Die Bike-Region MTB Saalfelden Leogang präsentiert sich als Mountainbike-Mekka für jede Disziplin, jedes Alter und jede Könnerstufe. 2019 lädt das BIKE Festival erstmals nach Riva Del Garda und Willingen wieder ein!
Das dritte Top-Event in der Reihe der BIKE Festivals steckt mitten in den Vorbereitungen: Vom 13. bis 15. September 2019 macht das BIKE Festival zum zweiten Mal im Epic Bikepark Leogang Halt. Mit seinem herausragenden Messeangebot, inklusive interessanten Ausblicken auf die Top-Modelle der kommenden Saison, spektakulären Rennhighlights für Alt und Jung und ausgelassener Partystimmung, wird der Event auch 2019 tausende Besucher in seinen Bann ziehen. Die Teilnehmer dürfen sich zudem auf zahlreiche Specials freuen.
Die Region Saalfelden Leogang wird erneut ihrem Ruf als Zweirad-Mekka gerecht. Bereits zum zweiten Mal des Jahres schlägt die Bike-Szene ihre Zelte am Fuße der malerischen Steinberge auf. Vom 13. bis 15. September 2019 findet das BIKE Festival direkt am Epic Bikepark Leogang statt. Zuvor hatte das Out of Bounds-Festival Anfang Juni einen neuen Besucherrekord verzeichnet und einen perfekten Ausblick auf die UCI Downhill Weltmeisterschaft 2020 gegeben.
Das renommierte BIKE Festival, bekannt durch die Austragungsorte Riva und Willingen, bietet in Österreichs Bike-Region schlechthin zum zweiten Mal ein attraktives Angebot: Mit mehreren Tausend erwarteten Festivalbesuchern, rund 80 Ausstellern und 150 Marken sowie 1.000 aktiven Teilnehmern ist die Bike-Messe der perfekte Ort, um sich ausgiebig über Top-Neuigkeiten der Bike-Szene zu informieren. Einige Marken werden auch ihre Modelle für die kommende Bike-Saison zum Testen mit im Gepäck haben. Die gute Nachricht für Interessierte: Der Eintritt zum Messegelände ist frei! Außerdem erhalten Besucher des BIKE Festivals 20 Prozent Ermäßigung auf die Bikepark-Tickets – egal, ob für ein, zwei oder drei Tage. Als drittes Special verlängert die Asitzbahn ihre Fahrzeiten und bringt Biker am Freitag bis 17:30 Uhr und am Wochenende bis 17:00 Uhr auf den Gipfel. Dank der Startzeit von 8:00 Uhr an Samstag und Sonntag können Frühaufsteher noch den Tau von den Trails fahren.
Neben den interessanten Messeangeboten wird es auch ein sportliches Rahmenprogramm für Mountainbiker und E-Mountainbiker jeden Alters geben, das seinesgleichen sucht. Daher darf beim BIKE Festival die Scott Enduro Series natürlich nicht fehlen, zumal die Region Saalfelden Leogang für ihre abwechslungsreichen Enduro Trails bekannt ist. Im Vergleich zur Premiere im Vorjahr sorgen neue Teilabschnitte für erneut spannende und reizvolle Stages. Die genauen Streckendetails werden bei der Startnummernausgabe bekannt gegeben. Das Rennen findet am Sonntag statt. Die Teilnehmer dürfen sich zudem auf ein besonderes Schmankerl freuen: Im Startgeld ist ein Bikepark-Ticket für zwei Tage inbegriffen.
Der Rocky Mountain BIKE Marathon bildet den sportlichen Höhepunkt am Samstag. Mit drei verschiedenen Distanzen (Kurzstrecke 32 km / 1.500 hm; Mittelstrecke 66 km / 2.800 hm; Langstrecke 78 km / 3.400 hm) bietet der Rocky Mountain BIKE Marathon ein episches Rennen. Dieses Jahr besteht der Marathon aus drei aufeinanderfolgenden Runden im Bikepark und dessen unmittelbarer Nähe. Mit der ganz neuen Steinberg Line by Fox, die von der Asitz-Bergstation flowig ins Tal führt, ist ein neues Highlight in die Strecke integriert. Packende Wettkämpfe sind garantiert – für Athleten und Zuschauer gleichermaßen.
