu verbessern. Ebenso top war die besondere Gruppendynamik, welche durch die gewählte Art der Ausbildung ohne Zeiten in Seminarräumen zu verbringen entsteht: Viel Praxis und ein dadurch tolles Erlebnis im freien Runden das ganze ab.Laurenz Hammerschlag vom Uni-Sport Bonn

Leistungen & Qualifikationen von Marc Brodesser

  • FT-Coach seit 2008, Tausende Teilnehmer/innen seitdem
  • Einsätze als externer Experte für FoBis bei den größten Bikeschulen im deutschspr. Raum (Rock My Trail, Swiss Bikeschool)
  • Buchautor, Fahrtechnik-Tutorials etabliert & Online-Coaching-Lektionen auf Deutsch eingeführt
  • Lizenz Landessportbund MTB-Lehrtrainer B-Class
  • Mehrere Jahre Ausbilder der ADFC-Ausbildung
  • Ausbildung Physio-mentale Techniken MTB-Kurse / Coaching bei Petra Müssig
  • Stetige Weiterbildungen bei Petra Müssig (2013, 2014, 2019 und 2022)
  • Flow- und Mental-Coach-Fortbildung bei Dr. Simon Sirch
  • Bike-Instructor Ausbildung an der Deutschen Sporthochschule Köln
  • Ausgebildeter Mountainbike Guide (ADFC)
  • WRSV MTB Guide Basic Lehrgang
  • Fortbildung mit bestandenen Online-Prüfungen bei intern. Institution
  • Coach-zertifiziert durch die renommierte MTB Academy
  • Erfahrener Allround-Biker seit Ende der 90er
  • Erfahrener TV-Experte: Live-Auftritte & MTB-Spezialist WDR, Stuntfahrer RTL & Magazine
  • Viel Erfahrung bei Multimedia-Vorträgen & MTB-Shows sowie Fahrradmessen deutschlandweit
  • Marathon-/XC- und Downhill-Rennerfahrung seit 2000
  • Coachte die Olympia-Teilnehmerin Elisabeth Brandau mehrfach sowie Szene-Größe Leo Kast

Termine & Preis:

-> 22. – 24. März 2024 AUSGEBUCHT in Bonn. Max. 8 Teilnehmer/innen, Kosten 499 € pro Person (nur die Lehrgang-Gebühr, ohne Übernachtungskosten und Selbstversorgung!)

-> 25. – 27. Oktober 2024 in Bonn. Max. 8 Teilnehmer/innen, Kosten 499 € pro Person (nur die Lehrgang-Gebühr, ohne Übernachtungskosten und Selbstversorgung!)

TIPP: HIER kann man ihn für Coach-To-Coach Fortbildungen buchen

Anmeldung: Über das Formular oder per Mail an info@mtb-zeit.de!

Ausbildung MTB Fahrtechniktrainer

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E-MTB – Sport oder etwas für Faule?

Machen E-MTBs faul oder schnell? Spaß beim Bergauffahren, kurz „Uphill-Flow“, ist in diesem Jahr im Kommen. Die passenden Fahrzeuge dafür sind E-Mountainbikes, also elektrifizierte Geländeräder – natürlich sollte man auch gutes Material haben, hier gibt es super Bikes . Mit ihnen können auch anspruchsvolle Anstiege auf Wald- und Wiesenwegen gemeistert werden. Machen sie faul oder schnell?

Diddie Schneider ist in der Mountainbike-Szene ein bekannter Kopf. Seit 25 Jahren widmet er sich dem Design und Bau von MTB- und BMX-Pisten. Seine Qualitäten sind vielerorts bekannt, seine Strecken legendär. Sein neuestes Projekt sorgt bei einigen eingefleischten Mountainbikern jedoch für Verwunderung: Im Bikepark am Geißkopf im Bayerischen Wald eröffnete Schneider vor zwei Wochen den ersten „Uphill“-Trail Deutschlands. Gut drei Kilometer anspruchsvolles Bergauf-Fahren über Waldpisten und Trails wird dabei versprochen. Die Zielgruppe: E-Mountainbiker. „Ich fahre selbst E-Mountainbike und das macht richtig Freude. Jetzt gibt es auch eine Strecke, die den Ansprüchen der Fahrer gerecht wird“, begründet Schneider den Bau.

