Wer wissen will, was die neuen Veröffentlichungen des MountainBIKE Magazins inhaltlich zu bieten hat, kann sich hier einen Überblick verschaffen. Neben dem MountainBIKE Touren-Sonderheft 2013 gibt es hier nun auch die Themenübersicht der aktuellen Ausgabe (04/2013), die schon im Handel erhältlich ist (ansonsten stets in unserer Heft-Übersicht mit dabei).
Report: Karin Pasterer beim Glemm Bang Slopestyle
Karin Pasterer kennen viele Leser sicherlich noch von unserem großen Interview. Die YT-Teamfahrerin macht uns nun die Freude und berichtet exklusiv auf mtb-zeit.de über ihre Erfahrungen beim ersten Snow-Event auf dem Bike, an dem sie teilgenommen hat. Ort des ganzen ist ihre Heimat Saalbach-Hinterglemm, wo sie im Sommer stets den Bikepark und die Trails der Umgebung unsicher macht. Lest im Folgenden ihren Bericht zum Glemm Bang Slopestyle 2013 (Fotos: Daniel Roos & Shorty Himself):
“Der Winter dauert einfach zu lange! Also hat sich Roland Hofer von Snowpark Design dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: im Zuge der Freestyle Show Night in Saalbach Hinterglemm gab es dieses Jahr neben dem riesigen Kicker für Snowboarder und Freeskier auch einen 10 Meter Table für Biker. Die Show fand im Laufe des Winters alle zwei Wochen statt und lockte bereits beim ersten Mal Bike-Profis wie Florian Konietzko, Tobi Wrobel, Kobi Sturm und Magnus Baumann an.
MTB-Shows beim Glemm Bang Slopestyle
Der Schnee machte es mir ein wenig schwer über den Table schön in die Landung zu kommen. Doch nach einigen Versuchen und den motivierenden Worten der Jungs gelang auch das. Es war die erste Show in dieser Saison – weitere sollten folgen, denn ich fand den Spaß im Biken im Schnee! Von 23. bis 24. Februar fand dann der Glemm Bang Slopestyle Contest statt. Eigentlich ein Event für Freeskier und Snowboarder – jedoch durften Florian Konietzko, Patrik Pölzleitner und ich auch hier wieder Show-Springen. Tagsüber haben wir für die Show am Abend trainiert und die Jungs haben mich total motiviert! Der Kicker machte mir vorerst keine Sorgen – mit meinem YT Tues 2.0 kann ja auch nicht viel passieren wenn ich mal zu kurz springen sollte. Jedoch stand unter dem Kicker noch eine riesige Wall, die mir etwas mehr Kopfzerbrechen bereitete! Der erste Versuch ging total schief – ich war einfach viel zu langsam. Nach einigen Stürzen und vielen motivierenden Worten von Florian und Patrik gelang es mir dann aber doch noch!
Das Publikum hat bei der Show und auch beim Glemm Bang Contest immer sehr begeistert auf uns Biker reagiert. Vor allem Zuschauer, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben, waren sehr erstaunt, dass es solche „Freaks“ gibt, die ihr Rad nichteinmal im Winter ruhen lassen können und obwohl wir normalerweise nicht daran gewöhnt sind, auf Schnee zu fahren, hatten wir alle jede Menge Spaß und ich habe neue Erfahrungen gesammelt, was große Sprünge anbelangt.
Jetzt freue ich mich – und ich denke auch die anderen – aber schon richtig auf den Sommer und hoffe, dass der Schnee so schnell wie möglich schmilzt. Bis dahin werde ich aber noch mein Videoprojekt zu Ende bringen und einige Bikestrecken im Süden aufsuchen, bis der Schnee auch hier in Saalbach Hinterglemm verschwunden ist. Mal sehen, was die kommende Saison so bringt – ich wünsche euch allen eine schöne Bike-Saison!”
Danke an Karin!
Dominik Raab Los Angeles: Neues Video & Interview!
Dominik Raab ist zwar primär als Show-Fahrer beruflich unterwegs, doch immer wieder erfreut uns der Street-Trial-Spezialist aus Linz mit tollen Webvideos. Zuletzt sorgte sein San Francisco Video für Freude, doch sein US-Trip hat noch mehr hervorgebracht – schaut Euch hier das neue Webvideo aus Los Angeles an und lest dazu ein exklusives Interview mit dem sympathischen Merida-Teamfahrer! (Fotos: Andrew Tonkery und Kevin Shiramizu)
Dominik Raab Los Angeles Video:
 
Dominik Raab LA 2013 from Kevin Shiramizu on Vimeo.