Die Chance schlechthin bietet der Red Bull Pump Track World Championship Qualifier am Samstag auf dem brandneuen Velosolutions Pump Track: Die jeweils vier schnellsten Frauen und Männer qualifizieren sich für das große Finale in Bern. Mitmachen kann jeder – die Anmeldung kostet nur 10 Euro. Beim Kinderrennen am Sonntag können sich auch die Cracks von Morgen auf Action auf der neuen Pump-Track-Strecke freuen.
Eröffnet werden die Programm-Highlights schon am Freitag mit dem Ghost Recon Ride. Beim Spaßevent für Jedermann ab 16 Jahren (Minderjährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten) müssen die Teilnehmer zehn Orientierungspunkte auf den schönsten Trails der Region finden und fünf Aktionsstationen bewältigen.
Aaron Gwin (USA) – UCI Mountain Bike Downhill World Cup Sieger in Leogang 2011, 2015, 2016, 2017
Einige der besten Erinnerungen meiner bisherigen Karriere sind in Leogang entstanden, allen voran mein Chainless-Sieg in 2015. Ich habe hier schon viele Erfolge gesammelt und liebe einfach alles an diesem Ort. Die Kulisse ist einmalig, das Essen ist fantastisch und auch unser Hotel ist eines der besten der Saison. Der ‚Speedster‘ ist super flowig und extrem schnell, man muss also genau wissen, was man tut und sehr präzise fahren. Auch die Fans hier sind einfach der Hammer!
Tahnée Seagrave (GBR) – Siegerin UCI Mountain Bike Downhill World Cup in Leogang 2017
Hier in Leogang meinen ersten World Cup gewonnen zu haben, hat mir eine enorme Last von den Schultern genommen. Wurde auch höchste Zeit! Seitdem kann ich mich viel besser auf das Fahren an sich konzentrieren, ohne den Zwang, endlich einen World Cup gewinnen zu wollen. Das Coole an Leogang ist, dass parallel zum World Cup der 26TRIX Slopestyle stattfindet. Einfach krass, wie die Jungs da aufs Ganze gehen! Talente gibt’s in Leogang anscheinend auch genug – großartig, was Vali für Whips raushaut! Ich habe mitbekommen, dass sie mein Fan ist. Vielleicht sollte ich sie mal mit nach Wales nehmen, denn es gibt nichts Besseres als nach einem Regentag ordentlich zu shredden.
Torquato Testa (ITA) – Sieger White Style 2017
Ich bin super gern in Leogang. Die Kulisse mit den Leoganger Steinbergen ist einzigartig und einfach der Hammer! Außerdem ist es die einzige Destination, die mit dem White Style und dem 26TRIX gleich zwei FMB Events in einer Saison hält. Der White Style 2014 war mein erster Contest in Leogang und ich weiß noch genau, wie ich es nicht abwarten konnte die Schneesprünge zu tricksen! Auch der ‚Speedster’ World Cup Track reizt mich, aber vielleicht eher zum Spaß. Ich bin zu lahm, um mit den World Cup Jungs mitzuhalten! (lacht)
Diego Caverzasi (ITA) – Sieger 26TRIX 2016 und 2017
Bei einem Trip nach Leogang für 26TRIX ist eine gute Zeit vorprogrammiert! Das ganze Wochenende ist jedes Mal eine einzige Party mit den anderen Ridern. Der Kurs ist relativ kurz, was bedeutet, dass du bei jedem Jump deine krassesten Tricks raushauen musst, wenn du gewinnen willst. Deswegen fühlt es sich auch nirgendswo besser an, hier seinen besten Run hinzulegen, nervös auf die Scores der Judges zu warten und dann mit einem Podiumsplatz neben den Kumpels belohnt zu werden! Ob ihr es glaubt oder nicht, ich war jetzt schon sieben Mal in Leogang und kein einziges Mal hab ich die Gondel zum Gipfel genommen, um den Bikepark zu shredden. Höchste Zeit, hier mal Urlaub zu machen!
