MTB Serfaus-Fiss-Ladis im Spätsommer – Mountainbiken boomt dort! Auf den Singletrails und im Bikepark in Serfaus-Fiss-Ladis lässt sich das auch in dieser Saison wieder beobachten. Selbst die Corona-Pandemie und der damit einhergehende spätere Saisonstart konnte der Liebe der Mountainbiker zu den Trails und Tracks auf dem sonnigen Hochplateau im oberen Tiroler Inntal kaum etwas anhaben, so dass man sich in der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis sehr über die erfolgreiche Sommersaison freut. Für alle Rider, die noch auf der Suche nach ihrem krönenden Saisonabschluss sind, haben die Bergbahnen, die Singletrails und der Bikepark noch einen Monat geöffnet.
Trotz des unvermeidlich späteren Starts der Bike-Saison freut man sich in Serfaus-Fiss-Ladis über das mehr als versöhnliche Saisonende. „Wie viel Freude das Mountainbiken bei Groß und Klein erzeugt, beobachten wir auf unseren Trails und im Bikepark schon seit Jahren. Dass sich der Trend auch in dieser Saison fortsetzt und sogar noch verstärkt hat, ist natürlich umso schöner“, bestätigt Christian Zangerl, Leiter des Bikeparks Serfaus-Fiss-Ladis.
MTB Serfaus-Fiss-Ladis mit erweiterten Trail-Optionen
Gründe zur Freude gibt es wahrlich genug: Mit dem zu Saisonbeginn eröffneten 5,8 Kilometer langen Jochtrail, der eine direkte Verbindung von Fiss nach Serfaus darstellt, verfügt die Region nun über acht abwechslungsreiche Singletrails, die neben dem Bikepark für größtmögliche Vielfalt und ordentlich Trailkilometer sorgen. Auch konnten und können zahlreiche Camps und Workshops, wie zum Beispiel die Trail Session mit Angie Hohenwarter, wie geplant stattfinden und geben den Bikern bis zum Ende der Saison die Möglichkeit, ihr Riding zu verbessern und dabei auch noch eine gute Zeit zu haben.
Neben dem Woman’s Workshop Ende September finden im Oktober noch zwei „Crank It!“ Camps für Kinder statt, die auch den kleinsten Ridern den perfekten Saisonabschluss garantieren. Neben Techniktraining, Bike-Pflege und Einblicken in die Arbeit der Trailbauer und -shaper stehen hier natürlich jede Menge Action und Spaß im Bikepark und auf den Singletrails auf dem Programm.
Ebenfalls bis zum Ende der Saison läuft die #bestbikebanger-Challenge in Serfaus-Fiss-Ladis. Dem guten Beispiel der Familie Jackson Goldstones folgend, sind alle Bike-Fans dazu aufgerufen, ihr bestes Foto vom Biken in Serfaus-Fiss-Ladis via Instagram zu teilen und mit #bestbikebanger und den Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis zu taggen. Zu gewinnen gibt es zwei Übernachtungen in Serfaus-Fiss-Ladis und All-Mountain Rides Tickets für die ganze Familie für die Sommersaison 2021. Der ohnehin schon goldene Herbst lässt sich in Serfaus-Fiss-Ladis also noch bis 18. Oktober so richtig vergolden. Mitmachen lohnt
Gibt es etwas Schöneres als früh morgens den ersten Lift nach oben zu nehmen und als erster Fahrer von der aufgehenden Sonne über den Trail hinweg ins Tal begleitet zu werden? Ab dem Sommerbeginn steht für alle, die nach MTB Serfaus-Fiss-Ladis reisen, endlich wieder das Biken ganz oben auf der To-Do-Liste. Ob mit oder ohne Familie, ob im Bikepark auf Downhill-Bikes oder im Gelände – die familienfreundliche Ferienregion in Tirol freut sich schon jetzt auf Gravity-Fans und auf alle abenteuerlustigen Besucher, die den Drang nach Flow verspüren.
Tibor Simai im Bikepark MTB Serfaus-Fiss-Ladis – Foto: Ale Di Lullo
Der legendäre Frommestrail ist das Aushängeschild, wenn es um Trail-Abfahrten in Serfaus-Fiss-Ladis geht. Über 1000 Höhenmeter überwinden die Fahrer besonders gerne auf leichten Touren-Bikes mit 29er-Laufrädern, während sie über 9 Kilometer hinweg puren Trail-Genuss erleben. Ab Mitte Juni bringt die Schönjochbahn in Fiss Mountainbiker wieder auf rund 2.440m Höhe. Nach einem kleinen Anstieg von 60 Höhenmetern eröffnet sich vom Schönjochkreuz aus eine paradiesische Abfahrt. Von hier aus lassen sich die Berge an der italienischen Grenze bestaunen und die lokalen Felserhebungen hautnah erleben.
