Der Polygon Athlet erfreut seine Fans mit stets mit stets sehenswerten Sam Reynolds Videos! Dabei demonstriert der sympathische Brite in seinen neuen Edits den typisch spektakulären Fahrstil auf jedem Bike. Natürlich geizt er dabei nicht mit Können und haut derbe Action raus – so wie man es von dem Briten gewöhnt ist:
Monster-Energy-Edit:
Foto: Tom Grundy
Was bisher geschah: Nach dem Bruch von zwei Wirbeln bei einem schweren Sturz während des Crankworx Les 2 Alpes Festivals 2012 – der Brite wagte einen Double Backflip trotz windiger Bedingungen – war Sam Reynolds 2013 wieder auf seinem Polygon-Bike hart unterwegs. Für Sam fühlt es sich wie eine Auferstehung von den Toten – wie er auch in seinem Sam Reynolds Video und Comeback-Video.
Das Comeback-Video von Sam Reynolds:
“Es schon eine lange Zeit ohne Biken und ich bin einfach so glücklich, wieder fit zu sein und auf dem Bike abzugehen”, sagt der sympathische Brite. Gemeinsam mit dem Filmemacher Tom Grundy produzierte er ein mit Spannung erwartetes Video, welches ihn wieder in Form und bereit für die kommende Saison zeigt. “Das Filmen für das Video war ein ziemlicher Spaß. Ich wollte die ganze Geschichte zu erzählen – vom Crash in Les 2 Alpes bis heute”, sagt Sam. Nachdem seine Genesung reibungslos verlief, war Sams Rückkehr nicht ohne: Während einer Dirt Jump Session verlor er einen seiner Vorderzähne!
Sam Reynolds Video & große Pläne
Polygon Athlet Sam Reynolds hat stets große Pläne: “Ich möchte viele FMB World Tour Events fahren und freue mich ganz besonders auf die nordamerikanischen Wettbewerben!”
Die neue Ausgabe des World of Mountain Biking Magazins ist bereits am Kiosk erhältlich und bietet viele spannende Inhalte, Schwerpunkt E-MTB! Hier findet Ihr im Überblick alles, was Ihr zur neuen Ausgabe wissen solltet. Denn man will ja gerne wissen, was an Inhalten zu erwarten ist. An spannenden Interviews, Reportagen und Artikeln fehlt es den Jungs und Mädels aus Niederbayern nicht!
Lesefreude Verschenken: Du weißt nicht, was du verschenken sollst? Genau das Richtige unter dem Weihnachtsbaum für alle Mountainbike-Enthusiasten – das Geschenkabo des world of mtb Magazins.
Die Digitalausgabe ist durch erweiterte Galerien, Videos, weiterführende Links und zusätzliche Informationen bereichert und ab sofort in drei Versionen erhältlich: Als IOS App für iPads, als ePaper auf unserer Homepage oder als Android App. Einfach über den Google Play Store kostenfrei laden; bestehende Abonnenten können die Digitalausgaben in der Android App zusätzlich kostenfrei lesen.
Interview in 2015 mit Norman Bielig, dem Macher der “womb”:
Die Redaktion des vielseitigen Magazins world of mtb schüttelt jeden Monat zahlreiche spannende Interviews, Reportagen, Service-Artikel, Tests, Reise-Berichte, Kolumnen und Hintergrund-Stories aus dem Handgelenk. Mit dem “Kurvenreich”-Teil werden zudem bikende Mädels angesprochen, die Schreiberinnen wissen wovon sie sprechen! Sie sind mit Ihrem Heft nun seit mittlerweile 4 Jahren auf dem Markt. Seit April 2015 in völlig neuem Gewand und auch mit angepasstem Inhalt. Wir unterhalten uns mit Chefredakteur Norman Bielig über die Änderungen (Inhaltsübersicht weiter unten!).
Der neue Umschlag des world of mtb Magazins – mehr Raum und hochwertigere Optik.
Hallo Norman, wie kam es zu diesem doch recht radikalen Umbau des Magazins?