Valentina Höll (AUT) – Siegerin iXS European Downhill Cup U17
In Leogang passt einfach alles, angefangen beim schnellen Lift und dem gratis Waschplatz bis hin zur genialen Weltcup-Strecke. Der ‚Speedster‘ ist ein idealer Mix aus vielen Elementen, mit vielen Highspeed- aber auch einigen technischen Sektionen und vielen Jumps – genau mein Ding! Dass das letzte Rennen des Europacups dieses Jahr hier in meinem Homespot und zudem auf einer Weltcup-Strecke stattfand, war schon etwas Besonderes! Auch dass ich an dem Tag die schnellste Zeit bei den Damen gefahren bin, war echt cool. Und das, obwohl mein Dad direkt vorher noch meine verletzten Finger getaped hat, nachdem ich im Training gegen einen Baum gefahren bin! (lacht)
Markus Pekoll (AUT) – Österreichische Downhill-Größe, Europameister 2013, sechsfacher österreichischer Staatmeister
Leogang ist mir seit meinem ersten Rennen 2008 sehr ans Herz gewachsen. Ich mag die Leute hier, ihre positive Einstellung zum Mountainbiken, die Herzlichkeit mit der man hier empfangen wird. Ein wundervolles Gefühl! Ich wurde hier von Anfang an als Sportler gesehen und musste niemandem erklären, was ich eigentlich mache – das hat mich extrem motiviert! Dementsprechend emotional war dann auch mein Abschiedsrennen. Ich stand am Start des ‚Speedster’ zum Finale des iXS Cups in Lederhosen und Hut, hab mich bei den Kommissaren bedankt und mir bewusst gemacht: Das war es nach diesem Lauf. Ich hab die ganze Fahrt extrem genossen, hatte sehr viel Spaß und hab mit einer enormen Zufriedenheit abgebremst im Ziel. Das ganze positive Feedback des letzten Monats zu meinem Abschied wurde vor Ort in Leogang einfach nochmal bestätigt und gab mir das Gefühl, verdammt, ich habe sehr viel richtig gemacht. Was am Ende bleibt, sind nicht die großen Erfolge, sondern wie man mit den Menschen ausgekommen ist. Vielen Dank Leogang, für die wunderbare Zeit! Auf weitere coole Tage hier in Saalfelden Leogang!
Alle, die nach einer action-reichen Saison 2017 immer noch nicht genug haben, haben noch ein paar Wochen Zeit, im Bikepark Leogang zum „Endspurt-Shredden“ zu gehen: Noch bis zum 15. Oktober ist die Asitzbahn in Betrieb, vom 16. Oktober bis 5. November geht’s mit der Steinbergbahn auf den Berg (eingeschränktes Streckenangebot). Bevor die Bikes für den Winter eingemottet werden, können sich Action-Junkies also nochmal ordentlich austoben. Damit hat der Bikepark Leogang von allen GravityCard-Bikeparks in dieser Saison am längsten geöffnet.
Festivals kann Leogang Saalfelden:
Hier ein Interview mit Vali Höll und drunter die Statements der Profis zur WM 2020 in Leogang!
Wir sprachen mit der begeisterten Downhillerin Vali Höll über Saalfelden Leogang, die WM 2020, ihre Pläne für 2018 und Bike-Alternativen.
Hey Vali, diese Saison bist Du mal wieder ganz schön busy. Nimmst Du im Sommer eigentlich jedes Wochenende an einem Rennen teil?
Die meisten Rennen sind eigentlich im Mai und Juni, das ist ein bisschen doof wegen der Schule. Ich fahre beim EDC mit, das sind nur 5 Rennen, aber ich schau mich immer um, welche Rennen in der Nähe stattfinden und da fahre ich dann meistens spontan mit. Soweit mein Dad halt Zeit hat. (lacht)
Der Bikepark Leogang ist quasi Dein Revier, Du fährst dort, seit Du ein kleines Mädchen warst. Wann genau hast Du mit dem Biken begonnen?
Ohne Stützräder konnte ich mit 3 Jahren fahren. Mit Downhill fahren habe ich eigentlich erst mit 12 Jahren so richtig angefangen.
Als 6-jährige hast Du im Restaurant bei der Asitz Talstation Hausaufgaben gemacht, während Du auf Deine Eltern gewartet hast. Danach seid Ihr zusammen biken gegangen. Was war für Dich damals das Schönste am biken?
