Die Crew von Freeride Entertainment versorgt uns seit dem ersten Teil von New World Disordern mit tollen Bikevideos und Projekten! Red Bull investiert viel in den MTB-Sport und erfreut uns nicht nur mit tollen Events und den Live-Übertragungen auf Red Bull TV. In Zusammenarbeit mit Derek Westerlund von Freeride Entertainment kommen immer wieder neue spannende Projekte auf uns zu, “North of Nightfall” ist das neueste Beispiel und kommt im Frühjahr 2018! Hier der teaser:
TIPP: Schaut auf Youtube die New World Disorder Filme (oft auch als NWD 6 etc. benannt)!
Foto: Red Bull Content Pool
Bikevideos: Mountainbike Chronicles von Red Bull Mediahouse
Mountainbike Chronicles Ep. 15:
Mountainbike Chronicles Ep. 14:
Mountainbike Chronicles Ep. 13:
Mountainbike Chronicles Ep. 12:
Mountainbike Chronicles Ep. 11:
Mountainbike Chronicles Ep. 10:
Episode 9 mit Amir Kabbani und seinen Freunden von der FMB World Tour: Spektakuläre Slopestyle-Action und Dramatik während der Claymore Challenge sind garantiert. Dazu kommen Einblicke hinter die Kulissen des Trainings der Trickser – schließlich wagt man die gefährlichen Moves nicht gleich auf Dirt.
Mountainbike Chronicles Ep. 9:
Vor allem die World Cup Races stehen im Mittelpunkt der Mountainbike Chronicles, die von Freeride Entertainment produziert werden. Doch auch andere Gravity Disziplinen wie Freeriding und Slopestyle werden berücksichtigt, sodass genug Abwechslung geboten ist.
Nadine Rieder ist ein absolutes Bike-Multitalent: Von Haus aus Cross-Country-Athletin, fühlt sich die 28-jährige Allgäuerin nicht nur auf dem Mountainbike wohl, sondern sie fährt auch fast alles andere, was ihr unter den Sattel kommt. Besonders gerne bereist sie die Bikeregion Bormio, denn ob Mountainbike, Rennrad oder auch E-Bike: Die hochalpine Landschaft des Nationalparks Stilfserjoch bietet knackige Trails, Giro d’Italia-erprobte Anstiege und ein spektakuläres Panorama. Wir haben mit Nadine über Biken in und um Bormio, die vergangene Saison, den Trend E-MTB und den Giro d’Italia gesprochen.
Die Mountainbike-Saison 2017 ist seit kurzem beendet. Wie ist es für Dich gelaufen? Was waren Deine Highlights?
Die Saison war sehr durchwachsen. Mein Highlight sollte eigentlich die Titelverteidigung bei der Deutschen Meisterschaft im Juli sein, doch daraus wurde leider aufgrund einer Knieverletzung nichts. Am meisten freute mich, trotz der langen Zwangspause beim Weltcup-Finale in Val di Sole starten zu können. Mit einem Sieg beim Marathon in meiner Heimat habe ich dann Ende September die Saison beendet.
Vor etwa sechs Jahren warst Du zum ersten Mal in Bormio – für ein Fotoshooting. Damals scheinst Du Blut geleckt zu haben, denn seitdem kommst Du immer wieder. Woran liegt’s?
Bormio ist für mich einfach der ideale Ort für alles. Mittlerweile kenne ich mich dort super aus und ich fühle mich fast wie Zuhause. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass ich Halbitalienerin bin (lacht). Irgendwie habe ich das Gefühl dazuzugehören und ein Teil der Region zu sein. Ganz besonders gefällt mir, dass ich nicht nur tolle Erfahrungen auf dem Rad mache, sondern auch andere Sachen erlebe wie z.B. einen spannenden Ausflug zum höchsten Punkt des Stilfserjochs mit dem Skidoo. Oder einfach auch ein uriges Essen in einer einheimischen Stube bis hin zum einfachen Genießen des unglaublichen Wellnessangebots.
Gemeinsam mit Deinem Bruder Marcel warst Du Ende September zum Biken in Bormio. Wie war’s?
