Markus Reiser und Ines Thoma gewinnen das dritte Rennen der Specialized-SRAM Enduro Series – die beliebte Serie machte mit der dritten Runde Halt im bayerischen Samerberg. Etwa 270 Teilnehmer aus 9 Nationen fanden sich bei eher unterdurchschnittlichen kalten Temperaturen im Chiemgauer Alpenland ein.
Der Timezone Bikepark war bereits im letzten Jahr Austragungsort eines Stopps der deutschsprachigen Enduro Serie und konnte mit den Strecken im Umland das perfekte Terrain für ein Rennen bieten. Grund genug auch in diesem Jahr erneut in den Teil der Hochries am Nordrand der Chiemgauer Alpen zurückzukehren. Die Strecke wurde an vielen Stellen verändert und am Ende waren 30 km mit 1290 Höhenmetern zu absolvieren, die insbesondere durch den nassen und oftmals klebrigen Untergrund eine wirkliche Herausforderung darstellte. Gezeitet wurden 6 Wertungsprüfungen, die von schroffem felsigem Untergrund bis Wald- und Wiesentrails mit Wurzelpassagen alles zu bieten hatten.
Petrik Brückner in Action – Foto: Christoph Bayer
Los ging es gewohnheitsmäßig am Samstag mit dem freien Training, bei dem sich alle schon einmal einen ersten Einblick verschaffen konnten. Anschließend lud der Veranstalter des Bikeparks Samerberg zu einem Chainless Rennen ein, um den Tag mit einem spaßigen Event ausklingen zu lassen. Das Wetter zeigte sich allerdings von seiner schlechtesten Seite und irgendwie schien es, dass es in diesem Jahr um das zu kalt war, was es beim letztjährigen Rennen zu warm war. Aber was soll´s, es war für alle gleich und wenn man eine Outdoor-Sportart gewählt hat, dann muss man auch die Bedingungen akzeptieren. Das Starterfeld war sehr gut besetzt und somit ging es bei vielen Teilnehmern darum, wertvolle Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Aufgrund der Abwesenheit der Serienführenden Nicolas Lau (FRA – Cube Action Team) und Anneke Beerten (NED – Specialized Factory Team) hatten die direkt dahinter Platzierten die Chance, die Führung im Gesamtklassement zu übernehmen. Als hohe Favoriten galten André Wagenknecht (GER – Cube Action Team) und Petrik Brückner (GER – Rose Vaujany Team) sowie in der Women Kategorie Ines Thoma (GER – Canyon Factory Team).
Max Schumann fokussiert! Foto: Christoph Mayer
In der Men Kategorie machte allerdings Markus Reiser (GER – Cannondale/Infocus) den beiden einen Strich durch die Rechnung. Genau wie schon im letzten Jahr dominierte er das Rennen. Nach etwas mehr als vier Stunden Fahrzeit überquerte er die Ziellinie und setzte mit 15:22.65 min die Tagesbestzeit. André Wagenknecht konnte mit etwas mehr als 2 Sekunden Rückstand den zweiten Platz einfahren. Sein Punktestand in der Gesamtwertung zeigt nun 268 Zähler an, jedoch fehlen ihm somit noch zwei Punkte auf den Serienführenden. Drittplatzierter wurde Petrik Brückner, allerdings schon mit einem Rückstand von mehr als 13 Sekunden.
Podium Men SSES Samerberg 2013 – Foto: Christoph Bayer
Die Klasse der Women wurde wie auch 2012 wieder von Ines Thoma gewonnen. Die Fünftplatzierte des Worldseries Auftakts in Punta Ala legte mit 18:43.46 eine exzellente Zeit vor, an die keine ihrer Kontrahentinnen heran kommen konnte. Damit scheint sie in dieser Saison das Maß aller Dinge der deutschen Enduristinnen zu sein. Sie setzt sich zu Recht an die Spitze der Serienwertung und konnte damit Anneke Beerten das Thirty7even-Leadertrikot abnehmen. Auf den zweiten Platz fuhr an diesem Wochenende Antje Kramer (GER – Giant/SRAM), die sich damit ihren dritten Podestplatz sicherte und nun in der Gesamtwertung auf dem zweiten Rang liegt. Als Dritte komplettierte Carolin Gehrig (SUI – Specialized Twins) das Podest.
