Die X Games Munich gab es nur in 2013. Weil die Begeisterung und das Feedback der Zuschauer groß war, gab es im Olympiapark München mit dem Event Munich Mash ein Nachfolge-Fest – hier alles zur 2016er-Fassung!
Highlights im Best-Of-Video:
Was für ein Contest in München! Der Wind stellte die Zuschauer auf die Geduldsprobe, aber die weltbesten Slopestyle-Fahrer belohnten sie mit atemberaubenden Runs. Bei der Swatch Prime Line at MASH widerlegten sie vor den Augen von 20.000 Fans sämtliche Gesetze der Physik. In der historischen Kulisse war es ein nicht weniger historischer Tag für den Amerikaner Nicholi Rogatkin, der seinen allerersten FMB Diamond Series Sieg einfuhr. Ihm folgten Max Fredriksson (SWE) auf Platz 2 und Logan Peat (CAN) auf Platz 3. Der Local Hero Nico Scholze darf den Swatch Fan Award mit nach Hause nehmen. Rogatkin segelte durch die Luft und zeigte der tobenden Menge seinen neuen Signature Trick, den „Twister“, obwohl er den Sieg bereits in der Tasche hatte. Die Menge tobte, der Sieg wurde gefeiert. Ebenfalls eine beeindruckende Leistung legten Max Fredriksson und Logan Peat hin, der seit Freitag nur unter Schmerzen fahren konnte. Mit seinem Sieg beim Swatch Prime Line baut Rogatkin seine Führung in der FMB Diamond Series weiter aus. Besonders auch vor dem Hintergrund, dass seine zwei stärksten Mitstreiter Brett Rheeder (CAN) und Thomas Genon (BEL) beide einen sehr unglücklichen Tag hatten und bei beiden Läufen stürzten.
In ihrer dritten Auflage nach 2014 und 2015 war die Swatch Prime Line einmal mehr der Höhepunkt des MASH Fests in München. Die Kursbauer gaben in der Woche vor dem Event alles, um den besten Kurs dieser Saison im urbanen Umfeld des Olympiaparks zu zimmern. Und das ist ihnen auch gelungen: die Fahrer waren begeistert von den massiven Jumps, die ihnen fette Airtime für ihre Trick-Kombos garantierten. Nachdem am Freitag bei Sonnenschein die Qualifikation stattfinden konnte, musste das Finale wegen Regen und Wind auf Sonntag verschoben werden. Dann aber strömten tausende von Zuschauer in den Park, um die FMB Athleten während der zwei Runs anzufeuern. Nachdem sie geduldig gewartet hatten, bis der Wind nachließ, belohnten die Athleten sie mit einer spektakulären Show. Am Freitag bei der Quali gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brett Rheeder und Thomas Genon, die im Vorjahr die beiden ersten Podiumsplätze belegten. Bei den Finals am Sonntag konnten sie allerdings nicht an ihre Performance anknüpfen und stürzten in beiden Runs. Die Geschichte beim diesjährigen Swatch Prime Line wurde von anderen Namen geschrieben. Die drei besten Läufe wurden alle in der ersten Runde abgeliefert: Logan Peat machte Mehdi Gani (FRA) die Führung mit soliden 88.00 Punkten strittig – konnte diese aber nicht lange halten.
