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Red Bull Rampage erst 2021 – Videos & mehr!

Die nächste Auflage der Red Bull Rampage pausiert aufgrund der COVID-19 Pandemie in 2020! Das bezogen auf die mediale Wirkung größte Mountainbike Freeride Event des Jahres wird im nächsten Jahr dann wieder alles bieten: Riesige Drops, hohe Backflips, Frontflips, unfassbare Geschwindigkeiten und das alles in der atemberaubenden Landschaft von Utah (USA).

Die letzte Rampage aus 2019 mit zwei Highlight-Videos:

Die 2018er Rampage war krass:

Der Kanadier Brett Rheeder gewinnt sein erstes Red Bull Rampage, Andreu Lacondeguy (ESP) wird Zweiter und Ethan Nell landet auf Platz 3. Bei seiner sechsten Teilnahme steht Slopestyle-Experte Rheeder endlich ganz oben auf dem Podest: Er gewinnt das Red Bull Rampage 2018 vor dem starken Spanier Andreu Lacondeguy und dem Amerikaner und Lokalmatador Ethan Nell in seinem Heimat-Bundesstaat Utah (USA). “Das ist das sechste Mal beim Red Bull Rampage und die ersten drei Jahre waren hart,“ sagte Rheeder. „Es hat lange gebraucht ein wahrer Anwärter auf den Titel zu werden und es fühlt sich einfach unfassbar an.“ Den People’s Choice Award erhielt Newcomer Adolf Silva, der seinen Kritikern gezeigt hat, dass er in diesem Gelände abliefern kann! Der von vielen Zuschauern als zu niedrig bewertete Brendan Fairclough nahm am Ende den Kelly McGarry “McGazza” Spirit Award entgegen, welcher seine positive Art und harte Arbeit über den ganzen Zeitraum hervorhebt.

Tipp: ALLE VIDEOS zur Rampage 2018 (LINK)

RED BULL RAMPAGE 2018 Ergebnisse:

1. Brett Rheeder (CAN) – 89.66
2. Andreu Lacondeguy (ESP) – 87.33
3. Ethan Nell (USA) – 86.33
4. Tom van Steenbergen (CAN) – 84.66
5. Thomas Genon (BEL) -83.33
6. Tyler McCaul (USA) – 82
7. Kyle Strait (USA) – 80.33
8. Szymon Godziek (POL) – 75
9. Kurt Sorge (CAN) – 74
10. Brendan Fairclough (GBR) – 67.66
11. Adolf Silva (ESP) – 64.33
12. Vincent Tupin (FRA) – 63.00
13. Reed Boggs (USA) – 59.66
14. Remy Metailler (FRA) – 56.66
15. Graham Agassiz (CAN) – 52.00
16. Brandon Semenuk (CAN) – 36.66
17. DJ Brandt (USA) – 33.33
18. Jordie Lunn (CAN) – 0.00 DNF
19. Carson Storch (USA) – 0.00 DNF

2017 war es der Kanadier Kurt Sorge, der den besten Run des Tages mit 92.66 Punkten ablieferte und sich den 1. Platz sichern konnte. Doch dieser Höllenritt brachte ihm sogar noch mehr ein als den Tagessieg, denn ihm gelang was vor ihm noch keiner schaffte: Drei Siege bei der Red Bull Rampage. Dieser Hattrick schrieb Geschichte. Die Internet-Gemeinde prämierte hingegen Antoine Bizet: Der People’s Choice Award ging an den von der Jury niedrig bewerteten Franzosen vom Team ROSE.

Der Run von Antoine Bizet aus der POV-Sicht:

Wir haben uns nach Red Bull Rampage mit Antoine Bizet unterhalten und den sympathischen Franzosen über seinen Run, den People’s Choice Award und seine Pläne für die Off-Season ausgefragt. Derzeit ist Bizet in Neuseeland unterwegs und es scheint, als ob wir schon bald mehr von ihm zu sehen bekommen.

Antoine, Glückwunsch zum People’s Choice Award bei Red Bull Rampage. Warum haben die Zuschauer deiner Meinung nach für dich gestimmt und was war deine Reaktion darauf?

Dankeschön, es fühlt sich richtig gut an! Es ist für mich nie einfach, objektiv über meine eigene Leistung zu sprechen, aber ich habe den besten Run gezeigt, den ich an dem Tag drauf hatte. Ich war wahnsinnig gestoked! Anscheinend hat mein Run auch den Zuschauern gut gefallen, es fühlt sich also genial an. Tag für Tag wird mir bewusster, wie besonders der Preis ist. Vielen Dank an alle, die für mich gestimmt haben. Ich denke schon jetzt darüber nach, wie ich im nächsten Jahr eine noch bessere Show abliefern kann!

Was denkst du generell über deinen Run und deine Wertung?

Ich war sehr zufrieden mit meinem Run. Im Vergleich zum letzten Jahr war ich viel schneller, kontrollierter und hatte bessere Tricks. Am meisten freue ich mich über meinen Backflip auf dem Grat und den Frontflip auf dem Step-Down. Normalerweise äußere ich mich nie über meine Wertungen, aber nachdem ich mir die Replays angeschaut habe, denke ich, dass ich eindeutig 8-9 Punkte zu wenig bekommen habe. Ich bin also ziemlich enttäuscht. Ein paar der anderen Fahrer haben mir gesagt: „Komm schon, Bizet, mach kein großes Ding draus. Du wurdest zu niedrig bewertet, das passiert uns allen.“, aber ich werde darüber sprechen. Ich habe hart für das größte Event des Jahres trainiert und wenn man dann denkt, dass man fast 10 Punkte mehr verdient hätte, fühlt sich das natürlich sehr schlecht an. Allerdings ist es durch den People’s Choice Award fantastisch zu wissen, dass ich so viel Unterstützung bekommen habe.

Wie hast du deinen Run geplant? Was geht dir durch den Kopf, wenn du solch waghalsige Lines in Angriff nimmst?

Wie die meisten anderen habe ich meine Line aus dem Vorjahr verbessert. Ich habe mich mit Tommy G zusammengetan und einen großen Drop gebaut. Leider hat er nicht funktioniert, da uns kurz vor dem Finale die Landung weggerutscht ist. Als Resultat war dann mein Step-Down, auf dem ich den Frontflip gezeigt habe, das neue Haupt-Feature. Diese Lines zu fahren ist völlig verrückt! Man ist sich bewusst, dass durch die Klippen überall die Konsequenzen bei einem Fehler heftiger sind als bei jedem anderen Event. Wir sind alle extrem fokussiert und sehr nervös bevor wir reindroppen, aber wenn man dann bereit ist, losfährt und einfach „sendet“, gibt es kein besseres Gefühl!

Erzähl uns was über dein ROSE, was ist dein Setup?

Mein ROSE SOUL FIRE ist mit Pedalen von HT Components, Lenker, Vorbau und Rädern von SPANK, Bremsen von TRP, Sattel und Griffen von Fabric und Reifen von Michelin ausgestattet. Ich bevorzuge eine Luftfederung an meinem Bike. Ich kann mein Bike damit für Rampage oder große Sprünge extrem hart abstimmen oder eben weicher, wenn es in den Bikepark oder auf rauen Untergrund geht. Am meisten gefällt mir, wie leicht das Bike ist, dadurch ist es sehr verspielt und einfach auf den Gipfel zu tragen. Außerdem ist die Farbkombi in schwarz-gelb einfach geil!

Du warst diese Saison lange verletzt. Wie war der Reha-Prozess und wie hast du dich wieder fit gemacht für Red Bull Rampage?

Ja, mein Knöchel hat mir das ganze Jahr Probleme bereitet. Im Juli habe ich mich dann endlich entschlossen, ihn operieren zu lassen und mich mit so viel Reha wie möglich wieder fit für Rampage zu machen. Ich habe zwei Monate lang extrem viel trainiert, am Ende hat sich es dann ausgezahlt. Es war eine schwere Entscheidung, mich operieren zu lassen, aber ich glaube es war die richtige.

Was sind deine Pläne für das nächste Jahr? Auf welche Events freust du dich am meisten?

Ich plane, nächstes Jahr einige der großen FMB Slopestyle Events zu fahren. Allerdings möchte ich auch mehr Zeit fürs Freeriden und Filmen haben. Ich habe schon einige geile Projekte für den Winter geplant, es gibt also bald mehr Neuigkeiten.

Können wir uns also in nächster Zeit auf neues Filmmaterial von dir einstellen?

Ja, genau! Ich habe während Red Bull Rampage viel gefilmt und ich möchte 2018 definitiv mehr in dieser Richtung machen. Es gab mal die „From Bizet With Love“-Serie, die mochte ich sehr. Hoffentlich können wir damit bald weitermachen. Ich möchte nächstes Jahr außerdem einen „Big Bike“-Edit und einen Slopestyle-Edit über die ganze Saison hinweg machen. Ich filme sehr gerne, da ich meinen Style dort besser zeigen kann als bei Contests.

Was sind deine Pläne für die Off-Season?

Mein Plan für die Off-Season ist der beste, den ich je hatte. Ich werde den gesamten Winter mit meinem ROSE SOUL FIRE und THE BRUCE in Neuseeland verbringen. Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Van gekauft und werde die besten Spots in ganz Neuseeland abklappern. Ein Surfbrett und ein Einrad wären allerdings auch spaßig… Mein Hauptziel ist allerdings ein Saisonpass für Queenstown zu holen und den ganzen Winter einfach Freeride und Downhill zu fahren. Auf meiner Facebook- und Instagram-Seite könnt ihr alles verfolgen.

Wie bist du überhaupt zu den Big Mountain Events gekommen?

Ich habe schon als Kind gerne mit der Schaufel gespielt. Ich habe mir immer Sprünge genau nach meinen Vorstellungen gebaut, egal wo ich war. Als ehemaliger Turner messe ich mich außerdem gerne in Wettbewerben. Die Mischung aus all dem und der Tatsache, dass ich mit den New World Disorder Filmen aufgewachsen bin, hat ganz natürlich zu Big Mountain Events geführt.

Wenn du mit deinem SOUL FIRE egal wo auf der Welt fahren könntest, wo würdest du hingehen?

Ein Trip zur Wüste Gobi wäre geil. Das Terrain dort sieht fantastisch aus, und es wäre ein echt cooles Abenteuer, auch gleichzeitig die Kultur dort kennenzulernen. Ich hoffe, dass ich irgendwann die Möglichkeit habe dort zu biken.