Hi Dominik! Du arbeitest primär als Show-Fahrer und machst um die 70 Shows pro Saison. Wie sehr wird das Biken durch die Shows zum schlichten Broterwerb, der sich ständig in ähnlicher Form wiederholt? Hast Du da auch mal Tiefs in Sachen Motivation?
Nein, habe ich ehrlich gesagt nicht. Natürlich hab ich mein Showprgramm schon unzählige Male wiederholt. Ich lass mir aber auch immer wieder was Neues einfallen, somit hab ich dann auch meine persönliche fahrerische Herausforderung bei Shows. Es gibt auch viele andere gute Aspekte : z.B. lerne ich durch meine Shows immer neue Leute kennen und hab schon sehr viele schöne Plätze gesehen.
Gibt es für Dich auch Urlaub ohne Bike ? Brauchst Du das druckfreie Fahren zum Abschalten?
Ehrlich gesagt ist das Bike schon meistens dabei. Neben den ganzen Events, Foto-und Videoshootings tut es schon recht gut einfach druckfrei mit Freunden zu fahren und dabei Spaß zu haben.
Die USA ist ein MTB-Mekka – wie sieht es dort für Trialer aus? Welche Kontakte hast Du zur Szene dort und wie war das Biken mit den Kollegen dort?
Ich habe einen guten Freund in Los Angeles. Mit diesem hab ich auch das San Francisco Video gemacht. Es gibt schon eine Trialszene in den USA, allerdings ist diese kleiner als in Europa. Trial war schon immer mehr ein europäischer Sport.
Du warst nun auch in Los Angeles bei der letzten Reise – warum habt Ihr Euch für die Dreharbeiten nach San Francisco begeben?
Wir sind nicht unbedingt nur für den Dreh nach San Francisco. Wir wollten einfach eine Woche in San Francisco verbringen, uns die Stadt ansehen und mit Locals Rad fahren. Die Idee dort ein Vidoe zu drehen ist dann eher spontan entstanden.
Ihr hattet nur 3 Stunden Zeit für den Dreh. Wie hat sich der Druck keine Fehler machen zu wollen bei dir ausgewirkt?
Es war gar nicht so sehr der Druck keine Faehler zu machen. Es waren mehr die unerwarteten Ereignisse, die den Druck verursachten. Z.B. bei einem Spot waren so viele Leute unterwegs, dass es sehr mühsam war zu Filmen un die Aufnahmen im Kasten zu haben. Es ist ständig jemand vor die Kamera gelaufen etc.
Wie viel Minuten bzw. Stunden stecken denn bei normalen Drehs hinter einem Killer-Move bzw. Film-Highlight?
Das ist schwierig zu sagen. Es gibt viele Moves, die sollten schon beim ersten Mal klappen, da man sich einen Fehlversuch womöglich nicht leisten kann. Vor allem sehr technische Moves können aber schon mal jede Menge Zeit in Anspruch nehmen bis diese endlich klappen.
Welcher Spot in LA und San Francisco ist jeweils dein Favorit und warum?
In San Francisco waren sehr viele gute Spots in der Bay Area, in LA ist die Downtown mein absoluter Favorit. Da gibt es so viele unterschiedliche Spots!
Dominik Raab drehte genau 3 Stunden in San Francisco:
Dominik Raab – 3 Hours in San Francisco from AndyT on Vimeo.
Was ist aktuell Deine Lieblings-Story von Eurem letzten USA-Trip?
Es gibt so viele tolle Erinnerungen vom USA Trip. Ein Highlight war z.B. die erste Ausfahrt in San Francisco: 7 Stunden quer durch die Stadt. Die Session beinhaltete Trial, Street und auch ein paar sehr lässige Singletrails in der Nähe der Golden Gate Bridge. Das war eine meiner besten Sessions überhaupt.
Hattet Ihr vor Ort einen Guide oder musstet ihr selber auf die Suche nach Top-Spots gehen?
Ich hatte das das Glück, dass ich immer mit Locals unterwegs war.
Welche Städte würdest Du sonst gerne mal per Trial-Bike erkunden und erobern?
New York ist auf jeden Fall noch auf meiner “To Do List”!
Und wen würdest du für einen Trial-Trip mitnehmen?
Ein gemeinsamer Trip mit Chris Akrigg, Danny Macaskill und Hans Rey wäre sehr cool.