Podium Women SSES Samerberg 2013 – Foto: Christoph Bayer
Schnellster der Masters Klasse wurde nach Treuchtlingen nun bereits zum zweiten Mal Guido Wachter (GER – Bock), der damit die Führung in der Serienwertung übernimmt. Wilfred van de Haterd (NED – Nicolai/iXS), der bislang Führende, wurde Zweiter. Stefan Herrmann (GER – MTB Academy) bestätigte mit dem dritten Rang seine Qualität, schließlich landete er in Riva bereits auf dem zweiten Podestplatz. Die Teamwertung konnte diesmal das Enduro-MTB.com Team 1 (Max Schuhmann, Jens Kraft und Fabian Scholz) für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz reihte sich Team DNF (Deutsch-Niederländische Freundschaft) mit Daniel Jahn, Wilfred van de Haterd und Falk Baron ein. Über den dritten Rang konnte sich das Team Ultimate Enduristi freuen, bestehend aus Petrik Brückner, Frank Hedwig und Markus Hillmann.
Als Fazit kann gesagt werden, dass trotz der eher schlechteren Wetterbedingungen ein schönes Rennen hinter den Teilnehmern liegt, das aber auch wirklich eine Herausforderung darstellte. Jeder der Fahrer hat absolute Höchstleistungen vollbracht und sollte mit dem Geleisteten zufrieden sein, egal welche Platzierung am Ende herauskam. Enduro-Rennen sind eben nicht einfach nur mal eben eine kleine Runde mit ein paar gezeiteten Bergabstücken fahren, sondern es ist eine ernstzunehmende Disziplin, die eine gewisse sportliche Leistungsfähigkeit voraussetzt. Immer deutlicher wird auch, dass mehr Regeln notwendig werden. Obwohl gerade in dieser Sportart der Spaß im Vordergrund stehen sollte und man anfangs von der Uneingeschränktheit, die der Begriff Enduro zulässt, begeistert war, wird ein enger gefasstes Regelwerk in Zukunft unumgänglich werden. Jedoch ist sicherlich das Mitwirken an der Entwicklung des zeitgeistlichen Verständnisses dieser Disziplin der Reiz, den auch viele Teilnehmer verspüren, denn definitiv sollen nicht von oben herab Richtlinien aufgestellt werden, sondern es sollen gemeinsam die Grenzen festgelegt werden, in denen Endurowettbewerbe ausgetragen werden. An der Specialized-SRAM Enduro Series sind sehr viele verschiedene Leute beteiligt und somit sollte sicherlich der bestmögliche Konsens entstehen. Die Disziplin und somit auch diese Serie haben eine erfolgversprechende Zukunft vor sich, auch wenn ab und zu sich Leute abwenden, die die sportlichen Anforderungen etwas unterschätzt haben.
Weiter geht es nun am 15./16. Juni mit dem vierten Rennen im Rahmen des Bike Festivals in Willingen. Alle weiteren Informationen sowie die vollständigen Ergebnisse gibt es wie gewohnt auf enduroseries.net und facebook.com/enduroseries.net.
Mitten im Herzen des Ruhrgebiets findet am 03./04. August 2013 eines der größten NONSTOP MTB-Rennen in Europa statt. Bei den „R(H)EINPOWER 24 Stunden von Duisburg powered by MountainBIKE“ stehen die Stollenreifen zu keiner Zeit still. In Einer, Zweier, Vierer oder Achter-Teams sind die Teilnehmer permanent auf einem 8,5 Kilometer langen Rundkurs im Landschaftspark Nord unterwegs und genießen die einzigartige Atmosphäre des zum Industriedenkmal umgebauten Hüttenwerks. Es siegt das Team mit den meisten Runden bzw. gefahrenen Kilometern.
24h von Duisburg Night Action – Foto: sportograf
R(H)EINPOWER 24h von Duisburg powered by MountainBIKE
24 Stunden auf dem Mountainbike – Geht das überhaupt? Natürlich; diese Art von Extrem-Rennen wird in Europa immer beliebter. Die „R(H)EINPOWER 24 Stunden von Duisburg powered by MountainBIKE“ gehören dabei – aufgrund der irren Location im Landschaftspark Nord – mitten im Ruhrgebiet – zu den beliebtesten und inzwischen auch größten Events im 24-Stunden-Bereich. Das alte Hüttenwerk bietet den Teilnehmern eine absolut atemberaubende Atmosphäre, die sonst nirgendwo zu erleben ist. Auf einer abgesperrten Mountainbike-Runde fahren die Biker/-innen im 1er, 2er, 4er oder gar 8er Team soviele Runden in 24 Stunden wie möglich. Die Einzelstarter starten dabei eher gemäßigter, legen wenige, meist nur sehr kurze Pausen ein, während schon bei den 2er Teams der Wechselzeitpunkt rennentscheidend sein kann. Das 4er Team gilt übrigens als die Klassische Variante; gleichwohl auch am Stärksten besetzt. Bei den 8er Teams steht in der Regel vorallem der Fun im Vordergrund.