Auf den 2. Platz fuhr der Amerikaner Cam Zink mit 90.33 Punkten, der sich im zweiten Lauf den Sieg holen hätte können, wäre ihm ein Frontflip-Versuch am Ende nicht misslungen. Den 3. Platz sicherte sich der einheimische Ethan Nell, der als Local und young gun gefeiert wurde. Pierre Edouard Ferry gewann den Kelly McGarry Spirit Award und feierte dies unter Tränen (er und der 2016 verstorbene Neuseeländer waren eng befreundet).

Kurt Sorges Siegeslauf:

Es wurde den 20 eingeladenen Fahren nur der Start, das Ziel und die äußeren Grenzen vorgegeben. Alles was dazwischen lag mussten sich die Athleten zusammen mit ihren aus jeweils zwei Mann bestehenden „Dig-Teams“ selbst in die nahezu senkrechten Felswände der Wüste von Utah graben.

Nach 10 Tagen des Grabens, Bauens und Shapens im roten Navajo Sandstein und drei Tagen Training war es dann schließlich soweit und die Fahrer konnten der Welt die Früchte ihrer Arbeit präsentieren. Was folgte, war eine der spektakulärsten Demonstrationen des Freeridens in der Geschichte des Sportes. Dies sind die 5 Dinge, die wir bei Red Bull Rampage gelernt haben:

1. Utah Liefert Einmal Mehr Atemberaubendes Freeriden

Das Terrain in der Wüste von Utah ist einzigartig. Kein anderer Ort der Welt bietet eine vergleichbare Topografie in der Kombination mit solch feinem aber griffigen Dirt. Da der Event im selben Canyon wie 2016 abgehalten wurde, hatten die Fahrer die Möglichkeit weiter an ihren Lines aus dem Vorjahr zu arbeiten, ein neu hinzugefügter Berggrat gab den Fahrern außerdem zusätzliche Optionen. Die meisten Athleten entschieden sich jedoch dafür ihre existierenden Lines zu verbessern und weitere Sprünge und Drops hinzuzufügen, für die die Zeit 2016 nicht gereicht hatte. Ohne sich großartig Sorgen um den Neubau der unteren Sektionen ihrer Lines machen zu müssen, arbeiteten Cam Zink (USA), Kyle Strait (USA) und Pierre „PEF“ Edouard Ferry (FRA) und ihre jeweiligen „Dig-Teams“ gemeinsam daran, die steilste und härteste Line in der Geschichte von Red Bull Rampage zu shapen. Andere Fahrer machten sich daran zusätzliche Sprünge auf den schmalen Berggrat und weitere Drops und Gaps zu bauen. Viele nutzen außerdem die Gelegenheit um kleinere Fehler in ihren Lines auszubessern und somit mehr Flow zu kreieren. Als Resultat zeigten die Fahrer am Finaltag nicht nur außerordentlich spektakuläre Runs, jeder einzelne brachte zudem mindestens einen kompletten Lauf den Berg hinab.

2. Die Jagd nach dem Rampage Hattrick

Mit den zweimaligen Rampage Gewinner Brandon Semenuk (CAN), Kurt Sorge (CAN) und Kyle Strait (USA) im Line-Up war die Jagd nach dem Rampage Hattrick eines der dominierenden Themen im Vorfeld des Events. Am Finaltag war es jedoch zunächst Cam Zink, der sich als vierter Starter mit einer Punktewertung von 90.33 an die Spitze des Feldes setzte. Zinks Run bestand unter anderem aus der steilsten Line, die je bei Red Bull Rampage gefahren wurde, dem größten Flatdrop-Backflip in der Geschichte des Freeridens, sowie einem weiteren Backflip und einem 360 am letzen Sprung. Zunächst gelang es keinem der Fahrer Zinks Wertung zu übertreffen, doch dann kam die Stunde von Kurt Sorge. Der Kanadier hatte mit einem Double-Drop und einem Backflip Tuck-No-Hander auf dem oberen Berggrat einen starken Start, dem er auf seinen weiteren drei trickbaren Sprüngen einen riesigen Backflip, einen Suicide No-Hander und einen Cork-Flip folgen ließ. Mit der resultierenden Wertung von 92.66 übernahm Sorge überlegen die Führung. Obwohl jeder Fahrer es im zweiten Run noch einmal richtig krachen ließ, konnte Sorge und Zink zunächst niemand gefährlich werden. Und so standen am Ende nur noch die Beiden am Start. Zink war zuerst dran und wollte sich definitiv nicht mit dem zweiten Platz zufriedengeben, doch nach einem weiteren starken Lauf beendete eine unsichere Landung nach einem Frontflip am letzten Sprung seine Titelaspirationen. Als Resultat gewann Kurt Sorge Red Bull Rampage 2017 und ging als erster dreifacher Sieger des härtesten Events im Mountainbiken in die Geschichte des Sportes ein.

3. Wahnsinnige Runs, Atemberaubende Tricks und Spektakuläre Drops

Red Bull Rampage 2017 fühlte sich zweitweise an wie ein einziger Highlight-Reel an. Da jeder einzelne Fahrer mindestens einen kompletten Run den Berg hinunterbrachte, war es zudem eines der engsten Finale der Rampage Geschichte. Lediglich drei Punkte trennten den dritten vom neunten Platz, was veranschaulicht wie hoch das Niveau dieses Jahr war. Highlights waren die unglaublich steile Line von Ferry, Zink und Strait sowie die Variation dieser Line von Andreu Lacondeguy (ESP), Vincent Tupin (FRA) und Bas van Steenbergen (CAN), die unglaublich stylishen Opposite 360s von Thomas Genon (FRA) und der gewaltige Caveman-Drop von Tom van Steenbergen (CAN).

4. Freeride vs Slopestyle vs Race

Wie bei jeder Ausgabe von Red Bull Rampage waren im Line-Up Fahrer aus unterschiedlichen Disziplinen vertreten. Manche, wie Darren Berrecloth (CAN) oder Kyle Strait, sind reinrassige Freerider, andere, wie Thomas Genon oder Brett Rheeder, sind Top-Slopesytleathleten, während Fahrer wie Logan Binggeli (USA) und Bas van Steenbergen aus den Renndisziplinen kommen. Abgesehen von dem einzigartigen und herausfordernden Terrain, ist es diese Mischung aus Athleten aus verschiedenen Disziplinen, die Red Bull Rampage so einzigartig macht. Während die Slopestyle-Fahrer nach Möglichkeiten suchen möglichst viele Tricks zu zeigen und die Racer versuchen den schnellsten Weg vom Berg zu finden, suchen die Freerider nach den steilsten Lines, größten Sprüngen und waghalsigsten Drops. Das Resultat ist ein Event, bei dem ein Slopestyle-Athlet wie Antoine Bizet (FRA) mit einem Frontflip, einem Backflip und einen Double-Backflip ein wahres Trickfeuerwerk abfeuert – ein Run, der ihm den People’s Choice Award einbrachte – während ein ehemaliger Racer wie Pierre Edouard Ferry (auch PEF genannt) die steilste Line auf dem Berg mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in Angriff nimmt. Auf dem Podium standen jedoch diejenigen, die es vermochten eine Line zu bauen und erfolgreich zu bezwingen, die das Beste all dieser Elemente vereinte. Passenderweise wählten die Fahrer selbst dann allerdings PEF für seinen Mut die extrem steile Rinne am Start als erstes auszuprobieren, sowie seiner außergewöhnlich positiven Einstellung zum Mountainbiken, zum Gewinner des Kelly McGarry Spirit Awards.

5. Der Hometown Hero Liefert

Reed Boggs und Ethan Nell (beide USA) hinterließen bei ihrer ersten Red Bull Rampage Teilnahme gleich einen bleibenden Eindruck. Boggs, der kürzlich extra für das Freeride-Terrain nach Utah zog, shapete eine Line, die Gewinnpotenzial hatte. Unglücklicherweise kam er allerdings im Training bei einem Sprung über seinen Canyon-Gap einige Zentimeter zu kurz und musste das Finale mit einer Schulterverletzung aussitzen. Ethan Nell wuchs in Sichtweite der Rampage Location auf, war jedoch vor dem diesjährigen Event nur Insidern bekannt. Der 20-Jährige fühlte sich auf dem schwierigen Terrain sichtlich wohl und löste mit einem soliden ersten Lauf Begeisterung bei den Zuschauern aus. In seinem zweiten Lauf erhöhte er den Schwierigkeitsgrad noch einmal erheblich und zeigte einen Flatspin 360 sowie einen Backflip auf dem oberen Grat, einen gewaltigen Suicide No-Hander über den größten Drop seiner Line und einen weiteren Flatspin 360 zum Abschluss. Die Wertung von 90.00 Punkten katapultierte ihn auf den dritten Platz und versetzte die Zuschauermenge in Extase. Mit jungen Fahren wie Ethan Nell und Reed Boggs brauchen wir uns in nächster Zeit definitiv keine Sorgen über die Zukunft des Freeridens machen.

1. Kurt Sorge (CAN) – 92.66
2. Cameron Zink (USA) – 90.33
3. Nell (USA) – 90.00
4. Brandon Semenuk (CAN) – 89.66
5. Brett Rheeder (CAN) – 89.33
6. Thomas Genon (BEL) – 89.00
7. Carson Storch (USA) – 87.66
8. Kyle Strait (USA) – 87.33
9. Tyler McCaul (USA) – 87.00
10. Tom Van Steenbergen (CAN) – 84.33
11. Andreu Lacondeguy (SPN) – 83.00
12. Antoine Bizet (FRA) – 81.66
13. Darren Berrecloth (CAN) – 81.00
14. Vincent Tupin (FRA) – 78.00
15. Pierre Edouard Ferry (FRA) – 76.33
16. Logan Binggeli (USA) – 69.66
17. Bas Van Steenbergen (CAN) – 68.66
18. Ryan Howard (USA) – 67.66

Carson Storch hatte einen harten Sturz, jedoch ohne Verletzung:

Im zweiten Lauf fuhr Zink noch stylischer und trickreicher, doch stürzte am Ende. Hier sein Lauf No. 1:

Replay des Livestreams:

Vorberichterstattung:

Red Bull Rampage ist zweifellos der spektakulärste Event im Mountainbiken, kein anderer Wettbewerb fordert den Fahrern so viel Mut, Können und Kreativität ab. In den ikonischen Navajo Sandstein Gebirgen von Utah, USA, am Rande des Zion Nationalparks werden 21 der weltbesten Freerider die krassesten Tricks, größten Drops und spektakulärsten Lines zeigen müssen, um die Judges zu überzeugen. Ein zusätzlicher Berggrat beim nun bereits 12. Red Bull Rampage gibt den Fahrern eine weitere, neue „Zone“ für atemberaubende Lines. Am 27. Oktober können Mountainbike-Fans Red Bull Rampage live auf Red Bull TV verfolgen. Neben dem englischen Stream wird Red Bull TV das gesamte Geschehen auch mit deutschem Kommentar anbieten. Guido Heuber wird den Event mit niemand geringerem als dem deutschen Freerider und „Nine Knights“ Mastermind Andi Wittmann im deutschen Live-Stream begleiten.