Dein Fahrstil bringt dich zu Städten – wie sehr ist Dir denn das Biken in der Natur wichtig?
Ich komme vom klassischen Mountainbiken und das macht mir auch nach wie vor ziemlich viel Spaß. Ich fahre so 1-2 mal die Woche mit Freunden auf meinem Merida 1.60 Enduro Bike.
Was hast du in Sachen Film- und Foto-Shootings für 2013 noch so geplant?
Es stehen 2 weitere Videoprojekte an, Details kann ich aber noch keine verraten. Mit Kumpel und Fotograf Christoph Breiner hab ich schon wieder den einen oder anderen sehr feinen Fotospot entdeckt. Wir warten nur mehr darauf, dass endlich der Schnee schmilzt.
Auf welchen Bike-Events wird man deine Fahrkünste bewundern können?
Ich werde z.B. auf dem Vienna Air King sein und auf der Eurobike.
Danke für deine Antworten und alles Gute für die 2013er Saison!
Race Report – Emanon-MDC @ Berliner Fahrradschau
In diesem Jahr begann die Mitteldeutsche 4Cross Saison etwas früher als gewohnt. Im Rahmen der Berliner Fahrradschau (09. – 10. März 2013) wurde der Saisonauftakt in die Landeshauptstadt gelegt und lockte mehr Fahrer und Fahrerinnen als gedacht aus dem noch andauernden Winterschlaf.
Abgesehen von den bekannten Gesichtern, reihten sich auch viele Fahrer rund um Berlin und dem Süddeutschen 4Cross Cup ein. Neben Titelverteitiger Klaus Beige, Aiko Göhler und Stefan Scherz waren obendrein Joost Wichmann und Benedikt Last mit auf dem Rennen vertreten. Auch Steffie Marth ließ es sich nicht nehmen, den MDC einen Besuch abzustatten. Die Strecke wurde mit Hilfe vieler Radbegeisterten innerhalb einer Woche errichtet und bot die volle Bandbreite an Action, Spannung und Überholmöglichkeiten. Das Ganze wurde hauptsächlich aus geliehenen Paletten erbaut und hielt trotz großer Belastung, den Reifen der Fahrer stand.
Top-Video vom Emanon-MDC Race in Berlin:
1# MDC 4X Berlin // Germany a Mountain Biking video by ctproduction
Natürlich fand auch wie im letzten Jahr ein Nachwuchscamp statt. Joost Wichmann und Petrik Brückner gingen am Samstag Vormittag mit interessierten Fahrern die besten Linien durch, trainierten gezielt an der richtigen Startposition und wie man die Hindernisse am schnellsten überwindet. So konnten am Sonntag alle mit „Vollgas“ an den Start gehen und zeigen was sie gelernt hatten. Über alle Klassen hinweg zeigte sich die erfreulich gute Frühform vieler Fahrer. In den Rennläufen der Elite setzte sich Joost Wichman von Stefan Scherz, Aiko Göhler und Jonas Gauß ab und holte sich somit den Tagessieg.
Die Damenklasse wurde durch Steffi Marth ordentlich aufgemischt. Sie gewann vor Sandy Fleischer und Lea Schleifenbaum. In der Hobby-Klasse holte sich Marcel Wetzel gefolgt von Kevin Sloniowski und Michael Kupsch vom Rose Gravity Team den Sieg. Die Klassen U17 und U14 fuhren unter großem Beifall Ihre ersten Sieger aus. Wobei sich Marcel Stummer in der U17 und Philipp Märtin in der U14 erfolgreich durchsetzten. Ausnahmslos setzt der Berliner MDC die Messlatte für die kommenden Events ziemlich hoch. 77 Fahrer gaben ihr Bestes und stellten zusammen mit Helfern, Orga-Mitgliedern und Zuschauern ein unvergessliches 4Cross-Rennen auf die Beine, was allen in guter, actionreicher Erinnerung bleiben wird.
Alle Ergebnisse gibt es >>> HIER <<<
An dieser Stelle danken wir natürlich nochmal ganz herzlich unseren Sponsoren Emanon-Bikes, Thirty7even, Dowe, Dice Graffix, O´neal und Dura Glide Kettenwixe.
Facebook-Pages: MDC Fanpage || Emanon Bikes auf FB
Wir freuen uns auf euch!