Race 24h von Duisburg Vollgas – Foto: sportograf
Zwei Stunden vor dem Start des 24h-MTB-Rennens schicken wir auch kleine Athleten im Rahmen des Stadtwerke Duisburg -Kids-Cup (U7 bis U15 m/w) auf einem verkürzten Rundkurs ins Rennen. Zusätzlich wird es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Showbühne, Live-Musik, Funmodulen und einer Gastromeile auf dem Gelände des Landschaftspark Duisburg Nord geben.
Regen, Kälte, Wind – und dann riss der Himmel auf! Nicht nur das Wetter machte es am vergangenen Wochenende bei Red Bull Berg Line in Winterberg (GER) spannend. Auch die CANYON-Fahrer Thomas Genon und Anton Thelander hielten die rund 20.000 Zuschauer mit ihren spektakulären Tricks in Atem.
Am Ende sicherte sich der Schwede Anton Thelander einen sensationellen dritten Platz und fuhr damit seinen bisher größten Karriere-Erfolg ein. Thomas Genon erreichte gleich dahinter Rang vier. Damit bestätigte der Belgier final seinen Startplatz bei den X Games Munich. Die Highlights der beiden Fahrer bei Red Bull Berg Line zeigt der eigens produzierte Event-Clip:
So viel steht fest: Von diesem Jungen werden wir noch viel hören! Beim Red Bull Berg Line, dem einzigen deutschen Gold-Event der FMB World Tour, landete Anton Thelander auf einem überraschenden Platz 3. Auch in diesem Jahr überzeugte Red Bull Berg Line mit einem überragenden Fahrerfeld und einem äußerst hohen Trick-Level. Dass er unter den „Großen“ schon mehr als mithalten kann, bewies Anton Thelander dabei nicht nur in Winterberg. Das 18-jährige Jungtalent, das seit 2013 bei CANYON unter Vertrag steht, holte sich beim Vienna Air King eine Wildcard für Red Bull Berg Line und erlebte in Winterberg sein Karriere-Highlight. Vor allem bei seinem zweiten Run der Finals demonstrierte der Schwede, wie sauber und auf welch technisch hohem Niveau er Slopestyle fährt. Sein imposanter Flatspin über den großen Kicker überzeugte Jury wie Zuschauer gleichermaßen.
Anton Thelander Flatspin – Foto: Ale Di Lullo
Zufrieden ist auch Thomas Genon mit seinem vierten Platz. Trotz Verletzung am Fuß, die er sich die Woche zuvor beim FISE Montpellier zuzog, fuhr er einen soliden ersten Run, bei dem seine vielseitigen Trick-Kombinationen die Bewertungen hochjagten. Beim zweiten Durchlauf setzte ein platt gefahrener Reifen in der Mitte des Kurses ein jähes Ende. Umso erfreulicher ist die finale Platzierung auf Rang 4. Red Bull Berg Line war zudem der letzte Contest, bei dem die Fahrer wichtige FMB World Tour Ranglistenpunkte sammeln konnten, um sich für die X Games Munich zu qualifizieren. Dort findet Ende Juni zum ersten Mal in der Geschichte der X Games ein Mountain Bike Slopestyle Contest statt. Mit seinem Ergebnis sicherte sich Thomas Genon souverän den ersten Platz der FMB World Tour „52-weeks-seeding-list“ und ergatterte damit einen der 16 begehrten Startplätze.