Der Bormio-Trip mit meinem Bruder war einfach super! Bisher kannte er Bormio nur vom Hörensagen, daher war es eine schöne Erfahrung, gemeinsam mit ihm dort Zeit zu verbringen. Marcel war begeistert und wir werden sicherlich nochmal zusammen hinfahren.
Seit 2012 findet in Bormio Anfang Juni der Granfondo Stelvio Santini statt, ein Jedermann-Rennen, bei dem es ambitionierte Rennradfahrer den Profis gleich tun und sich an den Stelvio und den Mortirolo wagen. Hast Du auch schon an diesem Rennen teilgenommen?
Bis jetzt hat es leider nicht geklappt, da mein Rennkalender ja doch relativ voll ist. Aber ich habe es auf jeden Fall vor, beim Granfondo Stelvio Santini mal dabei zu sein.
Leider konntest Du im Juli nicht wie ursprünglich geplant am Alta Valtellina Bike Marathon teilnehmen, da Du verletzt warst. Doch Du bist auch so bestens vertraut mit der hochalpinen Landschaft des Nationalparks Stilfserjoch. Hast Du einen Lieblingstrail oder einen Lieblingsort?
Ganz besonders angetan hat es mir der Trail vom Gavia-Pass runter nach Santa Caterina. Er ist einfach super schön zu fahren und die Aussicht und Landschaft sind einzigartig. Bisher kannte ich den Gavia-Pass immer nur vom Rennradfahren, aber es lohnt sich definitiv, da auch mal mit dem Mountainbike zu fahren! Rund um Bormio 2000 gibt es aber auch super Trails, die ich mit Marcel erkundet habe. (lacht)
In erster Linie bist Du Mountainbikerin, Du fährst für das AMG Rotwild MTB Racing Team. Neuerdings trifft man Dich auch ab und an auf dem E-MTB. Wie ist Deine Meinung zum E-Bike-Trend und all den Chancen und Kritikpunkten, die damit verbunden sind? Welche Erfahrungen hast Du diesbezüglich in Bormio gemacht?
Bisher hatte ich so meine Vorbehalte gegen das E-Biken. Aber ich muss sagen, meine Einstellung hat sich definitiv geändert, seit ich die Trails im Nationalpark Stilfserjoch zum ersten Mal mit dem E-Bike erkundet habe. Ich hatte riesigen Spaß und war begeistert, wie man technische Trails bergauf fahren kann. Wir waren den ganzen Tag auf dem E-MTB unterwegs und konnten so mehrere Orte in kürzerer Zeit sehen. Körperlich anstrengend ist es nichtsdestotrotz, denn man traut sich auch an steilere Anstiege, die sonst undenkbar wären. Außerdem ist das E-Biken auch eine gute Möglichkeit, um seine Fahrtechnik zu trainieren. Mit dem E-MTB kann ich Kräfte sparen und dadurch mehrere Downhills fahren. Generell birgt das E-Biken – insbesondere für „Jedermänner“ – den Vorteil, dass man damit an Orte kommt, die man mit dem normalen Bike nicht so einfach erreicht.
Du bist auch regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs. Sicher hast Du mitbekommen, dass Bormio vergangenen Mai Etappenort des 100. Giro d’Italia war. Die Rennrad-Profis hatten die berühmt-berüchtigten Pässe Stilfserjoch, Umbrail und Mortirolo zu erklimmen. Warst Du auch schon auf Stelvio & Co. unterwegs? Wie sind Deine Erfahrungen mit solch herausfordernden Anstiegen?
Ich war sogar live vor Ort, als der Giro in Bormio gastierte. Es war eine Wahnsinnsstimmung! Ich bin schon jeden der Pässe gefahren und konnte dadurch natürlich noch mehr mitfiebern. Pässe mit dem Rennrad zu fahren gehört selbstverständlich bei mir zum Training, aber es ist auch eine große Leidenschaft von mir. Die vielen Möglichkeiten rund um Bormio sind genial. Zur Vorbereitung auf die Weltcups habe ich dieses Jahr eine Woche in Bormio verbracht. Für den Vormittag habe ich mir immer einen Pass ausgesucht und am Nachmittag ging es dann mit dem Mountainbike auf die Trails.
Demnächst wirst Du in Bormio Urlaub machen. Was machst du dort, wenn Du gerade mal nicht auf dem Bike unterwegs bist? Hast Du irgendwelche Freizeit-Tipps?