Der Frommestrail ist ein natürlicher Trail, der durch viel Flow gekennzeichnet ist und sich durch alpines Gelände und mit Wurzeln durchzogene Fichtenwälder schlängelt. Damit aus Trail-Genuss nicht Trail-Frust wird, sollte man darauf achten, die richtige Ausrüstung am Start zu haben. Dazu gehören neben Ersatzschlauch, Luftpumpe und Multitool auch Verpflegung, Protektoren und eine Jacke, damit es auf der langen Abfahrt von rund 2.400 Meter ü.NN nicht zu frisch wird. Teile der Abfahrt, wie beispielsweise der erste Abschnitt vom Schönjochkreuz bis zum Speicherteich, sind als Shared-Trail mit gelben Schildern gekennzeichnet. Daher sollte man bei allem Fahrspaß auch ein Auge für andere Bergnutzer haben, während man sich mit dem Bike zu atemberaubenden Aussichten aufmacht. In diesen Passagen ist es angebracht, ein wenig das Tempo herauszunehmen und vor allem an etwas unübersichtlichen Stellen Vorsicht walten zu lassen, damit man keine Fußgänger überrascht.
Der Frommestrail ist ein anspruchsvoller Singletrail in beeindruckender Bergkulisse, der auf der Singletrail-Skala zwischen S1 und S3 liegt. Damit sowohl Biker als auch Wanderer ungestört die Landschaft genießen können, sind eindeutige Hinweise angebracht. Während reine MTB-Trails mit blauen Pfosten markiert sind, halten sich Wanderer an die rot-weiß gestreiften Kennzeichnungen. Hier steht dem Shred-Vergnügen nichts im Weg. Bei Kreuzungen wie am „Schwarzmoos“ sollten Fahrer vorrausschauend fahren und auf mögliche Passanten Acht geben, bevor man weiter Gas gibt. Die Stelle an der Frommeshütte stellt Mountainbiker vor die größte Herausforderung und ist mit dem Schwierigkeitsgrad S3 am höchsten gekennzeichnet. Es gibt aber auch die Möglichkeit, diese Passage zu umfahren. Über den Almweg geht es dann über einen Forstweg sanft bergab zurück zum Ausgangspunkt in MTB Serfaus-Fiss-Ladis, wo sich die Fahrer erneut in Richtung Schönjochkreuz begeben können. Neben dem Bikepark-Ticket ist ebenfalls eine Biketransportkarte erforderlich.
Das MTB Freeride und Musikvideos zusammenpasst wissen wir seit den legendären Kranked-Videos und der New-World-Disorder-Serie. Auch dieser tolle Clip zu “Awakening”, von Rory Rhoads erster Solo-LP “Welcome to Neverland” rockt gut und macht Laune ab bergab heizen!
Die Fabio Wibmer Bike Story ist phänomal – der sympathische Radprofi ist weltweit für seine atemberaubenden Künste auf dem Trial- und Mountainbike bekannt! Über 5 Millionen Abonnenten folgen dem Österreicher mittlerweile allein auf YouTube, in den anderen sozialen Netzwerken kommen nochmals deutlich mehr Follower hinzu. Doch wie wird ein Fahrradverrückter Junge aus Oberpeischlach, einem Dorf mit weniger als 100 Einwohnern, zum YouTube-Star, dessen Videos schon über soviele Millionen Mal angesehen wurden?
In diesem Video zeigt Fabio seinen Werdegang:
Fabio hat sich mit seinem Partner Mercedes-Benz zusammengesetzt und seine noch junge aber jetzt schon erstaunliche Karriere Revue passieren lassen. Fotos: Hannes Berger
Fabio Wibmer Bike Story – mit Motor fing es an
Der junge Österreicher wuchs in einer Motorsport-verrückten Familie auf und fing schon im Alter von sechs Jahren an Motocross zu fahren. Fabio nahm dabei zwölf Jahre lang an nationalen und internationalen Motocross-Rennen teil, unter anderem auch an der 125ccm Motocross Weltmeisterschaft in Italien 2011. Neben der Begeisterung zum Motocross Sport war Fabio allerdings schon immer vom Biken fasziniert.
Seine ersten Videos zeigten sein Talent als junger Allrounder:
Schon als Kind baute Fabio mit Freunden Sprünge im Wald und tobte sich dort mit dem Fahrrad seiner Mutter aus, welches natürlich alles andere als geeignet war für die Sprünge und Aktionen, die er damit unternahm. 2009 stieß Fabio auf das Video „Inspired Bicycles“ von Danny MacAskill. Fasziniert von den Fahrkünsten und Tricks des schottischen Bike-Trial Profis, wollte Fabio unbedingt genauso ein Fahrrad, um genau diese Tricks machen zu können.