Wie auch jetzt noch finde ich cool, dass ich das mit meinen Eltern zusammen machen kann. Ich glaube, es gibt wenige Eltern, die den Sport mit ihren Kids teilen.
Seit den Hausaufgaben im Bikepark Leogang sind fast 10 Jahre vergangen. Seitdem hat sich eine Menge verändert, beispielweise gab es den Riders Playground damals in dieser Form noch nicht. In der Zwischenzeit hat sich hier sehr viel getan – mehr Lines, ein toller Pumptrack und seit letztem Jahr gibt’s ja sogar einen Schlepplift! Was hältst Du von diesem Anfänger-Bikepark?
Ich finde den super cool! Ich glaube, zwei Lines gab es damals auch schon, nur leider war der Zauberteppich damals noch nicht in Betrieb, so musste ich immer mein Bike hochschieben. Das fand ich damals nicht so cool. (lacht)
Heutzutage bist Du eher auf dem „Speedster“, der Leoganger Weltcup-Strecke, unterwegs. Wie oft bist Du den „Speedster“ wohl schon gefahren?
Wow, keine Ahnung, das wär mal interessant zu wissen! Ich muss aber zugeben, dass ich den „Hangman“ wahrscheinlich schon öfters gefahren bin. Den „Speedster“ fahre ich glaub ich erst seit zwei Jahren, weil ich mich früher nie richtig getraut hab, eine Weltcup-Strecke auszuprobieren.
Vom 15.-17. September findet in Saalfelden Leogang das Biketember Festival statt, im Zuge dessen Du beim Saisonfinale des iXS European Downhill Cup um Punkte für die Gesamtwertung kämpfen wirst. Da Du bisher jedes Rennen des iXS European Downhill Cup gewonnen hast, blickst Du dem Saisonfinale sicherlich ziemlich gelassen entgegen, oder?
Ich kenne die Strecke jetzt schon auswendig, deswegen mach ich mir auch keinen Stress. Klar ist man bei jedem Rennen nervös, aber mir sind die Punkte egal. Hauptsache ich kann Gas geben. (lacht)
Mit welcher Elite-Fahrerin würdest Du gerne mal so richtig im Bikepark herumheizen? Ist sie auch Dein Vorbild und wenn ja, warum?
Ich würde gern mal mit Tahnée Seagrave fahren. Sie ist eines der wenigen Mädchen, die auch mal im Rennlauf stylen, das find ich voll cool. Aber mit Casey Brown wär es auch mega!
2020 findet die UCI Mountainbike Downhill Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang statt. Gleichzeitig ist das Dein erstes Elite-Jahr. Freust Du Dich schon darauf, endlich mit Tahnée, Manon und all den anderen zu fahren?
Haha, das wird sicher interessant. Ich bin mal gespannt, wie das so wird im Weltcup. Ich glaub, dass ich am meisten nervös sein werde, wenn ich im Training mit den Elite Frauen fahren muss. Wenn neben dir deine ganzen Idole fahren, wird es schwer sich zu konzentrieren. (lacht)
Die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Was machst Du im Winter?
Dieses Jahr werde ich viel trainieren müssen. In den Winterferien werde ich nach Nordirland fliegen, um mehr Zeit auf meinem Bike verbringen zu können. Aber ich hoffe, dass es diesen Winter auch wieder mal gescheite Powderdays gibt.
Das Fahrrad feiert dieses Jahr seinen 200. Geburtstag. Was würdest Du ohne Bike mit Deiner Zeit anfangen? Gibt es eine Alternative zum Bike?
Vielleicht Skifahren… Aber sonst hätte ich keine Ahnung, was ich machen würde. (lacht)
Danke, Vali, für dieses Gespräch und alles Gute für den Rest der Saison!
