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Übersicht: world of mtb Inhalte | Neue Ausgabe

Die neue Ausgabe des World of Mountain Biking Magazins ist bereits am Kiosk erhältlich und bietet viele spannende Inhalte, Schwerpunkt E-MTB! Hier findet Ihr im Überblick alles, was Ihr zur neuen Ausgabe wissen solltet. Denn man will ja gerne wissen, was an Inhalten zu erwarten ist. An spannenden Interviews, Reportagen und Artikeln fehlt es den Jungs und Mädels aus Niederbayern nicht!

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Mehr Infos unter: shop.worldofmtb.de/shop

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Lesefreude Verschenken: Du weißt nicht, was du verschenken sollst? Genau das Richtige unter dem Weihnachtsbaum für alle Mountainbike-Enthusiasten – das Geschenkabo des world of mtb Magazins.

Die Links zu den Digitalen Versionen: World Of MTB bei iTunes || World Of MTB im Google Play Store || worldofmtb.de/de/app.

Die Digitalausgabe ist durch erweiterte Galerien, Videos, weiterführende Links und zusätzliche Informationen bereichert und ab sofort in drei Versionen erhältlich: Als IOS App für iPads, als ePaper auf unserer Homepage oder als Android App. Einfach über den Google Play Store kostenfrei laden; bestehende Abonnenten können die Digitalausgaben in der Android App zusätzlich kostenfrei lesen.

Web: www.worldofmtb.de /// Facebook-Page World Of MTB

Interview in 2015 mit Norman Bielig, dem Macher der “womb”:

Die Redaktion des vielseitigen Magazins world of mtb schüttelt jeden Monat zahlreiche spannende Interviews, Reportagen, Service-Artikel, Tests, Reise-Berichte, Kolumnen und Hintergrund-Stories aus dem Handgelenk. Mit dem “Kurvenreich”-Teil werden zudem bikende Mädels angesprochen, die Schreiberinnen wissen wovon sie sprechen! Sie sind mit Ihrem Heft nun seit mittlerweile 4 Jahren auf dem Markt. Seit April 2015 in völlig neuem Gewand und auch mit angepasstem Inhalt. Wir unterhalten uns mit Chefredakteur Norman Bielig über die Änderungen (Inhaltsübersicht weiter unten!).

Der neue Umschlag des world of mtb Magazins – mehr Raum und hochwertigere Optik.

Der neue Umschlag des world of mtb Magazins – mehr Raum und hochwertigere Optik.

Hallo Norman, wie kam es zu diesem doch recht radikalen Umbau des Magazins?

Unser Ziel war es von Anfang an ein eigenständiges Medium auf den Markt zu bringen. Es sollte unsere Begeisterung für den Sport und die Natur erlebbar machen, es sollte von den Charakteren leben die es gestalten, es sollte praxisnah getestet werden, sich Inhalten neugierig genähert werden und starke Standpunkte eingenommen werden. Inhaltlich ist uns das mit dem Kurvenreich, dem einzigen ständigen Teil von Bikerinnen für Bikerinnen, der Respektvoll Miteinander Kampagne und sehr fundierten, praxisorientierten Tests auch gelungen, optisch erfassen konnte man diese Eigenständigkeit aber eigentlich nicht. Aus diesem Grund haben wir uns im Frühjahr mit unseren Freiburger Grafikern von Whyex zusammengesetzt und das neue Magazin entwickelt.

Optisch ist es ein großer Schritt, die Verwandtschaft zur vorherigen Ausgabe nur noch entfernt zu sehen, was wolltet ihr erreichen?

Es gab lange Debatten über die neue Gestaltung, maßgeblich war aber eine Neudefinierung unseres Selbstverständnisses. Wir haben uns Abende um die Ohren geschlagen die Meinungspluralität der Hauptakteure in Redaktion und Grafik einzubringen. Unser Kern sind die authentischen Akteure, die das Magazin inhaltlich und optisch gestalten, das wollten wir festhalten. Mit diesem Selbstverständnis hatten wir eine gute Grundlage zur weiteren Arbeit. Es war klar das wir eine sehr ruhige Gestaltung wollten, die stark von den verwendeten Bildern getragen wird. Diese erhalten ebenso wie die Texte viel Platz um entsprechend zu wirken. Ein Magazin basiert immer auf einer starken Vorauswahl, dieses Element haben wir noch weiter in den Vordergrund gerückt. Der Leser soll im Magazin die Ruhe finden die jeweiligen Inhalte entsprechend wahrzunehmen, so sind die Bildunterschriften im Pictorial beispielsweise sehr zurückhaltend gestaltet. Dazu kommen technische Elemente wie die Seitenführung (Pagina), die ungewöhnlicherweise oben platziert ist. Der so entstandene White Space öffnet das Magazin nach oben und wirkt luftiger. Zusätzlich finden sich immer wieder spannende und überraschende Elemente, der Leser soll neugierig gehalten werden und wir mögen kleine Spielereien zu gern um auf sie zu verzichten.

Testchef Johannes Haidn und Chefredakteur Norman Bielig bei der Freigabe der Inhaltsdruckbögen.

Testchef Johannes Haidn und Chefredakteur Norman Bielig bei der Freigabe der Inhaltsdruckbögen.

Das Cover erinnert an Snowboard und Skateboard Magazine, eine bewusste Orientierung?