Unser Ziel war es von Anfang an ein eigenständiges Medium auf den Markt zu bringen. Es sollte unsere Begeisterung für den Sport und die Natur erlebbar machen, es sollte von den Charakteren leben die es gestalten, es sollte praxisnah getestet werden, sich Inhalten neugierig genähert werden und starke Standpunkte eingenommen werden. Inhaltlich ist uns das mit dem Kurvenreich, dem einzigen ständigen Teil von Bikerinnen für Bikerinnen, der Respektvoll Miteinander Kampagne und sehr fundierten, praxisorientierten Tests auch gelungen, optisch erfassen konnte man diese Eigenständigkeit aber eigentlich nicht. Aus diesem Grund haben wir uns im Frühjahr mit unseren Freiburger Grafikern von Whyex zusammengesetzt und das neue Magazin entwickelt.
Optisch ist es ein großer Schritt, die Verwandtschaft zur vorherigen Ausgabe nur noch entfernt zu sehen, was wolltet ihr erreichen?
Es gab lange Debatten über die neue Gestaltung, maßgeblich war aber eine Neudefinierung unseres Selbstverständnisses. Wir haben uns Abende um die Ohren geschlagen die Meinungspluralität der Hauptakteure in Redaktion und Grafik einzubringen. Unser Kern sind die authentischen Akteure, die das Magazin inhaltlich und optisch gestalten, das wollten wir festhalten. Mit diesem Selbstverständnis hatten wir eine gute Grundlage zur weiteren Arbeit. Es war klar das wir eine sehr ruhige Gestaltung wollten, die stark von den verwendeten Bildern getragen wird. Diese erhalten ebenso wie die Texte viel Platz um entsprechend zu wirken. Ein Magazin basiert immer auf einer starken Vorauswahl, dieses Element haben wir noch weiter in den Vordergrund gerückt. Der Leser soll im Magazin die Ruhe finden die jeweiligen Inhalte entsprechend wahrzunehmen, so sind die Bildunterschriften im Pictorial beispielsweise sehr zurückhaltend gestaltet. Dazu kommen technische Elemente wie die Seitenführung (Pagina), die ungewöhnlicherweise oben platziert ist. Der so entstandene White Space öffnet das Magazin nach oben und wirkt luftiger. Zusätzlich finden sich immer wieder spannende und überraschende Elemente, der Leser soll neugierig gehalten werden und wir mögen kleine Spielereien zu gern um auf sie zu verzichten.
Testchef Johannes Haidn und Chefredakteur Norman Bielig bei der Freigabe der Inhaltsdruckbögen.
Das Cover erinnert an Snowboard und Skateboard Magazine, eine bewusste Orientierung?
Klar erfinden wir mit dem neuen world of mtb Magazin Print nicht neu. Die Orientierung an Magazinen wie Pleasure und Downdays war für uns gerade zu Beginn sehr stark. Wir haben uns immer wieder gefragt warum es solche optisch gelungenen Magazine im Bike Bereich nicht gibt, der ja einen wesentlich größeren Markt hat. Umso intensiver die Beschäftigung mit unserer Leitfrage „was ist mtb?“ wurde, umso weniger fanden wir aber Orientierung in diesen Magazinen. Es gab immer Elemente die uns gefielen, aber auch sehr viele die in unser neues Konzept nicht passten. So entwickelte unser Art Director Tobias Guidone mit seinem Team ein sehr eigenständiges Layout.
Spiegeln sich die optischen Änderungen auch inhaltlich wieder?
Auf jeden Fall. Wir haben uns von Anfang an die Frage gestellt was ist mtb für uns und wie bekommen wir das in ein eigenständiges mtb Medium. Interessanterweise veröffentlichte Seb Kemp zu diesem Zeitpunkt einen spannenden Artikel dazu: nsmb.com/better-mtb-media. Mit vielen Punkten stimmten wir überein. So gibt es keinen richtigen Newsteil mehr bei uns im Magazin, das können Onlineplattformen einfach tagesaktueller. Unser Steckenpferd ist eine ausgewählte und intensive Beschäftigung. Unser Magazin teilen wir deshalb in fünf Teile auf: Augenblicke, Material, Geschichten, Kurvenreich und Körper. Wir decken damit eine ganzheitliche Herangehensweise ab. Neuigkeiten präsentieren wir bei hoher Relevanz und wenn wir Zusatznutzen dazu schaffen können. Dass es Shimanos SPD System beispielsweise schon 25 Jahre mit unveränderten Cleats gibt ist durchaus ein Kurzinterviews wert. Darüber hinaus möchten wir starke Standpunkte präsentieren ohne einen Kolumnenfriedhof zu generieren. Unsere Freiburger Dependance präsentiert nun monatlich die Meinung eines Mitarbeiters zu einem bestimmten Thema, die andere Kolumne vergeben wir nach Relevanz. In der aktuellen Ausgabe hat beispielsweise Jan Zander einen tollen Kommentar auf den überbordenden Gebrauch von „epic“ geschrieben. Der Anspruch an intensivere Beschäftigungen wird auch im Artikel zu 650B+ klar oder im Kurvenreich Artikel zum Thema „Was Frauen wollen“. Meine Kolleginnen haben in zwei Wochen mit über 40 Bikerinnen (Industrie, Profi, Guide, normale Bikerin) telefoniert und einen äußerst fundierten Artikel zu diesem Thema geschrieben, der sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt.