Man sollte unbedingt das Wellnessangebot nutzen und auch einfach mal eine Wanderung machen. Oder auch einen Spaziergang. Zwischen Bagni Vecchi und Bagni Nuovi gibt es einen idyllischen Wanderpfad, der an den heißen Quellen vorbeiführt. Man kann sich das nicht vorstellen, aber da kommen wirklich aus den Bergen heiße Wasserfälle – wirklich spektakulär! Unbedingt sollte man aber auch die Spezialitäten von Bormio probieren. Die gehören zu meinen absoluten Lieblingsspeisen. Egal ob Sciatt, Bresaola, Pizzoccheri, die leckeren Kuchen oder das Brot… Ach ja, ein Einkaufsbummel durch die Altstadt lohnt sich auch (lacht).
Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die Saison 2018!
Nadine Rieder fährt viel Rad, sehr viel sogar. Und wenn sie bei einem Wettbewerb antritt, ist sie stets vorne mit dabei. Erste Ränge bei Deutschen Meisterschaften, Podiums-Platzierungen beim UCI Mountain Bike Weltcup und zahllose Titel bei internationalen Rennen hat sie bereits gesammelt. Um sich auf die nächsten Herausforderungen optimal vorzubereiten, trainiert und regeneriert sich Nadine in Zukunft in Bormio. Was die junge Athletin aus Sonthofen nach Norditalien gebracht hat und was sie sich für die kommende Saison vorgenommen hat, verrät sie in einem Interview.
Du hast in den vergangenen Jahren unzählige Titel gesammelt. Auf welche bist du besonders stolz?
Besonders freut mich der diesjährige Deutsche Meistertitel. Auch der Podiumsplatz beim Weltcup (3.) in Albstadt 2013 und der Sieg beim internationalen Cross Country Rennen in Muttenz/Basel in diesem Jahr gehören dazu.
Wann warst du zum ersten Mal in Bormio?
Das erste Mal war ich in Bormio bei einem Tour-Shooting vor ungefähr vier Jahren. Kurz darauf bin ich beim Rennradtraining durch Bormio gefahren, als ich mit der Nationalmannschaft im Höhentraining war. Beide Male hat die Region einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen.
Warum hast du dich dafür entschieden Testimonial für Bormio zu werden?
Wie gesagt, hat mir Bormio auf Anhieb sehr gefallen. Nicht nur die tolle Landschaft und die perfekten Trainingsmöglichkeiten, sondern auch alles andere Drumherum sagt mir sehr zu. Ich fühl mich wohl dort, kann mich damit identifizieren und denke, dass das auch wichtig ist, um als Testimonial zu arbeiten! Dass ich Halbitalienerin bin, passt natürlich auch noch super.
Was ist in deinen Augen das Besondere an Bormio?
Das Schöne ist, dass ich neben dem Training auch einfach so die Zeit dort genießen kann und durch das tolle Wellnessangebot Zeit für Entspannung und Regeneration habe. Ein Bad in den Thermen wirkt wahre Wunder, entspannt die Muskulatur und gibt neue Energie. Und ein weiterer wichtiger Punkt: man kann sehr lecker Essen in Bormio!
Kurz-Interview über Nadine Rieder:
Wie kann dir das Training in der Region bei den Vorbereitungen auf die kommende Saison helfen?
Ich kann im Winter auf Langlauf- oder Tourenski trainieren und im Sommer Pässe mit dem Rennrad fahren, mit dem MTB ins Gelände gehen oder Bergtouren machen. Es gibt viele Alternativen und es ist rundum perfekt.
Was sind deine nächsten großen Ziele?
Ich werde im Frühjahr beim Absa Cape Epic in Südafrika mitfahren. Das ist das härteste MTB-Etappenrennen der Welt und eine große Herausforderung. Ebenso stehen der Cross Country Weltcup sowie nationale und internationale Rennen auf dem Programm. Ich versuche mich bestmöglich darauf vorzubereiten, um an meine Erfolge dieser Saison anzuknüpfen.
