Erstmals gastierte die Specialized-SRAM Enduro Series beim Bike Festival in Riva del Garda – hier gibt es zwei sehenswerte Videos dazu! Wie zu erwarten war fand sich ein absolut hochkarätiges Fahrerfeld für diesen zweiten Stopp nach dem letztwöchigen Auftakt ein. Das erste Mai Wochenende ist alljährlich reserviert für eines der großen Ereignisse der Radbranche. Bereits zum 20. Mal jährte sich das Bike Festival am Gardasee und damit war es der perfekte Zeitpunkt für einen erstmaligen Halt der Specialized-SRAM Enduro Series.
Etwa 280 Fahrer aus 12 Nationen gingen an den Start der 31 Kilometer langen und 1600 Höhenmeter umfassenden Runde. Zu absolvieren waren 6 Wertungsprüfungen, die natürlich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten allerhöchsten Anspruch verkörperten. Allgemein bekannt ist, dass in Riva der Untergrund hauptsächlich steinig und felsig ist und zusätzlich generell eher steile Trails existieren. So spiegelte auch die Endurostrecke das typische Terrain wieder und verlangte den Teilnehmern allumfassende Höchstleistungen ab. Nachdem am Freitag das Training auf den Trails am Monte Altissimo anstand, ging es ab 16.00 Uhr beim Prolog auf dem Action Areal beim Festivalgelände zur Sache. Ein extra aufgeschütteter Parcours wurde im Einzelstart absolviert und somit sollte den vielen Zuschauern zumindest eine kleine Vorstellung des Enduroteilnehmerfeldes geliefert werden. Sichtlich entspannt und trotzdem mit der nötigen Portion Wettbewerb gingen die Fahrer an diese erste Wertungsprüfung ran. Bei den Frauen konnte sich souverän Anneke Beerten (NED – Specialized Factory Racing), die Gewinnerin des Auftaktrennens in Treuchtlingen durchsetzen. Schnellster der Klasse Men war am Ende Dan Atherton (GBR – GT Factory Racing) mit einer Zeit von 1:01.287 min.
Anneke Beerten auf Siegeskurs in Riva
Am Samstag stand dann das Rennen an. Vom Area Busatte oberhalb von Torbole wurde ab 9.00 Uhr in Gruppen gestartet. Als erstes gingen die Top Fahrer auf den Kurs, gefolgt von den Women, dann den Masters und zum Schluss den Restlichen der Kategorie Men. Zuerst musste der anstrengende Uphill zur Stage 1 bewältigt werden, den man wohl eher kräfteschonend anzugehen hatte. Nach der ersten Wertungsprüfung ging es dann zum legendären 601er und dann immer wieder anspruchsvolle Trails runter und kräftezehrende Verbindungsetappen wieder hoch. Von vornherein war klar, dass dieses Rennen die oberste Grenze des Anspruchs an die Strecken der Serie darstellen würde und somit gelangten einige Fahrer absolut an ihre Grenzen. Anderen kam dieser Anspruch natürlich entgegen und damit steht fest, am Ende der sieben Rennen wird in der Gesamtwertung der Fahrer ganz oben stehen, der über die umfassendsten Fähigkeiten und das notwendige Anpassungsvermögen verfügt.
Die Siegerteams in Riva freuen sich!
Kurz nach um eins kam Manuel Ducchi (ITA – Life Cycle) als erster Fahrer ins Ziel. Er brauchte etwa vier Stunden und zehn Minuten, hatte allerdings einen technischen Defekt. Seine Gesamtzeit der Wertungsprüfungen war mit 19:15.46 Minuten eine erste Richtzeit. Als Zweiter überquerte der Masters Fahrer Christian Schleker (GER – Freeride Magazin) die Ziellinie und legte mit dreieinhalb Stunden eine wirklich schnelle Gesamtrundenzeit hin. In der nächsten ankommenden Gruppe war unter anderem Jerome Clementz (FRA – Cannondale Overmountain), der mit 15:34.50 min in Führung ging und schon mal einige große Namen wie Ben Cruz (USA – Cannondale Overmountain), Ludovic May (SUI – Norco Enduro World Team) und Duncan Riffle (USA – SRAM) hinter sich ließ. Kurz danach kam Nicolas Lau (FRA – Cube Action Team) und schrammte mit 8 Sekunden Rückstand knapp an der Zeit seines Landsmanns vorbei. Ein weiterer Favorit war sicherlich Dan Atherton, aber auch er hatte bereits auf Clementz etwa 30 Sekunden Rückstand. So war es eigentlich nur noch Fabien Barel (FRA – Canyon Factory Team), dem alle den Sieg zugetraut haben. Einige Zeit später erreichte dann auch er das Zielgelände und nach dem Auslesen des Transponders stand fest: Barel war der Sieger des zweiten Stopps der Serie.