Viele Medien setzen verstärkt auf digitale Varianten, ihr stärkt Print, das ja regelmäßig zu Grabe getragen wird. Wieso dieser doch recht ungewöhnliche Weg?
Wir haben eine enge Verbindung zu handgefertigtem und technischer Herangehensweise. So wie wir feine Schweißraupen mögen, begeistern wir uns eben auch für spannendes Layout und den Druckprozess. Auch die dezidierte Auswahl macht es für uns spannend. Print ist für mich im Magazin Bereich eher im Wachstum, als in der Rezession begriffen. Hochwertige Printprodukte stehen nach Umfragen hoch in der Gunst. Branchenauswertungen in der Brand Eins zeigen klar, dass Imagewerbung nirgendwo so wirkungsvoll ist wie in Printmagazinen. Die hohe Relevanz hat sich nicht verändert. Aktuell ist es auch so, dass viele digitale Konzepte eher unausgegoren sind, das Medium wird nicht verstanden und entsprechend nicht adäquat genutzt. Inhalte sollten dem Medium entsprechend aufbereitet werden, dann können auch Medienverbunde gut genutzt werden.
Mit bis zu 13 m pro Sekunde wird das Papier bearbeitet.
Was plant ihr in dieser Richtung?
Aktuell konzentrieren wir uns auf das neue world of mtb Magazin. Wir möchten der Weiterentwicklung gerecht werden und arbeiten hart an den Inhalten. Ein Medienverbund wird wie das Magazin auch überlegt und konzeptuell ausgegoren angegangen. Wir beschäftigen uns ausgiebig damit und spielen Varianten durch. Das ist durchaus spannend und wir sind dahingehend sehr neugierig. Diesen Sommer stehen zusätzlich andere Projekte auf dem Plan.
Wie zum Beispiel?
Zusammen mit Freunden von geoSports-Tec in Leipzig haben wir das Mountainbike Tourismusforum Deutschland (www.mountainbike-tourismusforum.de) gegründet. Ähnlich wie in anderen Ländern bereits etabliert (Schweiz, Schottland, BC,…) möchten wir den deutschen Mountainbiketourismus mit allen beteiligten Akteuren professionalisieren und Input geben. Aus diesem Grund veranstalten wir Mitte Juni einen Mountainbike Tourismuskongress im Fichtelgebirge inkl. Guidingtagung. Hier werden touristische Themen besprochen, aber sicher auch ein Fokus auf rechtliche Grundlagen, mögliche Nutzungskonflikte und vor allem Wegefreiheit gelegt. Wir freuen uns schon sehr auf die Diskussionen.
Danke für das Gespräch und viel Erfolg mit Euren Projekten!
Background-Story mit Videos vom world of mtb Team: TEIL #1 || TEIL #2
Das Skibike Sledgehammer SH#5.2 ist im Vergleich zu anderen Konzepten preislich interessanter und bietet richtiges MTB-Freeride-Feeling – nur halt mit Carvern statt Reifen! Die Idee ist es, denen die gerne einen Lenker halten, zum Skifahren und Boarden noch eine Sportart anzubieten. Es eröffnet neue Möglichkeiten. Man kann es am ehesten mit dem Freeridefeeling auf Ski und Board vergleichen. Eine gute Line finden und schön „flowig“ den Hang hinuntergleiten. Hier und da mal abziehen, die Wechte rauf, den Powder gen Himmel schicken, in den Gegenhang, im Vert kurz schwerelos sein….ja so in etwa. Auch beim Carven auf der Piste und im Park ist das Sledgehammer Skibike die richtige Wahl. Für Motocrosser, Mountainbiker und andere Zweiradbegeisterte gibt es somit endlich eine leistbare Alternative, die einen auch im Winter begeistern kann.