Heute sieht Fabios Alltag so aus:
Fabio Wibmer Bike – DH oder Trial
Zu Weihnachten 2010 bekam Fabio sein erstes Trial Bike und verbrachte fortan nach der Schule täglich 3-4 Stunden damit, Danny’s Tricks zu lernen. Der junge Österreicher war schon immer an Kameras und dem Filmen interessiert und veröffentlichte bereits regelmäßig Videos auf seinem 2008 erstellten YouTube Kanal. Seine Tricks zu filmen, war somit die logische Konsequenz aus der Verbindung seiner Hobbys. Bereits nach wenigen Monaten war Fabio’s Trick-Repertoire stark gestiegen und für ihn wurde klar, dass er „seinen“ Sport gefunden hatte. Mit der Zeit bekamen Fabios Videos immer mehr Aufmerksamkeit und 2012 wurde einer der größten Träume des damals 16-Jährigen wahr. Fabio war einer der 15 ausgewählten Jugendlichen für den Workshop „Danny MacAskill – License to Trial“, bei dem junge Talente gefördert werden sollten und zwei Tage mit ihrem Idol verbringen durften. Fabio hinterließ bei dem Workshop einen bleibenden Eindruck, und wenige Monate später bekam er seinen ersten Bike-Sponsor, Inspired Bicycles. Den Gleichen, für den damals auch sein Idol fuhr. Kurze Zeit später ging es nach Tschechien unterwegs und filmte ein Teamvideo, womit für Fabio ein weiterer Traum in Erfüllung ging: einmal in einem Video mit Danny MacAskill zu sein. Danach ging es steil bergauf und Danny bot Fabio an, ein fester Bestandteil seiner 2014 gegründeten „Drop and Roll“ Show-Tour zu werden.
Fabio produzierte nebenbei weiterhin Videos und feierte 2015 mit „Fabiolous Escape“ seinen internationalen Durchbruch. Er gewann den „GroPro of the World“ – Contest und sein Video wurde zu einem viralen Hit im Internet. Dank 45 Millionen Klicks auf Facebook und über 16 Millionen Klicks auf YouTube wurden erstmals auch zahlreiche Medien und TV-Sender auf den jungen Österreicher aufmerksam. Es folgten Videos wie „Out Of Mind“, in dem Fabio auf einem alten Damenfahrrad Downhill fährt, und „Urban Freeride Lives“, welche ebenfalls viral gingen und in kurzer Zeit mehrere Millionen Klicks auf YouTube generierten. Mit über 40 Millionen Views auf YouTube zählt Fabios kreative Fahrt durch Salzburg in „Urban Freeride Lives“ dabei zu seinen erfolgreichsten Videos.
Neben seiner Leidenschaft Videos zu produzieren, nahm Fabio mittlerweile auch an diversen Downhill Rennen teil. Sein erstes Downhill Bike bekam Fabio erst im Alter von 16 Jahren, aber aufgrund seiner Erfahrungen auf der Motocross Maschine, waren hohe Geschwindigkeiten und große Sprünge nichts Neues für ihn. 2016 wurde Fabio österreichischer Downhill Staatsmeister und gewann bei diversen Veranstaltungen die „Whip-Offs“. Fabios Fokus und Leidenschaft blieb allerdings dabei, Videos zu produzieren und diese auf seinem YouTube Kanal zu veröffentlichen. 2017 entstand daraus gemeinsam mit Studienfreund Elias Schwärzler die „Sick! Series“, mit der die beiden Trial- und Mountainbiker wöchentlich ihre Fans begeistern.
Mit größeren Video Projekten wie „Fabiolous Escape 2“, den wöchentlichen Filmen für die „Sick! Series“, der Teilnahme an Mountainbike Events und Downhill Rennen, dem Touren mit „Danny MacAskill’s Drop & Roll Tour“, einer eigenen Trial-Show, dem Trainieren auf den verschiedenen Bikes und vielem mehr, lebt er die Fabio Wibmer Bike Story inzwischen permanent! So kommt es, dass dem Trial- und Mountainbike-Star die Zeit auf vier Rädern inzwischen fast genauso wichtig geworden ist, wie die Zeit auf zwei Rädern. Die V-Klasse von Mercedes-Benz ist dabei für den Österreicher nicht einfach nur ein Fortbewegungsmittel und zuverlässiger Partner auf langen Fahrten, sondern auch ein Transportmittel für seine Bikes, ein Shuttle für lange Mountainbike-Missionen in den Bergen und nicht zuletzt ein Rückzugsraum zum Entspannen geworden.
Zitat Fabio Wibmer Bike Story:
„Ich bin inzwischen wirklich permanent unterwegs, allerdings bin ich auch niemand der lange still sitzen kann oder will. Ich habe immer mindestens eines meiner Räder dabei, was das Reisen auch nicht unbedingt erleichtert. Dank Mercedes-Benz habe ich inzwischen allerdings den perfekten Begleiter. Bei all der Hektik und dem vollen Zeitplan ist es einfach genial, dass ich meine Bikes bequem hinten reinstellen und mit guter Musik vollentspannt zum nächsten Spot cruisen kann.“
Mehr über Fabios Aktivitäten und seine neuesten Videos gibt es hier:
Kommt ein Fabio Wibmer Video online, sind seine Fans und alle Freunde der hohen Fahrradkunst mehr als begeistert. Regelmäßig stellt der Allround-Biker mit Motocross-Hobby klasse Videos für die Web-Gemeinde ins Netz und erfreut somit die Freunde anspruchsvollen Radfahrens! Hier Aktuelles zum neuesten Fabio Wibmer Video:
Nach Salzburg ist nun die sommerliche, österreichische Hauptstadt der zweite Schauplatz von aus jedem Fabio Wibmer Video bekannten actionreichen City-Touren. Wie immer ist kein Gap zu weit, keine Stufe zu hoch und selbst auf Wiens traditionellem Fortbewegungsmittel, der Pferdekutsche, macht Fabio eine überragende Figur. Fabio Wibmer: „Der Dreh in Wien war der Oberhammer! Ich habe zwar Stunden damit verbracht ins Wasser zu springen und pitschnass aus der Donau zu steigen, aber bei dem Wetter und dem Vibe war das eine willkommene Abkühlung! Außerdem glaubt man es kaum, aber beim ganzen Dreh gab es nicht einen Platten!“
Wenn Du Deine Karriere in einem Satz runterbrechen müsstest – wie würde dieser Satz lauten?
