Der schottische Street-Trials-Fahrer Danny MacAskill ist für seine Experimentierfreudigkeit bekannt. Seit seinem Durchbruch 2009 überraschte er seine Fans immer wieder aufs Neue, seine Online-Videos erreichten viele Millionen Views. Für Danny ist es normal, über Bänke zu springen oder von Wänden und Treppen zu hüpfen – so erkundet er neue Städte und bringt stets tolle Videos mit – in diesem Artikel findet Ihr stets aktuelle Videos mit Danny!
Danny in London für ein langes Interview, hier der VLOG:
…hier das lange Interview mitDanny in London:
E-Biken mit Danny – schaut Euch “What the heck?” an:
Danny’s INDOOR-Fest GMYNASIUM:
EIGENER YOUTUBE-KANAL VON DANNY MACASKILL
Schon beinahe zehn Jahre ist es her, als ein junger, bis dato relativ unbekannter schottischer Trial-Athlet, das Internet im Sturm eroberte. In seinem Clip „Inspired Bicycles“ zeigte Danny MacAskill in seiner Heimatstadt Edinburgh spektakuläre Tricks in einer für den Zuschauer ungewohnten Umgebung. Das Video entpuppte sich dabei nicht nur als Startschuss für eine Karriere als Mountainbike-Profi sondern schaffte es auch, eine Nischensportart in den medialen Fokus der breiten Masse zu rücken. Zehn Jahre nachdem sein allererstes Video von Dave Sowerby im Internet für Furore sorgte und nach etlichen weiteren großartigen Videoprojekten, die mittlerweile bereits weit über 300.000.000 Views auf den Plattformen seiner Partner gesammelt haben, hat Danny MacAskill nun (endlich) seinen eigenen YouTube Kanal gelauncht. Schaut euch seinen Showreel an, der das Beste aus den letzten zehn Jahren zeigt und begleitet ihn wenn er seinen zukünftigen Projekten Leben einhaucht: www.youtube.com/c/DannyMacAskill
„Besser spät als nie, oder? Ich mache mir über dieses Thema bereits seit geraumer Zeit Gedanken, da mein Ansatz, an neue Videoprojekte heranzugehen, ganz anders ist, als die Videos, die man sich täglich auf YouTube ansehen kann. Es wird keinesfalls tägliche Videos von mir geben. Der Plan ist, meinen eigenen kreativen Raum zu schaffen, in dem ich meine Ideen und Projekte verwirklichen, und meine Leidenschaft zum Ausdruck bringen kann. Ich habe eine lange Liste an Ideen und der höhere Entscheidungsspielraum und die daraus resultierende Freiheit wird mir dabei helfen, eigene Projekte umzusetzen. Mein erstes Video auf dem neuen Kanal wird auf jeden Fall ein Highlight. Haltet die Augen offen!“
Nach dem Erscheinen der englischen Ausgabe von Danny MacAskills Autobiographie erschien die deutschsprachige Ausgabe mit dem Titel „Biken am Limit: Auf den Dächern und Gipfeln der Welt“ (Malik Verlag) und kann gleich hier bestellt werden. Der 1985 auf der Isle of Skye geborene Schotte erzählt seine Geschichte nun auch auf deutsch: Im Malik Verlag erscheint die deutsche Fassung seiner Autobiographie. In „Biken am Limit: Auf den Dächern und Gipfeln der Welt“ erzählt der Mountainbike-Profi aus seinem Leben und wie er dazu kam, an den malerischsten, ausgesetztesten und auch fantasievollsten Orten der Welt zu filmen. Auf den Dächern und Berggipfeln der Welt begeistert Danny Millionen Fans immer wieder aufs Neue. Mit diesem Buch nimmt er uns mit ans Filmset, wo seine Projekte Schritt für Schritt entstehen und zeigt dabei, was es heißt, immer wieder die eigenen Grenzen zu verschieben – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf.
Danny MacAskill – aus seiner Sicht!
„Ich stieg also den Grat vielleicht dreißig Meter weit hinunter. Ich wollte die letzte Phase des Aufstiegs wiederholen, aber diesmal ohne Sicherungsseil und mit dem Santa Cruz über der Schulter. Ich balancierte mich aus, spähte noch einmal mit etwas ungutem Gefühl in den Abgrund unter mir und funkte dann Stu an.