Max Fredriksson toppte den Kanadier mit einem beeindruckenden Run (89.25) und brachte sich damit nicht nur als Sieger der Swatch Prime Line, sondern auch als Anwärter des Diamond Series Titels ins Spiel. Es gab jedoch einen Fahrer, der noch eine Rechnung offen hatte: Nicholi Rogatkin. Der Vorjahresdritte stürmte den Kurs und schnappte sich den Sieg mit einem sensationellen Run (93.00). Seine Zutaten: Footplant 360, Tailwhip, Tuck-No-Hander, Triple Tailwhip, Double Tailwhip, Backflip, Cashroll, Frontflip, Double Tailwhip und Cork 720. Grund zum Feiern für den Amerikaner: „Ich fühle mich unglaublich. Wir warteten ewig darauf, dass der Wind abflacht. Die Leute wollten, dass wir eine Show hinlegen – und das taten wir dann auch. Ich bin überwältigt, dass ich meine Runs durchziehen und damit an der Spitze landen konnte. Wir lieben das Publikum hier. Sie unterstützen uns so großartig!“
Den Swatch Fan Award konnte sich der einzige deutsche Finalist Nico Scholze holen. Er riss das Publikum mit seinem zweiten Lauf mit. Eine der schönsten Szenen war sicherlich, wie er von seinen jubelnden Freunden umringt wurde, nachdem er einen irrsinnigen Tsunami-Backflip am letzten Obstacle hingelegt hatte. „Es fühlt sich mega an. Der Kurs ist ziemlich groß und ich hatte anfangs ein bisschen Schiss vor den großen Rampen, aber nach drei-, viermal fahren ging’s. Im Final einen geilen Run rauszuhauen und dann auch noch den Swatch Fan Award zu gewinnen, ist einfach der Hammer“, so ein völlig überwältigter Nico Scholze. Sein sechster Platz, der fünfte Platz des erst 17-jährigen Emil Johansson und Drew Bezansons achter Platz zeigt, wie stark die Wildcard Qualifyer beim diesjährigen Swatch Prime Line waren.
Die Stimmung im Münchner Olympiapark war auch in diesem Jahr einmal mehr am Kochen: die Musik dröhnte, die Menge jubelte und die Athleten gaben alles. Damit nimmt MASH mit dem Swatch Prime Line ein würdiges Ende. Einmal mehr bewies der Swatch Prime Line, dass Freeride Mountainbiking eines der spannendsten Actionsportarten ist. „Wir sind froh, dass wir die Swatch Prime Line trotz der zunächst ungünstigen Wetterverhältnisse heute doch noch durchführen konnten und danken den insgesamt 85.000 Zuschauern, die über das Wochenende verteilt in den Park kamen und vor allem denjenigen, die die Atmosphäre unseres Mountainbike Slopestyle unvergesslich machten,“ fasst der Olympiapark-Chef Arno Hartung zusammen.
Weitere Links: Webseite Munich Mash || Facebook-Page Munich Mash
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Nachdem das Wetter in Les Gets (FRA) eher enttäuschend war, soll es die Swatch Prime Line at MASH am kommenden Wochenende richten und den Hunger der Fans nach Slopestyle-Action stillen. Die besten Athleten der FMB World Tour, darunter Nicholi Rogatkin (USA), Brett Rheeder (CAN) und Thomas Genon (BEL), werden bei dem FMB Diamond Event gegeneinander antreten, um den Sieg in der bayerischen Hauptstadt zu holen. Auf dem Gelände der Olympischen Sommerspiele 1972 wird es heiß hergehen, wenn 23 Slopestyle-Stars und ein paar Szene-Neulinge wie der erst 16-jährige Emil Johansson (SWE) oder der Deutsche Nico Scholze Drops, Step-Ups, Step-Downs, Doubles und Berms überwinden. Das Finale wird am Samstag ab 16:30 Uhr auf www.fmbworldtour.com live übertragen.
Zieht euch zum warm werden den FMB World Tour Trailer rein:
In diesem Jahr ist der Swatch Prime Line Kurs der einzige Kurs in der Diamond Series in einer Stadt. Mit Blick auf das Münchener Olympiastadion gehen die Rider zunächst am Freitag, 1. Juli um 16:30 Uhr beim der Qualifikation am Coubertinplatz ab. 23 Fahrer werden um einen Platz unter den Top 15 kämpfen, um sich so für das Finale zu qualifizieren, das am Samstag zur gleichen Zeit am gleichen Ort stattfindet. Frankreich sorgt neben Kanada für die meisten Athleten im Line-Up: Antoine Bizet, Mehdi Gani, Yannick Granieri, Tomas Lemoine und Louis Reboul hoffen auf einen ähnlich beeindruckenden Event wie Anfang Juni in Leogang, als vier von ihnen unter den Top 15 und Bizet und Gani auf dem Podium landeten.