Fabio: Die beste Zeit meines Lebens!
Lass uns über Saalbach Hinterglemm sprechen. Was bedeutet Dir diese Region?
Fabio: Die Landschaft dort ist einfach sagenhaft und das Angebot für Skifahrer und Mountainbiker ist überragend! Dort zu biken ist wie im Himmel. Egal, ob Du schnelle Downhill-Tracks oder chillige Flowtrails fahren willst – es gibt einfach alles. Ich bin wahnsinnig stolz und begeistert, Testimonial für eine so engagierte und enthusiastische Region zu sein.
In der letzten Zeit hast Du dort einige Projekte gedreht. Kannst Du uns ein bisschen mehr darüber erzählen?
Fabio: Mein erstes Projekt in Saalbach war „Out of Mind“ letztes Jahr, für das ich die PRO Line, Z-Line und X-Line auf einem alten Oma-Fahrrad geshreddet bin. Kürzlich habe ich mit meinem Freund Elias Schwärzler eine neue Episode für meine Sick Series gedreht – die beste, die wir bisher produziert haben. Das Ergebnis ist „Game of BIKE“ (Downhill Edition) auf der PRO Line. Dann war ich noch Teil einer Fotostory mit Tibor Simai und Fotograf Nathan Hughes. Hier sind tolle Fotos entstanden, wie wir im Saalbacher Sonnenaufgang verschiedene Trails fahren, einen Flip auf der PRO Line machen und im Herzen von Saalbach Hinterglemm gepflegte Trial-Action abziehen.
Der Wechsel zwischen Trial und Downhill gelingt dir problemlos. Welche Disziplin liegt dir mehr am Herz? Auch im Motocross hast Du einige Erfahrung. Können wir in der Zukunft auch hinsichtlich Moto Trial was erwarten?
Fabio: Ich liebe Downhill und auch mein Mountainbike, aber meine größte Leidenschaft ist definitiv Trial. Es ist egal, wo Du gerade bist, Du findest einfach immer irgendwas, das Du mit Deinem Trial-Bike anstellen kannst. Motocross-Rennen bin ich 12 Jahre lang gefahren, als ich noch jünger war. Ich mag Motocross immer noch gerne, aber ich habe einfach zu wenig Zeit, um mich mal wieder auf ein Motocross-Bike zu schwingen. Derzeit habe ich nichts geplant hinsichtlich Moto Trial. Vielleicht wenn ich älter bin und keine Puste mehr habe (lacht)
Seit kurzem fährst Du für Red Bull. Fühlt sich jetzt irgendwas anders an?
Fabio: Es ist definitiv eine Ehre, den Red Bull Helm zu tragen. Als ich noch klein war, habe ich davon geträumt, Red Bull Athlet zu sein. Es ist eine tolle Gelegenheit, mich weiterzuentwickeln und einige meiner verrückten Ideen umzusetzen. Aber ich werde nichts großartig ändern, nur weil ich jetzt für Red Bull fahre.
Was kommt als nächstes? Hast Du irgendwelche großen Träume, die Du Dir noch nicht erfüllt hast?
Fabio: In meinem Kopf wabern dauernd neue und abgefahrene Ideen herum. Wenn ihr bei meinen Projekten auf dem neuesten Stand sein wollten, schaut auf meinem Instagram- oder Facebook-Account vorbei.
Du hast Sick Series zur Marke gemacht. Wie ist die Idee dazu entstanden und baust Du das SICK-Imperium noch weiter aus?
Fabio: Ich wollte eigentlich schon immer mehr „Behind the Scenes“-Content vom Biken und aus meinem Leben zeigen. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich persönlicheren Content produzieren kann, der die Zuschauer auch immer noch interessiert und nicht langweilt. Also hatte ich die Idee für eine Video-Serie mit meinem Freund Elias Schwärzler, der nicht nur total cool, sondern auch sehr talentiert ist. Wir haben einige Ideen ausgearbeitet und versucht, das Projekt zum Laufen zu bringen. Glücklicherweise ist es bei den Leuten von Anfang an super angekommen und das Feedback war überwältigend. Es ist toll zu sehen, dass die Fanbase kontinuierlich wächst und immer mehr Leute die Episoden anschauen. Aktuell planen wir eigentlich nicht, unser „Imperium“ auszubauen. Aber wir haben unseren eigenen Online-Shop und sind gerade auf der Suche nach coolen Markenbotschaftern.