»Ich klinke mich mal kurz aus.«
Das Walkie-Talkie knackte und knisterte augenblicklich mit.
Es war Stu, der mir antwortete, seine Stimme klang ziemlich gestresst. »Mann, bleib bloß am Seil!«
Vorsichtig schob ich mich vorwärts und testete den Fels mit Händen und Füßen auf lose Brocken ab, die abstürzen konnten. Der Grat war wirklich keinen Meter breit, aber ich fühlte mich ziemlich sicher. »Die Stelle hier ist in Ordnung«, schrie ich Stu zu. »Das Seil behindert mich nur …«
Ich klinkte mich aus und begann den Aufstieg…“
Danny MacAskills Buch “Biken am Limit” hier bestellbar!
Danny und sein Freund Ali C mit dem Enduro beim Trialen:
Danny und Hans Rey haben Spaß in Arkansas:
Danny MacAskill & Friends auf den Philippinen:
Mehr zum Magura-Video:
Habt ihr Danny MacAskill schon mal als Jugendlichen biken sehen? Nein? Na, dann lehnt euch zurück und schaut euch „Yellow Memories“ an. Um den Launch der neuen MAGURA MT7 Danny MacAskill Signature Bremse und die lange Partnerschaft zu feiern, haben Danny und MAGURA einen faszinierenden Clip auf die Beine gestellt, der Danny ganz am Anfang seiner Bike-Karriere zeigt.
Hi Danny, im Clip gibt es Footage zu sehen, wie du zuhause auf der Isle of Skye übst. Wer war damals fürs Filmen zuständig und wann sind diese Aufnahmen entstanden?
Mein älterer Bruder hat diese Szenen gefilmt, als ich etwa 15 Jahre alt war. Damals war es noch ziemlich selten, eine Videokamera zu haben. Ich hatte Glück, dass mir meine Eltern sehr viel Freiheit gelassen haben, dies und das zuhause zu bauen. In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es nicht viel zu fahren, also habe ich selbst viel gebaut. Ich bin immer zu den Bauarbeitern in der Nähe gegangen und habe mir Paletten und Kabelrollen besorgt, um mir meinen eigenen Hindernisparcours zu bauen.
Im Clip erwähnst du, dass deine Idole mit der HS Raceline gefahren sind. Warum bist du damals so auf diese Bremse abgefahren?
MAGURA war schon immer stark im Trials Sektor. Beim Lesen von Magazinen und Anschauen von Videos war das fluoreszierende Gelb immer ein echter Hingucker! Es gehörte zu den Traum-Komponenten, die man haben konnte, und wenn man die quietschgelben Bremsen am Rad vorweisen konnte, war es so, als würde das Bike erst dann zu einem wirklichen Trial-Bike werden. Für mein erstes Paar HS 33 Raceline habe ich richtig gespart. Schon damals waren die ein echtes Must-have.
Warum sind Bremsen für das, was du tust, so wichtig? Und was macht eine Bremse zu einer guten Bremse?
Man muss wissen, dass die Einstellung und die Bremskraft in erster Linie für die schnellsten und tiefsten Strecken des Mountainbikens entwickelt werden. Zufällig haben sie auch genau die Portion Kraft, die ich beim Trial-Biken brauche. Beim Trialfahren musst du dich absolut auf deine Bremsen verlassen können. Trial verlangt einen sehr sensiblen Umgang mit ihnen und dafür braucht man solche, die über eine ausgewiesene Feinfühligkeit verfügen. Das ist das Faszinierende am HC3-Bremshebel: Er ermöglicht es, den Bremszug ganz einfach einzustellen.
Sehenswert: Tolle Making-Of-Videos
POV-Sicht von Danny: KLICK
Worum geht es in “Wee Day Out”?
Danny MacAskill: Obwohl ich außergewöhnliche fahrerische Elemente zeige, hatte ich das Ziel, ein Video zu kreieren, mit dem sich hoffentlich jeder Mountainbike-Fahrer identifizieren kann. Jeder von uns war schon mal in der Situation, durch eine Pfütze zu müssen, ohne zu wissen, wie tief sie ist. In meinem Fall war sie 1,80 Meter tief. Ich wollte unbedingt wieder ein Video auf dem Mountainbike drehen und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Der Clip beschreibt einen spaßigen Tag auf dem Bike, daher sollte er auch möglichst heiter und unbeschwert rüberkommen.