Tailwhip Drop Thomas Genon – Foto: Ale Di Lullo
Bisherige Berichterstattung Red Bull Berg Line 2013:
Sonnenschein und krasse Action bei der Red Bull Berg Line 2013 – Brett Rheeder holte sich letztlich den verdienten Sieg mit seinem letztem Run vor Sam Pilgrim, der leider am Trickjump beim 720-Versuch stürzte und somit seine Punkte aus dem ersten Run nicht steigern konnte! Die zirka 20.000 begeisterten Zuschauer erlebten Spannung bis zum Schluss: Mit dem finalen Run des Tages entschied der Kanadier Brett Rheeder einen spektakulären Gold-Event der FMB World Tour bei strahlendem Sonnenschein für sich. Sam Pilgrim (GBR) musste sich nur knapp geschlagen geben und landete auf Platz zwei vor dem jungen Schweden Anton Thelander. Der 20-jährige Deutsche Peter Henke landete auf einem großartigen sechsten Platz. Mehr Informationen und das Replay des Live-Webcasts unter: www.redbull.de/bergline
Alle Augen waren auf den Startturm gerichtet, als sich Brett Rheeder auf den letzten Run des Tages vorbereitete. Denn nur noch der Kanadier konnte den bis dahin Führenden Sam Pilgrim (GBR) vom Thron stoßen. Und der 20-Jährige behielt die Nerven: Mit fantastischen Trickkombinationen wie Flipwhips und Opposite Flipwhips über die großen Kicker brachte er die Zuschauermassen in Winterberg zum Kochen und holte sich knapp, aber verdient, den Sieg bei Red Bull Berg Line: „Yeah! Das ist mein erster Sieg bei einem Gold-Event der FMB World Tour. Ich wusste, ich musste Alles geben, um noch vor Sam zu landen und ich bin froh, dass ich das geschafft habe.“
Brett Rheeder auf dem Weg zum Sieg – Foto: Flo Hagena
Für Sam Pilgrim, den Führenden der FMB World Tour Rangliste, blieb trotz Backflip vom gigantischen Startturm oder einem Flip No-Hander über den ersten Kicker nur Platz zwei. Den dritten Rang sicherte sich der erst 18-jährige Schwede Anton Thelander, der mit einem imposanten Flatspin über den großen Kicker die Zuschauer zum Toben brachte. Für Anton, der sich beim Vienna Air King eine Wildcard für Red Bull Berg Line gesichert hatte, ist dies der bisher größte Erfolg seiner Karriere.
Peter Henke goes big – Foto: Christoph Laue
Peter Henke aus Ingelheim, der schon letztes Jahr mit einem starken siebten Platz für Aufsehen sorgte, konnte sich dieses Mal sogar noch steigern und landete am Ende auf einem ausgezeichneten sechsten Rang: „Ich bin total glücklich, dass meine Runs so gut geklappt haben. Die Stimmung war super und hat mich noch einmal richtig motiviert, hier mein Bestes zu zeigen.“ All die Action von Red Bull Berg Line gibt es im Replay des Live-Webcasts unter: www.redbull.de/bergline
Podium in der Sonne! Foto: Flo Hagena
Hier das komplette Ergebnis des Finales von Red Bull Berg Line:
1 Brett Rheeder
2 Sam Pilgrim
3 Anton Thelander
4 Thomas Genon
5 Szymon Godziek
6 Peter Henke
7 Darren Berrecloth
8 Jakub Vencl
9 Martin Söderström
10 Anthony Messere
11 Tomas Zejda
12 Cameron Zink
Top-12 Fahrer für X Games Munich stehen fest
Red Bull Berg Line war der letzte Contest, bei dem die Fahrer wichtige FMB World Tour Ranglistenpunkte sammeln konnten, um sich für die X Games Munich zu qualifizieren. Zum ersten Mal in der Geschichte der X Games findet ein Mountain Bike Slopestyle Contest statt. Die ersten 12 Fahrer der FMB World Tour „52-weeks-seeding-list“ erhalten einen garantierten Startplatz für die X Games Munich.
FMB World Tour 52 weeks seeding list:
1 Thomas Genon -BEL
2 Martin Söderström – SWE
3 Brett Rheeder – CAN
4 Cam McCaul – USA
5 Kurt Sorge – CAN
6 Tyler McCaul – USA
7 Anthony Messere – CAN
8 Sam Pilgrim – GBR
9 Yannick Granieri – FRA
10 Cameron Zink – USA
11 Antoine Bizet – FRA
12 Kelly McGarry – NZL
…was bisher geschah:
Nach Tagen des Nebels zeigte sich pünktlich zum Beginn des Best Trick Contests von Red Bull Berg Line die Sonne über Winterberg. Und was dann kam, hatte beste Bedingungen mehr als verdient: Vor jubelnden Zuschauern boten die weltbesten Freeride-Athleten ein Trickfeuerwerk der Extraklasse, das letztlich der Pole Szymon Godziek mit einer lupenreinen Cashroll für sich entschied. Die 45-minütige Jam-Session hat Appetit gemacht auf den Slopestyle-Event am Sonntag, der ab 18:45 Uhr auf dem Red Bull Bike-Channel übertragen wird: KLICK
Die Judges beim Best Trick Contest von Red Bull Berg Line waren wahrlich nicht zu beneiden: Ob Linus Sjöholm (SWE) mit seinem einzigartig spät gedrehtem Frontflip, Patrick Leitner mit stylischen Backflip Supermans oder Sam Dueck (CAN) mit starken 360 Double-Tailwhips – alle durften sich berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Natürlich auch Martin Söderström aus Schweden, der bei seinem letzten Versuch mit einem 360 Triple-Tailwhip nur aufgrund der unsauberen Landung den Contest nicht für sich entscheiden konnte. So war es Szymon Godziek aus Polen, der gleich bei seinem ersten Run mit einer lupenreinen Cashroll die Zuschauer und auch die Judges beeindruckte.