Wenn Du ein Journalist wärst, welche Frage würdest Du Dir stellen?
Fabio: Wie viel Arbeit ist es, wöchentlich Videos zu produzieren?
Was dürfen wir in diesem Jahr noch von Dir erwarten? Stehen irgendwelche größeren Überraschungen an?
Fabio: Ich habe ein paar echt coole Pläne für den Rest des Jahres. Ich sage nur: Es wird geil! (lacht)
Auf dem Geländer an einem 200 Meter hohem Staudamm – gesichert über ein Seil und nach 7 Versuchen hat es geklappt – das Video dazu geht um die Welt:
1.Okay, jetzt mal im Ernst: Hast Du das wirklich geträumt?
Mir kam die Idee bereits vor ca. zwei Jahren, jedoch ist sie aber mit der Zeit aus meinem Kopf verschwunden. Vor einem halben Jahr hatte ich dann einen ziemlich verrückten Traum, in dem ich ein altes Damenfahrrad fahre. Ab diesem Tag an wollte ich unbedingt meinen Traum in die Realität umsetzen. Ich habe ein Konzept erstellt und bin dann nach Saalbach und Leogang gefahren, um mit meiner Filmcrew das Projekt in Angriff zu nehmen.
2.Und hast Du auch noch andere Träume, die wir auf dem Schirm haben sollten?
In den vergangenen Wochen war ich sehr mit meinem „Out Of Mind“-Projekt beschäftigt. Dennoch konnte ich eine weitere Video-Idee in die Tat umsetzen, welche definitv sehr waghalsig und beängstigend war. Europas größter Staudamm als Schauplatz macht das GoPro Video sehr speziell. Niemand hat das zuvor gemacht.
3.Was ist Dir durch den Kopf gegangen, als Du den Backflip auf dem Oma-Rad gemacht hast? Wie viele Versuche hat es gebraucht, bis es geklappt hat?
Ich kann euch gar nicht sagen, wie aufgeregt ich war! Ich bin noch nie zuvor den Slopestyle-Sprung mit einem normalen Bike gesprungen und es war ein wirklich beängstigendes Gefühl, als ich das erste Mal auf dem Anfahrtsturm stand. Ursprünglich wollte ich den Sprung nur normal und ohne Trick machen. Es war einfach ein schreckliches Gefühl, solch einen Sprung mit einem Bike, welches wahrscheinlich älter ist als ich, zu springen. Am letzten Drehtag stand noch ein Trick auf meiner „Out Of Mind“ To-Do Liste, der Backflip. Nachdem ich den Sprung ohne Trick bewältigt hatte, dachte ich nur „Entweder Jetzt oder Nie“. Also bin ich nochmal die Startrampe hoch, habe versucht mein Gehirn auszuschalten und machte diesen Backflip, ohne lang darüber nachzudenken. Der erste Versuch missglückte leider und ich musste in der Luft vom Bike abspringen. Glücklicherweise bin ich auf beiden Füßen gelandet und habe mich nicht verletzt. Das Fahrrad war zum Glück auch noch einigermaßen gut in Schuss. Zu diesem Zeitpunkt war ich voll mit Adrenalin und bin sofort wieder auf den Startturm rauf. Ich habe tief eingeatmet, fuhr los und landete den Backflip. Ich konnte es kaum fassen, dass ich gerade einen verdammten Backflip auf einem alten Damenrad gemacht hatte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl!
4.Hast Du eine Traum-Location?
Es gibt viele coole Orte zum Fahrradfahren. Wenn ich Downhill oder Enduro fahren will, dann liebe ich es, in Leogang und Saalbach die Strecken runter zu brettern. Eine Traum-Location habe ich aber nicht. Wenn man kreativ und motiviert ist, dann kann man jeden Ort zu seiner Traum-Location machen.
5.Was für ein Set-Up hat Dein Fahrrad für den Film?
Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, von welcher Marke das Damenfahrrad war. Auf jeden Fall habe ich das Rad mit Magura HS Bremsen, Continental Reifen und Crankbrothers Pedalen aufgerüstet.
6.Und was für ein Set-Up hast Du normalerweise?
Mein Downhill Bike ist ein Specialized Demo mit einer Fox-Federung. Es macht definitiv viel mehr Spaß mit solch einem Bike Downhill zu fahren, als mit einem alten Damenrad ohne Federung, haha. Als Trial Bike habe ich ein Inspired Bicycles Fourplay.
7.Gab es irgendwas, das nicht so geklappt hast, wie Du wolltest?
Ich war ziemlich überrascht, dass ich alles, was ich mir vorgenommen hatte, auch tatsächlich umsetzen konnte.
8.Würdest Du das spaßeshalber nochmal machen?
Ich bevorzuge definitiv mein gefedertes Downhill Bike. Vielleicht kommt ja irgendwann ein zweiter Teil.
9.Wie oft bist Du hoch- und runtergefahren, bis alles im Kasten war?