Die Prämisse von Red Bull Rampage ist so einfach wie herausfordernd: Ohne den Einsatz von Maschinen müssen die 21 Fahrer und ihre aus jeweils zwei Mann bestehenden „Dig-Teams“ ihre eigenen Lines inklusive jeglicher Sprünge, Drops, Anlieger und anderen Features, die sie fahren wollen, in den Berg graben. Als Resultat wird sich jeder Athlet einen eigenen Weg durch die nahezu senkrechten Felswände bahnen. Dabei haben die Fahrer nur zwei Versuche die aus sechs Rampage Veteranen und von Freeride Legende Randy Spangler angeführten Judges zu überzeugen. Bewertet werden die Athleten nach vier Kriterien: Schwierigkeit der Line-Wahl, Größe beziehungsweise Höhe der Sprünge, Kontrolle und Flow sowie Tricks und Style.

Red Bull Rampage mit deutschem und englischem Kommentar live aus Virgin, Utah, am 27. Oktober und on-demand jederzeit und überall verfügbar – nur auf Red Bull TV! Keinem Athleten ist es bislang gelungen, Red Bull Rampage drei Mal zu gewinnen, doch mit den zweimaligen Gewinnern Brandon Semenuk (CAN), Kyle Strait (USA) und Kurt Sorge (CAN) im Line-Up sind die Chancen 2017 größer denn je. Der amtierende Sieger Semenuk hat zudem die Chance seinen Titel zu verteidigen, ein Kunststück, das bis jetzt noch niemandem gelungen ist. Strait hingegen hat einen gewaltigen Erfahrungsvorteil. Der Amerikaner nahm 2001 als erst Vierzehnjähriger beim ersten Red Bull Rampage teil und ist der einzige Fahrer, der an jeder einzelnen Ausgabe teilgenommen hat. Sorge andererseits ist der meist-dekorierte Teilnehmer im Feld und wird auch in diesem Jahr alles daransetzen, dass es so bleibt.

Die größte Herausforderung für die zweimaligen Gewinner ist allerdings das restliche Fahrerfeld, denn mit Fahrern aus verschiedenen Disziplinen wie Slopestyle, Downhill und Freeride in der Aufstellung verfolgt jeder einen anderen Ansatz. So bringen Slopestyle-Spezialisten wie Thomas Genon (BEL), Brett Rheeder (CAN) und Antoine Bizet (FRA) ein gewaltiges Trickrepertoire mit nach Utah. Auch junge Fahrer wie die beiden in Utah lebenden Amerikaner Ethan Nell und Reed Boggs werden hochmotiviert sein, die alte Garde aus Freeride-Legenden wie Darren Berrecloth (CAN) und den Rampage Gewinnern Cam Zink (USA) und Andreu Lacondeguy (ESP) abzulösen.

Mit einem extrem starken Fahrerfeld und einer riesigen Bergflanke als Spielplatz mag es zwar schwierig sein, Favoriten auszumachen, doch eines ist sicher: Red Bull Rampage wird einmal mehr zu einer Demonstration von Mut, Entschlossenheit und für das, was auf einem Mountainbike möglich ist.

Die Top-Ten der vergangenen Red Bull Rampage plus 11 weitere Wildcard-Fahrer sind mit dabei:

Pre-Qualified Riders

Antoine Bizet (FRA)
Andreu Lacondeguy (SPA)
Brandon Semenuk (CAN)
Carson Storch (USA)
Kurt Sorge (CAN)
Kyle Strait (USA)
Pierre Edouard Ferry (FRA)
Tom Van Steenbergen (CAN)
Thomas Genon (BEL)
Tyler McCaul (USA)

The Wildcards

Brendon Fairclough (GBR) -FÄLLT VERLETZT AUS-
Ryan “R-Dog” Howard (USA)
Brett Rheeder (CAN)
Cam Zink (USA)
Conor MacFarlane (NZL)
Darren Berrecloth (CAN)
Ethan Nell (USA)
Graham Agassiz (CAN) -NICHT AM START-
James Doerfling (CAN)
Logan Binggeli (USA)
Reed Boggs (USA)
Rémy Métailler (FRA)

Zusätzlich zur Live-Übertragung von Red Bull Rampage am 27. Oktober findet am Vorabend eine Live-Show während des Trainings und den Vorbereitungen auf redbull.tv statt.

Red Bull TV überträgt Red Bull Rampage live aus Virgin, Utah, und on-demand, jederzeit und überall verfügbar auf redbull.tv. Das Finale startet am Freitag, 27. Oktober, um 18 Uhr. Eine Live-Show zum Training und den Vorbereitungen findet in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober um 0.00 Uhr statt. Weitere aktuelle Informationen und actionreiche Unterhaltung rund um das Thema Mountainbike finden sich auf dem Red Bull Bike Channel auf redbull.tv/bike.

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Übertragungszeiten: Red Bull Rampage 2017 LIVE auf Red Bull TV
27. Oktober, 0:00 Uhr MEZ: This Is Live… Rampage 2017 – Live Bericht zum Training und den Vorbereitungen
27. Oktober, 18:00 Uhr MEZ: Red Bull Rampage 2017

Der Termin für die Red Bull Rampage 2017: 27. Oktober 2017! Die 12te Ausgabe des Big-Mountain-Events wird wie immer in Virgin, Utah, zelebriert werden. Die Veteranen Brandon Semenuk, Kurt Sorge und Kyle Strait können zum dritten Mal einen Rampage-Sieg erreichen. Gleiches Format, neue Lines direkt nebenan zum 2016er-Hang und einige Top-Starter werden es wieder spannend machen!

Sieger Brandon Semenuk in Höchstform:

Antoine Bizet schrieb Geschichte und kam auf Rang 2:

Platz 3 ging an Carson Storch sowie Best Trick:

Wie bei bisher JEDER Rampage gab Kyle Strait Vollgas:

Noch mehr Läufe:

Red Bull Rampage- Foto: Christoph Laue

Rampage-Action mit Thomas Genon – Foto: Christoph Laue

Was macht die Red Bull Rampage so besonders?
Darren: Red Bull Rampage ist so besonders, weil das Gelände außergewöhnlich ist – es ist einfach ehrfurchteinflößend! Man kann nicht anders als glotzen, wenn man sich den Berg anschaut, den die Jungs runterfahren. Außerdem ist es der einzige Event, bei dem wir Big Mountain Rider unsere Skills präsentieren können.

Du bist schon seit den Anfängen der Red Bull Rampage dabei. Was war deine krasseste Erfahrung?
Darren: Richtig, ich bin tatsächlich schon eine ganze Weile dabei und ja, ich liebe es einfach. Die krasseste Erfahrung hatte ich letztes Jahr. Da hatte ich während meines ersten Runs einen Platten und mein zweiter Run wäre fast gecancelt worden, weil es zu windig war. Ich habe mit den Eventorganisatoren gesprochen und durfte trotz des Windes fahren. Also habe ich’s gemacht!

In diesem Jahr geht die Red Bull Rampage zurück zu seinen Anfängen – weniger Rider, neue Regeln, neuer Kurs. Welche „Version“ bevorzugst Du und warum?
Darren: Die Rampage ist kein Slopestyle oder Dirt Jump Contest, sondern ein Ort, an dem sich Big Mountain Rider treffen, ihr eigenes Meisterwerk am Hang kreieren und einfach fahren, wie sie wollen. Einen Haufen Features zu bauen und es jemanden einfach zu machen, reinzurollen und ein paar Backflips auf vorgebauten Jumps zu machen – darum geht es bei diesem Event nicht.

Hast Du schon ein paar Ideen für Deine Line und wie würde Deine perfekte Line aussehen?
Darren: Ich hab‘ da schon so eine Idee, aber das ändert sich immer, wenn ich eine Schaufel in die Hand kriege.

Big hucks oder big tricks – was bevorzugst Du?
Darren: Ich mag eine Line, die technisch anspruchsvoll ist und ein paar fette Sprünge mitbringt.

Kurt Sorge in seinem Element - Foto: Red Bull Content Pool

Kurt Sorge in seinem Element – Foto: Red Bull Content Pool

Du wirst ein maßgeschneidertes Big Bike von Canyon fahren, das „Sender“. Hat es ein spezielles Suspension Set-up?
Darren: Ich fahre ein ganz normales Bike, das zur Feier des Tages eine besondere Lackierung verpasst bekommen hat. Mein Set-up ist eigentlich Standard, aber ich werde den Dämpfer ein bisschen härter fahren und die Druck-und Zugstufe etwas feintunen.

Im Vergleich zu Dir ist Dein Teamkollege Thomas Genon ein “Rampage-Neuling”, der die Anfänge von Rampage nicht kennt. Glaubst Du, dass das ein Vorteil für Dich ist?
Darren: Nein, nicht wirklich. Es kommt im Endeffekt darauf an, wer auch immer an diesem besonderen Tag am besten fährt!

Wer ist Dein Lieblingsfahrer? Wer wird Red Bull Rampage dieses Jahr gewinnen?
Darren: Haha, der ist gut! Es gibt mindestens zehn Rider, die sich in diesem Jahr den Sieg holen können.

Warum sollten sich die Leute den Event auf Red Bull TV ansehen?
Darren: Weil es einfach die beste Alternative ist, wenn man nicht das Glück hat, selbst dabei zu sein.

Wie sich Darren, Thomas und die anderen bei der Red Bull Rampage schlagen, erfährst du am 14. Oktober ab 18.30 Uhr online auf Redbull.TV, über die App oder auf dem Smart TV.