Die erste Frau im Ziel war Anneke Beerten mit 20:09.13 min und sie musste noch sehr lange hoffen, dass ihre Zeit überdauern würde. Als Erste konnte ihr Antje Kramer (GER – Giant Axo) ziemlich nahe kommen, aber trotzdem lagen noch mehr als anderthalb Minuten zwischen ihnen. Ihre größte Konkurrentin war auch hier wieder Ines Thoma (GER – Canyon Factory Team), jedoch reichte ihre Zeit nicht und somit musste sie sich mit einem Rückstand von 1:01 Minuten mit dem zweiten Platz zufrieden geben. In der Masters Kategorie setzte sich Wilfred van de Haterd (NED – Nicolai) durch, in dem er drei der sechs Stages für sich entschied. Stefan Herrmann (GER – MTB Academy) wurde Zweiter, gefolgt von Peter Nilges (GER – Bike-Magazin).
Den Sieg in der Teamwertung konnte diesmal das Canyon Factory Team mit Fabian Barel, Joe Barnes und Maxi Dickerhoff holen. Zweite wurden die Fahrer vom Cube Action Team (André Wagenknecht, Ludwig Döhl und Nicolas Lau). Als drittes Team reihte sich das Schweizer Norco Enduro World Team ein (Lukas Anrig, Ludovic May und Michael Schärer). Rückblickend war es ein gelungener erster Abstecher der Serie in eines der Enduromutterländer. Weiter geht es nun mit dem dritten Rennen am Samerberg in Deutschland am 25./26. Mai. Alle weiteren Informationen sowie die vollständigen Ergebnisse gibt es wie gewohnt auf enduroseries.net und facebook.com/enduroseries.net.
Die Shows von Street-Trial-Hero Danny MacAskill (siehe IMAGINATE Ep.1) sind eine Augenweide für jedermann, egal ob Bike-Fan oder nicht. Beim BIKE Festival Riva am Gardasee zeigte der sympathische Schotte in drei Shows presented by „Livigno feel the alps“ sein Können.
Danny MacAskill 2013 Riva – Foto: Ale Di Lullo
Livigno hatte darüber hinaus zuletzt neues Bewegtbildmaterial von dem beliebten Schotten veröffentlicht. Das Video zeigt MacAskill zusammen mit Livignos langjährigem Repräsentanten Hans Rey zu Besuch in Livigno und im Alta Rezia. Den Clip gibt es unter folgendem Link auf YouTube zu sehen:
Danny MacAskill 2013: Shows BIKE Festival Riva
Danny MacAskill, der beim BIKE Festival Riva für das italienische Bike-Resort Livigno mit drei spektakulären Auftritten an den Start ging, war definitiv einer der Höhepunkte des Festivals. Zusammen mit Tom Öhler und Hans „No Way“ Rey wurden seine Demo Shows einmal mehr zum absoluten Publikumsmagneten beim Get-together am Gardasee. Es war wieder mal ein BIKE Festival, wie man es erwarten würde: Kaiserwetter, viele Besucher, gute Laune. Allseits bekannte Bikebrands und -Gesichter, wo man hinschaut. Zwei davon allerdings haben wohl die meisten Besucher ganz genau beobachtet: Der Schottische YouTube-Überflieger Danny MacAskill war gleich für drei Shows presented by „Livigno feel the alps“ zu sehen, verbal äußerst unterhaltsam unterstützt von seinem Freund und Trial-Legende Hans Rey (hier im Interview).
