Max Fredriksson zählt zu den besten Slopestyle-Athleten der FMB World Tour, wo es um Tricks auf Dirt-Bikes geht. Nachdem er die FMB Diamond Series 2016 mit dem 2. Platz beendet hatte, war Max im vergangenen Jahr eigentlich wieder ein heißer Anwärter auf einen der Top Spots. Leider machte eine Verletzungsserie seine Pläne zunichte und Max‘ Saison 2017 endete, bevor sie richtig begonnen hatte. Nach der Heilung seines Schlüsselbeinbruches, den er sich beim Crankworx Whistler zugezogen hatte, hatte Max einiges nachzuholen. Also machte er sich am Closing Weekend mit seinem Jugendfreund Andreas auf zum Järvsö Bikepark. Das Resultat ist PowerPlace, ein stimmungsvolles Video, das Lust aufs Biken macht. Auf Downhill-Bikes können nicht nur Racer abgehen, wie die Action mit dem Trick-Spezialisten aus Schweden zeigt.
Max Fredriksson Video Action im Bikepark
„Mein alter Freund Andreas und ich teilen die Leidenschaft fürs Filmemachen. Wir haben spontan unser Kamera-Equipment und mein Big Bike ins Auto gepackt und sind Richtung Norden zum Järvsö Bike Park gefahren, um etwas wirklich cooles auf schwedischem Boden zu kreieren. Wir hatten eine gute Zeit während des Drehs, zwei Tage Gelächter und High-Fives. Järvsö war das ganze Wochenende über sehr gastfreundlich und hat dafür gesorgt, dass wir die Zeit unseres Lebens hatten. Vielen Dank an die JBP Crew dafür!
Es ist einfach das geilste Gefühl, wieder zurück im Sattel zu sein. Nach den ganzen Verletzungen, wegen denen ich so lange nicht aufs Bike konnte, habe ich einen ganz neuen Hunger aufs Biken und auf Contests entwickelt. 2018 werde ich alle Events der FMB World Tour und noch einige andere coole Wettbewerbe mitnehmen. Ich habe kürzlich damit begonnen, meine eigenen Videos zu machen und werde so viele wie möglich für meinen YouTube Kanal produzieren.”
Dieses Mondraker Dune R 27.5 2016 ist ein Highlight! Da jede Saison neue Modelle kommen, werden immer wieder tolle Bikes zu günstigen Preisen rausgehauen – schließlich brauchen die Bike-Shops Platz im Laden für die neuen Räder! Dieses 27,5 er Enduro wird aus dem Sauerland verschickt oder von dort abgeholt. Neupreis war 3999 €, jetzt steht auf dem Preisschild VB 2999 €!
Zustand: NEU
Laufradgröße: 27,5
Rahmengröße: Lieferbar in verschiedenen Größen
Lieferzeit: 3-4 Werktage
Versand: O €
Zahlungsmethoden:
– Bar bei Abholung
– Vorkasse
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Mondraker Dune R 27.5 2016
Das Mondraker Dune R 27.5 2016 ist genau das richtige für alle 27,5er-Fahrer, die sich in unwirklicheres Gelände wagen wollen, und für alle 26″-Fahrer, die sich auf größere Räder trauen. Dank der großen Laufradgröße und der ausgefeilten Technik, dieses vollgefederten Mountainbike, ist vor allem für Anfänger ein leichter und sicherer Einstieg in das Hobby möglich.
Technische Daten:
RAHMEN Dune 27´5” Stealth Evo alloy Zero Suspension System FG 160mm
GABEL RockShox Pike 27´5 RC 15mm tapered 160mm
DÄMPFER RockShox Monarch Plus RC3 Solo Air 215×63.5mm
FEDERWEG 160 mm
Laufräder
REIFEN Maxxis High Roller II TLR Dual Exo 27´5×2.3
LAUFRADGRÖSSE 27,5″
LAUFRADSATZ Felgen: DT E1900 Spline 27´5” Tubeless Ready wheelset, Speichen: DT
Antrieb
SCHALTHEBEL Sram Trigger GX 2x10s
SCHALTWERK Sram GX Type2.1 Long cage 10s
KASSETTE Sram PG-1020 11-36T 10s
UMWERFER Sram GX High Direct Mount
KURBEL Sram S1000 36/22T
BREMSEN Vorne: Sram Guide R 180mm Hinten: Sram Guide R 180mm
SATTEL SDG Circuit MTN
SATTELSTÜTZE RockShox Reverb Stealth 31.6mm
LENKER Mondraker Dune R custom design 1” 780mm
VORBAU Onoff Stoic FG 30mm
GRIFFE Onoff Diamond 1lock-on
Der White Style Leogang, bekannt als einziger Slopestyle Event im Schnee auf Mountainbikes, kehrt am 26. Januar zum Auftakt der FMB World Tour 2018 auf die Hänge von Leogang zurück. Doch aufgepasst: Saalfelden Leogang hält eine Überraschung für Athleten und Zuschauer gleichermaßen bereit: Das neue Contest-Format „Mann gegen Mann“. Zum allerersten Mal in der Geschichte des White Style werden 20 der weltbesten Slopestyler in den Ring steigen und um den Meistergürtel fighten.
Beim White Style 2018 werden sich auch die Ringrichter (Judges) umstellen müssen, denn erstmals präsentiert sich der Event in einem neuen Format: 20 Athleten werden im Qualifying in den Ring steigen und ihre besten Tricks und abgefahrensten Kombos auf wendigen Dirtbikes raushauen, um ins Finale einzuziehen. Die 16 Finalisten werden sich per K.O.-System gegenseitig battlen, der Verlierer der Begegnung scheidet aus. Man darf davon ausgehen, dass die „Kämpfe“ besonders hart werden, da die besten Athleten nicht nur einen, sondern mehrere Top Runs abliefern werden müssen. Um sich also den Meistergürtel zu sichern, muss ein Rider in jeder Runde als Sieger hervorgehen – ähnlich wie bei einem Speed&Style-Event. Auch wenn das Format neu ist: Der White Style ist nach wie vor ein FMB Silver Event, bei dem die Trickser die ersten Punkte für die FMB World Tour 2018 einheimsen können. Die einzige Frage, die noch offen bleibt, ist: Welcher der Top-Athleten wird in passenden Winterklamotten bis zur letzten Runde durchhalten und am Ende die Fäuste in die Höhe strecken?