Alles rund um die Red Bull Rampage unter: http://www.redbull.com/de/de/bike/events/1331744019958/red-bull-rampage, der Livestream läuft unter: http://www.redbull.tv/live/AP-1M77N5KZ92111/red-bull-rampage

Red Bull Rampage: Red Bull TV überträgt das prestigeträchtigste Events des Jahres am 14. Oktober ab 18:30 Uhr

Sonne, Felsen, Klapperschlangen – wer bei der Red Bull Rampage antritt, will es wirklich wissen! Wenn sich am kommenden Freitag die besten Freerider der Welt in der Wüste Utahs zum Showdown des Jahres treffen, geht es um alles. Red Bull TV überträgt das Spektakel am 14. Oktober live ab 18:30 Uhr. Sei dabei, wenn Größen wie Kurt Sorge (CAN), Andreu Lacondeguy (ESP) oder Brandon Semenuk (CAN) ihr einzigartiges Können und ihre mentale Stärke unter Beweis stellen. Neue Regeln, neues Event-Format, neue Location: Das Motto lautet „Back to the roots“, es soll bei der legendären Red Bull Rampage wieder so zugehen wie bei der Erstausgabe 2001. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist dieses Jahr kein schweres Shaping-Gerät zugelassen. Jeder Rider hat vier Tage lang mit einem zweiköpfigen „Dig-Team“ an seinen eigenen Lines gearbeitet, aktuell stehen vier Tage Practice an. Das Training ist auch bitter nötig, denn die in Sandstein und Fels gebauten Freeride-Lines sind technisch mehr als anspruchsvoll und verlangen den Athleten alles ab.

In diesem Jahr setzt sich die Jury komplett aus ehemaligen Ridern zusammen: Randy Spangler (Head Judge), Josh Bender, Geoff Gulevich, Nico Vink, Mike Kinrade, Kyle Jameson werden die Drops, Lines und Tricks der Rampage-Teilnehmer genauestens unter die Lupe nehmen. Wer wird die Jury in diesem Jahr überzeugen? Vorjahressieger Kurt Sorge wird heiß darauf sein, seinen Titel zu verteidigen. Aber auch der Katalane Andreu Lacondeguy, der Red Bull Rampage 2014 für sich entscheiden konnte und letztes Jahr Zweiter wurde, wird alles daran setzen, den besten Run abzuliefern. Oder wird Brandon Semenuk, der 2015 den People’s Choice Award mit nach Hause nehmen konnte, die Jury überzeugen? Spannend wird es sicherlich auch für „alte Hasen“ wie Cameron Zink (USA) oder Darren Berrecloth (CAN), die beide schon seit vielen Jahren bei der Rampage mitmischen, und allen zeigen werden wollen, was sie drauf haben. Insgesamt sind 21 Fahrer am Start, die Top 12 aus dem Vorjahr hatten sich automatisch qualifiziert, neun weitere Athleten freuen sich über eine Wild Card. Ein Gremium bestehend aus Judges, ehemaligen Fahrern und Experten aus der MTB-Branche hatte im Vorfeld die Wild Card Athleten ausgewählt. Das einzigartige und neue Terrain in der Nähe von Virgin, Utah, wird die besten Freerider, Slopestyler und Downhiller auf eine ganz besondere Probe stellen.

Ihr könnt die Action kaum noch erwarten? Dann zieht euch auf Red Bull TV schon mal den neuesten Trailer rein und stimmt euch auf das härteste und anspruchsvollste Freeride Mountainbike Event ein. Am 14. Oktober ist es dann soweit und Red Bull TV überträgt die Red Bull Rampage live ab 18:30 Uhr – auf Redbull.TV, über die App oder auf dem Smart TV.

Die Top 12 Fahrer:

Thomas Genon (BEL)
Graham Agassiz (CAN) (3. Platz 2015)
Darren Berrecloth (CAN)
Brandon Semenuk (CAN) (Sieger 2008)
Kurt Sorge (CAN) (Sieger 2015 & 2012)
Pierre-Edouard Ferry (FRA)
Remy Metailler (FRA)
Brendan Fairclough (GBR)
Sam Reynolds (GBR)
Andreu Lacondeguy (ESP) (2. Platz 2015 & Sieger 2014)
Kyle Strait (USA) (Sieger 2004 & 2013)
Cam Zink (USA) (Sieger 2010)

Wild Card Athleten:

James Doerfling (CAN)
Kyle Norbraten (CAN)
Brett Rheeder (CAN)
Tom Van Steenbergen (CAN)
Antoine Bizet (FRA)
Conor MacFarlane (NZL)
Logan Binggeli (USA)
Tyler McCaul (USA)
Carson Storch (USA)

Nachrücker: Bas van Steenbergen (CAN), Mitch Chubey (CAN), Ryan Howard (USA), Louis Reboul (FRA), Ethan Nell (USA)

Die elfte Ausgabe der Red Bull Rampage wird an einer neuen Location nahe Virgin / Utah am 14. Oktober stattfinden. Ein neues Regelwerk verbessert die Situation für alle Beteiligten, mehr dazu hier! Die Teams und der Einsatz der Gerätschaften werdeb verringert: Nur ein zweiköpfiges Digging-Team wird pro Fahrer zugelassen. Diesen Teams wird zwar etwas mehr Zeit zur Präparierung der eigenen Lines zugestanden, jedoch ist klar: Es wird eine ganze Spur rougher, bevor es nach vier Tagen Shaping und vier Tagen Practice in die Vollen geht. Am Start werden diese 21 Athlete sein:

PRE-QUALIFIED aus 2015
Kurt Sorge CAN
Andreu Lacondeguy SPA
Graham Agassiz CAN
Brandon Semenuk CAN
Thomas Genon BEL
Cam Zink USA
Darren Berrecloth CAN
Brendan Fairclough GBR
Sam Reynolds GBR
Remy Metailler FRA
Kyle Strait USA
Pierre-Edouard Ferry FRA

INVITED “WILD-CARD” ATHLETES
Antoine Bizet FRA
Logan Binggeli USA
James Doerfling CAN
Conor MacFarlane NZL
Tyler McCaul USA
Kyle Norbraten CAN
Brett Rheeder CAN
Carson Storch USA
Tom Van Steenbergen CAN

ALTERNATIVE STARTER (Warteliste):
Bas Van Steenbergen CAN – Alternate 1
Mitch Chubey CAN – Alternate 2
Ryan Howard USA – Alternate 3
Louis Reboul FRA – Alternate 4
Ethan Nell USA – Alternate 5

“Es wird keine Qualifikationsläufe geben dieses Jahr”, bestätigt Rampage-Urgestein Darren Berrecloth. “Es wird ein sehr familiärer Event – weniger Fahrer und vor allem weniger Kontroversen über die zu fahrenden Lines.”

Das Judging und das Wetter

Zum ersten Mal wird es ein Judging Panel geben, das komplett aus fünf ehemaligen Rampage-Teilnehmern besteht. Damit soll ein genaueres Judging gewährleistet werden. Zudem wird es von vornherein ein zweitägiges Wetterfenster für die Finals geben, um auf die unvorhersehbaren Verhältnisse, wie etwa bei den Schauern 2014, möglichst vorbereitet zu sein.
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Videos und Infos aus 2015

Die Red Bull Rampage 2015 ist Geschichte – hier Infos und Videos zum 10-jährigen Jubiläum! Neben Sieger Kurt Sorge standen seine Kumpels Andreu Lacondeguy (2ter Platz) und Graham Agassiz (3ter Platz) auf dem Podium – hier Highlights und einzelne Runs (ganz unten im Artikel mehr Best-Of-Videos Clips)!

Doku “Digging Rampage” (17 Minuten lang):

Digging Rampage from nsmb.com on Vimeo.







Worldcup-Strecken-Vorfahrer Claudio Calouri zeigt das Terrain:

Die weltbesten Freerider sind bereits seit Wochen in der Wüste von Utah und bauen ihre ultimative Line für die berühmt-berüchtigte Red Bull Rampage. Thomas Genon, Brett Rheeder und Nicholi Rogatkin stehen im FMB Diamond Series Ranking ganz oben, mit nur wenigen Punkten Unterschied. Der härteste Mountainbike-Freeride-Event wird nun entscheiden, wer von ihnen FMB World Champion 2015 wird. Wegen der schlechten Wettervorhersage für das kommende Wochenende wurde das Finale um 24 Stunden vorverlegt. Sei dabei auf Red Bull TV am Freitag, 16. Oktober ab 18.30 Uhr MEZ und erlebe die ganze Action live.

Rampage Videos – alle neuen Clips:

Road To Rampage: Episode #1 mit Makken












Nicholi Rogatkin hat es sich auf dem dritten Platz des FMB Diamond Series Rankings bequem gemacht und wird weiterhin alles daran setzen, auf dem Treppchen zu stehen. Während der Lawndart Frontflip weiterhin fester Bestandteil seines Repertoires ist, hat der US-Amerikaner aus Boston eine ganze Reihe neuer Tricks parat. Die Vielfalt seiner Moves war mitunter ausschlaggebend für seinen zweiten Platz beim Red Bull Joyride in Whistler, gleich hinter Brandon Semenuk. Aber die Red Bull Rampage ist ein ganz anderer Event mit großen Bikes und harten Lines? Das mag sein, aber nach einer Woche voll viraler Videos von den Nine Knights gibt es keinen Zweifel daran, dass Rogatkin es auch auf dem Event in der Wüste Utahs krachen lassen wird. Ob er die richtige Line findet, wird die große Frage sein, während sich Zuschauer und Athleten in der Wüste versammeln. Was der Rider aus Boston über die Rampage denkt und wie er seine Chancen sieht, verrät er in einem Interview:

Wie fühlt es sich an, nur 300 Punkte vom ersten Platz entfernt zu sein?

Diese Saison war großartig. Der ganze Weg von Neuseeland bis Whistler war absolut verrückt und hat riesen Spaß gemacht. Jeder Event war überwältigend und für mich die beste Zeit überhaupt. Zum Glück hatte ich einige richtig gute Resultate und ich bin von meinem dritten Platz mehr als begeistert. Aber das ist, um ehrlich zu sein, nur ein Teil der tollen Erfahrungen, die ich in diesem Jahr auf meinem Bike gemacht habe.

Erzähl uns von Joyride – du warst so nah dran, eine lebende Legende (Brandon Semenuk) zu schlagen!

Mein erster Run war ein Safety Run, ich hätte also definitiv noch eine Schippe drauflegen können. Der platte Reifen hat mich dann sehr unter Druck gesetzt, denn der zweite Run musste perfekt werden. Trotzdem, einen Run hinzulegen, der mich selbst geflashed hat mit all den Fans in Whistler im Hintergrund war ein Gefühl, das ich niemals vergessen werde.

Beim Nine Knights hast du bewiesen, dass du deine Tricks auch auf einem Big Bike zeigen kannst – was hast du für die Rampage in Petto?

Nine Knights war für mich eine der spaßigsten Wochen überhaupt und ich war total aufgeregt, als ich einen Cork 7 und die erste Cashroll überhaupt auf einem Big Bike hinlegte. Die Rampage im vergangenen Jahr hat mein Leben total verändert und auch in diesem Jahr bin ich aufgeregt, aber immerhin weiß ich jetzt, was mich erwartet. Einen guten Run bei der Rampage macht viel mehr aus als ein oder zwei gute Tricks, also werde ich mir eine fiese Line suchen und bis ans Limit gehen.