Danny MacAskill 2013 Show – Foto: Ale Di Lullo
Bei der ersten Show am Freitag ließ es sich Trial-Routinier Tom Öhler, der Danny das Parcours-Equipment zur Verfügung stellte, nicht nehmen selber “Rad“ anzulegen auf seinem Parcours und ein paar seiner Tricks zum Besten zu geben. Öhler, Rey und MacAskill – diese Kombination auf der Bühne konnte sich sehen lassen!
Airtime Danny MacAskill 2013 – Foto: Ale Di Lullo
Für die anderen beiden Shows am Freitag und am Samstag musste Danny MacAskill dann alleine antreten auf dem Parcours, was dem 26-Jährigen scheinbar noch mehr Freude zu bereiten schien. Mit einer Choreografie, die dem Begriff Perfektionismus schon ziemlich nahe kommt, verblüffte er die Zuschauermassen. Auch einen Bunny-Hop Contest mit sich selbst scheute MacAskill nicht und übersprang die dünne Stange auf beachtlichen 1,25 Meter Höhe.
VIP Danny MacAskill 2013 – Foto: Ale Di Lullo
Hunderte von begeisterten Zuschauern drängten sich anschließend zur Signing Session, um von ihren Heroes Danny MacAskill und Hans Rey ein Autogramm zu ergattern. Denn so nahe können sie ihren Bike-Vorbildern nur selten kommen.
Signing Danny MacAskill 2013 Riva – Foto: Ale Di Lullo
„Es war richtig cool, hier zu performen! Ich danke Livigno und der Region Alta Rezia, dass sie es mir ermöglicht haben, ein Teil des BIKE Festival Riva zu sein. Wäre schön, wenn das im kommenden Jahr nochmal klappt. Und Hans in Livigno muss ich auch bald wieder zum Biken besuchen.“
Danny Macaskill 2013 Video Livigno
Moderiert wurde das Ganze von Dannys Freund und Livigno-Testimonial der ersten Stunde Hans “No Way” Rey. Rey, der in Livigno jeden Stein kennt, nimmt sich ebenfalls die Zeit, bei der anschließenden Signing Session mit dabei zu sein. “Livigno feel the alps” und Alta Rezia waren begeistert Danny MacAskill und Hans Rey in Riva del Garda begrüßen zu dürfen! Weitere Informationen zur Bike-Infrastruktur und zu weiteren Bike-Services, wie dem Bus-Shuttle-Service sind zu finden unter: www.livignobike.it
Spaß, Action und Freiheit: Enduro ist Mountainbiken in Reinform. Wen wundert es da, dass das neu gegründete CANYON Factory Enduro Team heiß auf die Saison ist?! Vergangenes Wochenende gingen der französische Downhill-Weltmeister Fabien Barel, der schottische Bike-Pro Joe Barnes sowie die deutschen Top-Fahrer Marco Bühler, Eugen-Maxi Dickerhoff und Ines Thoma zum ersten Mal gemeinsam an den Start – und setzten ein erstes Ausrufezeichen. Beim zweiten Rennen der Specialized-SRAM Enduro Series in Riva del Garda (ITA) sicherte sich Fabien souverän den ersten Platz in der Klasse Men, Ines den zweiten Platz in der Klasse Women. Des Weiteren holten sich Fabien, Joe und Maxi den Sieg in der Teamwertung.
Canyon Factory Enduro Team Action – Foto: M. Greber
Das CANYON Factory Enduro Team wurde Anfang dieses Jahres gegründet und hat bereits ein gemeinsames Trainingslager und die ersten Rennen hinter sich. Fabien Barel ist dabei das sportliche Aushängeschild des Teams. Der talentierte Weltmeister wird seine Erfahrungen an die deutschen Teamkollegen Marco Bühler, Eugen-Maxi Dickerhoff sowie Teamkollegin Ines Thoma weitergeben und sie zu Höchstleistungen anspornen. Aber auch der Schotte Joe Barnes wird seine ohnehin schon sehr guten Enduro-Qualitäten weiter ausbauen und mit Fabien ein unschlagbares Duo an der Spitze des CANYON Factory Enduro Teams bilden. Fabien Barel, seines Zeichens studierter Ingenieur, ist zudem technisch äußerst versiert und wird seine Anregungen in den Entwicklungsprozess neuer Räder einfließen lassen.