Seit elf Jahren werden bei Sledgehammer Skibikes in der bereits siebten Generation in einer One-Man-Show von Gregor Schuster – einem passionierten Mountainbiker – gebaut und vertrieben. Mehrere tausend Stück gingen im Direktvertrieb an Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Österreicher stellt für diese Saison das neue Modell „Skibike Freerider 5.2“ vor und ist sich sicher, dass sich der Skibike-Sport weiterentwickeln wird.
„Es ist meine Berufung, diesem Sport zu Bekanntheit und Wachstum zu verhelfen. Lange Jahre habe ich deshalb massiv reinvestiert. Fast wäre mir die Luft ausgegangen und ich dachte bereits ans Aufhören. Doch am Ende der vergangenen Saison stieg die Nachfrage sprunghaft an und der lang ersehnte Durchbruch zeichnete sich ab. Die Vorbestellungen für die heurige Saison haben diesen Trend bestätigt. Die Mühen und Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt.“ – Gregor Schuster
Eine Ursache dafür ist die weitere Verbreitung des Mountainbikesports und das Entstehen vieler Bikeparks. Das hat auch großes Potential für das Skibike geschaffen. Skibiken ist Radfahren im Schnee! Vor allem auf blau- gekennzeichneten Pisten oder im Gelände ist es vergleichbar mit dem Gefühl beim Befahren von Singletrails mit dem MTB. Auf steileren, harten Pisten erinnert es eher an Motocross-fahren, mit viel Schräglage und hohen Kurvenkräften.
Video Skibike Sledgehammer:
„Ich persönlich habe den größten Spaß, wenn der Schnee im Frühjahr weich wird und Ski und Snowboard zunehmend mühsamer zu fahren sind. Dann ist es das Beste die Pisten hinunter zu driften. Auch so manche verschneite Bikeparkstrecke hat mir ein breites Dauergrinsen beschert. Genauso wie die Möglichkeit in ein paar Minuten einen Sprung zu bauen und sämtliche Tricks auszuprobieren. Wenn genug Schnee da ist, landet man weich und kann somit machen, wovon man am Rad nur träumen kann. Man hat Möglichkeiten ohne Ende.“ – Michael Kotraschek, Sledgehammer-Teamfahrer und Dirtjumper
Hinzu kommt noch der generelle Trend, dass Vielfalt und Abwechslung im Sport immer wichtiger werden, auch im Wintersport. „In naher Zukunft wird es Winter-Funsportzentren geben, in denen verschiedenste Dinge unkompliziert ausprobiert werden können. Skibikes werden eine große Rolle spielen. Rasch erlernt, bieten sie Spaß vom ersten Moment an und begeistern sofort“, ist Schuster überzeugt.
Eine weiterer Grund, der für den Skibike-Trend spricht, ist, dass es beim Skibiken keine Drehbelastung, vor allem auf die Knie, gibt. Im Gegensatz zum Skifahren und Snowboard steht dieser Sport auch denjenigen offen, die mit Knieproblemen zu kämpfen haben.
Neues Skibike, neue Ausrichtung
Lange Jahre hat Sledgehammer das „sitzend Fahren“ forciert. Wie auf einem Motocross-Motorrad in der Kurve: Druck auf die äußere Fußraste, inneres Bein anstellen und in die Kurve legen. Nun, mit dem neuen Modell 5.2, wird Dank tieferer, klappbarer Fußrasten das „stehend Fahren“ forciert. Dadurch hat man mehr Kontrolle und kann mit Kurzschwüngen, bei denen man das Heck kontrolliert ausbrechen lässt, auch steiles Terrain gut befahren. Ganz wie beim Bergabfahren mit dem Mountainbike.
Der Rahmen ist seit 2012, dem Modell 5.0, unverändert. Die Geometrie wurde bereits beim 5.1 weiterentwickelt und nun weiter verbessert. Man sitzt jetzt „im Bike“ und nicht darauf. Die Beine sind nicht mehr so stark abgewinkelt, da die Fußrasten um 70mm tiefer liegen. Da diese so tief liegen und bei Schräglage im Schnee streifen würden, baut Sledgehammer eigens gefertigte, hochwertige, gefräste Fußrasten, die bei Bodenkontakt nach hinten wegklappen. Diese neuen, breiteren und größeren Fußrasten bringen außerdem besseren Halt und mehr Kontrolle beim Stehend-fahren. Generell ist das neue Modell in Ausrichtung auf die „Amerikanische“ Fahrweise, dem Stehend-fahren, entwickelt worden. Der tiefere Stand und die straff auf Gummipuffer gelagerten Ski bringen die nötige Kontrolle um stehend auch im schwierigen Gelände durch das kontrollierte Ausbrechen des Hecks, Kurzschwünge fahren zu können. Dadurch kann die Geschwindigkeit sehr gut kontrolliert werden. Durch die Verbesserungen ist das Einsatzgebiet wesentlich erweitert worden, so können künftig nicht nur blau- und rot-gekennzeichnete Pisten befahren werden.