Thomas_Genon_by_Wolispohoto_RedBullRampage

FAVORIT: Der Kanadier Brett Rheeder war (und ist wohl noch immer) der Favorit für den FMB Titel, aber diese Dominanz hat Konsequenzen. Der Druck war zu groß, und beim Red Bull Joyride konnte Rheeder ihm nicht mehr standhalten. Er patzte und konnte keinen seiner Runs zu Ende bringen. So ließ er sich die Crankworx Triple Crown ebenso durch die Finger rutschen wie die Führung in der FMB Diamond Series – und das zum ersten Mal in dieser Saison. Aber Rheeder ist dafür bekannt, dass er aus seinen Fehlern lernt. In der Szene und unter den Ridern ist er für seine Professionalität und seine Einsatzbereitschaft bekannt. Er wird bei der Red Bull Rampage in Top Form an den Start gehen. Hier kommen einige Worte von Brett Rheeder höchstpersönlich:

Du warst während dieser Saison ohne Zweifel einer der Favoriten. Wie bist du mit dem Druck umgegangen?

So viel Spaß dieser Sport auch macht, der Druck macht es manchmal schwierig, das alles zu genießen. Ich versuche deshalb, so viel Druck wie möglich auszublenden und die Contests so zu fahren, als wäre ich zu Hause mit meinen Kumpels unterwegs.

Thomas Genon hat bei Joyride viel Boden gutgemacht und dich im Ranking überholt. Du weißt, dass er sich auch auf dem Big Bike wohlfühlt – macht dich das nervös?

Ja und nein. Ich hab mich in den vergangenen Jahren die Rankings hochgearbeitet. Zu Beginn war ich vierter im Gesamtranking, dann dritter, dann zweiter, und in diesem Jahr bin ich so nah am ersten Platz dran. Jetzt kommt alles auf die Rampage an. Aber sollte es in diesem Jahr nicht klappen, gibt es im kommenden Jahr die nächste Chance und ich würde mich total für Genon freuen, wenn er es in diesem Jahr schafft.

Bedeutet dein Start bei der Rampage besonders viel Druck für dich?

Ich bin kaum unter Druck, da ich kein großartiges Ergebnis vorzuweisen habe, das ich unbedingt halten muss. Im vergangenen Jahr war ich fünfter, also mal sehen, ob ich in diesem Jahr einen draufsetzen kann.

RUHIGER SIEGER-TYP: Thomas Genon führt das Ranking der FMB Diamond Series 2015 an und liegt nur 20 Punkte vor Brett Rheeder. Genon hat bewiesen, dass er die Red Bull Rampage bezwingen kann, der Contest wird also hart werden. Der stille Belgier fällt auf Contests kaum auf, macht kein Aufhebens um sich, aber verpasst fast nie das Podium. Bei der Rampage will Genon sich eine schnelle und technische Line suchen, die zum Sieg führen soll. Hier sind ein paar Gedanken von Tommy G:

Wie war deine Saison bisher?

Ich bin total happy mit meiner Saison. Ich hatte Glück und blieb verletzungsfrei, konnte richtig gut fahren und hatte das ganze Jahr über eine Menge Spaß.

Hättest du dir vorstellen können, als Führender der Diamond Series zur Rampage zu fahren?

Naja, nicht wirklich. Ich bin jeden Contest so gefahren, als wäre er eine neue Chance, ohne besonders auf das Gesamt-Ranking zu achten. Es ist ziemlich cool, jetzt bei der Rampage um den Titel zu fahren.

Brett Rheeder ist auch auf dem Big Bike richtig gut – glaubst du, du kannst den ersten Platz bei der Rampage verteidigen?

Brett Rheeder ist in allem gut, was er macht. Im vergangenen Jahr hat er bewiesen, dass er auch bei der Rampage jede Menge Punkte einfahren kann. Ich hingegen war im vergangenen Jahr von meiner Line und meinen Runs dort enttäuscht. Dieses Mal werde ich versuchen, eine Line zu finden, die zu meinem Fahrstil passt und so richtig loslegen.

Die geballte Final-Action der FMB Diamond Series läuft am 17. Oktober um 10:30 Uhr MDT / 18:30 Uhr CEST live auf Red Bull TV. Einen Blick hinter die Kulissen und alle Highlights der vergangenen neun Events findest du auf redbull.com/rampage

Wir sehen uns in der Wüste!

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Online-Coaching Fahrtechnik mit Marc Brodesser

Youtuber und Fahrtechnik-Experte Marc Brodesser bietet als erster Trainer im deutschsprachigem Raum Online-Coaching für Mountainbike Fahrtechnik Themen an. Die Teilnehmer*innen der LAGUNA BikeChallenge können durch ausführlichste Tutorials, die Community uns das Feedback als individuelles Coaching besser werden und effizienter Üben.

Link: WHEELIE & Co. JETZT LERNEN

Online-Coaching

Seit 2008 bietet Marc mit seiner Bikeschule Ridefirst Fahrtechnikkurse in NRW und Umgebung an. Auch startete  der erfahrene Trainer auch schon früh mit Tutorial Videos, erst im MTB-Forum und dann auf YouTube. Es folgten Buchveröffentlichungen, Experten Artikel in Print Magazinen und einige Fernsehauftritte. Im Online-Coaching bündelt er all sein Wissen für Mountainbike- und e-mtb Fans, die fleißig üben um Manöver wie Wheelie, Manual oder Bunny Hop zu beherrschen. In der Community der LAGUNA BikeChallenge können alle ihre Lernfortschritte teilen und sich austauschen. Chef-Coach Marc gibt auch dort den Usern seine Tipps!

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Enduro One Serie startet 2021 wieder durch!

Das Jahr 2020 stand für die Macher der Enduro ONE Serie noch im Februar unter sehr guten Vorzeichen. Sechs Top-Event-Locations warteten auf die KENDA Enduro One Community. Perfekte Bedingungen, volle Starterfelder und jede Menge Motivation. Dann kam Corona, der 16. März und der Lockdown!

Waren alle anfänglich noch optimistisch, dass es schnell wieder aufwärts gehen würde, mussten schon nach wenigen Wochen die ersten beiden Events in Rossbach und Wipperfürth wegen der Corona-Krise und den damit verbundenen Auflagen und Einschränkungen abgesagt werden.

Eine „Notserie“ aus vier Veranstaltungen sollte dann das E1 Jahr noch retten. Der Saisonstart wurde für den 29./30. August in St. Johann/Tirol anvisiert. Gerade für Österreich war die Szene bester Hoffnung, dass dort noch am ehesten der Wettbewerbsbetrieb wieder aufgenommen werden könne.

Umso überraschender kam nun die Nachricht von der Bezirkshauptmannschaft in Kitzbühel, dass die Durchführung des eigentlich bereits genehmigten Rennens in St. Johann von den Behörden nun doch negativ beurteilt wurde. Ausschlaggebend sei die hohe Teilnehmerzahl, welche mit Zuschauern und Angehörigen die derzeit in Österreich maximal zulässigen 750 Veranstaltungsgäste deutlich überschreiten würde und dadurch u.a. die Vorgabe der fix zugeteilten Sitzplätze nicht eingehalten werden könne.

Mussten die Macher der KENDA Enduro One Serie hier schon kräftig schlucken, kam zeitgleich die Hiobsbotschaft aus Bad Endbach, dass es am 10./11. Oktober dort ebenfalls keinen E1 Tourstopp 2020 geben wird. Die behördlichen Auflagen seien nur mit extremem Aufwand einzuhalten, und niemand kann die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes wirklich garantieren.

„Jetzt muss es mal gut sein. Das ewige „Rumgeleiere“ bei den Genehmigungen – wenn ja, dann unter in der Praxis kaum umsetzbaren Auflagen – ist den Fahrern, dem Veranstalter und auch uns nicht weiter vermittelbar. Deswegen werden wir die Gesamtserie 2020 der KENDA Enduro One nicht stattfinden lassen und es wird also keine Serienwertung geben“, so Ulrich Hanus, Chef von E1 Promoter BABOONS. „Wer als Veranstalter seine Unterschrift unter ein Dokument setzt, in dem ein Hygienekonzept für ein Event verlangt wird, welches in der Praxis definitiv nicht umsetzbar ist, handelt verantwortungslos und gefährdet schlussendlich alle Beteiligten“, so Hanus weiter. „Deshalb verzichten wir lieber darauf.“

„Wir leben vom engen Miteinander, der familiären Atmosphäre einer professionellen Breitensportveranstaltung und vom großartigen Erlebnis für die Sportler aber auch für die vielen Helfer. Wir können uns weder die Administration noch den gemeinsamen Sport in großen Starterfeldern unter Abstandsauflagen vorstellen – ob mit oder ohne Mundschutz. Bloß auf dem Papier etwas aufzusetzen, damit ist es nicht getan. Die KENDA Enduro One Serie 2020 gibt es entweder zu 100% im Original oder gar nicht“, so E1 Rennsportchef Christian Hens.

„Wer sich für die Kenda E1 Serie 2020 eingeschrieben und bezahlt hat, erhält sein Geld zurück. Da fackeln wir nicht lange“, so Hubert Stanka, Vorsitzender der OAI e.V., des Dachverbandes der Enduro One Serie. Dazu wird die Serie ab 1. September 2020 auf der E1 Page einen Rückzahlungs-Button einrichten, der bis zum 30. September online ist und unter dem die Rückzahlungsabwicklung beschrieben wird.

Auch die bereits bezahlten Nenngebühren zu den einzelnen Läufen werden auf Wunsch zurückerstattet. Das Procedere hierzu ist auf der E1 Homepage bereits beschrieben.

„Schlussendlich wollen wir, dass die gesamte Rückabwicklung im Oktober 2020 erledigt ist.“

Bleibt noch die Frage zu den beiden bis dato nicht abgesagten Rennen am 12./13. September in Innsbruck und am 19./20. September in Winterberg. Die Frage muss vorerst noch offen bleiben. Sollten auch diese beiden Veranstaltungen dem Virus zum Opfer fallen, werden die bezahlten Nenngelder auch hier auf Wunsch zurückerstattet.

Die E1-Macher lassen den Kopf nicht hängen und blicken nach wie vor positiv in die Zukunft. Das Katastrophenjahr 2020 soll möglichst bald aus dem Gedächtnis gestrichen werden und Platz machen für die Planung der nächsten Saison.

Auch wenn die Sportveranstalter-Branche nach wie vor von der Politik im Regen stehen gelassen wird, bleibt die Hoffnung, dass die Pandemie die Gesellschaft und die Sportszene nicht nachhaltig beschädigt und das Leben „nach Corona“ wieder gemeinsame Sporterlebnisse ermöglicht, die wichtig für gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenhalt sind.