Uphill Flow Spezial Trail am Geisskopf:

Bike-Fans haben jetzt die Möglichkeit, bergauf auf einer technisch anspruchsvollen Piste richtig Spaß zu haben. Was ohne Motor anstrengend bis unfahrbar ist, wird mit E-Unterstützung zum Erlebnis. Der abwechslungsreiche Trail wird nur bergauf befahren und soll für puren Genuss des „Uphill-Flows“ sorgen. „Keiner muss Angst haben, dass er von einem bergabfahrenden Mountainbiker gestört wird“, so Schneider. Die gesamte Strecke ist ausschließlich für E-Mountainbikes mit einer Maximalunterstützung von 25 km/h freigegeben. Technische Passagen für Fortgeschrittene stehen für mehr Abwechslung und Training der Fahrtechnik. Mountainbiken wird zum Motocross – aber ohne Lärm und mit mehr Naturerlebnis. „Diese Entwicklung zeigt: Das E-Mountainbike hat sich als eigene Radgattung etabliert. Eine neue Disziplin ist geboren. Mountainbiker brauchen jetzt keinen Lift mehr, sie haben ihn eingebaut gleich am Rad dabei“, freut sich Anja Knaus vom schweizerischen E-Bike-Pionier Flyer. Im letzten Jahr waren laut Zahlen des deutschen Zweirad-Industrie-Verbandes bereits rund 15 Prozent der verkauften Elektroräder der Gruppe der E-Mountainbikes zuzurechnen. „Die Zielgruppe für E-Bikes wird auch durch die E-Mountainbikes jünger und sportiver“, so Knaus weiter.

Die Experten irrten

Als 2012 der Schweinfurter Hersteller Haibike ein E-Mountainbike zur Leitmesse Eurobike präsentierte, war die mediale Aufmerksamkeit, auch dank eines ins Rahmeninnere eingedrehten Bosch-Mittelmotors, groß. Doch viele Beobachter hielten E-Mountainbikes nur für eine kurzfristige Randerscheinung, die kaum Befürworter finden würde. Mittlerweile hat sich die Situation grundlegend geändert. „Die Leute erkennen: E-Mountainbiken macht einfach Spaß“, meint Haibike-Produktmanager Christian Malik. Auch dem Einsatz von Haibike sowie Bosch ist es zu verdanken, dass E-Mountainbiken in den letzten Jahren einen wachsenden Kreis an Fans bekam. MTB-Legende Guido Tschugg als Botschafter von Haibike oder extra E-MTB-Rennen und -Wertungen während der großen Bike-Festivals geben dem Thema zusätzlichen Schwung – und überzeugen auch konservative Mountainbiker, sich einmal auf ein elektrifiziertes Rad zu schwingen.

E-MTBs mögen auch technische Trails:

Wer ist hier faul?

Klar müssen sich E-MTBler immer wieder den Vorwurf anhören, dass Berge ohne Muskelkraft zu erklimmen nicht zähle und die Fahrer nur zu faul für richtigen Sport seien. Doch wer einmal selbst auf einen E-MTB eine anspruchsvolle Strecke fuhr, der stellt schnell fest, dass es sich um eine sportliche Leistung in anderer Art und Weise handelt. „Mir haben bereits erfahrene Mountainbiker berichtet, dass anspruchsvolles Bergauffahren mit E-MTBs sehr anstrengend sein kann“, berichtet Diddie Schneider. „Der Sport stellt an seine Nutzer und auch an die Technik andere Herausforderungen. Sowohl bergab als auch bergauf ist man gefordert. Die Anstrengungen sind ähnlich, aber Reichweite und Tourdauer können dank Motorunterstützung verlängert werden“, ergänzt Heiko Böhle, Produktmanager beim Fahrradhersteller Felt.