Sam Pilgrim hingegen wird der einzige Brite sein, der am Wochenende den Kurs unsicher macht. Nachdem er die letzten zwei Jahre nur knapp am Titel vorbei geschrammt ist, will Sam es dieses Mal schaffen: „In den vergangenen Jahren konnte ich gute Ergebnisse beim Swatch Prime Line einfahren. Hoffentlich kann ich das in diesem Jahr wiederholen und vielleicht sogar einen Platz auf dem Podium ergattern. So lange ich Spaß habe, werde ich auch gut abschneiden“, so ein selbstbewusster Pilgrim. „Zuletzt war der Kurs einfach irre und ich bin gespannt, wie er dieses Mal aussieht und sich fährt!“
Das Highlight-Video aus 2015:
Dieser FMB Diamond Series Event ist für alle Top-Rider äußerst wichtig. Dadurch, dass Les Gets abgesagt wurde, wird Swatch Prime Line gemeinsam mit Red Bull Joyride in Crankworx Whistler entscheidend sein für die Jagd um den Titel. Die Spannung wird also riesig sein – insbesondere für die, die im Ranking der Diamond Series den Ton angeben. Der 20-jährige Amerikaner Nicholi Rogatkin führt die Tabelle an, aber der Belgier Thomas Genon folgt dicht dahinter. Zwei Runs werden entscheiden, wer den dritten Event in der FMB Diamond Series gewinnt. Wird es einer der altbekannten Stars sein oder wird jemand anderes seinen Durchbruch in der Szene feiern?
Die beiden FMB Wildcards für Swatch Prime Line wurden in Leogang beim 26TRIX gewonnen: Der junge Schwede Emil Johansson hat die Crowd mit seinem Run begeistert. Dies hat ihm nicht nur den fünften Platz bei seiner ersten Teilnahme an einem Gold Event eingebracht, sondern auch eine Wildcard für Swatch Prime Line. Der 16-Jährige freut sich jetzt riesig auf seinen ersten Auftritt auf dem höchsten Level der FMB World Tour: „Das hätte ich niemals erwartet! Ein Teil der FMB Diamond Series zu sein ist einfach unglaublich”. Die zweite Wildcard ging an Nico Scholze. Der 21-jährige Deutsche hofft darauf, den Erwartungen vor heimischem Publikum gerecht zu werden. „Ich erwarte eine Menge von mir, vielleicht ein bisschen zu viel. Ich habe viel trainiert, freue mich riesig auf den Kurs und diesen wichtigen Event hier in München. Hoffentlich spielt das Wetter mit!“ Sein Tsunami Backflip hat die Zuschauer beim 26TRIX überzeugt – er hat Nico den Titel „GoPro Best Trick“ eingebracht.
Die Vorfreude auf ein abgefahrenes Slopestyle-Wochenende in München steigt! Verpasst keine Sekunde Action beim Swatch Prime Line und schaut den Webcast auf www.fmbworldtour.com am Samstag ab 16:30 Uhr. Die Rankings der FMB World Tour könnt ihr dort auch verfolgen.