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Das letzte Rennen in 2017 war der Hammer:

Reifenhersteller wird Titelsponsor der größten deutschen Mountainbike-Serie

Die „Enduro One“ findet in der Saison 2018 erstmals als KENDA Enduro One statt. KENDA, einer der weltgrößten Reifenhersteller, setzt mit dem Engagement bei der E1 in Deutschland und Österreich ein deutliches Ausrufezeichen. In der Saison 2018 vereint die KENDA Enduro One Serie sechs abwechslungsreiche Events. Bereits jetzt sind alle 800 möglichen Serienstartplätze vergeben.

KENDA Tires hat seinen Hauptsitz in Taiwan und steuert die Europageschäfte von Übersee-Feldwies am Chiemsee. Seit über 55 Jahren produziert KENDA Fahrradreifen, die für hohe Qualität, maximale Performance und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bekannt sind. Langjährige Erfahrung und die konsequente Umsetzung der Entwicklungsergebnisse in die Praxis zeichnet KENDA aus. Weltklasse-Mountainbiker aus sämtlichen Disziplinen wie Mick und Tracey Hannah, Sam Reynolds, Guido Tschugg oder Marco Fontana und Stephane Tempier sind auf KENDA unterwegs.

Nachdem KENDA sich bereits in der slowenischen MTB-Serie SloEnduro engagiert, weitet der Reifenprofi sein Sport-Engagement nun auch auf den deutschsprachigen Raum aus und zeigt damit klares Profil auf einem der wichtigsten europäischen MTB-Märkte.

Hubert Hager, Marketing Manager Kenda Europe: „Rechtzeitig für die Rennsaison 2018 werden wir einige neue Enduro- und E-MTB Reifen auf den Markt bringen. Die Partnerschaft mit Deutschlands größter Enduro Serie ist die ideale Plattform um die Marke und die Produkte von Kenda zielgruppengerecht zu bewerben. Mit BABOONS haben wir zudem einen Partner gefunden, der eine höchst professionelle Umsetzung garantiert.“

Ulrich Hanus, CEO von Enduro One Promoter BABOONS: „Die Kooperation mit KENDA ist langfristig vereinbart. Mit dieser Partnerschaft können wir gemeinsam den MTB Enduro-Sport in Europa in einem professionellen Rahmen weiter vorantreiben, d h. auch weitere Länder mit in unser Eventportfolio aufnehmen. Das stark wachsende Segment E-MTB und die Entwicklung passender nationaler und internationaler Rennformate dazu ist dabei unser Fokus.“

Teilnehmer und Besucher der KENDA Enduro One können bei jedem Rennevent vor Ort KENDA live erleben. Der Hersteller ist nicht nur mit einem Rennteam, sondern auch mit einem Promotion- und Vertriebsstand bei allen Veranstaltungen dabei. Darüber hinaus dürfen sich Fahrer auf hochwertige Sachpreise und alle Fans über attraktive Gewinnspiele freuen.

Tourplan KENDA Enduro One 2018

12./13. Mai – Winterberg
09./10. Juni – Roßbach/ Biebergemünd
07./08. Juli – Wildschönau/ Tirol
04./05. August – Wipperfürth
01./02. September – Ochsenkopf/ Fleckl
15./16. September – Aschau i.Ch.

Die Serieneinschreibung für die Teilnehmer der KENDA Enduro One Serie 2018 startete bereits im Oktober und war binnen weniger Tage ausgebucht. Aktuell können sich nur noch E-Biker und Wild Childs einschreiben. Für alle anderen bleibt der Eintrag auf der Warteliste oder die Teilnahme als Gaststarter.

Enduro One vereint in der Saison 2018 sechs abwechslungsreiche Events im deutschsprachigen Raum zu einer Serie. Bereits jetzt sind alle Serienstartplätze vergeben. Nur E-Biker und Wild Childs können sich noch einschreiben. Seit 2013 setzt Promoter BABOONS die Maßstäbe im Mountainbike Enduro in Deutschland und Österreich. Keine Serie zählt so viele Events. Keine Serie hat so viele Teilnehmer. Weit vor Beginn der Saison 2018 ist die Serieneinschreibung nun ausgebucht.

Ulrich Hanus, CEO BABOONS: „Der Run auf die Startplätze war enorm, doch wir stehen zu unserem Limit von 800 Serienstartern, um die gewohnt hohe Qualität zu sichern.“ Aufgrund der großen Nachfrage ist nun eine Warteliste eingerichtet. Mögliche frei werdende Plätze werden im Losverfahren vergeben.

E1 E-Bike und E1 Wild Childs noch offen

Nur in der E1 E-Bike und bei den E1 Wild Childs sind Einschreibungen aktuell noch möglich. „Die E1 E-Bike verspricht einzigartigen Rennspaß für E-Mountainbiker. Auf einer speziellen E-Bike-Stage geht es für die Teilnehmer dieser Klasse darum, ihre Skills auf dem motorisierten Bike unter Beweis zu stellen und Zusatzpunkte für die Serienwertung zu sammeln“, erklärt Serienmanager Christian Hens. Die E1 Wild Childs sind die Klassen für den Nachwuchs. Hier wird auf einer speziell ausgewählten Teilstrecke gefahren. Die Wertung erfolgt in drei Altersgruppen. „Nach dem großen Erfolg in der Premierensaison 2017 bieten wir 2018 erstmals eine Einschreibung auch für den Nachwuchs an“, so Hens weiter.

Ein schöner Rennbericht aus Wipperfürth: KLICK

Das Wasser kam von oben und unten und allen Seiten und doch war die Stimmung bei Enduro One blendend wie eh und je. Zum letzten Mal in dieser Saison traf sich die familiäre Community – dieses Mal in Wipperfürth bei Köln. Stimmungsmäßig wurde mit Tröten, Posaune und viel mehr alles gegeben und auch die Strecke mit ganzen acht Stages durch das Bergische Land war allererste Klasse. Der Mix kam an:

„Fahrspaß pur trotz Eimerregen.“ (froerider via Instagram)

„Es war mega rutschig, schlammig und nass. Aber es hat mega Spaß gemacht.“ (Simon B. via Facebook)

„Slipperfüerth :D“ (Markus R. via Facebook)

„Was hatten wir nen Spaß am Wochenende bei der Enduro One in Wipperfüerth. Das bisschen Regen, da lachen wir doch…“ (tstrailridecrew via Instagram)

Tageswertung
Mit den nassen Bedingungen am besten zurecht kamen Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew) sowie Marc Oppermann (Team Bulls Gravity), die die Konkurrenten auf die Plätze verwiesen.

E1 Wild Childs U10: Noel Rieth (Zweirad Henning / RSV 2002 Eisenach)
E1 Wild Childs U13: Max Ratajczak (bestbike racing)
E1 Wild Childs U16: Ole Schönholz (MSV Essen-Steele 2011)

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
Prolog ♀: Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew)
Prolog ♂: Marc Oppermann (Team Bulls Gravity / DJK Herdorf)

E1 Guest: Oliver Sonntag (ZRS Bamberg e.V)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse Crew)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Christian Hees (Moustache Enduro Racing WW)
E1 Super Senior: André Reising (Soulrider e.V.)
E1 Sport: Henry Ewald (Team BikeMike / msc-Pößneck e.V im DMV)
E1 E-Bike: Johannes Hägele (MSV Bühlertann Team freesmile.de)
E1 Woman: Theresia Schwenk (bc-racing-team / TS Trail Ride Crew)
E1 Pro: Marc Oppermann (Team Bulls Gravity / DJK Herdorf)

Serienwertung
Doch nicht nur um den Tagessieg ging es in Wipperfürth, auch die Enduro One-Meister 2017 wurden gekürt, mit Sekt geduscht und gebührend gefeiert.

E1 Pro: Bastian Richter (29er-Racing/BSB Bayreuth)
E1 Woman: Sabine Büsch
E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
E1 Sport: Maximilian Dörfer (Yeti Cycles DE)
E1 Senior: Christian Hees (Moustache Enduro Racing WW)
E1 Super Senior: Harald Krebs
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse / MSC-Fr.-Schweiz)

Alle Ergebnisse und viele Bilder gibt es unter www.enduro-one.com.

Nach der Saison ist vor der Saison
„Wir möchten uns noch einmal bedanken bei allen, die uns durch diese E1-Saison begleitet haben, den klassen Teilnehmern, gigantischen Fans, lokalen Organisatoren, großartigen Helfern und starken Partnern.“, so Serienmanager Christian Hens, der in Wipperfürth zugleich als Veranstalter fungierte.

Nach der Saison ist vor der Saison. In diesem Sinne nannte Hens mit Wildschönau/ Tirol, Ochsenkopf, Aschau i.Ch., Winterberg und Roßbach die fixen Events 2018. Winterberg und Roßbach sind dabei neu bei Enduro One. Eine weitere Location wird die Serie aus sechs Events komplettieren. Hier sei man noch in den letzten Abstimmungen.

Der Countdown zum Start der Einschreibung läuft bereits. Los geht es am Montag, den 16.10. um 10.16 Uhr. Dann sollte man schnell sein. Im Vorjahr waren alle Einschreibeplätze zur Serie binnen drei Tagen vergeben. „First come, first served!“, so lautet das Prinzip. Bestes Wetter und viele Teilnehmer beim Mountainbike-Event – Raphaela Richter und Andre Kleindienst siegen! Bereits zum vierten Mal haben die Radsportabteilung des WSV Oberwarmensteinach und das Team des Bullhead House die Mountainbikeserie Enduro One an den Ochsenkopf geholt. Teilnehmer, Helfer und Zuschauer verbrachten am 26./27. August 2017 wieder eine richtig gute Zeit.

Mit nun rund 400 Startern hat sich das Event seit der ersten Austragung im Jahr 2014 ordentlich weiterentwickelt. Gewohnt souverän war dabei die Organisation des Veranstalterteams um Peter Genser (WSV Oberwarmensteinach) und Peter Hanke (Bullhead House) und auch der Rahmen stimmte. Bestes Bikewetter, tolle Helfer, nette Teilnehmer, viele Zuschauer, dazu ein cooler Drink – Bikerherz was willst Du mehr. Ja, da wäre doch noch ein Wunsch offen: „Wer Oko fährt mag`s etwas rauer – da wäre noch mehr gegangen”, so das Feedback von einigen Cracks vor Ort. Nach den Anregungen aus den Vorjahren, dass das Event eine Spur zu hart sei, haben die E1 Macher reagiert und das Streckenprofil in der 2017er Oko-Ausgabe deutlich entschärft. Für manchen Piloten dann aber wiederum doch etwas zu leicht, so dass für den 2018er E1 Tourstopp am Ochsenkopf die Stellschrauben für das Streckenprofil wieder deutlich angezogen werden. Serienmanager Christian Hens: „Da haben wir heuer scheinbar doch etwas zuviel Gas rausgenommen – ok, damit ist der Auftrag für 2018 klar und wir werden wieder ein paar Scheite nachlegen”.