Erst vor wenigen Tagen hatte Szymon diesen Trick im Training eingeübt: „Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich die Cashroll beim ersten Versuch nicht stehe. Denn es war erst das zweite Mal überhaupt, dass ich sie gestanden habe. Aber ich wusste auch: Wenn ich den Trick sauber lande, habe ich beste Chancen auf den Sieg. Jetzt bin ich natürlich total happy, dass es so gut geklappt hat.“ Das Level der 45-minütigen Jam-Session beim Best Trick Contest hat die Erwartungen an den Wettbewerb am Sonntag nach oben getrieben: Die Zuschauer in Winterberg, aber auch zu Hause am Computer, dürfen sich auf Slopestyle-Action vom Allerfeinsten freuen. Das Finale von Red Bull Berg Line mit den weltweilt besten Ridern wird ab 18:45 Uhr live auf dem Red Bull Bike-Channel übertragen: KLICK
Cashroll von Szymon Godziek
Zudem gibt es die Möglichkeit für alle Zuschauer, ob vor Ort oder zu Hause vor den Bildschirmen, über Twitter mit dem Hashtag #BergLine ihre Fragen an die Fahrer zu schicken, die dann live während der Übertragung beantwortet werden.
GoPro HD Kursvorschau Berrecloth & Söderström
Riesige Backflips über die großen Sprünge, stylische Tricks über den Hip Jump am Ende des Kurses – die ersten Trainingssessions bei Red Bull Berg Line haben Lust auf den Slopestyle-Wettbewerb am 19. Mai gemacht. Kursdesigner und Freeride-Legende Darren Berrecloth (CAN) und Publikumsliebling Martin Söderström stellen hier im GoPro HD Clip den Kurs von Red Bull Berg Line 2013 vor: http://www.redbull.de/cs/Satellite/de_DE/Article/Red-Bull-Berg-Line-2013–GoPro-Clip-mit-021243345640326
Szymon Godziek über WInterberg – Foto: Flo Hagena
Fahrerfeld fast komplett
Nur noch ein Fahrer fehlt, dann ist das Line-Up von Red Bull Berg Line komplett. Beim SKS Slopestyle in Winterberg wird an diesem Freitag die letzte Wildcard vergeben. Am vergangenen Wochenende sicherte sich bereits der Amerikaner Mike Montgomery seinen Startplatz bei Red Bull Berg Line mit dem Sieg beim Ranchstyle (USA): „Nachdem ich im letzten Jahr verletzt war, wollte ich es unbedingt in diesem Jahr zu Red Bull Berg Line schaffen. Ranchstyle war meine Chance und die habe ich genutzt. Jetzt will ich natürlich auch bei Red Bull Berg Line Gas geben! Ich freue mich schon total auf die großen Sprünge!“
Skizze des RBBL-Kurses im Bikepark Winterberg
Live-Übertragung & Autogrammstunde
Für alle Freeride-Fans, die es nicht nach Winterberg schaffen, gibt es Entwarnung: Keiner muss auf die Action von Red Bull Berg Line verzichten, denn das Finale mit den besten 12 Ridern am 19. Mai wird ab 18:45 Uhr live auf dem Red Bull Bike-Channel übertragen: KLICK – Zudem gibt es die Möglichkeit für alle Zuschauer, ob vor Ort oder zu Hause vor den Bildschirmen, über Twitter mit dem Hashtag #BergLine ihre Fragen an die Fahrer zu schicken, die dann live während der Übertragung beantwortet werden. Ein paar Worte mit Martin Söderström wechseln? Ein Autogramm von Andreu Lacondeguy ergattern? Red Bull macht dies mit einer Autogrammstunde am Sonntag, den 19. Mai, um 16:30 Uhr nahe des Tracks möglich. Alle Festival-Besucher in Winterberg sind herzlich dazu eingeladen.
Red Bull Berg Line 2013 Teaser-Clip:
Bei dem einzigen Gold-Event der Freeride Mountain Bike World Tour in Deutschland ist ein extrem motiviertes Starterfeld und atemberaubender Sport garantiert: Denn Red Bull Berg Line ist der letzte Event der FMB World Tour, bei dem die Fahrer noch Ranglistenpunkte sammeln können, um sich für die X Games Munich zu qualifizieren.