Noch steht das Fahrerfeld nicht vollständig, aber eines ist sicher: Rocky Balboa würde angesichts der riesigen Schneeberge, die Markus Hampl und sein Team in perfekt geshapte Take-Offs, Jumps und Landings transformieren werden, zustimmend nicken. Hier werden die Träume der besten Slopestyle-Athleten während des Winters Wirklichkeit. Seit Anbeginn haben sich die Schneesprünge des White Style als idealer Tummelplatz für jegliche Art von Slopestyle-Craziness bewiesen, sei es in Form von perfektem Style wie bei „Oppo-King“ Torquato „Toto“ Testa (ITA), dem amtierenden Champion, oder auch beim Franzosen Simon Pagès, der die Jury 2017 mit einer starken Kombo überzeugte und sich den 2. Platz sicherte. Ein weiterer Anwärter auf den Meistergürtel ist sicherlich auch der White-Syle-Veteran Sam Pilgrim (GBR), der bereits 2010 und 2011 den Sieg in Leogang erringen konnte. Wird der Brite vielleicht gegen Adrian Tell in den Ring steigen? Auch der Norweger, der am liebsten Flatspins trickst und 2016 von sich reden machte, als er als erster Rider überhaupt einen Backflip-Manual-Frontflip landete, wird sich im Januar mit voller Schutzausrüstung wieder auf nach Leogang machen. Lokalmatador Peter Kaiser vertritt das Gastgeberland Österreich. Fans des Tirolers dürfen sich freuen, denn nach längerer Verletzungspause ist Peter endlich wieder am Start.
Sei dabei und überzeug Dich selbst vom neuen White Style Format! Am 26. Januar um 16:00 Uhr geht’s am Schanteilift in Leogang los mit dem Qualifying, der Startschuss für die Finals inklusive People’s Choice Best Trickfällt gegen 19:30 Uhr. Feuer Deinen Lieblingsfahrer an und sorg dafür, dass er den Beifall bekommt, den er verdient!
Ihr wollt selbst zeigen, dass ihr es auf Downhill-Bikes auch im Schnee drauf habt? Dann meldet euch per Mail für das Scott Snow Downhill Race an, das 2018 wieder Teil des LINES Schneefräsn Cups sein wird, und schon seid ihr auf der Startliste (Mail an andrea.neumayr@saalfelden-leogang.at). Weitere Infos gibt’s hier.
Die Region Saalfelden Leogang liegt im Herzen des Salzburger Landes und verfügt über ein großes Sportangebot. Wintersportler nutzen jährlich 270 Abfahrtskilometer im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn sowie ein 150 km umfassendes Loipennetz, da hat man seinen Spaß auf Fatbikes. Im Sommer lockt einerseits der renommierte Bikepark Leogang Bike-Fans in die Region, andererseits erfreuen sich Anfänger wie Profis über ein vielseitiges Streckenangebot an Mountainbike- und Talradwegen, auf Enduro-Bikes geht da einiges.
Bericht aus 2017:
Wieder einmal war es heiß am Slopestyle-Kurs am Schanteilift in Leogang! Besonders heiß war der italienische Sieger Torquato Testa, der die fettesten Tricks sendete und die White Style Krone 2017 abgriff. Der Franzose Simon Pagès landete auf dem zweiten Platz, während sich Nico Scholze aus Filderstadt über den dritten Platz freute. Mit seinem Backflip Opposite Triple Barspin ließ es Diego Caverzasi (ITA) richtig krachen und sicherte sich den GoPro Best Trick.
„Torquato Testa aka Toto hat beim White Style einfach die besten Tricks abgeliefert. Mit einem Opposite Cork 720, Flip Nohand über den Bonerlog, einem Double Flip und einem regulären Cork 720 hat er sich den Sieg seines ersten White Style Titel mehr als verdient! Nachdem Diego Caverzasi letztes Jahr beim 26TRIX und jetzt den Best Trick abgeräumt hat, hat die italienische Slopestyle-Mafia die FMB World Tour fest im Griff“, so Sport Direktor Tarek Rasouli.
Simon Pagès wurde bei der diesjährigen Ausgabe des White Style Zweiter. Die überwältigten Zuschauer hatte der 20-jährige Franzose mit einer starken Kombo überzeugt: Ein Flip Whip, ein 360 Whip am Bonerlog, ein Opposite Double Whip am Step-up und ein Flip Opposite Whip am letzten Jump waren sein Geheimrezept gegen Kälte und Langeweile. Der 22-jährige Nico Scholze aus Filderstadt begeisterte mit einem 360-Whip, einem Tail Whip am Bonerlog, einem Double Flip am Step-Up und seinem Signature Trick, dem Tsunami Flip am letzten Jump. Diese irre Kombo verschaffte dem schwäbischen Talent den dritten Platz auf dem Podium.
„Der Kurs war so ähnlich wie letztes Jahr, aber noch einen Ticken schwieriger. Der Level des Contests war einfach Wahnsinn! Torquato hat mit seinen Cork 7’s and Double-Flips diverse Rotationen gezeigt – er musste einfach gewinnen“, zeigte sich Szymon Godziek, Sieger von 2015 und 2016, begeistert.
Markus Hampl, Head Judge und Kursbauer: „Dieses Jahr haben die Jungs noch einen draufgesetzt – das Niveau der Tricks war irre. Während letztes Jahr vielleicht zwei Rider einen Double Backflip gezeigt haben, waren es jetzt mindestens fünf. Torquato Testa war der Mann der Stunde, sein Run hatte einfach alles. So viele neue Kids zeigen jetzt bei den Contests ihre extremen Skills, und sie alle setzen immer noch einen drauf.“
Ein weiteres Highlight des Events am Schanteilift war das Scott Snow Downhill Race: Während sich die Slopestyle-Stars sich für das Finale aufwärmten, hielten die rund 60 Downhillfahrer des anspruchsvollen Rennens die Zuschauer bei Laune. Sieger wurde Andreas Kolb, gefolgt von Boris Tetzlaff und Marcel Ziegler. Die einzigen weiblichen Fahrer waren Paula Zibasa und Viktoria-Luisa Fischler.
Der White Style ist der etablierteste Slopestyle-Contest auf Schnee. Seit 2006 wird der eintägige Event in Leogang ausgetragen und ist Teil der Freeride Mountain Bike World Tour (FMB WT) mit Silver Level Status. Die Veranstalter freuen sich bereits jetzt auf den Sommer, wenn vom 8.-11. Juni erneut das prestigeträchtige Out of Bounds Festival stattfindet: Das legendäre Festival hat für jeden Gravity Fan etwas zu bieten – vom FMB Gold Event 26TRIX über den UCI Mountain Bike Downhill Worldcup bis hin zu vielfältigen Side Events.