Weitere Informationen zu Bormio finden Sie auf bormio.eu oder Sie senden ein E-Mail an: info@bormio.eu
Über Bormio:
Auf 1.225 Seehöhe gelegen ist die italienische Region Bormio mit ihrem besonders milden Klima ein Hotspot für Sommersportler und Aktivurlauber. Die mittelalterliche Stadt, welche auf eine 2.000 Jahre lange Historie zurückblicken kann, liegt mitten im Stelvio Nationalpark, einem der größten geschützten Areale in Europa. Dieses natürliche Paradies ist bei Urlaubern als auch professionellen Athleten gleichermaßen beliebt. Rennradfahrer lieben die unzähligen Kehren der Pässe rund um Bormio. Das Highlight der Region ist das berühmt-berüchtigte Stilfserjoch – einer der härtesten Anstiege weltweit und der zweithöchste Pass in Europa. Nach einem aufregenden und erfüllenden Tag können sich die Besucher in Bormio in den einzigartigen Thermal Spas entspannen. Mit einer exzellenten Infrastruktur von rund 3.500 Betten bietet Bormio für jeden Übernachtungswunsch genau das Richtige. Luxuriöse Appartements oder Familien-Hotels – jeder ist in Bormio herzlich willkommen.
Off-Topic – Nadine Rieder arbeitet auch als Model:
Red Bull TV hat die 2017 UCI Mountain Bike World Championships in Cairns (AUS) live übertragen und es war spannend ohne Ende. Hier findet Ihr Videos und Infos zu den spannenden Rennen im australischen Dschungel!
Hart, härter, am härtesten: Red Bull Hardline ist nie etwas für schwache Nerven. Krasse Felsabschnitte, technisch schwierige Features und ein riesiger selbstgebauter Roadgap haben den Fahrern am 24. September alles abverlangt. Bei schwierigen Bedingungen entschied Craig Evans (GBR) nach sensationellen Showdown im Dyfi Valley das Red Bull Hardline 2017 für sich.
Das Red Bull Hardline 2017 war eins für die Geschichtsbücher! Der Kurs war härter als jemals zuvor, durch die schwierigen Wetterverhältnisse, vor allem durch den starken Regen der letzten Tage, wurde das Rennen so stark beeinflusst. Trotz allem kämpften sich die Fahrer durch den mehr als rutschigen Kurs.
Vorjahressieger Bernard Kerr (GBR) und der erste der Qualifikation Adam Brayton (GBR) galten als die Favoriten für den Sieg, doch einige Fehler Kerrs und der Sturz Braytons, machten ihre Hoffnungen zunichte und Craig Evans erzielte den 1. Platz auf dem Podium.
Ergebnisse:
Craig Evans (GBR) – 02.31.29
Bernard Kerr (GBR) – 02.33.30
Dan Atherton (GBR) – 02.33.73
Laurie Greenland (GBR) – 02.36.26
Adam Brayton (GBR) – 02.36.40
Graeme Mudd (AUS) – 02.36.73
Kaos Seagrave (GBR) – 02.45.40
Taylor Vernon (GBR) –02.45.96
Al Bond (GBR) – 02.49.99
Alexandre Fayolle (FRA) – 03.04.31
Das Replay des Livestreams:
2016er-Film von der Red Bull Hardline:
In den vergangenen Jahren war die Rennstrecke so anspruchsvoll, dass einige der progressivsten Rider an ihre Grenzen kamen. Der berühmte Roadgap ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei – in einer noch spektakuläreren Ausführung. Mit maximaler Geschwindigkeit bezwingen die Athleten den Downhill-Track und fliegen dann beim Roadgap im wahrsten Sinne über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Kurs-Designer und Fahrer Dan Atherton hat aus einem walisischen Hang, einer Tonne Arbeitsstunden und einer Flotte von Hardcore-Maschinen einen der anspruchsvollsten Downhill-Kurse der Welt gemacht. „Ich habe Red Bull Hardline ins Leben gerufen, um den Fortschritt unseres Sports voranzutreiben. Olly Davey und ich haben eine Menge aus den letzten zwei Jahren gelernt, und dieses Jahr soll der Event noch einen draufsetzen – sowohl für die Fahrer als auch für die Fans“, erklärt Atherton.
