Tocsen ist der Name eines innovativen Lebensretters aus Baden-Würtemberg: Biken an der frischen Luft tut einfach gut und ist gesund. Aber was, wenn es zu einem Unfall kommt? Auf Trails im Gelände oder auf einer abgelegenen Gegend?
Wir Mountainbiker/innen kennen das Risiko: Trotz Bike-Helm und Schützern kann ein Sturz auch schnell lebensgefährlich werden. Gerade wer alleine unterwegs ist, kann dann leider nur hoffen, rechtzeitig aufgefunden zu werden. So erging es vor längerer Zeit einem Freund der Tocsen-Gründer: Er brach sich bei einem MTB-Unfall Halswirbel und lag bewusstlos alleine im Wald. Zu seinem Glück kamen Wanderer vorbei und konnten sowohl erste Hilfe leisten, als auch die Rettungssanitäter zum Ort des Unglücks navigieren.
Tocsen – die Rettung in Zeiten von Apps & Technologie
„Danach haben wir uns permanent gefragt: Was wäre passiert, wenn niemand durch Zufall vorbeigekommen wäre?“, erzählt Geschäftsführer Alexander Schumacher. „Und: Wieso gibt es kaum Lösungen für solche Worst-Cases?“ Zusammen mit Andreas Botsch und Malte Buttjer machte sich der 36-jährige dann selbst an die Lösung. Die Idee dazu: Ein System für alle Outdoor-Sportler, welches im Ernstfall den Notruf zum Unfallort übernimmt.
App von Tocsen versendet Notrufe u. Unfallort
Herausgekommen ist dabei das Produkt namens Tocsen, ein innovatives Kombi-Produkt aus Sturzsensor und App. Der kleine Sensor lässt sich an jedem Helm sicher befestigen und misst Bewegungsablauf und Aufprallstärke eines Sturzes. Ist der Wert ungewöhnlich hoch, erkundigt sich die App via Smartphone nach dem Zustand der gestürzten Person. Reagiert diese jedoch nicht, setzt Tocsen einen Notruf mit der exakten Position ab, was Leben retten kann.
Der Vertrieb der sensiblen Sturzsensoren des Start-ups aus Freiburg erfolgt durch Uvex in in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Infos: Tocsen Webseite
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