Team-Vorstellung CANYON Factory Enduro Team:
Das Team ist hochmotiviert, die Rennen erfolgreich zu bestreiten. Flo Goral, Teammanager des CANYON Factory Enduro Teams, ist begeistert von der Chemie des Teams. „Ich wünsche mir für das Debüt der Enduro World Series, dass im Wettbewerb immer auch der ‚Soul‘ der Enduro-Disziplin mitschwingt“, so Flo Goral. „Das bedeutet für unsere Fahrer volle Konzentration bei den Rennen, aber genauso wichtig sind uns der Spaß an der Sache und das anschließende gemütliche Beisammensein.“
Fabien Barel als Chef! Foto: Markus Greber
Diese Einstellung kommt seinen „Schützlingen“ sicher sehr entgegen: alle fünf Fahrer stellten ihr fahrerisches Können in der Vergangenheit erfolgreich unter Beweis – ohne dabei verbissen zu wirken. Da ist allen voran der 32-jährige Franzose Fabien Barel. Der ehemalige Downhill-Fahrer wurde in dieser Disziplin dreimal Weltmeister und konnte Mitte April den ersten Sieg im Enduro-Bereich einfahren: In Digne-les-Bains gewann er den ersten Platz des Enduro des Terres Noires Rennens. Auch beim Rennen der Specialized-SRAM Enduro Series 2013 in Riva del Garda legte er eine Bestplatzierung hin. Super Voraussetzungen also, auch bei der Enduro World Series vorne mitzumischen.
Portrait Canyon Factory Enduro Team – Foto: M. Greber
Auch der Schotte Joe Barnes ist kein unbeschriebenes Blatt. Der 24-Jährige ist Mitglied der unschlagbaren Kombo „Dudes of Hazzard“, die schon im vergangenen Jahr in der Enduro-Szene für Aufsehen sorgte. Außerdem gewann er im Enduro-Bereich seit 2010 die Irish Gravity Enduro Series, zweimal die schottische MacAvalanche und wurde zweimal Zehnter bei der Megavalanche Alpe d’Huez. Beim Rennen der Specialized-SRAM Enduro Series 2013 in Treuchtlingen (GER) erreichte er den zweiten Platz in der Klasse Men. Davor fuhr er als Downhiller zahlreiche Erfolge ein und ist u.a. zweifacher schottischer Downhill-Champion.
Enduro gleich Spaß! Foto: Markus Greber
Die deutschen Topfahrer Marco Bühler, Eugen-Maxi Dickerhoff sowie Ines Thoma sind ebenfalls nicht unbekannt in der Szene. So ist die 23-jährige Allgäuerin derzeit eine der fittesten und schnellsten Fahrerinnen Deutschlands und legte in der vergangenen Saison einen Podiumsplatz nach dem nächsten hin. Unter anderem stand sie 2012 beim Specialized Enduro Ride in Willingen sowie beim Dakine Trailfox Flims ganz oben auf dem Treppchen. 2013 erzielte sie in Riva del Garda beim zweiten Rennen der Specialized-SRAM Enduro Series den zweiten Platz in der Klasse Women. Eugen-Maxi Dickerhoff ist seit Jahren erfolgreich im Gravity-Bereich am Start und arbeitet daneben als Journalist. Dabei kann auch er mit Top-Ergebnissen in den Dakine Trailfox Flims aufwarten und landete dort bereits vier Mal unter den Top 10. Mit seinen 20 Jahren ist Marco Bühler das jüngste Teammitglied, schnupperte aber in den vergangenen Jahren ebenfalls schon genügend Rennluft. Seine bis dato beste Platzierung ist der dritte Platz beim Crema Cycle Short Track in Willingen 2012.