Es war wirklich sehr anstrengend, das Video zu filmen. Jeden Tag waren wir auf einer anderen Strecke und haben uns von oben nach unten gearbeitet. Ich musste meistens zum Glück nicht allzu oft hoch und runter. Dennoch sind auch Szenen im Video, bei denen wir 15-20 Versuche gebraucht haben, um den Shot zu bekommen.
10.Was treibst Du so, wenn Du nicht gerade bikst?
Gute Frage. Ich bearbeite meine Emails, schneide meine Videos und studiere auch noch Sportmanagement. Mir wird definitiv nie langweilig.
11.Was ist Dein Plan für 2017? Schweben Dir schon wieder neue Projekte vor?
Mein größtes Ziel ist es, einfach Spaß auf meinen Bikes zu haben und jede Minute davon zu genießen. Ich habe bereits wieder einige Projekte in meinem Kopf. Es wird ein aufregendes Jahr!
12.Schlummern andere verborgene Talente in Dir, die wir noch nicht kennen?
Hmm… Nicht wirklich, mein Leben dreht sich hauptsächlich nur ums Biken.
13.Hast Du irgendwelche Ratschläge für Rider, die das selbst mal ausprobieren wollen?
Es ist schon sehr gefährlich und beängstigend, mit einem alten Damenrand Downhill zu fahren. Wenn es wirklich jemand nachmachen will, dann sollte er zumindest gute Bremsen an das Fahrrad bauen. Man will ja schlussendlich nicht sofort über den ersten Anlieger rausfliegen. Außerdem wird man einige Ersatzfelgen benötigen.
14.Letztes Jahr, gleiche Zeit. Wie hast Du Dich verändert? Hinsichtlich Skills und Personality?
Glücklicherweise hat sich mein Fahrkönnen ziemlich verbessert in den vergangenen Monaten. Ich bin viel gereist und habe einige aufregende Sachen mit meinem Bike erlebt. Nicht nur meine Bike-Skills haben sich verbessert, sondern auch meine Denkweise und meine Persönlichkeit. Meine Gedanken sind voll mit neuen und aufregenden Ideen.
15.Lass uns mit einem Klischée abschließen. Gib uns doch bitte ein Zitat, das Deine Lebensphilosophie beschreibt.
“Dreams don’t work unless you do!”
Video: Fabiolous Escape
Fabio Wibmer ist ein absolutes Bike-Ausnahmetalent. Danny MacAskills Drop and Roll Teamkollege zeigt in „Fabiolous Escape“ einmal mehr, was er aus seinem Rad rausholen kann. Ein Backflip von einer Schaukel katapultiert ihn auf sein Trial-Bike, und los geht die wilde Verfolgungsjagd durch Fabios Heimatort Oberpeischlach. Der Osttiroler trialt der Polizei davon, springt über Dächer und fährt auch sonst so außergewöhnlich gut, dass man sich diesen wilden Ritt immer und immer wieder ansehen will. In einem Interview erzählt Fabio, wie der Clip zustande kam:
Hallo Fabio. In deinem Clip „Limitless Trail“ bist du auf einer wilden Flucht vor der Polizei. Wie bist du auf die Idee für den Clip gekommen?
Ich muss gestehen, dass mir die Idee für den Clip sehr spontan eingefallen ist. Ich wollte eine GoPro Line machen und dabei eine kleine Story einbinden. Und irgendwie bin ich dann auf den Gedanken der Verfolgungsjagd gekommen. Weshalb genau, weiß ich leider nicht mehr. Aber ich bin echt happy, dass ich solch eine Idee hatte und auch umsetzen konnte.
Welches war der schwierigste Teil für dich?
Der schwierigste Teil für mich war der Frontflip über die Kinderparty. Vor allem, da der Biertisch ziemlich instabil und auch nicht sehr hoch war, um einen Frontflip perfekt ausführen zu können. Deshalb find ich es richtig cool, den Trick im Video zu haben und es war eine Idee, welche ich schon seit langer Zeit im Kopf hatte.
Und welche Sequenz im Fabio Wibmer Video gefällt dir am besten?
Es klingt zwar komisch, aber eine Szene die mir richtig gut gefällt, ist jene, bei der ich am Ende des Videos im Wheelie einhändig fahre und dabei in die Kamera mit einem “hang loose” Handzeichen blicke. Es war zwar definitiv nicht einer der schwierigen Tricks, trotzdem finde ich passt es super zum Geschehen.
Video: MAKING OF Fabiolous Escape
Hast du mit dem Erfolg des Clips gerechnet?
Dass das “Limitless Trail” Video so durch die Decke ging, war schon richtig beeindruckend und krass zu sehen! Mit solch einem Erfolg hätte ich natürlich nie gerechnet. Mit weitaus über 45 Millionen Views auf Facebook bin ich einfach nur überwältigt und super glücklich.
Wie hast du dich auf den Dreh vorbereitet?