Wie hast du die Locations und Features für den Clip ausgewählt?
In den letzten Jahren habe ich immer weniger Zeit gehabt, alleine loszuziehen. Ich wusste, dass das Fahren sehr viel Zeit beanspruchen würde, um nicht nur die perfekte Location zu finden, sondern auch, um an den Tricks zu arbeiten und sie zu filmen. Da meine Kumpels, die an dem Projekt beteiligt waren, in Schottland leben, war es naheliegend, auch dort zu drehen. Das erste, womit wir beginnen, ist das Scouten. Ich war Anfang des Jahres sehr beschäftigt, und so habe ich meinen Freund Nash Masson gebeten, sich nach geeigneten Locations umzusehen. Das war das erste Mal überhaupt, dass ich nicht selbst dabei war. Nash hat sicherlich drei, vier Wochen gescoutet und ist der Einzige, dem ich da voll vertraue. Nachdem er eine ganze Reihe an Locations aufgelistet hatte, habe ich mir die Orte angeschaut, die mir interessant erschienen, und habe damit begonnen eine Liste an möglichen Tricks zu erstellen. Der Entwicklungsprozess zog sich mehr oder weniger durch das ganze Jahr.
Ist es schwerer, Tricks auf dem Mountainbike zu zeigen oder auf dem Trial-Bike?
Ich bin mit dem Bike richtig gut klargekommen. Mein Santa Cruz 5010 ist kaum schwerer als mein Trial-Bike. Obwohl es viel größer ist, ist es super leicht und hat sich als sehr robust erwiesen. Das Rad wurde zigmal von einem 450 Kilogramm schweren Heuballen überrollt und wurde mehrmals mit mir und ohne mir über einige Drops geworfen. Es gibt natürlich zwei Seiten der Medaille, wenn man für ein solches Projekt ein Mountainbike nutzt. Die Federung bietet einem etwas mehr Reserven, aber wenn man bei einem Sprung aus etwa zwei Metern Höhe komplett im Flachen landet, muss man die Technik bei der Landung etwas anpassen. Es ist aber natürlich von Vorteil, dass man mit dem MTB in schwierigerem Gelände fahren kann, was mit einem Trial-Bike so nicht möglich wäre. Der erste Trick zum Beispiel wäre mit einem Trial-Bike kaum möglich. Mit meinem Santa Cruz 5010 aber schon: Da springe ich vom Bahnsteig auf die Schienen. Das war nur möglich, weil ich dank der Federung mein Gleichgewicht bei der Landung besser halten konnte. Mit einem Trial-Bike hätte ich es vielleicht hinbekommen, aber ich wäre beim Dreh sicherlich mehrmals durch die harte Landung vom Rad geworfen worden und meine Handgelenke hätten sich sicherlich bedankt. Mit der Federung konnte ich landen, die Kontrolle wahren und auf den Gleisen weiterfahren. Trotzdem habe ich bestimmt 100 Versuche gebraucht…
Fährst du lieber auf dem Trial-Bike oder auf dem Mountainbike?
Ich würde sagen, beide machen mir viel Spaß. In der Regel fahre ich Mountainbike häufiger im Winter und wenn ich in einer Gruppe fahre. Es gibt kein cooleres Gefühl, als auf matschigen, rutschigen Trails unterwegs zu sein. Da hat jeder eine Story zu erzählen, wenn er unten ankommt. Auch wenn es stark regnet, macht das Fahren einfach Bock. Ich liebe es aber auch, mit meinem Trial-Bike alleine durch Glasgow zu düsen. Es ist so, als ob ich raus gehe, um zu spielen: Ich suche mir ein paar Hindernisse aus und versuche sie mit unterschiedlichen Tricks zu verbinden. Beide Räder machen mir also viel Spaß.
Wie stark haben dich die Tricks im Film herausgefordert?