Freut euch schon jetzt auf Red Bull Hardline with Jeep, das vielleicht härteste Mountainbike-Downhill-Rennen der Welt! Red Bull TV bringt die Action aus Dinas Mawddwy, Wales, am 18. September ab 20.00 Uhr zu dir – auf Redbull.TV, über die App oder auf dem Smart TV.
Red Bull TV ist online, mobil über Android, iOS und Windows Phone sowie auf ausgesuchten digitalen Plattformen verfügbar. Hierzu zählen unter anderem Apple TV, Amazon Fire TV, Xbox 360, Chromecast und Samsung Smart TVs.
Neben seinem Erfolgen bei der der FMB World Tour gibt es stets auch neue Thomas Genon Videos – der Crankworx-Gewinner aus 2012 hat sich über Jahre langsam an die Spitze gearbeitet, allein sein Talent hätte nicht gereicht. Saubere und stylische Ausführungen der Tricks liegen dem Canyon-Teamfahrer besonders, auch bei der Rampage oder auf Dirtjumps.
Thomas Genon ist einer der stylischsten Fahrer, den die Slopestyle-Szene zu bieten hat. Allerdings ist auch der vielseitige Belgier nicht unverwundbar und eine Fußverletzung zu Beginn des Jahres lies ihm keine andere Wahl, als das Bike vorübergehend stehen zu lassen. Jedoch wäre Tommy G nicht Tommy G, wenn er seine Kreativität nicht anderweitig ausleben würde. Während seiner Genesung sammelte er viele Ideen, die er im Anschluss direkt in die Tat umsetzte. Sein neuster Edit zeigt den FMB World Champion von 2015 beim Shredden seines neuen Homespots, tief verborgen in einem geheimnisvollen und von der Abendsonne durchleuchteten Wald, 180km nördlich von Montpellier.
„Ich liebe es zu filmen. Die Idee dieses Projekts entstand während meiner Verletzungspause. Ich hatte viel Zeit darüber nachzudenken, was ich machen würde, sobald ich wieder auf auf dem Bike sitze. Ich hatte viele verschiedene Ideen und Tricks im Kopf und es fühlt sich einfach nur gut an, einige davon in diesem Video umzusetzen!
Mit diesem Video will ich meine Fahrweise zeigen und was mir auf dem Bike Spaß macht. Von Jumps bis zu Trails und dem Spielerischen auf zwei Rädern. Jede einzelne Aufnahme in dem Video hat so viel Spaß gemacht! Auf Contests fehlt oft die Zeit, um wirklich kreativ zu werden und die Bewegungen zu perfektionieren.
Die meisten Shots sind in meinem Garten und im Wald hinter meinem Haus entstanden. Sobald ich fit genug war, um nach der Verletzung wieder fahren zu können, haben Marc-Oliver und ich mit dem Shooting begonnen. Nur knapp eine Woche hat es gedauert, bis alles fertig war. Ziemlich gut wenn man bedenkt, dass dies unser erstes gemeinsames Projekt war! Wir hatten eine super Zeit und konnten uns beide ganz ohne Druck auf das fokussieren, was uns wichtig war.”
Er ist Belgier, FMB World Tour Champion und Teil des Canyon Factory Freeride Teams. In Contests besticht er durch einen kühlen Kopf und krassen Tricks. Die Rede ist von Thomas Genon.
Was für ein Typ ist Thomas eigentlich? Was sind seine Lieblingsspots und was treibt ihn an? In Thomas‘ neuem Clip „This Is Home“ created by Shimano ging der Filmer Harrison Mendel genau diesen Fragen auf den Grund.