Szymon Godziek (POL) sicherte sich seinen zweiten White Style Sieg in Folge und verwies Matt Jones (GBR) erneut auf Platz zwei. Trickmaschine Pavel Alekhin (RUS) gewann zum zweiten Mal den Best Trick. Kurz vor dem White Style Finale fuhr der Österreicher Fabio Wibmer den Sieg beim Scott Snow Downhill Dual Race vor Österreichs Top UCI Mountain Bike Downhill World Cup Rider Markus Pekoll ein.
Als sich die Zuschauer neben dem gigantischen Slopestyle Kurs in Saalfelden Leogang einfanden, hatten sie noch keine Vorstellung davon, was für ein außergewöhnliches Trickfeuerwerk sie erwarten würde. 20 Top-Fahrer aus zehn Nationen waren zum zehnten Geburtstag des White Style eingeladen. Durch ihre Platzierung im FMB World Tour Ranking waren fünf von ihnen bereits qualifiziert und weitere sieben kämpften sich durch das starke Qualifying ins Finale. Spätestens zum Ende des zweiten Runs wurde es dann richtig heiß, als die Fahrer noch einmal alles gaben. Pavel Alekhin, der 2013 in Saalfelden Leogang bereits einen Sieg einfahren konnte, sprang mit einem großartigen Run inklusive Backflip Barspin to Tailwhip und einem riesigen Backflip Double Tailwhip zunächst auf den ersten Rang des FMB Silver Events. „Ich bin super happy, dass ich meinen Run zu Ende gebracht habe. Zuerst hatte ich Angst wegen des Backflip Barspin to Tailwhip und es war einfach super, ihn zu landen! Aber Godziek ist der Boss und Jones ist der Boss! Ihnen gehört mein größter Respekt.“
Dann startete der Brite Matt Jones. Er hatte bereits den Sieg vor Augen und zeigte unter anderem einen überraschenden Double Backflip sowie einen blitzsauberen 360 no Hand. Das brachte ihn zunächst auf den ersten Platz und er verwies Pavel auf Rang zwei. „Ich bin stolz, hinter Szymon auf dem zweiten Platz zu stehen. Er zeigte eine Mischung aus FMX, MTB und BMX Tricks, gewann im vergangenen Jahr und jetzt hat er seinen Triumph wiederholt. Ich freue mich für ihn. Der White Style war großartig, Leogang ist immer super. In ein paar Monaten komme ich mit Sicherheit hierher zurück zum 26 TRIX“ kommentierte Matt nach der Preisverleihung. Obwohl er keine Ahnung hatte, wie er Matts Run noch toppen sollte, zeigte Szymon Godziek eine unglaubliche Trick-Kombo, darunter einen Frontflip Barspin, Backflip Cliffhanger und einen Cork 720 zum Schluss. Der polnische Fahrer sicherte sich damit seinen zweiten Sieg in Folge beim White Style.
Godziek war überglücklich: „Ich war nach meinem ersten Run auf dem ersten Platz, bin dann aber auf Rang vier gerutscht. Als ich dann meinen zweiten Lauf startete, dachte ich mir: Ich bin hier, um zu gewinnen, und nicht weniger. Die anderen Jungs haben mich ganz schön unter Druck gesetzt, damit ich mein Bestes gebe und ich könnte mich über dieses Ergebnis nicht mehr freuen“.
Kurz nach dem Contest ging es direkt mit einer Best Trick Jam Session weiter. Die 2500 Zuschauer versammelten sich um das große Obstacle im Zielbereich und die Atmosphäre war reif für verrückte Tricks. Der Schwede Elof Lindh zog einen Triple Tailwhip aus der Trickkiste. Anton Thelander zeigte eindrucksvoll, warum er auch als „Cleanlander“ bekannt ist und Lukas Knopf wollte noch einen fetten Trick raushauen, nachdem er im Finale gestürzt war. Pavel Alekhin entschied schließlich den Best Trick Contest mit einem Flip Bar to Bar to Tailwhip, Szymon Godziek landete auf Rang zwei mit einem Cork 720 can-can, der bisher noch nie auf einem Mountainbike gezeigt wurde. Damit lag der Pole vor Diego Caverzasi, der einen Backflip Cliffhanger landete und sich riesig über seinen Podiumsplatz freute. Der zehnte Geburtstag war für den traditionellen Saison Opener White Style ein großer Erfolg, findet Veranstalter Kornel Grundner vom Bikepark Leogang. „Der zehnte Geburtstag war eine sensationelle Show. Ich denke, wenn die Fahrer Punkte in den hohen Neunzigern erreichen, ist klar, dass das Level sehr hoch ist. Wir hatten eine tolle Geburtstagsparty.“
Vor dem Finale des White Style ging es auch beim Scott Snow Downhill Dual Race heiß her. Mehr als 30 Fahrer nahmen an dem Sideevent teil und wagten sich auf die Piste. Am Ende triumphierte der weltbekannte Street Trials und Downhill Rider Fabio Wibmer, der schneller ins Ziel kam als Österreichs UCI Mountain Bike Downhill World Cup Kraftpaket Markus Pekoll.
History White Style Leogang:
Am 18. Februar 2006 fiel der Startschuss für einen nie dagewesenen Event: Der White Style war geboren und begeisterte Fahrer und Zuschauer von Anfang an. Damals fand er noch im Leoganger Nitro Snowpark statt, der bis dato Wintersportlern vorbehalten war. Die Gaps waren damals sechs bis zehn Meter weit und der ungewohnte Untergrund erschwerte den Kurs zusätzlich. Der Wiener Niki Leitner sicherte sich damals unter anderem mit einem Superman Seatgrab den Sieg.