Red Bull Berg Line 2013 – Foto: Flo Hagena
20.000 Zuschauer vor Ort und die Freeride-Fans im Netz dürfen sich auf einen Contest der Extraklasse mit den 30 besten Slopestylern freuen, die unser Planet zu bieten hat. Darunter Größen wie der spanische Publikumsliebling und Vorjahresgewinner Andreu Lacondeguy, Schwedens Super-Styler Martin Söderström, sowie Belgiens Überflieger und Red Bull Joyride-Triumphator von 2012 Thomas Genon. Aus Übersee geben sich der letztjährige Red Bull Rampage-Gewinner Kurt Sorge (CAN), Freeride-Legende Cameron Zink (USA) oder auch die Trickmaschine Brett Rheeder (CAN) die Ehre. Peter Henke, der letztes Jahr einen starken siebten Platz erreichte, und Amir Kabbani vertreten die deutschen Farben!
Video Red Bull Berg Line 2012:
Programm am Samstag, 18. Mai 2013:
18.30 – 19.15 Uhr Best Trick Contest
Programm am Sonntag, 19. Mai 2013:
12.00 – 12.30 Uhr Kursbegehung mit Darren Berrecloth
16:30 Uhr Signing Session mit den Red Bull Athleten
19.00 – 19.30 Uhr Finale (1. Lauf)
19.30 – 20.00 Uhr Finale (2. Lauf)
20.10 – 20.30 Uhr Siegerehrung
Sensationelles Line-Up bei Red Bull Berg Line am 19. Mai 2013: Freeride-Legende Darren Berrecloth designt wieder den Kurs und die Weltelite kämpft um letzte Ranglistenpunkte für X Games Munich. “The Claw” steht für Slopestyle-Tracks der Extraklasse. Der kanadische Freeride-Profi und Track-Desginer ist erneut verantwortlich für den Kurs von Red Bull Berg Line 2013 am 19. Mai im Rahmen von Europas größtem Mountainbike-Freeride-Festival, dem iXS Dirt Masters. Grund genug für die weltbesten Rider, darunter Vorjahrressieger Andreu Lacondeguy (ESP), Red Bull Rampage-Sieger Kurt Sorge (CAN) oder auch Cameron Zink, einer der erfolgreichsten Freeride-Athleten aller Zeiten, nach Winterberg zu reisen. Vor 20.000 Fans vor Ort und den Zuschauern des Live-Streams im Internet werden die 30 Top-Slopestyler Tricks zeigen, die es so in Deutschland noch nicht zu sehen gab. Link-Tipp: Alles zur iXS Dirtmasters Festival 2013
Red Bull Berg Line 2013 – Foto: Flo Hagena
Red Bull Berg Line 2013 lockt die besten Rider
30 Fahrer aus über zehn Nationen treten bei Red Bull Berg Line an, um sich gegenseitig zu Top-Leistungen zu pushen. Darren Berrecloth hat dafür den perfekten Kurs designt: „Ich liebe Tracks mit Flow und hohem Anspruch. Ich will ja schließlich die besten Tricks aus den Ridern herauskitzeln.“ Im vergangenen Jahr klappte dies bereits auf ganzer Linie. „Das Feedback der Fahrer war durchwegs positiv. Wir haben jetzt noch ein paar kleine Änderungen an der Obstacle-Reihenfolge und dem Zielsprung gemacht. Das heißt mehr Flow und Airtime für die Fahrer und damit noch besseres Riding für die Zuschauer“, sagt Darren. Für reichlich Action dürfte wirklich gesorgt sein, denn das Line-Up bei Red Bull Berg Line liest sich wie das „Who is Who“ der Freeride-Szene: Der spanische Publikumsliebling und Vorjahresgewinner Andreu Lacondeguy ist ebenso mit dabei wie Schwedens Super-Styler Martin Söderström, die britischen Cracks Sam Pilgrim und Sam Reynolds oder Belgiens Überflieger und Red Bull Joyride-Triumphator von 2012 Thomas Genon. Aus Übersee geben sich der letztjährige Red Bull Rampage-Gewinner Kurt Sorge (CAN), Freeride-Legende Cameron Zink (USA) oder auch die Trickmaschine Brett Rheeder (CAN) die Ehre. Peter Henke, der letztes Jahr einen starken siebten Platz erreichte, und Amir Kabbani vertreten die deutschen Farben. Im Anhang finden Sie die komplette Starterliste.