Durch den neuen, voll aus der hochwertigen Aluminiumlegierung 7005 gefertigten Rahmen, wurde das Gewicht weiter reduziert. Es entstand ein sehr gelungenes, leicht hand zu habendes Skibike, auf das man bei Sledgehammer sehr stolz ist. Die neuen Stoßdämpfer haben eine einstellbare Zug- und Druckstufe, so lässt sich die Einfederungs- und Ausfederungsgeschwindigkeit per Stellrad regulieren. Zusätzlich kann der hintere Stoßdämpfer in neun verschiedenen Positionen montiert werden wodurch sich die Federungscharakteristik stark anpassen lässt.
Warum baut Sledgehammer als einziger Hersteller eine Schwingengabel?
Oft werden wir gefragt, warum unsere Skibikes diese spezielle Gabelkonstruktion statt einer Gabel wie beim Mountainbike üblich haben. Abgesehen davon, dass dies deutliche Gewichtsvorteile bringt, gibt es noch ein sehr starkes Argument. Es bringt Sicherheit beim Fahren. Anders als beim Mountainbike fährt man mit dem Skibike in sehr steilem Gelände sehr enge Kurven. Dies führt dazu dass der Lenkwinkel sehr flach sein müsste um zu verhindern, dass man über den Lenker fliegt – der so genannte „Highsider“ also. Dies passiert umso mehr, je mehr ein Gerät vorne einfedert, weil sich dadurch die Gabel verkürzt und so der Lenkwinkel steiler wird. Dies ist z.B. stark der Fall bei den Skibikes der Konkurrenz, da diese langhubige Mountainbikegabeln verwenden. Bei unserer Konstruktion schiebt sich der Ski beim Einfedern nach vorne und der Lenkwinkel bleibt so konstant. Wir halten das für eines der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen beim Skibike, da ein Highsider meist mit einer Landung am Kopf endet. Die Bilder unten an zeigen was passiert, wenn ein Sledgehammer Skibike nur vorne einfedert und wenn ein anderes Skibike mit Federgabel dies tut. Man kann sich so gut veranschaulichen dass hier beim Sledgehammer Skibike noch reichlich Sicherheitsreserven vorhanden sind.
Ein Umbausatz von Sledgehammer Skibikes?
Ja, erstmals bietet Sledgehammer auch eine sehr hochwertigen Umbausatz an, den Transformer Kit 1.1. Das deshalb, weil man mit der ehemaligen und befreundeten Firma Bullskate (Schweiz) eine Kooperation eingegangen ist und den von Bull Skate beliebten Umbausatz für Mountainbikes weiterführen will. Er besteht aus einem Paar hochwertiger Holzkernski, den Ski-adaptoren, die die Montage am MTB-Rahmen ermöglichen, sowie den hochwertigen, gefrästen und einklappbaren Fußrasten. Der Preis liegt bei 485 EUR inkl. 20% USt. Es gibt eine rege Nachfrage nach solchen Umbausätzen, die wir auf Empfehlung der ehemaligen Bullsksate gerne bedienen wollen.
Wie verkauft man ein ganzes Skibike, samt zwei Stoßdämpfern, zum Preis eines Paar Skis?
Masse ist das Zauberwort. Sledgehammer ist seit langem und noch immer der einzige Skibikehersteller, der größere Mengen an Skibikes produziert. Dadurch fallen die Stückkosten und diese Preisvorteile werden 1:1 an den Kunden weitergegeben.
„Und das meinen wir wirklich so, da wir in den letzten Jahren so diese junge Sportart mit einem unschlagbar guten Preis entwickelt haben. Man könnte sagen, unsere Preisgestaltung ist gleichzeitig unser Marketingkonzept.“ – Gregor Schuster
Skibikes testen / Events
– Opening Verleihstation Stuhleck – Spital am Semmering/ Österreich 16. & 17.12.2017 sowie 13. & 14.01.2018 und 17. & 18.02.2018 und per Anfrage an office@sledgehammer.at
– Testival/ Presseevent am Hochkönig – Livingroom (Hochkeil) 13. & 14.01.2018
– Testival Tirol, 19. – 21.01.2018 örtlich noch nicht fixiert
– Treffen der European Skibike Association. Das Treffen der Europäischen Skibikeszene. Alle und jedes Gerät ist willkommen! 15.-18.März 2018 in Hochfügen/ Hochzillertal, Multibrand Testival.