Der Kurs zog bald an den Schanteilift um und wurde im Laufe der Zeit immer größer. Internationale Stars der Szene kamen nach Saalfelden Leogang, um bei dem einzigen Mountainbike-Slopestyle-Event auf Schnee dabei zu sein. Der Spanier Andreu Lacondeguy entschied zum Beispiel den Contest 2009 mit einem blitzsauberen Run für sich. Sam Pilgrim aus Großbritannien stand 2011 ganz oben auf dem Treppchen und der Pole Szymon Godziek sprang 2015 auf den ersten Rang. Martin Söderström, Darren Berrecloth, Cam McCaul, Trond Hansen und Jamie Goldman sind nur einige der Top-Fahrer, die beim White Style bereits ihre besten Tricks in die Luft gezaubert haben. Mit der Bekanntheit der Fahrer stieg auch das Tricklevel. Schon 2009 wagte sich der Brite Lance McDermott als erster bei einem internationalen Mountainbike-Contest an einen Tuck NoHand Frontflip. Leider rutschte er von den Pedalen ab, der „Sickest Trick Award“ war ihm mit diesem Hammer dennoch sicher. Sam Reynolds‘ Double Backflip ließ 2012 den Zuschauern den Atem stocken. 2013 ließ der Russe Pavel Alekhin die Konkurrenz mit einem Backflip Double-Tailwhip sowie einem Backflip Barspin to Tailwhip hinter sich. Und Nicholi Rogatkin brachte es sogar fertig, im Jahr 2014 eine Cashroll auf dem Schnee zu landen, die bis vor kurzem eigentlich nur aus dem BMX-Sport bekannt war.
Bis heute hat sich der Kurs immer wieder verändert, mal kam ein Bonerlog aus Holz dazu, mal shapten die Kursbauer eine riesige Höhle aus Schnee. Zu diesem besonderen Event lassen es sich einige der weltbesten Rider nicht nehmen, ihre neuesten Tricks zu zeigen. Wird es Vorjahresgewinner Szymon Godziek (POL) erneut gelingen, einen technisch einwandfreien Run hinzulegen? Carson Storch kommt extra aus den USA eingeflogen, um den White Style Thron zu besteigen. Der Amerikaner wird als eine der großen Entdeckungen 2015 gefeiert und wir sind gespannt, was er beim White Style zeigt. Der Italiener Torquato Testa bewies bereits beim Red Bull Joyride, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Local Hero Eric Walenta und Wildcard-Gewinner Bernd Winkler werden alles daran setzen, das Gastgeberland Österreich aufs Podium zu katapultieren. Winkler konnte bereits den ersten Platz beim europäischen FMB Amateur Cup für sich verbuchen und wird nun alles daran setzen, sein Talent auch unter den Profis unter Beweis zu stellen. Stark aufgestellt ist mit Lukas Knopf, Max Mey und Michael Riekeberg zudem das deutsche Fahrerfeld.
Hier das Fahrerfeld des White Style 2016:
Nach einem Trainingstag am Donnerstag, 28. Januar, startet das Qualifying am Freitag, 29. Januar um 16 Uhr. Um 19 Uhr beginnt dann das Finale des White Style 2016, der Best Trick Contest findet direkt im Anschluss statt. Diejenigen, die ihre eigenen Fähigkeiten auf dem Bike beweisen wollen, können sich zudem ab 16.30 Uhr für das Scott Snow Downhill Dual Race anmelden, das im Rahmen des LINES schneefräsn Cups stattfinden wird. Startschuss zum Finale ist um 18.30 Uhr. Sammelt wertvolle Punkte für den Cup-Gesamtsieg und sichert euch tolle Preise! Mehr Informationen zum Scott Snow Downhill Dual Race gibt es hier: KLICK
Natürlich wird nach so viel Action gebührend gefeiert: Am Freitag, 29. Januar ab 22 Uhr treffen sich Rider und Fans in der KrallerAlm bei der After-Contest-Party und lassen den Saisonauftakt feucht-fröhlich ausklingen.
Newcomer Nicholi Rogatkin in Action – Foto: Bartek Woliński
Schwingt euch zur Jubiläums-Ausgabe selber aufs Bike, zeigt beim Scott Snow Downhill Race, was in euch steckt und gewinnt tolle Preise von Scott. Hier könnt ihr euch auch wertvolle Punkte für den LINES schneefräsn Cup sichern, der in diesem Jahr neben dem Contest in Leogang auch Rennen in Lienz, Virgen und Semmering umfasst. 100 Punkte holen sich jeweils die erstplatzierten Männer und Frauen. Der Gesamtsieg winkt dann zum Abschluss denjenigen mit den meisten Punkten insgesamt. Die Anmeldung findet vor Ort statt. Weitere Infos gibt es hier: www.lines-mag.at/2015/schneefraesn
Szymon Godziek trägt den Sieg bei der neunten Ausgabe des White Style nach Hause. Ihm folgten mit Matt Jones auf dem zweiten und Daryl Brown auf dem dritten Platz zwei Briten. Neben dem massiven Slopestyle Kurs ließen es die Zuschauer beim Big (Shr)ED – Fat Bike Battle so richtig krachen. Zum Schluss rundete ein tolles Feuerwerk den Winterabend in Leogang ab.
Der junge Pole Szymon Godziek gewinnt den ersten Contest der Saison 2015 in Leogang. Sein Sieger-Run war voller technischer Tricks und gespickt mit abwechslungsreichen Moves. Zu den Highlights gehörten ein geschmeidiger Tailwhip, ein Backflip Barspin, ein Truckdriver vom Boner Log und zum krönenden Abschluss noch ein riesiger Backflip Tailwhip. “Ich bin so glücklich. Ich bin in letzter Zeit so viel Ski gefahren, dass ich kaum Zeit für das Training hatte. Aber der Kurs war großartig und ich hab’ mich richtig gut gefühlt. Das ist der beste Start in die FMB Saison 2015 für mich”. Jetzt geht es für den 23-jährigen erst einmal zurück nach Polen, wo er seinen Sieg und den Valentinstag gemeinsam mit seiner Verlobten feiert. Ihm dicht auf den Versen war der Brite Matt Jones, der seit kurzem zur Red Bull Familie gehört. Matt dominierte zwar Training und Qualifying, verfehlte den Sieg aber um Haaresbreite. Zu seinem Run gehörten ein blitzsauberer 360 und ein technisch anspruchsvoller 360 Tailwhip, ein Backflip Tailwhip, ein Truckdriver vom Boner Log und ein riesiger Backflip Superman. Wenn der White Style die Richtung für die kommende Saison vorgibt, hat Matt Jones definitiv ein aufregendes Jahr vor sich. Obwohl er den Sieg knapp verfehlte, freute sich Matt über seinen zweiten Platz: „Ich rieche nach Champagner, das Leben ist also nicht so schlecht!“.
Results:
1. Godziek, Szymon
2. Jones, Matt
3. Brown, Daryl
4. Knopf, Lukas
5. Scholze, Nico
6. Vencl, Jakub
7. Testa, Torquato
8. Gani, Mehdi
9. Walenta, Eric
10. Tell, Adrian
Nach seinem Sieg beim FISE China am Ende der vergangenen Saison startet Daryl Brown nun mit einem dritten Platz ins neue Jahr. Für den Briten könnte das der Beginn einer erfolgreichen Zeit werden. Diesmal konnte er leider nicht seinen Signature Trick, den One-hand Superman Seatgrab, auf den Schnee bringen. Aber er zeigte den Zuschauern einen Opposite Truckdriver und einen massiven Backflip Tuck No-hander.