Natürlich musste ich für den Dreh viele Sachen vorbereiten. Vom Polizeiauto bis hin zum Bau der Schaukel für den Backflip aufs Rad. Das hat schon sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Nebenbei wollte ich mich auch mit dem Fahrrad auf das Video vorbereiten und habe deshalb auch zum Beispiel Backflips mit dem Downhill Bike in ein Air Bag geübt. Leider konnte ich den Backflip mit dem Bigbike vorher nie auf harten Boden trainieren. Ich wollte ihn aber trotzdem bei einem eher waghalsigen Step Down machen. Am Ende war ich froh, den Flip ohne Verletzungen überstanden zu haben.
Worauf hast du bei diesem Fabio Wibmer Video Wert gelegt?
Es war mir sehr wichtig, dass die Story (Verfolgungsjagd) auch gut rüberkommt und es den Leuten nachher Spaß macht, sich das Video anzusehen. In meinen Videos muss nicht immer alles perfekt gefilmt sein. Ich lege da viel mehr Wert auf den Inhalt eines Clips und die Tricks. So habe ich auch beim Dreh versucht, mein Riding spielerisch und interessant darzustellen. Natürlich sollten die Videoaufnahmen auch passen und nicht totaler Müll sein. Aber wie gesagt muss nicht immer alles perfekt sein.
Du springst auf Hausdächer und Autos. Gab es keine Probleme mit den Besitzern?
Meine Nachbarn waren sehr nett und entgegenkommend. Ein kurzes Gespräch und ich hatte die Erlaubnis, auf den Dächern zu fahren. So einfach war das. Mit ein wenig Überredungskunst konnte ich auch meinen Bruder davon überzeugen, mir seinen Geländewagen zur Verfügung zu stellen.
Fabio Wibmer Video GoPro Best Line Contest – SO CRAZY:
Fabio Wibmer Summer Trial Action 2015:
The Hallstatt Wind Down – Fabio Wibmer:
LONG VERSION – The Hallstatt Wind Down – Fabio Wibmer:
Worldcup-Strecke in Leogang – gerockt von Fabio Wibmer:
Neues Fabio Wibmer Video Juni 2015:
Der österreichische Bike-Enthusiast Fabio Wibmer hat sich durch seine Fahrradkünste und spektakulären Tricks schnell einen Namen in der Szene gemacht. Die Münchener Sportagentur rasoulution hat schon länger ein Auge auf das 19-jährige Ausnahmetalent, das nahezu alles, was zwei Räder hat, perfekt beherrscht. Unabhängig vom Radtyp – egal ob mit oder ohne Federung – Fabio hat keine Scheu vor großen Tricks und ist ein wahrer Zuschauermagnet bei den Live-Shows von Danny MacAskills Drop and Roll Tour. Kurzum: ein junges Allround-Talent auf dem Mountainbike.
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Athlet daher kommt und jedes Bike bewältigen kann. Fabio Wibmer ist ein aufsteigender Star in der Trials-Szene und sein Mentor ist kein geringerer als der Street-Trial-Profi Danny MacAskill. Bei Dannys Drop and Roll Show ist der junge Österreicher bereits ein wichtiges Mitglied. „In Dannys Team dabei zu sein, ist immer noch wie ein großer Traum. Als Neuling ist es sehr aufregend und großartig mit einer Internetsensation wie Danny zu performen – er war der Grund, warum ich überhaupt mit dem Trials-Biken angefangen habe. Die Atmosphäre im Team ist sehr gut und es macht immer mega Spaß, die Shows zu machen und mit den Jungs abzuhängen.“ Am kommenden Wochenende, dem 1. und 2. Mai, wird Fabio mit Danny MacAskills Drop and Roll Tour, präsentiert von Livigno, beim Riva Bike Festival auftreten.
Fabio Wibmer Video – Highlights 2014:
Mit seinem Street Trials Bike springt er über mehr als 120cm hohe Bunny-Hops und trickst und flippt, was das Zeug hält. Von seiner Bike-Kollektion können viele nur träumen: „Momentan besitze ich sieben Bikes – drei von Inspired (davon eins ohne Bremsen), ein Echo Trials-Bike, ein Downhill-Bike, ein Enduro-Bike und ein großartiges Frauenrad! Ich hab so ziemlich jedes Rad, was ich wollte – aber noch ein cooles BMX-Bike in meiner Sammlung wäre nicht schlecht. Jedes Rad hilft mir, meine Fahrkünste weiter zu entwickeln.” Dass er ein echtes Multitalent ist, bewies er im vergangenen Jahr, als er „nur zum Spaß“ beim UCI Mountain Bike Downhill World Cup im österreichischen Leogang teilnahm. Auch wenn er es nicht bis ins Finale schaffte, sagte sein strahlender Blick alles, als er über die Ziellinie schoss! Ein Athlet mit einer großen Zukunft im Mountainbiking. Sein Talent, seine Leidenschaft und sein Sportsgeist sind auch rasoulution Geschäftsführer Tarek Rasouli in jedem Fabio Wibmer Video aufgefallen. „Das erste Mal hab ich Fabio bei der Red Bull Wings Academy gesehen, einem Jugendcamp und Meet&Greet mit Danny MacAskill. Damals war er erst 16 und schon extrem talentiert. Letztes Jahr dann wählte Danny ihn aus, um Teil des Drop and Roll Tour Teams zu sein – was für mich der Beginn für Fabios Karriere war. Wir freuen uns sehr, Fabio in den Kreis unserer sportlichen Talente aufzunehmen. Er ist ein sehr cooler Typ, der super zu unseren anderen Athleten passt“, sagt Tarek Rasouli.