Klar erfinden wir mit dem neuen world of mtb Magazin Print nicht neu. Die Orientierung an Magazinen wie Pleasure und Downdays war für uns gerade zu Beginn sehr stark. Wir haben uns immer wieder gefragt warum es solche optisch gelungenen Magazine im Bike Bereich nicht gibt, der ja einen wesentlich größeren Markt hat. Umso intensiver die Beschäftigung mit unserer Leitfrage „was ist mtb?“ wurde, umso weniger fanden wir aber Orientierung in diesen Magazinen. Es gab immer Elemente die uns gefielen, aber auch sehr viele die in unser neues Konzept nicht passten. So entwickelte unser Art Director Tobias Guidone mit seinem Team ein sehr eigenständiges Layout.

Spiegeln sich die optischen Änderungen auch inhaltlich wieder?

Auf jeden Fall. Wir haben uns von Anfang an die Frage gestellt was ist mtb für uns und wie bekommen wir das in ein eigenständiges mtb Medium. Interessanterweise veröffentlichte Seb Kemp zu diesem Zeitpunkt einen spannenden Artikel dazu: nsmb.com/better-mtb-media. Mit vielen Punkten stimmten wir überein. So gibt es keinen richtigen Newsteil mehr bei uns im Magazin, das können Onlineplattformen einfach tagesaktueller. Unser Steckenpferd ist eine ausgewählte und intensive Beschäftigung. Unser Magazin teilen wir deshalb in fünf Teile auf: Augenblicke, Material, Geschichten, Kurvenreich und Körper. Wir decken damit eine ganzheitliche Herangehensweise ab. Neuigkeiten präsentieren wir bei hoher Relevanz und wenn wir Zusatznutzen dazu schaffen können. Dass es Shimanos SPD System beispielsweise schon 25 Jahre mit unveränderten Cleats gibt ist durchaus ein Kurzinterviews wert. Darüber hinaus möchten wir starke Standpunkte präsentieren ohne einen Kolumnenfriedhof zu generieren. Unsere Freiburger Dependance präsentiert nun monatlich die Meinung eines Mitarbeiters zu einem bestimmten Thema, die andere Kolumne vergeben wir nach Relevanz. In der aktuellen Ausgabe hat beispielsweise Jan Zander einen tollen Kommentar auf den überbordenden Gebrauch von „epic“ geschrieben. Der Anspruch an intensivere Beschäftigungen wird auch im Artikel zu 650B+ klar oder im Kurvenreich Artikel zum Thema „Was Frauen wollen“. Meine Kolleginnen haben in zwei Wochen mit über 40 Bikerinnen (Industrie, Profi, Guide, normale Bikerin) telefoniert und einen äußerst fundierten Artikel zu diesem Thema geschrieben, der sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt.

Viele Medien setzen verstärkt auf digitale Varianten, ihr stärkt Print, das ja regelmäßig zu Grabe getragen wird. Wieso dieser doch recht ungewöhnliche Weg?

Wir haben eine enge Verbindung zu handgefertigtem und technischer Herangehensweise. So wie wir feine Schweißraupen mögen, begeistern wir uns eben auch für spannendes Layout und den Druckprozess. Auch die dezidierte Auswahl macht es für uns spannend. Print ist für mich im Magazin Bereich eher im Wachstum, als in der Rezession begriffen. Hochwertige Printprodukte stehen nach Umfragen hoch in der Gunst. Branchenauswertungen in der Brand Eins zeigen klar, dass Imagewerbung nirgendwo so wirkungsvoll ist wie in Printmagazinen. Die hohe Relevanz hat sich nicht verändert. Aktuell ist es auch so, dass viele digitale Konzepte eher unausgegoren sind, das Medium wird nicht verstanden und entsprechend nicht adäquat genutzt. Inhalte sollten dem Medium entsprechend aufbereitet werden, dann können auch Medienverbunde gut genutzt werden.

Mit bis zu 13 m pro Sekunde wird das Papier bearbeitet.

Mit bis zu 13 m pro Sekunde wird das Papier bearbeitet.

Was plant ihr in dieser Richtung?

Aktuell konzentrieren wir uns auf das neue world of mtb Magazin. Wir möchten der Weiterentwicklung gerecht werden und arbeiten hart an den Inhalten. Ein Medienverbund wird wie das Magazin auch überlegt und konzeptuell ausgegoren angegangen. Wir beschäftigen uns ausgiebig damit und spielen Varianten durch. Das ist durchaus spannend und wir sind dahingehend sehr neugierig. Diesen Sommer stehen zusätzlich andere Projekte auf dem Plan.

Wie zum Beispiel?

Zusammen mit Freunden von geoSports-Tec in Leipzig haben wir das Mountainbike Tourismusforum Deutschland (www.mountainbike-tourismusforum.de) gegründet. Ähnlich wie in anderen Ländern bereits etabliert (Schweiz, Schottland, BC,…) möchten wir den deutschen Mountainbiketourismus mit allen beteiligten Akteuren professionalisieren und Input geben. Aus diesem Grund veranstalten wir Mitte Juni einen Mountainbike Tourismuskongress im Fichtelgebirge inkl. Guidingtagung. Hier werden touristische Themen besprochen, aber sicher auch ein Fokus auf rechtliche Grundlagen, mögliche Nutzungskonflikte und vor allem Wegefreiheit gelegt. Wir freuen uns schon sehr auf die Diskussionen.

Danke für das Gespräch und viel Erfolg mit Euren Projekten!

Background-Story mit Videos vom world of mtb Team: TEIL #1 || TEIL #2

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