The Claw und Andreu in Winterberg – Foto: Flo Hagena
Als Extramotivation für die Rider ist Red Bull Berg Line der letzte Contest der FMB World Tour, bei dem Ranglistenpunkte für die X Games Munich gesammelt werden können. Zum ersten Mal in der Geschichte der X Games findet ein Mountainbike Slopestyle Contest statt, auch zur Freude von Darren Berrecloth: „Das ist super für unseren Sport und zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Die Zukunft gehört eindeutig den Freeridern!“ Für Red Bull Berg Line verspricht das ein nicht zu toppendes und extrem motiviertes Starterfeld und somit Slopestyle-Action auf einem Niveau, wie sie in Deutschland sonst nicht zu bestaunen ist. Alle weiteren Informationen zum Event gibt es unter www.redbull.de/bergline.
Hier das vorläufige Line-Up von Red Bull Berg Line im Überblick:
Linksklick für größere Ansicht!
Bei Red Bull Berg Line werden die Fahrer am 19. Mai ab 13 Uhr in zwei Qualifikations-Runs und ab 19 Uhr in zwei Finalläufen versuchen, die Judges der FMB World Tour mit der perfekten Einheit aus Trickschwierigkeit, Amplitude sowie Trickausführung und Style zu beeindrucken. Es gilt: Wer den anspruchsvollen Track von Darren Berrecloth am besten rockt, zählt definitiv zu den Top-Slopestylern der Welt. Zwischen Quali und Finals findet um 16.30 Uhr für alle Zuschauer eine Signing Session mit den Red Bull Athleten statt. Und als weiteres Highlight wird am Samstag, den 18. Mai 2013 um 18:30 Uhr, in einer 45-minütigen Session der Best Trick Contest ausgetragen.
Andreu Lacondeguy gewann 2012:
Wer an dem Wochenende nicht in Winterberg sein sollte, muss jedoch trotzdem nicht auf die Slopestyle-Action der Cracks verzichten, denn das Finale am 19. Mai 2013 wird ab 19 Uhr live auf dem Red Bull Bike Channel im Internet übertragen: Link zum Livestream.
Bei ersten europäischen X Games in München werden sich die weltbesten Slopestyle-Profis miteinander messen, doch ein unbekannter Nachwuchs-Slopestyler kann dank Red Bull mithilfe eines überzeugenden Bewerbungsvideos den Startplatz für das Mega-Event in der bayerischen Metropole gewinnen – einen profesionellen Videodreh gibt es gleich dazu! Lest alles dazu in der dazugehörigen Meldung von Red Bull!
X-Games-Gewinner sind Phänomene: Großartige Persönlichkeiten, die herausstechen mit ihren einzigartigen Skills. Sie sind ganz oben angekommen, im Olymp des Actionsports! Dahin willst du auch? Hast du das Zeug dazu? Finde es jetzt heraus! Red Bull Phenom sucht per weltweitem Video-Contest nach den X-Games-Gewinnern von morgen. Und du hast die Chance, dabei zu sein! Junge Mountainbike-Slopestyle-Talente können bei Red Bull Phenom teilnehmen und sich die einzigartige Chance sichern, bei den X Games in München die Szene auf sich aufmerksam zu machen. Neben den Props der internationalen X-Games-Athleten erhält der Overall-Sieger einen eigenen Video-Dreh – organisiert von Red Bull. Ein Action-Edit, der nur eine Message hat: „Watch out! Das ist der X-Games-Athlet von morgen“.
Die Bewerbung für alle hungrigen Talente läuft ab sofort bis zum 27. Mai auf redbull.de/phenom
Red Bull Phenom MTB Slopestyle Munich 2013
Auf was ist bei der Bewerbung zu achten? Muss zum Beispiel auch die Kameraführung phänomenal sein? Nein! Es geht um die besten Tricks, nicht um den besten Schnitt. Bis zu 60-Sekunden soll das Video maximal lang sein und zeigt die besten Moves – vorzugsweise in einem Run. Die Bewertungskriterien sind Talent, Performance und Style. Beurteilen wird es Freeride-Mountainbike-Pionier Richie Schley (CAN) und er freut sich drauf: „Für mich ist es immer eine Ehre bei Red Bull Events involviert zu sein, weil sie immer wieder neue Benchmarks in unserem Sport setzen. Red Bull Phenom ist eine fantastische Gelegenheit, neue Talente zu entdecken. Es ist wirklich cool, einem jungen, noch unentdeckten Athleten helfen zu können, seinen Traum vom Profidasein zu verwirklichen.“
Video Red Bull Phenom:
Red Bull Phenom, das im Übrigen auch junge Talente in BMX Street und Street-Skaten sucht, ist für alle MTB- Amateur-Rider zwischen 14 und 19 Jahren. Richie Schley wählt drei Finalisten aus den Videoeinsendungen aus, drei weitere Finalisten werden von den Judges aus den Finalisten der FMB World Tour AM Series ermittelt. Die sechs Mountainbike-Slopestyle-„Phänomene“ erhalten einen einzigartigen Trip zu den X Games München vom 27. bis 30 Juni. und kämpfen live um die Props der Zuschauer und der internationalen Judges. Die Medaille wird dem Gewinner natürlich von einem MTB-Slopestyle-Pro und X-Games-Teilnehmer umgehängt. Und natürlich gibt’s einen Hauptpreis: ein von Red Bull organisierter „Best-Action-Edit“.