INTERVIEW mit Athleten zur MTB-DH-Weltmeisterschaft 2020 in Saalfelden Leogang
Vor einigen Wochen gab es in Saalfelden Leogang lauten Jubel: Als bekannt gegeben wurde, dass Österreichs Mountainbike-Mekka den Zuschlag für die UCI Mountainbike Downhill Weltmeisterschaft 2020 erhält, war die Freude mehr als groß. Nachdem Saalfelden Leogang bereits 2012 die Weltmeisterschaft erfolgreich ausgerichtet hat, kehren die Medaillenentscheidungen in der Disziplin Downhill zurück in den erfahrenen Weltcuport. Die Cross-Country-Bewerbe werden in Albstadt stattfinden. Doch nicht nur in Saalfelden Leogang kann man das sportliche Großereignis schon jetzt kaum noch abwarten – auch die Stars der Szene freuen sich darauf, im Herbst 2020 wieder den Speedster herunterzudüsen. Wir haben mit Danny Hart (GBR), Aaron Gwin (USA), Tracey Hannah (AUS), Valentina Höll (AUT), Loris Vergier (FRA), Troy Brosnan (AUS), Markus Pekoll (AUT), Greg Minnaar (RSA) und Brendan Fairclough (GBR) über ihre Erfahrungen im Bikepark Leogang gesprochen und sie nach ihrer Prognose für die WM 2020 gefragt.
1. Woran denkst Du als erstes, wenn Du „Leogang“ hörst?
Danny: An einen schnellen Track und an Schnitzel.
Aaron: Oh Mann, da habe ich so viele Erinnerungen! Leogang ist einer der wichtigsten Renn-Orte meiner Karriere. Ich freue mich immer wahnsinnig darauf, dort zu fahren. Ich hatte dort ein paar große Up’s und Down’s in den letzten Jahren, aber ich liebe Leogang!
Tracey: Ein toller, schneller Track mit einer schönen Aussicht.
Valentina: An meine ersten Bike-Momente. Als ich etwa sechs Jahre alt war, habe ich im Restaurant an der Liftstation meine Hausaufgaben gemacht, während ich auf meine Eltern wartete, die gerade mit dem Bike unterwegs waren. Als ich mit meinen Hausaufgaben fertig war, sind wir zusammen biken gegangen. 😉
Loris: An ein hartes Rennen.
Troy: An ein fantastisches Dorf mit vielen coolen Tracks.
Markus: An Weltklasse-Rennen und -Hotels.
Greg: Leogang hat einen der malerischsten Back Drops des Weltcups.
Brendan: An einen tollen Bikepark in Österreich und das Zuhause des UCI Worldcups seit vielen Jahren.
2016 war der DH-Wordlcup in Leogang erneut spannend:
2. Beschreibe Bikepark Leogang in drei Wörtern!
Danny: Rutschiger Rock Garden
Aaron: Alles kann passieren
Tracey: Steil, technisch, anstrengend
Valentina: Super mega fun
Loris: Sprünge, Dirt, Geschwindigkeit
Troy: Spaß, Bremsen, Hügel
Markus: One Stop Shop
Greg: Wenig von allem
Brendan: Flowig, schnell, Berms
3. Was war Dein nervenaufreibendster Moment in Leogang?
Danny: Jedes Finale, an dem ich in Leogang teilgenommen habe, war nervenaufreibend, weil ich noch nicht so viele gefahren bin – irgendwie bin ich in Leogang immer verletzt.
Aaron: Ich würde sagen, mein verrücktester Leogang-Moment war während der WM 2012, als meine Hinterbremse versagt hat. Das ist auf einem echt schnellen Abschnitt passiert und ich bin wahnsinnig dankbar, dass der daraus resultierende Crash verhältnismäßig glimpflich ausging. Ich glaube, ich hatte noch nie so viel Angst während eines Rennens, wie an diesem Tag.
Tracey: Wenn es regnet, ist der Track ganz schön rutschig und schwer zu fahren. Von daher kann jeder Run nervenaufreibend sein.
Valentina: Während des Qualifying Runs meines ersten European Cup Rennens, ist es mir irgendwie gelungen, sieben Sekunden schneller zu sein als Elite-Fahrerin Carina Cappellari, die das Qualifying gewonnen hatte. Am Renntag wollte ich das eigentlich wiederholen, aber leider bin ich gecrasht… haha.
Loris: Darauf zu warten, dass der letzte Fahrer der Berg runterkommt.
Troy: Als ich 2012 den Milzriss hatte…
Markus: Als ich während meines Runs 2014 die Stairs of Contrast* einfüßig runtergefahren bin.