Fabio freut sich über die neue Generation von professionellen Bike-Athleten. Neben seinem Sportlerdasein ist er auch Student und managt es, beides unter einen Hut zu bringen. Mit seinen Fans kommuniziert er auf Social Media und teilt mit ihnen seine neuesten Tricks. In nur wenigen Jahren hat Fabio sich eine große Fanbase mit über 40.000 Fans auf Facebook und über 1,5 Millionen Klicks auf seinem YouTube-Kanal aufgebaut: „Ich denke, dass Social Media wichtiger ist als je zuvor. Besonders für junge Athleten ist es wichtig, da sie so mehr Leute erreichen – meiner Karriere hat es definitiv geholfen. Du kannst deinen Sport, dein Können und deine Leidenschaft fürs Biken mit Fans und Freunden teilen, sie auf dem Laufenden halten und ihnen einen Einblick geben, wie das Leben als Athlet ist. Ich persönlich liebe es, meinen Fans zu zeigen, was ich mache und sie mit neuen Videos und Fotos zu unterhalten. Es gibt mir das Gefühl, dass auch andere Personen Interesse haben an dem, was ich tue. Zudem ist es eine super Motivation, wenn du tolle Kommentare von Leuten auf der ganzen Welt liest.“ Wer sich seine Tricks online ansehen möchte, schaut in seinen YouTube-Kanal: youtube.com/channel/FabioWibmer. Mehr über Fabios Aktivitäten und seine neuesten Videos gibt es hier: facebook.com/fabio.wibmer
Noch mehr Fabio Wibmer Video Action
Fabio Wibmer – What happened last sunday – MTB:
Fabio Wibmer – Osttirol Is My Playground:
Making Of – Osttirol Is My Playground:
GoPro Action Sommer 2014 mit Fabio Wibmer:
Für ein großes Projekt war der Inspired-Teamfahrer in der französischen Metropole Paris unterwegs und hatte dabei natürlich fähige Filmer mit dabei. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, dazu gibt es noch das Making Of und bisherige Video-Hits mit dem sympathischen Bewegungstalent. Titelbild: Fabio Wibmer
Bei uns kennt kaum jemand Titici Bikes, was sich auch durch das neue vollgefederte E-MTB inspiriert von Motocross Motorrädern ändern soll!
Die italienische Marke Titici stellt seit 1961 Hochleistungsrahmen in Handarbeit und nach Maß in Italien her. Jeder einzelne Rahmen drückt bis ins kleinste Detail den Charakter von Titici aus: Allergrößte Sorgfalt, fortschrittliche Technologie und italienischer Stil.
Das Everso ist das erste, vollgefederte E-MTB von Titici. Es ist das Ergebnis einer zweijährigen, vollständig in Italien durchgeführten Entwicklung. Der Name Everso ist abgeleitet aus dem Lateinischen evertĕre und bedeutet niederreißen, zerstören, umstürzen. Das Titici Everso ist also das E-Fully für den rebellischen Biker, der mit alten Mustern brechen und neue Regeln durchsetzen will.
Titici Bikes E-MTB Everso auf 29-Zoll
Ausgestattet mit einem Monocoque-Rahmen aus Vollkarbon mit dem Titici Expandable Core System, einem von Motocross Motorrädern inspirierten Single Pivot Hinterbau mit einem 160 mm Federweg und 29-Zoll-Rädern definiert das Everso das Fahrgefühl auf den Trails in den Bereichen Enduro und All Mountain neu.
Bei der Herstellung des Monocoque-Rahmens werden die Karbonfasermatten um einen Kern aus gesintertem, expandiertem Polystyrol mit einer perfekt glatten Oberfläche laminiert. Im Gegensatz zum traditionellen System verhindert das Titici Expandable Core System Lufteinschlüsse, die Unregelmäßigkeiten und damit strukturelle Schwächen verursachen.
Der Single Pivot Hinterbau mit 160 mm Federweg bietet maximalen Fahrspaß und Sicherheit, auch bei anspruchsvollen Abfahrten und in unwegsamem Terrain. Die Wahl für das Single Pivot System ist eng mit der Auswahl des leistungsstarken Shimano EP8 Motors mit einem maximalen Drehmoment von 85 NM und einer Reichweite von bis zu 277 KM im Eco Mode verbunden, der zu jedem Zeitpunkt die erforderliche Leistung zur Verfügung stellt. Nicht umsonst wird dieses Federungssystem häufig im Motocross eingesetzt, wo es für herausragende Performance steht.
Bei den Titici Bikes sind die ersten, die ein von der Steuersatzkonstruktion abgeleitetes, konisches Lagersystem verwenden, um den Hauptdrehpunkt noch stärker und effizienter zu machen.
Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers
in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.
Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.
Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern.
Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie
hier.