In drei Klassen eröffneten die E1 Wild Childs am Samstag das Rennwochenende, ehe es für das große Starterfeld beim Prolog um die ersten Zeiten ging.

Nichts anbrennen lies sowohl im Prolog als auch im Hauptrennen Raphaela Richter, amtierende Deutsche Meisterin im MTB-Enduro, die hier am Ochsenkopf das Biken gelernt hat. Bei den Männern hatte im Prolog zunächst noch Raphaelas Bruder Bastian Richter die Nase vorne, musste sich am Ende aber knapp Andre Kleindienst geschlagen geben, der immerhin dritter Deutscher Meister ist.

Dass der E1 Ochsenkopf Event nach wie vor ein MTB Magnet ist zeigen auch die vielen Feedbacks:

„Sehr geile Veranstaltung“
(Günter S. via Facebook)

„Super spaßiges Rennwochenende“
(Martin O. via Instagram)

„Danke! War mal wieder sehr geil“
(Todesmutige Stürzer Trail Ride Crew via Facebook)

Ergebnisse im Überblick
E1 Wild Childs U10: Kilian van de Haterd
E1 Wild Childs U13: Mika Raudies (RC Germania Weißenburg)
E1 Wild Childs U16: Tim Ratajczak (bestbike racing)

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
Prolog ♀: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
Prolog ♂: Bastian Richter (29er-Racing/BSB Bayreuth)

E1 Guest: Willi Lützeler (Cube)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse / MSC-Fr.-Schweiz)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Sebastian Strehl
E1 Super Senior: Harald Krebs
E1 Sport: Maximilian Dörfer (Yeti Cycles DE)
E1 E-Bike: Sven Schreiber (Focus / Compana)
E1 Woman: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
E1 Pro: Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Faktory Team)

„Wir bedanken uns allen voran bei unseren Helfern, die hier an der Strecke oder Drumherum einen super Job gemacht haben sowie natürlich bei allen Teilnehmern. Nehmt ein paar schöne Eindrücke mit nach Hause! Wir würden uns freuen, wenn ihr wiederkommt.“, richtete Peter Hanke stellvertretend für das Orgateam an das Publikum.

NEXT RACE: Wipperfürth

NEWS: Behörden untersagen Enduro-Rennen am Dünsberg – Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren kam Verbot jetzt überraschend

Enduro One

Der Dünsberg muss wohl vorerst als Mountainbike-Revier aus den Karten gestrichen werden. Die hessischen Behörden (Untere Forstbehörde – HessenForst, Untere Naturschutzbehörde und hessenARCHÄOLOGIE) haben ihn völlig überraschend zu einem besonders schutzwürdigen Bodendenkmal erklärt und jegliches Befahren außerhalb breiter Wege in diesem Bereich verboten. Damit muss das für 12./13. August 2017 geplante Rennen der Enduro One-Serie abgesagt werden. Mit Schreiben vom 14. Juli 2017 wurde dies dem Veranstalter AMC Rodheim-Bieber gegenüber erklärt. Da half auch der Hinweis nichts, dass es in den vergangenen Jahren dort erfolgreiche und genehmigte Veranstaltungen gegeben hat. Alle Interventionen und Argumentationen den Behörden gegenüber blieben erfolglos. Auch alternativ erarbeitete Stages wurden von den Behörden nicht akzeptiert. Das Enduro One-Rennen am Dünsberg muss deshalb leider kurzfristig abgesagt werden. „Die Suche nach einem neuen Spot für die Enduro One-Serie noch für diese Saison läuft bereits auf Hochtouren“, erklärt Serienpromoter BABOONS. Alle bereits bezahlten Nenngelder werden selbstverständlich zurückerstattet.

Wild und schön, das ist die Wildschönau, das sympathische Hochtal in Tirol. Dass dies beste Voraussetzungen zum Mountainbiken sind, bewies Enduro One einmal mehr. Die große Mountainbikeserie war für den einzigen österreichischen Tourstopp am 8./9. Juli 2017 zu Gast in der Wildschönau. Mit einem bunten Mix aus Sonne, Regen, Sonne, Gewitter und Sonne wartete der Samstag auf. Spannend war nicht nur das Wetter, sondern noch viel mehr die ersten Rennen des Enduro One-Wochenendes mit dem Nachwuchswettbewerb E1 Wild Childs, der E-Bike-Stage und dem Prolog. Das Wetter hielt und so heizte der Auftakt noch einmal für den zweiten Tag an. Bei optimalen Bedingungen legten die Teilnehmer am Rennsonntag die große Runde zurück. Sechs Stages vom Gipfeltrail mit Traumpanorama über alpine Wurzelpassagen bis hin zum flowigen Finale ließen keine Wünsche offen. Und auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Lautstark wurde allen voran am Zielhang zur Schießhüttelarena angefeuert. Mit großem Abstand Schnellster auf den sechs Stages war wie schon beim E1-Auftaktrennen in Frammersbach Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Factory Team), der in der Klasse E1 Pro startet. In der E1 Woman ging der Sieg erstmals an Irene Schachinger (Alpin bike).

Ergebnisse im Überblick
E1 Wild Childs U10: Daniel Wunderle
E1 Wild Childs U13: Justus Wüsten (AMC Rodheim Bieber)
E1 Wild Childs U16: Christoph Brunner

Spezialstage E1 E-Bike: Michael Kuttler (ekone – ebikes)
Prolog ♀: Stefanie Gruber
Prolog ♂: Hannes Bichler (Gforce/ Berglöwe)


E1 Guest: Kurt Exenberger (Ghost Racing Riot)
E1 Beginner: Jannis Damm (LBM Racing Team)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Adrian Vesenbeckh, Adrian (Ibis Team-Werx)
E1 Super Senior: Carsten Geck (gecko racing/KSV Baunatal)
E1 Sport: Leander Möhn (Schnapsleichen Racing/ Wheels over Frankfurt e.V.)
E1 E-Bike: Walter Martinschitz
E1 Woman: Irene Schachinger (Alpin bike)
E1 Pro: Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Faktory Team)

Insgesamt traten rund 400 Teilnehmer an, wieder ein deutliches Plus zu den Vorjahren.

Dank an alle Helfer

Um die reibungslose Organisation kümmerte sich das Team des Tourismusverbandes Wildschönau. Die Strecken bereitete Rennleiter Rainer Schoner, der die neue Mountainbikeschule Wildschönau betreibt, gemeinsam mit Alex Mayr bestens vor. Ihnen und den rund 90 freiwilligen Helfern galt der größte Dank von Thomas Lerch, Leiter des Tourismusverbandes. „Respekt an alle Teilnehmer. Wir freuen und, wenn ihr wiederkommt.“, schloss er die Siegerehrung ab.

Nächster Tourstopp: Dünsberg

Die Wildschönau war der dritte von sechs Tourstopps der Enduro One-Meisterschaft 2017. Für Serienpromoter BABOONS und die E1-Fangemeinde geht es am 12./13. August weiter am Dünsberg bei Biebertal (Hessen).

Das Highlight-Video aus Aschau:

12./13. August 2017 – Dünsberg
26./27. August 2017 – Ochsenkopf
7./8. Oktober 2017 – Wipperfürth

In der österreichischen Wildschönau findet am 8./9. Juli das dritte Rennen der Enduro One-Meisterschaft 2017 statt. Das sympathische Hochtal in Tirol erwartet die Mountainbiker mit alpinen Traumtrails in beeindruckendem Panorama. Serienstarter, E-Biker und Nachwuchsfahrer können bis 24. Juni regulär nennen. Danach gibt es eine Nachnennung, bei der sich auch Gaststarter aller Klassen noch einen Startplatz sichern können. Schon zum dritten Mal macht die Mountainbikeserie Enduro One nun Halt in der Wildschönau. Wer 2015 oder 2016 dabei war, kann bestätigen, dass diese alpinen Trails die Herzen höher schlagen lassen. „Radsportbegeisterte schätzen die Wildschönau für ihre ruhige Lage, die abwechslungsreichen Wege sowie für die urigen Almen am Wegesrand.“, sagt auch Thomas Lerch der Leiter des Tourismusverbandes, der sich als lokaler Veranstalter engagiert. Von der Schießhüttelarena im Dorfzentrum von Oberau geht es auf den Rundkurs mit sechs Stages, die in die Wertung einfließen. Steile Abfahrten mit engen Kurven und gebirgiges Gelände mit Waldboden, Wurzeln und Schotter sind echte Herausforderung, aber machen definitiv Laune. Streckenchef Alex Mayr und Rennleiter Rainer Schoner haben garantiert wieder für eine attraktive Strecke gesorgt. Die Auffahrt mit der Markbachjochbahn darf auch nicht fehlen und spart Körner für diese atemberaubenden Trails.

Neu: Nachwuchsrennen

Doch ehe das große Teilnehmerfeld auf die Trails geht, sind Samstagvormittag die Nachwuchsfahrer an der Reihe. Auf einer eigens ausgewiesenen Strecke schnuppern die „E1 Wild Childs“ echte Rennluft. Die Wertung erfolgt in drei Klassen: unter 10, 13 und 16 Jahren. Bei der Siegerehrung gibt es einen schönen Erinnerungspokal für jeden der Nachwuchsbiker.

Training und Prolog am Samstag – Hauptrennen am Sonntag

Nach dem Rennen der E1 Wild Childs steht am Samstag, 8. Juli 2017, das Training und der Prolog auf dem Programm. Auf Teilnehmer mit E-Mountainbike wartet als Prolog eine besondere Wertungsprüfung. Am Sonntag, 9. Juli 2017, wird dann ab 8.30 Uhr in das Hauptrennen gestartet. Die schnellsten Fahrer des Prologs starten vorneweg und werden gegen Mittag zurück in der Schießhüttelarena erwartet.

Tipps für Zuschauer

Am gesamten Wochenende herrscht reges Treiben in der Schießhüttelarena. Neben Start und Ziel, gibt es Live-Ergebnisse und Infos zu den Strecken. Um das leibliche Wohl kümmert sich das Hotel Tirolerhof. Besonders spannend wird es auf den letzten Metern der Prologstage am Samstag und der Finalstage am Sonntag, die beide direkt in der Event Area enden. Auch von den zahlreichen Hütten entlang der Strecke lässt sich das Renngeschehen verfolgen, etwa vom Markbachjoch, von der Holzalm oder Kasalm, vom Minzweg oder vom Borstadl.