Greg: Als ich vor ein paar Jahren gestürzt bin und mein Kreuzband und den Meniskus gerissen habe.
Brendan: Der Flying Fox.
4. Wer wird Deiner Meinung nach 2020 gewinnen?
Danny: Das ist ja noch ein ganze Weile hin, aber ich hoffe, ich.
Aaron: Also wenn ich wetten müsste, würde ich mein Geld auf mich setzen.
Tracey: Das ist schwer zu sagen, weil es so viel Potential für neue, junge Rider gibt, die sich bis dahin noch entwickeln können. Jeder kann das Rennen für sich entscheiden.
Valentina: Ich. Haha, ich mach nur Spaß. Ich glaube, dass Tahnee in den nächsten Jahren dominieren wird, aber 2020 wird mein erstes Elite-Jahr sein, von daher hoffe ich, dass ich auch gut abschneiden werde.
Loris: Steve Peat.
Troy: Der schnellste Rider des Tages!
Markus: Könnte derjenige mit der besten Zeit sein.
Greg: Hoffentlich ich. Haha.
Brendan: Ich schätze, der, der am schnellsten fährt.
5. Glaubst Du, dass 29-Zoll-Räder 2020 Standard beim MTB Downhill Racing sein werden? Und wenn ja, wäre der Speedster dafür geeignet?
Danny: So wie die Dinge zurzeit laufen, besteht die Möglichkeit, dass es sich in diese Richtung entwickeln könnte. Ob wir es mögen oder nicht – wenn es schneller ist, wird es passieren.
Aaron: Schwer zu sagen, da ich noch nie ein Downhill-Bike mit 29-Zoll-Rädern gefahren bin. Aber ich denke, das ist gut möglich. Also ja.
Tracey: Nein, das glaube ich nicht. Ich finde, dass wir mit den 650B-Rädern einen guten Kompromiss haben – nicht zu groß, nicht zu klein.
Valentina: Ich hoffe nicht. Für eine kleine Person wie mich wäre das bestimmt nicht sehr bequem. 😉
Loris: Ich bin mir nicht sicher, aber falls ja, dann wäre der Speedster sicherlich gut geeignet!
Troy: Ich weiß echt nicht, vielleicht für größere Fahrer. Aber für kleinere Fahrer wären 29-Zoll-Räder wahrscheinlich eher ein Nachteil.
Markus: Vor vier Jahren hätten wir nicht gedacht, dass 27,5” kommen würde, aber sie sind sehr schnell Standard geworden. Von daher schätze ich, dass sich das so entwickeln könnte. Und ja, Leogang ist definitiv ein Track, der für gut passen würde für 29-Zoll-Räder.
Greg: Keine Ahnung, in welche Richtung sich Downhill-Bikes entwickeln werden, aber egal wie – ich glaube nicht, dass es Kurs-spezifisch sein wird. Leogang ist ein anspruchsvoller Track, da haben sich schon viele Fahrer verschätzt, die der Meinung waren, er sei einfach… Da muss man echt in Bestform sein.
Brendan: Ich hoffe nicht.
Vielen Dank für Eure Antworten und viel Glück für die neue Saison!
Direkt in den Alpen gelegen und von den Bergriesen des Salzburger Landes umgeben, gehört der Bikepark Leogang definitiv zu den Hot Spots der Mountainbike-Szene. Seit der Gründung 2001 treffen sich Jahr für Jahr Mountainbiker aus aller Welt im idyllischen Leogang. Hoch im Kurs steht dabei die Vielseitigkeit des Parks. Mit zehn verschiedenen und gut gepflegten Strecken garantiert der Bikepark Leogang allen Mountainbikern – vom Genuss-Biker bis zum Downhill-Crack – Spaß pur. Als einer der führenden Bikeparks Europas ist Leogang auch Mitglied der „GraVity Card“ Union.