VORBERICHTSERSTATTUNG & VIDEOS
Die 20 geladenen Fahrer und die Fans haben nun zwei zusätzliche Wochen Zeit, sich auf dieses Saison-Highlight zu freuen, denn für den White Style wurde als Ausweichtermin der 13. Februar angesetzt. Nun heißt es Daumen drücken, dass sich die Wetterlage positiv entwickelt und ausreichend weißes Baumaterial vom Himmel kommt. Weitere Informationen zum Ablauf und zum finalen Fahrerfeld werden in Kürze bekannt gegeben.Die Zuschauer können sich derweil erstmalig bei einem Fatbike-Rennen messen! Für den Contest der FMB-Profis dürfen sich die Fans auf ein internationales Fahrerfeld freuen. Wenn Slopestyler über Schnee-Kicker whippen und mit ihren Mountainbikes Backflips und andere Moves im Flutlicht machen, ist wieder White Style in Saalfelden Leogang. Der FMB Silver Event verkürzt den Bike-Fans die Off-Season – und das bereits seit neun Jahren. Am 30. Januar dürfen sie sich dann endlich wieder über neue Tricks und bekannte Rider freuen.
In den vergangenen Jahren zeigten auch unbekanntere Fahrer und Rookies zudem immer wieder außergewöhnliche und großartige Tricks, darunter der Russe Pavel Alekhin mit seinem Backflip Double Tailwhip im Jahr 2013 oder Nicholi Rogatkin (USA), der mit seinem Signature Trick, der Cashroll, bereits Anfang dieses Jahres für gewaltigen Aufruhr sorgte. Den besten Run im Jahr 2014 legte Antoine Bizet aus Frankreich hin. Er katapultierte sich unter anderem mit einem Double Backflip ganz oben aufs Podium und fuhr damit seinen ersten Sieg bei einem internationalen Contest ein. Nachwuchstalent Nicholi Rogatkin freute sich über den zweiten Platz und zeigte der Szene, dass mit ihm in Zukunft noch zu rechnen ist. Der Schwede Anton Thelander heizte dem Publikum unter anderem mit einem 360 Tailwhip ein und sicherte sich Platz drei.
Als besonderes Schmankerl wird es 2015 zudem zum ersten Mal ein Fatbike-Rennen für die Besucher geben. Daran können alle teilnehmen, die diesen neuen Trend einmal ausprobieren wollen. Ziel ist es, einen abgesteckten Slalom im Schnee möglichst schnell mit den Bikes und ihren besonders dicken Reifen zu meistern. Und das alles in der außergewöhnlichen Atmosphäre der winterlichen Steinberge in der Urlaubsregion Saalfelden Leogang.
Hier der Bericht vom White Style 2014:
2014 hat die Saison perfekt für Antoine Bizet begonnen: Der Franzose, der sich bereits einen Namen mit seinem spektakulären doppelten Rückwärtssalto gemacht hat, zeigte eben diesen am heutigen Abend am Leoganger Schanteilift vor mehr als 3.000 begeisterten Fans. Die Jury kam nicht umhin, ihn für seinen blitzsauberen Run mit dem ersten Platz zu belohnen.
Antoine Bizet abgelichtet von Christoph Laue
Bizet eröffnete seinen Lauf am vier Sprünge umfassenden Kurs mit einem Opposite Flatspin x-up, zeigte über den zweiten Sprung einen meisterhaft ausgeführten Frontflip no Hand, gefolgt von einem Flip no Hand vom massiven Step Down, gekrönt von dem bereits erwähnten Double Backflip, den kein anderer Fahrer an diesem Abend aus der Trickschublade ziehen sollte. Der erste Contest-Sieger des Jahres 2014 über seinen Triumph: „Ich bin jetzt schon eine ganze Weile dabei, aber endlich habe ich meinen ersten internationalen Contest-Sieg in meiner Biografie stehen. Ein Wahnsinns-Event auf unerwartet hohem Niveau! Da musste ich für den Sieg ganz schön hart arbeiten!“
Antoine Bizet ist White Style 2014 Sieger – Foto: Bartek Woliński
Szenekundiges Fachpublikum erwartete bereits einiges von ihm, einen zweiten Platz bei einem seiner ersten 26-Zoll-Contests überhaupt, darauf hätten allerdings die wenigsten gewettet: Nicholi Rogatkin (USA), der einzige Übersee-Fahrer des White Styles 2014, dürfte mit seiner Performance für einigen Wirbel gesorgt haben. Der Junge, der in BMX-Kreisen schon länger als eines der größten Nachwuchstalente überhaupt gilt, bewies in beeindruckender Manier seine Skills auf dem Mountainbike. Sein Run, bestehend aus Flip Tailwhip, Double Tailwhip, Tailwhip und der technisch äußerst anspruchsvollen Cashroll am letzten und größten Sprung, hätte bei komplett sauberer Durchführung mit hoher Wahrscheinlichkeit den Titel bedeutet. Einige kleine Unsauberkeiten, welche die meisten Fans nicht einmal bemerkt haben dürften, blieben den Argusaugen der Punkterichter allerdings nicht verborgen. Die Freude über sein erstes Mountainbike-Podium, war Rogatkins Dauergrinsen nach zu urteilen jedoch grenzenlos. Von dem jungen Mann wird man mit Sicherheit noch einiges hören. Anton Thelander aus Schweden, auch bekannt als „Mister Cleanlander“ vervollständigte das Podium. Seinem Namen alle Ehre machend, punktete er bei den Judges mit gewohnt sauberen Ausführungen seines Flip Barspin, 360 Tailwhip, Truckdriver vom Step Down und einem herzhaften Flip Tailwhip.