Weitere Bilder findet Ihr hier: Lukas Hennecke Photography & www.ck226.de & Emanon-MDC powered by Thirty7even
Artikel von: Christiane Graf
Für MTB Kids: MORES Petitpierre (Videos inside)
Früh übt sich, wer mal ein Großer werden will: Für den Einstieg in die Welt der Zweiräder ist das neue Kinderlaufrad Petitpierre von dem Münchner Ingenieur und Designer MORES® interessant. Mit sehr leichtem Gewicht und bester Austattung müssen Kids mit dem Petitpierre keine Kompromisse eingehen, da Papa ja auch High-Tech-Material unter dem Allerwertesten hat.
MORES Petitpierre für Kinder ab 1,5 Jahre geeignet
Das Highlight ist der Karbonrahmen, der von Hand laminiert und im patentierten X7 Verfahren ausgehärtet wird. Dank dem modernen Finite Elemente Verfahren (FEM) sind ideale Rohr-Querschnitte möglich, die das Rahmengewicht bei maximaler Stabilität auf nur 600 Gramm drücken. Komponenten wie eine leichtgängige V-Brake mit innen geführten Bremszügen, eine Carbon Sattelstütze, ein 1 1/8 Zoll Steuersatz und hochwertige Lager machen das Rad ebenso zum Edel-Renner, wie die lasergravierten Oberflächen und die edle Lackierung in den Farben Rosé, Weiß oder Schwarz. In diesen drei Ausführungen ist das Petitpierre ab sofort erhältlich. Das Petitpierre ist dabei alles andere als eine verrückte Spielerei, sondern ein kompromissloses Laufrad, seit der ersten Skizze an die Entwicklung von Kindern und deren Bedürfnisse angepasst ist. MORES® sieht sich Innovation, Qualität und Design verpflichtet und verfügt über 30 Jahre Erfahrung mit dem Werkstoff Karbon, 10 Jahre Erfahrung aus der Entwicklung für die Luftfahrt und 15 Jahre Erfahrung aus der Ergotherapie, die allesamt in das Petitpierre eingeflossen sind. Sebastian Mores, der Vater des Laufrads und Gründer von MORES®, bekräftigt den hohen Anspruch: „Wir sind stolz darauf ein Laufrad vorzustellen, das selbst jüngste Kinder ab 1,5 Jahren mühelos und spielerisch fortbewegen können. Wegen dem geringen Gewicht und der optimierten Konstruktion, mit dem tiefst möglichen Schwerpunkt, ist es leicht zu manövrieren, stabil zu fahren und einfach über kleine Kanten zu heben.“
Anspruch für hohe Qualität beim MORES Petitpierre
Ganz nach dem Motto: „Mama, Papa wo bleibt ihr?“ halten Kinder auf dem Petitpierre jetzt bei jedem Radausflug locker mit. Denn sollten sie mal müde werden, können sie einfach kurz auf der formschön integrierten Fußstütze ausruhen und sich für die nächste Runde erholen. Dank modernster Entwicklungs- und Fertigungsverfahren sind Petitpierre-Piloten ihren Eltern technologisch wahrscheinlich in den meisten Fällen bereits schon eine Rad-Länge voraus. „Das Petitpierre ist gefertigt wie ein hochwertiges Sportgerät für Erwachsene, denn Kinder haben nicht etwa geringere Bedürfnisse an ihr Rad – ganz im Gegenteil“, fügt Sebastian Mores hinzu. „Deshalb verwenden wir modernste Verfahren aus dem Fahrradbau, wie FEM um zu gewährleisten, dass Bauteile auch bei Belastung stabil sind. Dem hohen Sicherheitsbedürfnis tragen wir Rechnung durch: die LED-Lichter in Sattel und Lenkerenden, die Bremse am Hinterrad und die leichtgängige Lenkung, die nicht begrenzt ist und dadurch verhindert, dass der Lenker bei einem Sturz zur Gefahr werden könnte.“
Design-Prozess der MORES Petitpierre:
 
Mores-Design Petitpierre design process from MORES DESIGN on Vimeo.
Das Petitpierre eignet sich für Kinder ab einer Größe von 86 cm bis mindestens 116 cm − oder solange es Spaß macht, es wird mit zwei Sattelstützen geliefert und ist mit wenigen Handgriffen einzustellen. Das Rad kommt komplett montiert und geprüft und ist dadurch sofort für seinen ersten Einsatz bereit. Das Petipierre ist ab jetzt unter www.mores-design.com sowie in Kürze bei ausgesuchten Händlern verfügbar.
So shredden Kids mit Laufrädern im Gelände:






