Während sich Downhill- und Freeride-Fahrer bequem mit der Asitz-Bergbahn zum Startpunkt des Parks bringen lassen und eine der zahlreichen Abfahrten ins Tal nehmen, tasten sich Anfänger und Kinder an der Talstation im Riders Playground gefahrlos an selektivere Strecken heran. Erst Anfang Juli hatte der Bikepark Leogang seinen „Spielplatz“ für Rookies und etwas geübtere Fahrer ausgebaut und damit eine Lücke zwischen den einfachen Übungsstrecken an der Talstation und den anspruchsvollen Tracks im Park geschlossen. Dazu wurde der Riederfeldlift, der bisher im Sommer nicht in Betrieb war, mit T-Bügeln bestückt und steht den Bikern nun seit 2. Juli 2016 zur Verfügung. „Mit dem Riederfeldlift nehmen wir eine Vorreiterrolle ein, er ist der erste Bikepark-Übungsschlepplift in Österreich“, erklärt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Dank des neuen Abschnitts und mithilfe des umgestalteten Schlepplifts können unerfahrene Bikepark-Besucher ihre Fähigkeiten allmählich steigern und sich an die schwierigeren Strecken herantasten.
Seit Ende Mai begeistert der neue Flow Trail „HOT SHOTS – fired by GoPro“ auf 3,5 Kilometern MTB-Fans. „Die neue Strecke bietet Vergnügen pur für alle Biker. Wir haben in den letzten Wochen durchweg positives Feedback dazu erhalten“, so Kornel Grundner. HOT SHOTS – fired by GoPro eignet sich ideal dafür, den Run mit der GoPro festzuhalten und garantiert Fahrspaß pur für Anfänger und Profis gleichermaßen. Mit einer Breite von ca. zwei Metern schlängelt sich die idyllische Strecke mit leicht befahrbaren Tables, Wellen und Anlegern quer durch den Wald hinunter bis zur Mittelstation.
Ein Highlight für eingefleischte Freerider ist die BIG-5-BIKE Challenge. Die adrenalingeladene Freeride-Tour mit 5.000 Höhenmetern purem Bike-Vergnügen vereint fünf Seilbahnen und fünf Berge rund um Leogang und Saalbach Hinterglemm zu einer großen XXL-Tour. Auf der vorgegebenen Runde sind 500 Höhenmeter aus eigener Kraft zu überwinden, der Rest wird mit den Seilbahnen zurückgelegt. Die Teilnehmer können die Tour im Web (www.big-5.at) virtuell nacherleben und sich in der „Hall of Fame“ verewigen.
Doch auch außerhalb des Bikeparks hat die Region Saalfelden Leogang einiges zu bieten: Auf insgesamt 720 Kilometern Mountainbike-Strecken aller Schwierigkeitsgrade und 480 Kilometern Talradwegen erleben Anfänger bis Profis echtes Bikevergnügen. Wer es etwas gemütlicher mag, entscheidet sich für ein E-Bike. Die Vorteile beim E-Biken liegen auf der Hand: Die Räder mit elektrischer Unterstützung sind gelenkschonend, weniger anstrengend und für alle Altersgruppen geeignet. Ein Akku reicht für einen 70 Kilometer langen Ausflug, doch zahlreiche Ladestationen, Partnerhotels und bewirtschaftete Almen halten Strom und Wechsel-Akkus für die Bikes sowie leckere Gerichte für die Sportler bereit.
Wer viel Sport macht, sollte es sich auch nach einem ereignisreichen Tag auf zwei Rädern gut gehen lassen. Für einen „runden Rad-Urlaub” gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Rupertus, Bacher, Riederalm, Ritzenhof, Puradies und Pension Haus Tirol sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon.
Web-Tipps: www.bikepark-leogang.com & facebook.com/Leogang.Bikepark
Region MTB Saalfelden Leogang 2013
„Kontrastreich“ ist wohl das Wort, das die Region MTB Saalfelden Leogang am besten charakterisiert. Denn die Bike-Destination im Salzburger Land bietet variantenreiches Bike-Vergnügen, wie man es in Europa kaum ein zweites Mal erleben kann. Weltweit in der Bike-Szene bekannt ist der Bikepark Leogang, der seit Jahren Spitzen-Events wie die UCI Mountain Bike & Trials Weltmeisterschaften, den White Style oder das Out of Bounds Festival ausrichtet. Jedoch ist der Bikepark und seine Umgebung keineswegs nur auf professionellen Mountainbike-Sport ausgelegt: Mit über 720 km an Mountainbike-Strecken und etwa 480 km Talradwegen, wird hier jeder Fahrgeschmack – vom Downhiller bis zum Roadbiker, von Jung bis Alt oder von Anfänger bis Vollprofi – großzügig bedient.