Nennungsschluss am 24. Juni

Die Nennung ist aktuell nur für Serienstarter sowie Gäste in den Klassen E1 E-Bike und E1 Wild Childs möglich. Nach dem Nennungsschluss am 24. Juni 2017 werden die noch verfügbaren Startplätze zur Nachnennung freigegeben. Der genaue Termin zur Nachnennung und alle weiteren Infos sind auf der Internetseite www.enduro-one.com zu finden.

Zeitplan Enduro One – Wildschönau

Samstag, 8. Juli 2017
9.00 – 14.00 Uhr – Startersetausgabe, ggf. Nachnennung
10.00 Uhr – E1 Wild Childs
11.00 – 14.00 Uhr – Training
14.00 Uhr – Siegerehrung E1 Wild Childs
14.15 Uhr – Spezialstage E1 E-Bike
15.15 Uhr – Fahrerbesprechung
Anschließend – Prolog
Anschließend – Siegerehrung Prolog, Bekanntgabe Startaufstellung und Strecken für Sonntag

Sonntag, 9. Juli 2017
7.00 – 8.00 Uhr – Startersetausgabe, ggf. Nachnennung
8.15 Uhr – Fahrerbesprechung
ab 8.30 Uhr – Hauptrennen (individuelle Startzeit entsprechend Prologergebnis)
Nach Rennende – Siegerehrung Event

Rahmenprogramm mit Bewirtung am gesamten Wochenende!

Das Highlight-Video aus Frammersbach:

Video des Finales 2016:

Mit sechs Rennen ist Enduro One die Mountainbike Enduro-Serie mit den meisten Stopps im deutschsprachigen Raum. Der Tourplan umfasst Bad Endbach, Aschau i. Ch., Wildschönau (AUT), Dünsberg, Ochsenkopf und Wipperfürth.

First come, first served

Die Einschreibung legte einen fulminanten Start hin und war bereits nach ein paar Stunden zur Hälfte ausgebucht. „Wir freuen uns sehr, dass die Serie für 2017 so gut anläuft. Die Teilnehmerzahlen sprechen ebenso wie die Erweiterung auf sechs Termine für den Wachstumskurs von Enduro One. Trotz des großen Andrangs halten wir aber an unseren Teilnehmerlimits fest. Bei 150 Serieneinschreibungen pro Klasse machen wir definitiv zu, damit wir den gewohnten hohen Qualitätsstandard jedes E1 Events sicherstellen.” so Ulrich Hanus, Chef des E1 Promoters BABOONS.

Enduro-Fans sollten also nicht zu lange zögern, um sich einen der begehrten Serienstartplätze zu sichern. Die Einschreibung erfolgt über www.enduro-one.com. Ab Winter 2016/2017 ist hier auch die Nennung zu allen Events möglich.

2017 gibt es so viel Enduro One wie noch nie. Sechs abwechslungsreiche Events sind dann in der beliebten Mountainbike-Serie vereint. Damit ist Enduro One die MTB Enduro-Serie mit den meisten Rennen im deutschsprachigen Raum.

Die Termine im Überblick:

6./7. Mai 2017 Bad Endbach
27./28. Mai 2017 Aschau i. Ch.
8./9. Juli 2017 Wildschönau (Österreich)
12./13. August 2017 Dünsberg
26./27. August 2017 Ochsenkopf
7./8. Oktober 2017 Wipperfürth

Mit Aschau als neuen Austragungsort erklimmt die Serie neue Gipfel. Die Kampenwand, der „Hausberg“ am Chiemsee, ist wie gemacht für die Enduro-Biker. Serienmanager Christian Hens: „Die kommende Saison bringt einen zusätzlichen Termin und noch mehr Vielfalt. Bad Endbach, Wildschönau, Dünsberg, Ochsenkopf und Wipperfürth haben schon in der Vergangenheit überzeugt und sind voller Eifer für die Zukunft. In Aschau haben wir ein weiteres erstklassiges Revier im alpinen Raum und erfahrene Veranstalter, die die Serie bereichern werden. Jede Location hat ihren eigenen Charakter. Kombiniert mit dem typisch familiären und unkomplizierten Enduro One-Format ist wieder für großen Spaß vom Beginner bis zum Pro gesorgt.“

Neue Klassen für den Nachwuchs

Erstmals darf auch der Nachwuchs am regulären Rennen teilnehmen. Dafür gibt es die neue Klasse E1 Junior für Serienstarter(innen) und Gäste unter 18 Jahren. Bei einzelnen Veranstaltungen wird ein modifiziertes Rennen speziell für die jüngsten Nachwuchsfahrer angeboten: E1 Wild Childs. Hier sind auf verkürzter Strecke altersgerechte Stages zu absolvieren. Die Wertung erfolgt in drei Altersgruppen (U16, U13 und U10).

Vom Beginner bis zum Pro

Alle Events von Enduro One sind lizenzfrei und für Mountainbiker aller Altersgruppen, jeden Geschlechts und verschiedener Leistungslevels geeignet. Folgende Klassen sind 2017 ausgeschrieben: E1 Pro, E1 Sport, E1 Senior, E1 Super Senior, E1 Woman, E1 Beginner, E1 Junior, E1 E-Bike, E1 Guest.

Extra-Stage für E-Biker

Eine Vorreiterrolle spielt Enduro One im Bereich E-Mountainbiking. Als erste Enduro-Serie in Deutschland hat die Serie die motorisierten Mountainbiker zugelassen. Die Starterzahl der Klasse E1 E-Bike steigt seither stark an. In der neuen Saison geht man nun mit einer auf die speziellen Anforderungen ausgelegten Stage noch gezielter auf die E-Biker ein.

Alle Neuerungen auf der Internetseite
Weitere Neuerungen der kommenden Saison sind beispielsweise die Modi für Prolog und Training. Mehr auf der Internetseite www.enduro-one.com zu finden.

Einschreibung ab 31. Oktober 2016
Die Einschreibung in die Serie öffnet am 31.10. um 10.31 Uhr. Mit der Serieneinschreibung sind exklusive Vorteile wie eine Startplatzgarantie, vergünstigte Nenngebühren und die Serienwertung mit der Chance auf hohe Gewinne verbunden. Die einmalige Einschreibegebühr gleicht sich bereits bei zwei Rennteilnahmen aus. Zu lange zögern sollte man allerdings nicht. Im Vorjahr waren die Plätze für Serienstarter nach nur wenigen Tagen vergeben.

Enduro spiegelt die Idee des Mountainbikens in seinen Grundzügen wieder. Als Rennserie für Jedermann führt Enduro One die Teilnehmer vom ruhigen Hinterland über die vielfältigen Mittelgebirge bis hinauf ins Hochtal.
facebook.com/EnduroOne

www.enduro-one.com

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Transalp – Alpencross Vorbereitungskurs Online!

Viele Biker/innen träumen von einem Transalp Abenteuer, der Tour über die Alpen – solch ein Alpencross ist einfach DAS Erlebnis auf dem Mountainbike für Bergfreunde schlechthin. Wer die Reise über unser beliebtestes Gebirge antreten möchte, sollte vorher an Fitness und Fahrtechnik feilen. Auch das Material, die Ergonomie und Planungen müssen stimmen, damit das Transalp Erlebnis voll genossen werden kann!

Transalp Alpencross

Transalp Kurs von Rockmytrail

Nun gibg es einen 8-wöchigen digitalen AlpenCross Vorbereitungskurs herausgebracht. Der Online-Kurs kann in den eigenen vier Wänden und auf den Hometrails der Leser durchgeführt werden. Effektiver können sich (e)Mountainbiker momentan nicht auf einen Alpencross vorbereiten.
 
Wir haben dabei unsere jahrelange Erfahrung in der Vorbereitung und Durchführung von Alpencross Reisen, in einen komplett neuartigen Online-Kurs gepackt. Im 8-wöchigen Programm erwarten den Kunden 30 Episoden und 33 Videos mit exklusiven Inhalten, bestehend aus über 350 Minuten Video Material, Checklisten & Packlisten zum Download, sowie pure Vorfreude auf das Alpen-Cross Abenteuer.
 
Der Online-Kurs ist thematisch aufeinander aufbaut und wird von Daniel von Kossak auf sympathische Art erklärt. Der Kurs richtet sich dabei an alle (e)Mountainbiker, die vor haben einen Alpen-Cross zu absolvieren oder jene, die bereits erste Erfahrungen in den Alpen gesammelt haben und dieses Wissen nun vertiefen möchten.
 
Einen Auszug der Themen findet ihr hier:
 
1) Richtigen Alpen-Cross Anbieter inkl. Video (exklusiv)
2) Professionelles Training (Max Gast Cycle Training) inkl. Video (exklusiv)
3) Welches Bike ist das Richtige? inkl. Video + Erogonomie-Tipps
4) Nahrungsergänzungsmittel Interview mit BeGreen Geschäftsführer Udo Wessel inkl. Video (exklusiv)
5) Richtige Kleidung inkl. Video (exklusiv)
6) Fahrtechnik: Kurve, Serpentine, Kehre inkl. Video
7) 3 Rezepte für die Alpen-Cross Vorbereitung vom Koch inkl. 3 Videos (exklusiv)
8) Regenkleidung richtig pflegen inkl. Video (exklusiv)
9) Tagesrucksack 16l vs. Tourenrucksack 28l für den Alpen-Cross inkl. Video (exklusiv)
10) Notfallmanagement in den Bergen
11) Deine Packliste inkl. Video von Rock My Trail (exklusiv)
 
 

Transalp – Alpencross Impressionen im BR-Film

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Zugfrei: Magura MCi Conceptbike (Video & Infos)

Das Magura MCi Conceptbike soll in die Zukunft weisen: Sehr cleane Optik bei trotzdem technisch hohem Niveau. Vor einem Jahr stellte MAGURA die weltweit erste vollständig in einen Flatbar integrierte Hydraulikbremse vor. Ganz ohne außenliegende Leitungen punktet die MAGURA Cockpit Integration (MCi) mit aufgeräumtem Design, bessere Aerodynamik und einen höheren Schutz der Hydraulikbauteile am Rad. Als zweiter Schritt folgt nun ein seriennahes Conceptbike, das fast gänzlich auf außenliegende Leitungen und Kabel verzichtet.

Les hier alles dazu: ARTIKEL MCi-Prototyp

Video dazu:

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