Hier die Top-Ten-Platzierungen des White Styles 2014:
1st Antoine Bizet, FRA, Kona, 91.00
2nd Nicholi Rogatkin, USA, Specialized, 90.00
3rd Anton Thelander, SWE, Canyon, 89.00
4th Xavier Pasamonte, ESP, Scott, 81.00
5th Mehdi Gani, FRA, – , 79.00
6th Peter Henke, GER, Canyon, 74.33
7th Nico Scholze, GER, Dartmoor, 73.33
8th Tomas Lemoine, FRA, Santacruz, 72.00
9th Jakub Vencl, CZE, Rose, 70.67
10th Torquato Testa, ITA, Beddo, 35.00
Beim White Style 2014 passte diesmal einfach alles: „Bei nahezu perfekten Bedingungen für die Fahrer und einer Bombenstimmung durfte ich heute einen der besten White Styles seit seiner Premiere vor acht Jahren miterleben. Natürlich ist es auch immer wieder spannend, hier in Saalfelden Leogang neue Gesichter wie Nicholi Rogatkin zu entdecken, der wahrscheinlich bald in die Weltelite der Freerider vorstoßen wird. Was Antoine Bizet gezeigt hat, verdient aber natürlich ohne Frage den Sieg“, kommentierte Kornel Grundner, Veranstalter des White Styles.
Highlight-Video vom White Style 2013:
Artikel: PM rasoulution
Ein recht aktuelles Interview mit Sieger Antoine Bizet:
Dieses kultige Centurion NoPogo ist ein Highlight für so einen kleinen Preis! Da jede Saison neue Modelle kommen, werden immer wieder tolle Bikes zu günstigen Preisen rausgehauen – schließlich brauchen die Bike-Shops Platz im Laden für die neuen Räder! Dieses schnelle Allmountain-Fully wird aus dem Sauerland verschickt oder von dort abgeholt. Der Preis steht auf dem Preis 999 €!
Ein Besuch im Top-Bike Resort Italiens wird aus dir keinen zweiten Danny MacAskill machen. Er wird dir aber zeigen, wie facettenreich und gleichzeitig schön Biken sein kann. Livigno ist die ideale Urlaubslocation für jedermann, der sich gerne auf zwei Rädern bewegt.
Mit tiefem Schnee bedeckte Trails, Wälder und Berge mögen zwar der Himmel auf Erden für Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuh-Wanderer und Tourengeher sein, für Mountainbiker hingegen bedeutet der Winter meist „Off-Season“. In Livigno beginnt mit dem Winter dank maßgeschneiderter Trails, einem speziellen Shuttle Service und sogar Zugang zu Liften allerdings die für Fatbikes.
Livigno weiß was Fatbike-Freunde brauchen:
Im Gegensatz zu „normalen“ Mountainbikes bieten Fat Bikes dank extra-großer Reifen und Felgen sowie einem im Verhältnis sehr geringen Reifendruck deutlich mehr Grip und „Float“ im Schnee. Ob zum Trainieren für den Frühling, zum Verbessern der Fitness, um durch einen stillen, verschneiten Märchenwald zu fahren oder einfach zum Herumspielen und um in Kurven den Schnee spritzen lassen – Fat Bikes sind der beste Weg um im Winter Spaß auf dem Mountainbike zu haben.
Also warum nicht einfach mal was Anderes ausprobieren und ein Fat Bike oder E-Fat Bike von einem der zahlreichen Sportgeschäfte in Livigno leihen? Zusätzlich bietet das Livigno Bike Skill Center im Herzen des Ortes Informationen zu Trails und geführte Touren für Anfänger, Familien mit den kleinen auf Kids-Bikes, Freerider sowie Mitternachts-Touren an. Weitere Informationen zum Fat Biken in Livigno finden sich hier: livigno.eu/fat-bike.
Skigebiete sind top für Fatbikes, Livigno macht es vor!
Das Livigno Bike Skill Center im Herzen der Stadt bietet des weiteren Bike-Unterricht für alle Könnensstufen sowie geführte Touren zu den besten Trails und schönsten Aussichten der Region mit erfahrenen Guides. Das Bike Skill Center ist auch der ideale Ort für Kinder jeden Alters, die sich dort auf hölzernen Stegen, einfachen Features und einem 130m-langen Pumptrack ans Mountainbiken gewöhnen und ihre Fahrtechnik verbessern können. Mehr Informationen zu diesem Angebot gibt es auf livigno.eu.
Die 50km an Flow-Country Trails des Carosello 3000 – Mountain Park, Downhill-Trails des Mottolino Bikepark und die über 3.200km an GPS kartierten Routen in der Umgebung von Livigno können auf Wunsch auch mit Guides oder professionellen Bike-Lehrern für Downhill, Enduro, Cross-Country sowie – warum auch nicht – E-Bike und Fat-Bike erkundet werden können.
Livigno hat allerdings noch mehr zu bieten als nur fantastische Trails: 30 Bike-Hotels und Ferienwohnungen mit besonderen Services wie Bike-Reinigung, Wäscheservice und Bike-Workshops, ein wunderschöner See, eine große Vielfalt an Wanderwegen, die traditionelle italienische Küche und das Aquagranda Active You!, eines von Europas größten Zentren für Freizeit, Sport, Entspannung und Wellness, warten auf Gäste. Last but not least ist Livigno eine zollfreie Zone und lädt mit mehr als 250 steuerfreien Läden zum Bummeln und Shoppen ein.
Neue Video aus Livigno:
Sic58 – neuer Trail!
Hans Rey zeigt Euch “seine” Trails in Livigno:
Das Resort im Alta Valtellina bietet die perfekte Infrastruktur für jegliche Bike-Disziplin, gute und günstige Unterkunftsmöglichkeiten, sowie familien- und kinderfreundliche Unternehmungsmöglichkeiten, die deinen Bike-Urlaub zu einer ganz besonderen Reise machen. Hier das neue Kids-Areal für die Kleinen:
Der Mottolino Bike Park bietet neue Slopestyle- und Freeride-Strecken und Elemente, was auch sehr fortgeschrittene Biker*innen dorthin lockt. Doch auch für Beginner und Bikepark-Novizen ist viel dabei, was dieses Top-Revier besonders vielseitig macht. Hier neue Videos, welche die Neuheiten für 2016 zeigen:
So wurde für 2016 geackert:
So haben die ersten Besucher die Neuheiten genossen:
Das italienische Bike-Ressort ist seit 2015 um drei neue Trails reicher. Im Val Minor wurde am Donnerstag ein wichtiges Verbindungsstück zwischen Livigno und der Schweiz eingeweiht. Am darauffolgenden Samstag ließen es sich Livignos langjähriger Botschafter Hans Rey und auch Danny MacAskill nicht nehmen, die zwei neuen Flow Trails auf dem Hausberg Carosello 3000 unter die Räder zu nehmen:
Transalpinisten (und natürlich auch alle anderen Bike-Fans) können sich freuen: Ab sofort gelangen sie noch einfacher und schneller von der Schweiz nach Livigno. Ein neuer 5,8 km langer Trail führt sie in rund 50 Minuten über 180 Höhenmeter vom Bahnhof Bernina Hospiz zum Forcola-Pass. Von dort kann die Reise auf einem einfachen Weg nach Livigno fortgesetzt werden. Doch auch andersherum ist die Strecke von großer Bedeutung, z.B. dann, wenn Mountainbiker von Livigno aus den Berninapass anfahren möchten, um mit der berühmten Berninabahn weiterzureisen. Bisher waren die beiden Länder über konditionell anspruchsvolleren Bike-Trails verbunden, die mindestens drei bis vier Stunden für die Überquerung in Anspruch nahmen. Dank Livigno und den beiden Schweizer Gemeinden Poschiavo und Pontresina gehört dies nun der Vergangenheit an. Die neue Route durch das Val Minor führt durch unberührte Natur und bietet eine atemberaubende Sicht auf den Gletscher Vadret da Palü sowie auf dessen angrenzenden See.