Das neue Edit von Bike-Talent Anthony Messere beeindruckt: Der Clip des 21-jährigen Kanadiers wurde in Abbotsford, British Columbia, von Rupert Walker gedreht und verwöhnt das Auge mit Anthonys spektakulären Riding-Skills von Anfang bis Ende. Kürzlich hat Red Bull den bekannten Filmer Rupert Walker in Anthonys Nachbarstadt Abbotsford geschickt, um seine Fahrkünste einzufangen. Das sagenhafte Resultat gibt es HIER:
Anthony Messere als junger Veteran im Slopestyle
In den letzten zehn Jahren hat sich das Niveau der größten Slopestyle-Events der Welt enorm gesteigert. Man hat eigentlich fast jede Saison das Gefühl, dass der neue Trick oder die neue Kombo das vorhergegangene noch toppt. Seinen Durchbruch in der Mountainbike-Welt hatte Anthony 2011, als er gerade einmal 15 Jahre alt war. Damals war er mit seinem dritten Platz der jüngste Fahrer, der jemals auf dem Podium von Red Bull Joyride bei Crankworx Whistler stand. Es versteht sich von selbst, dass dies die Initialzündung seiner Karriere war.Um in einem solchen Sport immer vorne dabei zu bleiben, müssen Athleten unglaublich hart trainieren. Auch Anthony Messere aus Surrey in British Columbia gehört zu den ganz Großen im Slopestyle-Zirkus und weiß genau, was hartes Training bedeutet.
Der junge Kanadier treibt sich auf Slopes herum, seit er zehn Jahre alt war. 2011 – als 15-jähriger – hatte er seinen Durchbruch in die professionelle Mountainbike-Welt, als er völlig unerwartet sich den 3.Platz bei Red Bull Joyride in Whistler holte. Anthony ist zweifellos einer der besten Athleten der FMB World Tour und befindet sich seit mehr als fünf Jahren unter den Top 12 der Welt-Elite. Aufgrund seiner unglaublichen Amplitude und seines riesigen Trick-Repertoires, das er permanent ausbaut, fährt er konstant Top-10-Ergebnisse in den prestigeträchtigsten Wettbewerben der ganzen Welt ein. Zurzeit belegt er Platz 8 im FMB World Ranking.
Sam Reynolds bei RB Joyride 2013 – Foto: Ale Di Lullo
2011 wurde Anthony in Whistler über Nacht berühmt:
Der Kanadier ist bekannt für seine lässigen Whips und seine unerreichbare Amplitude, die seinen besonderen Style ausmachen. rasoulution hatte Anthony schon seit längerem im Auge, doch nun war es an der Zeit, dass die beiden eine gemeinsame Zukunft besiegelten. „Ich finde es Wahnsinn, mit rasoulution zusammenzuarbeiten“, so das Nachwuchstalent. „Das wird mir viele Türen öffnen und gibt mir außerdem die Möglichkeit, mich auf das zu konzentrieren, was am meisten Spaß macht: biken. Und darum geht es doch, oder?“
Anthony Messere chillt beim 26TRIX 2012 – Foto: Ale Di Lullo
Seit seinem Debüt im Jahre 2009 ging es für Sam Reynolds kontinuierlich bergauf. Dabei zeigte er sehr schnell, wo der Hammer hängt, als er 2011 mit seinem vierten Platz nur knapp am Podium des Red Bull District Ride in Nürnberg vorbeischrammte. 2012 setzte er alles daran und machte sich auf die Jagd des FMB World Tour Champion-Titels. In diesem Jahr landete er bei jedem Event mindestens unter den Top 5 und stand dabei dreimal auf dem Podium.
Nach zwei Stürzen auf den Kopf merkte die britische Top-Racerin vom Team ROSE, das etwas nicht stimmte. Danach brauchte sie ein Jahr, um wieder fit zu werden und berichtet nun darüber in diesem schönen Video. Stürze, bei denen man auf den Kopf gefallen ist, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen!
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