„Ich wollte schon sehr, sehr lange ein eigenes Video machen, aber ich hatte nie die Gelegenheit dazu“, resümiert Thomas. „Als mir Shimano von der Idee zu „This Is Home“ erzählte, war ich sofort Feuer und Flamme. Es hat richtig viel Spaß gemacht und es war eine ganz neue Erfahrung, einen solchen Clip zu drehen. Er zeigt die Orte, an denen ich fahre und wie mein Leben derzeit so ist.“
Thomas Genon hat es geschafft. Den hart erarbeiteten Vorsprung, den er sich über das Jahr in der Champions League der Freerider aufgebaut hat, konnte er auch über den letzten und härtesten Event der FMB Diamond Series halten. Letztes Wochenende schnürte Genon das Paket zusammen und gewann die FMB World Tour 2015. In Neuseeland fing die Show von Thomas Genon dieses Jahr an. In Rotorua zeigte er auf dem verspielten Kurs, was er und sein Stitched auf Lager haben. Das komplette Trickprogramm spulte er hier ab und landete auf dem dritten Platz. Weiter ging es dann in München bei der Swatch Prime Line, wo Genon es extrem spannend machte und auf dem gewaltigen Kurs nur knapp an dem Hot Seat vorbeigesprungen ist. Zweiter Platz! In Frankreich schaffte Genon mit seinem neuen Bike, dem Slopestyle-Fully Stitched 720, ebenfalls den Sprung auf das Treppchen und wurde Dritter. Bis zu diesem Zeitpunkt sah es noch ganz klar nach einem Start-Ziel-Sieg für Brett Rheeder in dieser Saison aus. Die konstanten Leistungen von Genon wurden dann in Whistler beim Red Bull Joyride belohnt. Sein Podiumsplatz katapultierte ihn an die Spitze der FMB World Tour. Da Rheeder den Sprung in die Top Ten verpasste, konnte Genon mit einem Vorsprung in den letzten Event der Diamond Series starten.
Thomas Genon and Friends in Action:
Kein Event hätte für Thomas ruhmträchtiger und besser als Abschluss der Saison sein können als die Red Bull Rampage. Die zehnte Ausgabe fand letztes Wochenende wieder auf dem roten Sand in Utah statt. Alle Fahrer kamen in der Wüste zusammen, um die besten Lines und die fettesten Sprünge zu buddeln. So fand Genon eine technisch anspruchsvolle Line und konnte sich als Siebter für das Finale qualifizieren. Im Finale lieferte er eine unglaubliche Leistung ab. Viele Leute behaupten, dass Genon nicht unbedingt der Fahrer ist, der in dieses Set-up von Lines, Drops und technisch anspruchsvollen Downhill-Sections passt. Er bewies knallhart das Gegenteil. Auf dem Big Bike Torque DHX bezwang der Belgier mit Flow und Style den Berg, machte den Megadrop, für den andere Menschen einen Fallschirm ziehen würden, und zeigte zum Abschluss einen fetten Nohand Flip. Sicher und smooth rollte er übers Ziel und sicherte sich einen respektablen fünften Platz. Hauptsache vor Rheeder bleiben, waren mit Sicherheit die Gedanken, die Genon kurz vor seinem Run im Kopf herum schwirrten. Rheeder musste bei seinem zweiten Run alles auf eine Karte setzen, um vor Genon zu landen. Es war seine letzte Chance, die FMB World Tour noch zu gewinnen. Bei einem 360 Drop überdrehte er dann, stürzte in den Sand und platzierte sich final auf Rang 13. Somit stand es fest, Genon ist der 2015er-Sieger der FMB Diamond Series.
Thomas Genon im Slopestyle-Mekka versteckt im Wald:
In diesem Jahr hat er allen bewiesen, dass er mit jedem Terrain zurechtkommt. „Es fühlt sich wirklich gut an“, sagt der frisch gebackene FMB World Champ. „Ich bin superhappy, dass ich bei einem Big Mountain Event ein Zeichen setzen konnte.“ Tommy G, herzlichen Glückwunsch! Thomas Genons Weltmeister-Potenzial wurde erstmals 2012 deutlich, als er den berüchtigten Red Bull Joyride at Crankworx Whistler gewann. Thomas war 2015 immer auf dem Podium der Diamond Events – außer bei der Red Bull Rampage. Dort belegte er einen eindrucksvollen fünften Platz. Jetzt freut sich der Belgier darauf, wieder sein Canyon Stitched zu fahren und einige neue Videos zu drehen.
2012: Thomas Genon Video mit Peter Henke
Im Herbst 2012 war er zusammen mit Adiridas-Fahrer Peter Henke zusammen unterwegs. Als enge Freunde hatten die beiden tolle Sessions und brachten uns den schönen Webfilm “Through The Eyes Of Thomas Genon” mit. Das kurzweilige Werk zeigt, dass selbst die besten Pros einiges einstecken müssen, bis alles nach Wunsch klappt.
Thomas Genon Video Through The Eyes Of Thomas Genon:
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