Livigno bietet viel für Biker – Hans Rey freut’s!
Nachdem er mit einer Schar von Bikern den neuen Verbindungsweg getestet hatte, verschlug es Hans Rey kurz drauf zur Eröffnung des neuen Flow Trails am Carosello 3000. Auch Danny MacAskill, der bereits 2012 mit Hans in Livigno biken war, drehte einige Runden auf dem frisch angelegten „Coast to Coast“ (6 km) und „Roller Coaster“ (4 km). Diese sind eine wahre Evolution im Streckennetz von Livigno und verbinden eine Reihe bereits existierender Trails miteinander. „Flowig“ werden sie durch ihre fein abgestimmte Abfolge an rhythmischen Sprüngen und Anliegern, die Radfahrern das Gefühl geben, in einer Achterbahn zu sitzen. In Kooperation mit Hans Rey und dem Flow-Country-Experten Diddie Schneider shapten Alberto Clement und seine Crew eine Strecke, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Pros bestens geeignet ist. Nach der Eröffnungsfahrt zeigten sich alle Beteiligten begeistert. „Wir haben hart dafür gearbeitet und ich bin happy, wie Carosello 3000 die Trails umgesetzt hat“, so Hans Rey. „Man erkennt sehr leicht, dass es wirklich Flow Country ist – man muss nur in die grinsenden Gesichter schauen. Die zehn Kilometer Flow Trail waren erst der Anfang – Livigno ist einer der weltweit besten Orte für Mountainbiking und die neue Anlage komplettiert das Angebot perfekt.“ Auch Danny MacAskill gefielen die beiden neuen Wege: „Ich bin gerne in Livigno, wo ich zusammen mit Hans schon einiges abgefahren bin. Ich als Profi hatte auf den Flow Trails viel Spaß und hoffe, bald zurück kommen zu können.“
Das Projekt Flow Trail ist noch lange nicht beendet: weitere Abschnitte sind geplant, von denen bereits Mitte August ein weiterer vier Kilometer langer Trail fertiggestellt wird. Dieser Clip zu den neuen Flow Trails gibt einen ersten Einblick: https://youtu.be/-BQsQH2mu1g .
MTB Livigno 2013 mit Hans Rey – Foto: Markus Greber
Vom Bikepark-Opening im Mottolino Bike Park über ein erweitertes Flow-Trail-Streckennetz am Carosello 3000 bis hin zu einem neuen Pumptrack im Bike Skill Center – Livigno bietet unendlich Fahrspaß für Groß und Klein. Speziell ausgestattete Hotels, maßgeschneiderte Touren und Services runden den Aufenthalt ab. Das auf 1816 Meter gelegene Livigno hat für Radler jeglicher Couleur etwas im Angebot. Egal ob Rennrad, Cross Country, Downhill, Freeride, E-Biking oder eine Tour mit der Familie: In und um Livigno finden Verfechter jeder Disziplin die passende Strecke, die geeignete Line oder den flowigsten Trail. Als Erstes erwachte der Mottolino Bike Park am 13. Juni 2015 aus dem Winterschlaf. Unter dem Motto „Mountain is fun“ sorgen 12 Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen bei Anfängern wie Profis gleichermaßen für Adrenalinschübe. Die Strecken werden täglich in Schuss gebracht, um größtmögliche Sicherheit und jede Menge Spaß zu gewährleisten. Wer an seinen Tricks feilen möchte, ist in der Jump Area am Eira Pass mit ihren drei Lines genau richtig. Mitten im Wald befindet sich eine North Shore Area, die von allen Trails aus erreichbar ist. Hier können sich Fans von Holzelementen so richtig an Stegen, Hängebrücken und Co austoben. Und wem diese Action noch nicht reicht, kann sich an neuen Tricks auf dem Big Air Bag an der Talstation der Mottolino Bergbahn versuchen. Mehr Infos zu allen Angeboten gibt’s unter www.mottolino.it.
Panorama Livigno Opening 2013
Auf der gegenüberliegenden Seite im Mountain Park Carosello 3000 geht es ab dem 11. Juli etwas gediegener, aber nicht minder spaßig zu. Hier lautet das Motto „Mountain is freedom“ und genau das spiegeln auch die Strecken wider: Flowige Trails geben den Rhythmus vor und sind auch für Anfänger bestens geeignet. In diesem Jahr wird das Streckennetz ausgebaut, das eine Reihe bereits existierender Trails miteinander verbindet. Designt und gebaut wurden diese in Kooperation mit der Bike-Legende Hans „No Way“ Rey und dem Flow-Country-Architekten himself Diddie Schneider. Zur Eröffnung bereits fertig sein wird der „Coast to Coast“ Trail, der komplett von der Bergstation des Carosello 3000 Lifts bis ins Tal führt. Der zweite neue Trail, der „Roller Coaster“, startet an der Costaccia Hütte und bringt auf vier Kilometern pures Fahrvergnügen. Zwei weitere Trails sind im Bau und werden im Sommer fertig gestellt. Weitere Informationen sowie eine detailliert Karte finden sich unter www.carosello3000.com.
Livigno Bikepark 2013 – Action!
