Der Kölner Local und Bikeprofi Simon Kirchmann (Bergamont) berichtet exklusiv auf mtb-zeit.de vom Leben aus dem Bikekoffer! Freud und Leid liegen dabei nahe beianander und Geduld ist sicherlich eine Eigenschaft für all die Reisen und Siuation. Nun überlassen wir Simon das Wort, da er zuletzt in Neuseeland war, hat er viel erlebt:
“Viele stellen sich das Leben als Bike pro sicher so vor, dass man jeden Tag von morgens bis abends unbeschwert fahren kann und sich um nichts kümmern muss. Aber abgesehen davon, dass man sich immer darum kümmern muss sein ganzes Material an den Start zu bekommen und etliche andere Sachen erledigen muss, fährt man als Bikepro ja auch nicht immer nur an einem Spot. Womit wir auch schon beim eigentlichen Thema wären. Denn reisen ist ein großer Teil des Prolebens. Man ist ständig auf Achse und muss zu Contest, Shootings, Festivals oder sonst wohin.
Ich war fast sechs Monate verletzt und muss gestehen: Mir ist in der Zeit ziemlich die Decke auf den Kopf gefallen! Ein halbes Jahr ohne Tasche packen, Rad auseinander schrauben, ins Bikebag packen und ab. Seit Mitte Februar sitze ich wieder Vollgas auf dem Rad und mein erster Trip sollte auch so ziemlich mein weitester Trip bis jetzt werden. Es ging einmal um die halbe Welt. Um genau zu sein ging es nach Queenstown/Neuseeland. Natürlich geht das nicht auf direktem Weg, mit Zwischenlandung in Singapur und Sydney. Nach geschlagenen 30 Stunden bin ich dann endlich in Neuseeland angekommen. Nur Reisen mit Bikebag-Koffer und allem Kram den man so braucht ist immer mit Komplikationen verbunden, man hat oft Übergepäck muss immer auf seine Koffer warten und irgendwie habe ich das Gefühl dass mein Bikebag die Security immer magisch anzieht und ich immer durch sämtlich Checks muss bis ich denn endlich mal den Flughafen verlassen darf. Naja, aber auch das hält einen nicht davon ab mit seinem Rad zu reisen, denn im Endeffekt, sind es die Mühen immer wert.
Ich war ca. 6 Monate verletzt und muss gestehen mir ist in der Zeit ziemlich die Decke auf den Kopf gefallen. Ein halbes Jahr ohne Tasche packen, Rad auseinanderschrauben, ins Bikebag packen und ab. Seit Mitte Februar sitze ich wieder vollgas auf dem Rad und mein erster Trip sollte auch so ziemlich mein weitester Trip bis jetzt werden. Es ging einmal um die halbe Welt. Um genau zu sein ging es nach Queenstown/Neuseeland. Natürlich geht das nicht auf direktem Weg, mit Zwischenlandung in Singapur und Sydney. Nach geschlagenen 30 Stunden bin ich dann endlich in Neuseeland angekommen. Nur reisen mit Bikebag, Koffer und allem Kram den man so braucht ist immer mit Komplikationen verbunden, man hat oft Übergepäck muss immer auf seine Koffer warten und irgendwie habe ich das Gefühl dass mein Bikebag die Security immer magisch anzieht und ich immer durch sämtlich Checks muss bis ich denn endlich mal den Flughafen verlassen darf. Naja aber auch das hält einen nicht davon ab mit seinem Rad zu reisen, denn im Endeffekt sind es die Mühen immer wert. Ich glaube es ist noch kein Trip vergangen auf dem ich keine coolen Leute kennengelernt habe, lustige Geschichten erlebt habe oder andere Erfahrungen mitnehmen konnte. Und das ist in meinen Augen ein großer und wichtiger Teil warum ich so gerne mit meinem Rad reise. Man hat immer etwas, was einen mit anderen verbindet, falls nicht, hat man einen riesen großen Koffer mit dem man gezwungenermaßen immer auffällt und für Gesprächsstoff sorgt. Was manchmal nervig ist aber oftmals auch lustig. Nur wenn man dann nach nochmal 36 Stunden Rückflug und dreimal umsteigen in Frankfurt ankommt und dann erfährt, dass das Bikebag noch in London ist, dann ist es nicht mehr so schön. Aber er ist ja immerhin noch am nächsten Tag gekommen. Es geht immer irgendwie gut. Mich wird es sicherlich nicht davon abhalten weiter auf Reisen zu gehen und an den verschiedensten Orten auf der Welt mein Rad zu fahren. Ich werde euch sicher von den nächsten spannenden Trips und Stories berichten!”
Link: Facebook-Page Simon Kirchmann || Official Fanpage von Simon
[…] Für den talentierten Polen geht es nun von Dartmoor Bikes zu den Hamburger Jungs, die auch schon den Kölner Local und Freeride-Allrunder Simon Kirchmann supporten (siehe in diesem Artikel) […]