Video zur DH WM 2012 in Saalfelden Leogang:
Saalfelden Leogang gehört zu den progressivsten E-Bike Regionen der Welt und bietet eine ausgezeichnete Infrastruktur für diese junge Disziplin. Hier läuft man mit Sicherheit nicht Gefahr auf halber Strecke mit leerer Batterie dazustehen; unterwegs kann man sowohl seinen eigenen Akku als auch den des E-Bikes an zahlreichen Partnerhotels oder Sportgeschäften wieder aufladen.
Der Zuschlag für die Region, die UCI Mountain Bike Weltmeisterschaften 2012 auszutragen, war gewissermaßen eine Bestätigung für die positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Mit dem Bikepark Leogang als Speerspitze hat sich Saalfelden Leogang fest als einer der Mountainbike-Top-Spots etabliert. Und auch in diesem Jahr wird es dort wieder höchstklassige Mountainbike-Action geben: Vom 20. bis zum 23. Juni steht das Out of Bounds Festival an. Neben den bekannten Formaten – dem FMB World Tour Gold Event 26TRIX (Mountainbike Freeride-Contest) und dem iXS European Downhill Cup – gibt es außerdem jede Menge Events zum Mitmachen: Für die Jüngsten die SCOTT Junior Trophy, für Hobbybiker den Bunny Hop Contest oder die Pumptrack-Competition, sowie eine vielseitige Expo-Area mit unzähligen weiteren Attraktionen.
Out of Bounds Festival 2012 im Video:
Kein Bike dabei oder gerade auf der Suche nach einem neuen Untersatz? Auch kein Problem! Denn im Bike-Verleih von Sport Mitterer findet man bei kompetenter Beratung das optimale Bike, den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend. Die neuesten Modelle des Bike-Partners SCOTT werden hier zu attraktiven Preisen angeboten. Im Bedarfsfall können sich Interessierte sogar ein eigenes Bike komplett zusammenstellen lassen.
Einzelheiten erfährt man unter: bikepark-leogang.com/de/verleih-shop/verleih/
Versüßt wird der Aufenthalt in Saalfelden Leogang außerdem durch abwechslungsreiche und geschmackvolle Unterbringungen aller Kategorien: Die Urlaubsregion verfügt über ein ausgeprägtes Hotellerie-Segment, das neben preisgünstigen Appartements und luxuriösen Premium-Hotels auch spezielle Bike-Hotels anbietet. Diese sind besonders auf den Bedarf von Bikern ausgelegt. Bike-Garage, Werkstatt und Waschanlage gehören hier selbstverständlich zur Grundausstattung. Ein Überblick über Saalfelden Leogangs Hotellerie ist zu finden auf: saalfelden-leogang.com/de/unterkuenfte/unterkunftsliste
Weitere Informationen zur Region Saalfelden Leogang gibt es auf:
saalfelden-leogang.com oder unter: facebook.com/SaalfeldenLeogang
Alle News und Infos dazu auf: www.outofbounds.at oder facebook.com/OOB.Leogang
Gegen Ende der Saison kommen dann die besten Downhill- und Four-cross Fahrer der Welt für den letzten Stop des UCI Mountainbike Downhill World Cup und die UCI Four-cross Weltmeisterschaften nach Saalfelden Leogang (19. bis 22. September 2013). Einzelheiten zu dem Top-Event in Saalfelden Leogang stehen auf: bikepark-leogang.com oder auf facebook.com
Wer noch auf dem Weg zum Weltklasse-Mountainbiker ist, für den lohnt sich der Weg nach Saalfelden Leogang ebenfalls, z.B. zu einem der zahlreichen Bike-Camps, die der Bikepark Leogang in Zusammenarbeit mit der Bikeschule Elements Outdoorsports anbietet. Egal ob Freerider, Endurist, E-Biker oder Ladies, jeder kann hier seine individuelle Fahrtechnik noch verbessern. Mehr Infos zu den Bike-Camps sind zu finden auf: www.elements-outdoorsports.at
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