Die Hintergründe, warum zum E-MTB gegriffen wird, sind vielschichtig. Einerseits gibt es die Gruppe, die bewusst das Uphill-Fahren als neuen Sport entdeckt und den Spaß am Trailfahren bergauf voll auskosten will. Dann sind als weitere Gruppe die Mountainbiker der ersten Generation, also von Beginn der 1990er-Jahre, zu nennen. Durch Job, Familie oder andere Gründe bleibt weniger Zeit zum Training und darunter leidet die Kondition. Doch möchten sie den Spaß einer schnellen Ausfahrt nicht missen, im Urlaub ähnliche Berge erklimmen wie früher und einfach ihre Fahrtechnik weiter trainieren. „Auf eine große Gruppe von E-Mountainbikern trifft genau dieses Profil zu. Ein Job mit gutem Einkommen und das Mountainbike-Gen im Blut, aber kaum Zeit zum Training. Da kommt der Griff zum etwas teureren E-Mountainbike gerade recht“, fasst Markus Riese, Geschäftsführer von Riese & Müller, zusammen. Die passende Fahrtechnik ist bei vielen Fahrern durch frühere Mountainbike-Touren vorhanden, der Umstieg fällt dementsprechend leicht. Für die meisten Biker, die auf Elektrifizierung setzen, dürfte aber einfach der Spaß im Mittelpunkt stehen. Schließlich kann man mit einem E-MTB nicht nur die gewohnten Wege mit weniger Anstrengung fahren, sondern auch umgekehrt in der gewohnten Zeit einfach mehr Trails.

Doch es gibt auch eine andere Gruppe: Radfahrer mit wenig Erfahrung, die durch das E-MTB zum ersten Mal ins steile Gelände vordringen, für das ihnen bis dato Kondition und Fahrtechnik fehlten. „Generell finde ich es gut, wenn durch das E-Mountainbike mehr Leute animiert werden, raus in die Natur zu kommen und sich aufs Rad zu schwingen. Doch man sollte genau wissen, wo die persönlichen Grenzen liegen und sich nicht mutwillig in Gefahr begeben“, so der erfahrene MTB-Fahrer und Ex-Downhill-Profi Frank Schneider. Für Bike-Neueinsteiger empfehlen die Profis einstimmig Fahrtechnikseminare.

Angebote in Hülle und Fülle

Die Fahrradhersteller haben auf die wachsende Nachfrage der unterschiedlichen Gruppen reagiert und ein breites Angebot an E-Mountainbikes in ihr Portfolio aufgenommen. Der Nutzer hat je nach Einsatzzweck die Qual der Wahl: ein vollgefedertes Touren-E-MTB mit Doppel-Akku für mehr Leistung auf einer längeren Tour (z. B. „Delite Mountain“ von Riese & Müller, ab 5.299 Euro) über ein Fully zum schnellen Bergauffahren (z. B. „Uproc 7“ von Flyer mit im Motor integriertem Zwei-Gang-Getriebe, ab 4.699 Euro) oder einen potenten Downhiller für den extremen Bergab-Spaß (z. B. „Xduro Dwnhll 9.0“ von Haibike, 7.999 Euro). Für welches Terrain welches Bike geeignet ist, erkennt man am besten am Federweg. Je größer dieser ist, desto steiler und anspruchsvoller darf das Gelände sein. Für eine Wochenendausfahrt über Schotterwege und leichte Trail-Passagen braucht es kein Downhill-Bike mit 200 Millimeter Federweg. „Das sieht zwar extrem sportlich aus, kann jedoch schnell den Fahrspaß hemmen. Deshalb bei der Wahl vorher Gedanken machen, welche Ansprüche ich an mein E-MTB habe, denn der Markt bietet eine große Auswahl. Da ist für jeden etwas dabei“, so Malik.

Text: pressedienst-fahrrad

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