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Offizielle Pressemitteilung für “Swatch Prime Line” 2015:
Es hätte keine bessere Möglichkeit gegeben, den Samstagnachmittag in München zu verbringen. Die Swatch Prime Line auf dem Munich Mash begeisterte zehntausende Besucher, die Brett Rheeder mit ohrenbetäubendem Beifall zu seinem zweiten Sieg in der FMB Diamond Series in diesem Jahr trugen. Auf dem zweiten Platz landete Thomas Genon, dicht gefolgt von Nicholi Rogatkin auf dem dritten Rang. Swatch Proteam Athlet Sam Pilgrim zeigte mit dem fünften Platz ebenfalls, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Mit einem unfassbaren Backflip Tailwip am ersten Stepdown sicherte sich Brett Rheeder auch den Best Trick des Tages. Mit seinem Sieg baute er auch seine Führung in der FMB Diamond Series weiter aus, immer noch dicht gefolgt von Nicholi Rogatkin und Thomas Genon.
Der Kurs zur Swatch Prime Line:
Höher, größer und vollgepackt mit noch mehr Action erwies sich die zweite Swatch Prime Line als wahrer Höhepunkt des Munich Mash. Zehn Tage lang hatten die Kursbauer Tonnen von Erde bewegt und einen Slopestyle Kurs geschaffen, der seinesgleichen sucht. Nicht nur das Wetter, sondern auch die rund 40.000 Fans zeigten sich von ihrer besten Seite und verpassten den Fahrern eine Extraportion Gänsehaut auf ihrem Weg zum Olympiasee. Der in der Qualifikation dominierende Kanadier Brett Rheeder startete auch in das Finale mit dem erklärten Ziel, dies so beizubehalten. Rheeder rutschte aber im ersten Lauf weg, nur um mit einem unschlagbaren zweiten Run zurückzukehren: Backflip vom 13 Meter hohen Startturm (flatdrop), Opposite-Truck Driver von der Up Box, Backflip Tailwhip am ersten Step Down, Backflip Barspin to Tuck Nohander, gefolgt von einem Frontflip Barspin über die Doubles, Tailwhip am Step Up, Opposite 360 über die Spine, Truckdriver über den großen Step Down und einem fetten Cork 720 ins Ziel. Brett Rheeder zu seinem Sieg im Münchner Olympiapark: „Ich bin überglücklich, es fühlt sich großartig an! Die Fans in Deutschland sind unglaublich und ich könnte mir im Augenblick nicht mehr wünschen!”
Der belgische Mitfavorit Thomas Genon versuchte alles, um Rheeders Score von 94,5 zu schlagen, kam mit einem sehr technischen Lauf aber „nur“ auf 89,0 Punkte. Der komplette Lauf im Detail: Tailwhip am Startdrop, 360 X-Up von der Up Box, 360-Table am Step Down, Backflip Barspin to Tuck Nohander und Cork-720 über die beiden Dirtjumps, Double Whip am Step Up, 360 Tuck Nohander über die Spine, Truckdriver-X-Up vom riesigen Step Down und ein Tailwhip to Tuck-Nohander über den letzten Kicker. Einer der stärksten Fahrer der Saison, Nicholi Rogatkin aus den USA, hatte sich für seinen Run (87,25 Punkte) zunächst etwas mehr ausgerechnet, zeigte sich angesichts der starken Konkurrenz aber mit seinem dritten Platz mehr als zufrieden. Er zeigte viele – für ihn mittlerweile typische – schwierige Trick-Kombinationen, wie beispielsweise einen Triple Tailwhip, Frontflip Barspin und einen Cork 720 ins Ziel. Die Atmosphäre im Münchner Olympiapark war schlichtweg unglaublich. Gigantische Lautsprechertürme befeuerten den Platz mit Musik, während die weltbesten Athleten den begeisterten Zuschauermassen zeigten, warum Mountainbike Slopestyle eine der spektakulärsten Sportarten ist. Die Swatch Prime Line wird den Fans noch lange in Erinnerung bleiben und last but not least konnten sie auf der Swatch Up Your Night-Afterparty zusammen mit den Ridern deren unglaubliche Tricks feiern.
Mehr:
Highlights im Video aus 2014:
Teaser zur SWATCH Prime Line 2015:
Video aus dem Olympiapark München im Juli 2013:
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