Bei jedem Trick musste ich ein wenig aus meiner Komfortzone raus. Bei einem Trick mache ich an einer Kante eine Rückwärtsrolle. Das war ein sehr ungewohntes und abgefahrenes Gefühl. Ich hatte ein fast klaustrophobisches Gefühl, da man an einem bestimmten Punkt auf dem Kopf ist und rückwärts fast zwei Meter fällt. Da ist es nicht leicht, die Orientierung zu bewahren. Ich bin gespannt, ob die Szene den Leuten gefällt.
Mehr zum neuen Video:
Die neueste Red Bull Media House Produktion “Danny MacAskill’s Wee Day Out” ist da! Der Trial-Star (neue Biografie im Handel) nimmt sich einen Tag frei vom Trubel des Alltags, um auf seinem Mountainbike durch die malerische schottische Landschaft zu düsen. Der 30-Jährige nimmt bei diesem Highlight seine Zuschauer auf eine Reise durch Schottland mit und wird dabei von dem lebendigen Song „National Express“ der Band „The Divine Comedy“ begleitet. Da ist gute Laune vorprogrammiert! Danny präsentiert sein Heimatland, wie es wohl noch nie zuvor präsentiert wurde, und verwandelt die Natur des hügeligen Schottlands in einen actiongeladenen MTB-Spielplatz. Die Kombination aus technischen Trail-Abschnitten und seinen beeindruckenden Trial-Skills sorgt für einen rasanten Trip durch die Wälder und Wiesen Schottlands. Szenen, die sein fahrerisches Können unterstreichen, werden immer wieder durch witzige Situationen ergänzt. Das einzigartige Trick-Repertoire auf dem Mountainbike beinhaltet u.a. eine Scrub to Barrel Roll (eingedrehter Back-Flip), eine Unterwasserfahrt und einen Strohballen-Ritt.
Dannys Meinung zum neuen Projekt: „Obwohl ich außergewöhnliche fahrerische Elemente zeige, verfolgte ich das Ziel, ein Video zu kreieren, mit dem sich hoffentlich jeder Mountainbike-Fahrer identifizieren kann. Jeder von uns war schon mal in der Situation, durch eine Pfütze zu müssen, ohne zu wissen, wie tief sie ist. In meinem Fall war sie 1,80 Meter tief. Ich wollte unbedingt wieder ein Video auf dem Mountainbike drehen und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Der Clip beschreibt einen spaßigen Tag auf dem Bike, daher sollte er auch möglichst heiter und unbeschwert rüberkommen.“
Danny MacAskill Aviemore Spring:
Danny MacAskill auf Gran Canaria:
NEU – Dannys Shooting zur Sonnenfinsternis:
Danny MacAskill in Rotterdam:
Ein aktueller Clip zeigt Danny dabei, wie er seinen bisher größten Looping fährt:
Das erste Mal versuchte sich Danny 2012 in dem Red Bull Videoprojekt „Imaginate“ an einem Looping. Später wiederholte er den Stunt für den Rennrad-Clip „Road Bike Party 2“. Als ihm die Idee kam, das Ganze auf ein neues Level zu bringen, beschloss der Software-Hersteller Microsoft, ihn dabei zu unterstützen. Um den Launch des Windows Phone Sprachassistenten Cortana zu feiern, versuchte sich Danny an einem fünf Meter hohen Looping. Der Stunt sollte auf dem Wasser, mitten in London, gezeigt werden: „Das ist eines der größten Hindernisse, das ich jemals gefahren bin und die Location war unglaublich. Ein fünf Meter hoher Looping auf der Themse fühlt sich ziemlich unwirklich an. Ich halte immer Ausschau nach neuen Herausforderungen und ich bin sehr stolz, dass ich mich an diese riesige Konstruktion gewagt habe.“
Ein weiteres aktuelles Video zeigt Danny bei einem Roadtrip mit seiner Drop and Roll Crew:
Danny’s Facebook Fanpage: facebook.com/DannyMacAskill
…oder auf Twitter: www.twitter.com/#!/danny_macaskill
Video Danny MacAskill Sammlung – Best Of!
Danny MacAskill Video Livigno feat. Hans Rey:
Danny “Megaskill” MacAskill in San Francisco:
Danny war im Sommer 2012 als Gast in der ZDF-Sendung “das Aktuelle Sportstudio” präsent:
2012 hatte Danny im TV die Olympische Fackel “getragen”:
Danny MacAskill beim Red Bull Kluge Projekt:
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