Und während die Großen auf dem Berg shredden, geht es für die kleinen Bike-Enthusiasten ab dem 19. Juni ins Bike Skill Center mitten in Livignos Zentrum. Dort können sich Kids jeden Alters langsam an ihr Zweirad herantasten und zusammen mit erfahrenen Lehrern an ihrer Technik feilen. Ganz neu gibt es ab diesem Sommer einen 130 m langen Pumptrack. Das Tagesticket für das Bike Skill Center kostet 8 Euro, Gäste aus den Bike Hotels oder Appartements erhalten kostenfreien Zutritt. Im Bike Skill Center können außerdem vom 15. Juni bis 15. September Kurse und Touren gebucht werden – nicht nur für Kinder. Eltern mit Kindern, die die Umgebung auf eigene Faust erkunden wollen, nutzen einen 20 km langen, besonders familienfreundlichen Radweg. Detaillierte Informationen unter www.bikelivigno.com. Einen langen Atem brauchen Mountainbiker beim Nationalpark Bike-Marathon, der am 29. August rund um die beeindruckenden Landschaft des Schweizerischen Nationalparks führt. Die 66 km lange „Livignasco-Strecke“ verlangt bereits zu Beginn volle Kraft und Konzentration, um auf den Pass Chaschauna auf 2.694 m zu gelangen. Als Belohnung wartet eine perfekt präparierte Flowtrail-Abfahrt zur Alp Chaschauna und eine schnelle Strecke Richtung Scuol. Mehr dazu unter bike-marathon.com/home.html . Enduro-Fans können sich auf den Enduro Cup Lombardia am 13. September freuen, dessen sechste und letzte Stage in Livigno sein wird. Nähere Details hierzu folgen in Kürze.
Hoch hinaus geht es dann beim Highlight der Saison, den Suzuki Nine Knights vom 31. August bis zum 5. September. Für die 5. Auflage in Livigno feilt Event-Organisator Andi Wittmann gerade noch am Set-Up. Sicher ist schon jetzt: die Burg wird ein Facelift bekommen und es wird dieses Mal besonders viel Airtime geben. Eingeladen sind 18 der weltbesten Freerider plus die Wildcard-Gewinner der „Become A Knight-Video-Competition“. Anton Thelander, Peter Henke, Sam Reynolds, Sam Pilgrim, Szymon Godziek, Geoff Gulevich und Tobi Wrobel wollen sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Ihre besten Momente werden bei Sonnenaufgangs- und Untergangsshootings, einer Heli-Session und einer Foto-Competition von vier geladenen Fotografen, die zu den Besten der Bike-Szene gehören, festgehalten. Am 5. September findet der für alle frei zugängliche „Public Freeride Contest“ statt. Weitere Informationen sind zu finden unter: nineknightsmtb.com .
Du willst Biken? Du bist Hobby-Fahrer, Anfänger, Fortgeschrittener, Marathonbegeisterter, Freerider, Downhiller,Tourenbiker, E-Biker, Bikepark-Shredder, Rennradler oder Cross Country- oder Enduro-Fan? Egal was davon auf dich zutrifft, Livigno ist die richtige Adresse um dein Verlangen nach Bike-Action zu stillen. In dem auf 1816 Metern gelegenen Ort kurz hinter der schweizerisch-italienischen Grenze findet man alles, was man für einen erfüllten und abwechslungsreichen Bike-Urlaub braucht: unzählige Tourenvorschläge für Anfänger, Fortgeschrittene oder Spitzensportler, einen Bikepark, 22 Bikehotels und Apartments, Sportgeschäfte, Bikeverleihs, Bike-Schulen, Tourenguides und vor allem tausende Kilometern an flowigen Trails für jede Könnerstufe.
Für viele Profi-Sportler ist Livigno die erste Wahl in Sachen Trainingsstandort: Nicht nur die italienische Cross-Country Nationalmannschaft um Marco Fontana findet sich hier regelmäßig ein, ebenso das Australische und das Deutsche National Team, zahlreiche Handbiker, Paralympics-Teilnehmer sowie Roadbiker aus aller Welt wie das russische RusVelo Team schätzen Livigno als Höhentrainingsstandort. Auch Freeride-Stars wie Sam Reynolds, Sam Pilgrim oder Yannick Granieri kamen schon zur Vorbereitung in den Bikepark nach „Little Tibet“, wie man das Resort auch gerne nennt.
MTB Livigno 2013 Trails Deluxe
Ab in die Bikeparks zum Rasen auf Downhill-Bikes oder rauf auf die Trails in Livignos Umgebung? Diese Frage kann man sich nur selber beantworten. Der Mottolino Bikepark bietet jede Menge Trailspaß für Anfänger bis Vollprofi. Egal ob mit dem eigenen Bike oder einem aus den diversen Bikeverleihs der Sportgeschäfte oder Bikeschulen, eine Biketour inmitten der malerischen Kulisse der Region Alta Rezia gehört einfach dazu. Tourenvorschläge findet man unter dem folgenden Link: KLICK
XC Biken MTB Livigno 2013 – Foto: Bartek Wolinski
Familien werden sich in Livigno besonders wohl fühlen. Die Auswahl an Hotels ist riesig, sowie ein großes Angebot an Bikehotels und Apartments mit speziell für Biker ausgerichteten Services wie Werkstatt, Waschanlage oder spezieller GPS-Daten. Die Angebote der Hotellerie in Livigno passen dabei zu jedem Geschmacks- und Komfortanspruch, von funktionalem Quartier bis hin zur Luxus-Suite. Ein Extra-Angebot für die Kleinen beschert auch den Eltern mal zweisame Stunden ohne Kinder: Das Bike Skill Center beispielsweise hält den Nachwuchs unter Garantie auf Trab. Alternativ gibt es auch unterhaltsame Freizeitangebote im Mini Club, oder zusammen mit den Eltern im Oasi Club. Die Eltern können sich währenddessen selbst auf die Trails in und um Livigno schwingen, oder das umfangreiche und besonders günstige Shoppingangebot des Ortes wahrnehmen, für das Livigno wegen seines steuervergünstigten Status bekannt ist.
Bike Skill Center Livigno – Foto: PM rasoulution
Wer noch an seiner Fahrtechnik feilen will, findet mit den insgesamt drei Mountain Bike Schulen mit Sicherheit das passende Angebot für seine Bedürfnisse. Weitere Infos gibt’s HIER. Livigno bietet auch geführte Touren mit bestens ausgebildeten und ortskundigen Mountainbike-Guides an, für weitere Distanzen kann man den Shuttle-Service zurück nach Livigno in Anspruch nehmen. (Infos hier: KLICK)
Das Nine-Knights-Video aus 2012 by peoplegrapher:
Weitere Informationen zu Livignos Bike-Infrastruktur und zu weiteren Bike-Services, wie dem Bus-Shuttle-Service, sind zu finden unter: livignobike.it/en/
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