Also, verschwendet keine Zeit! Geht raus, filmt euren besten Run, ladet euer Video auf YouTube hoch, verseht es mit dem Key-Word „Red Bull Phenom” und meldet euch mit dem Video-Link bis zum 27. Mai auf redbull.de/phenom an.
Die erste international gehypte Rennserie “Enduro World Series” startete am vergangenen Wochenende Punta Ala (ITA) mit einem stark besetztem Fahrerfeld – alle Videos dazu hier im Artikel weiter unten! Fabien Barel wurde bei dem EWS-Debüt zum Wiederholungstäter. Nach seinem ersten Platz beim Specialized-SRAM Enduro Series Rennen in Riva del Garda (ITA) stand der Franzose bereits zum zweiten Mal ganz oben auf dem Treppchen. Beim Auftakt der Enduro World Series in Punta Ala (ITA) feierte der ehemalige dreifache Downhill-Weltmeister erneut einen phänomenalen Triumph. Auch seine Kollegen des CANYON Factory Enduro Teams zeigten eine beachtliche Leistung. So landete der Schotte Joe Barnes unter den Top 10 im Overall Ranking, das Team auf Platz 2 der Teamwertung.
Video von Cedric Gracia – Through my eyes #1 Punta Ala:
Die Enduro-Gemeinde blickte gespannt auf die Premiere der Enduro World Series in Punta Ala – und wurde belohnt. Strahlender Sonnenschein beim Rennen und über 500 Teilnehmer, darunter viele bekannte Gesichter aus sämtlichen Mountainbike-Disziplinen und Profis aus dem Downhill World Cup. Dass er auch für Uphill-Climbs perfekt vorbereitet ist, bewies Fabien Barel vom CANYON Factory Enduro Team nicht nur seinen ehemaligen Downhill-Kollegen. Am Ende heimste er die vollen 600 Punkte ein und verwies die starke Konkurrenz hinter sich. Mit diesem Sieg setzte er seinen Erfolg nach Riva del Garda fort.
Fabien Barel feiert seinen Sieg – Foto: Maxi Dickerhoff
Der Durchbruch kam im längsten und technisch anspruchsvollsten Abschnitt. Bei Stage 2 sah Fabien seine Chance, eine gute Zeit zu fahren und setzte alles auf eine Karte, um das Fahrerfeld anzuführen. Und das erfolgreich! Mit einer Zeit von 6:37 Minuten fuhr er sich einen soliden Vorsprung von 13 Sekunden zu seinem Mitstreiter Jerome Clementz ein. In den darauffolgenden zwei kurzen Stages konnte dieser Fabien nicht mehr einholen.
Ausgelassenes Feiern in Punta Ala – Foto: Maxi Dickerhoff
Mit Joe Barnes‘ neunter Platzierung schaffte es ein weiterer Fahrer des CANYON Factory Enduro Teams unter die Top 10 des Overall-Rankings. Und auch der zweite Platz bei der Teamwertung kann sich unter all den Hochkarätern ebenfalls sehen lassen! Auf diese Leistungen ist das Team zu Recht stolz! Das weiß auch Flo Goral, Team Manager des CANYON Factory Enduro Teams: „Wir freuen uns alle wahnsinnig über Fabiens überragenden Einstand! Aber auch unsere Fahrer Joe Barnes, Maxi Dickerhoff, Ines Thoma und Marco Bühler zeigten vollen Einsatz. Das ist genau die Richtung, die wir gehen wollen. Natürlich kann das Team noch viel dazulernen, aber dafür sind wir hier! Toll war auch wieder der gezeigte Team-Geist und die entspannte Zeit am Strand.“
Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers
in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.
Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.
Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern.
Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie
hier.