Maxi Dickerhoff gibt stets Vollgas! Foto: PM rasoulution
Noch wird die erste Saison der Enduro World Series mit Spannung erwartet und es ist nicht abzusehen, welche Fahrer die Nase vorn haben werden. Doch eines ist sicher: Das CANYON Factory Enduro Team ist bestens vorbereitet und aufgestellt! Informationen, Interviews und Fotos zu Fabien, Joe, Ines, Maxi und Marco gibt es im Canyon Blog – mehr Informationen zu Canyon finden sich unter canyon.com, auf Facebook, auf Twitter oder auf YouTube.
Der Innsbruck-Local und Vertride-Vorreiter gehört zu den meistabgedruckten Fotofahrern – zuletzt war er mehrfach im TV, hier findet Ihr die Bergauf-Bergab-Doku mit Harald als Protagonisten! Der Litevill-Pilot bringt von seinen “Bergtouren” stets spektakuläre Video- und Fotoaufnahmen mit, wie sein Top-Video “SEA OF ROCK”. Für das mtb-zeit.de Interview löcherten wir den Ex-Siegener mit Fragen und versuchen ihn dadurch näher kennenzulernen.
Bergauf-Bergab-Doku mit Harald Philipp:
SEA OF ROCK – das Top-Video aus 2012 mt Harald als Fahrer:
(Interview in ähnlicher Form erschien auf mtb-news.de)
Stell dich kurz vor, wer bist Du?
Mein Name ist Harald Philipp, ich lebe in Innsbruck, Tirol und bin 28 Jahre alt.
Du bezeichnest dich selbst als Bikebergsteiger. Was ist „Bikebergsteigen“?
„Bikebergsteigen“ steht für Mountainbiking im alpinen und hochalpinen Gelände. Wir tragen unsere Bikes auf Gipfel hoch und fahren auf Pfaden und Steigen wieder runter. Also eigentlich sind wir Wanderer die keine Lust auf Abwärtsgehen haben… Bikebergsteigen ist noch ein ziemlich junges Ding und es gibt ganz unterschiedliche Facetten. Einige Biker stehen voll auf technische Schlüsselstellen. Sie sichern sich gegenseitig und versuchen jeden Meter zu Fahren ohne einen Fuss abzusetzten. Andere wollen die höchsten Gipfel erstbefahren und tragen ihre Bikes auf vergletscherte Viertausender hoch. Es gibt Bikebergsteiger die mit Downhillbikes fahren und andere, die auf leichte All-Mountain Räder setzen. Gemeinsam ist uns vor allem das Terrain. Die Alpen bieten uns als best- erschlossenstes Gebirge der Welt unzählige Möglichkeiten, neue und spannende Wege zu finden, und es gibt immer noch schöne Bikegipfel die noch kein Radfahrer gesehen hat!
Besonders bekannt sind deine Videos mit vielen Spitzkehren. Ist das Hinterradversetzen dein Lieblingsmove?
Spitzkehren findet man in den Alpen überall, sobald man die Standardrouten verlässt. Die Wege auf denen wir uns bewegen sind teilweise Jahrhunderte alt und offensichtlich für Fußgänger gemacht. Deshalb haben wir weniger Wellen und runde Kurven auf den Trails als die US-Biker, die fast ausschließlich auf gebauten Bikestrecken radeln. Alpenbiker müssen sich zwangsläufig mit Ecken, Kehren, Stufen und Absätzen anfreunden. Dadurch ergibt sich auch automatisch eine andere Fahrweise. Das Versetzen des Hinterrads ist kein Gimmik, sondern eine Notwendigkeit. Der flüssige Hinterrad-Lupfer mit rollendem Voderrad ist schon so ein Signature Ding von mir. Aber eher nicht, weil ich so sehr auf Kehren stehe, sondern weil ich sie möglichst schnell hinter mich bringen möchte.
Harald ist für das geschmeidige Meistern von Spitzkehren bekannt:
Wenn du deine Touren planst, suchst du dann nach möglichst technischen Wegen? Was ist dein favorisierter Streckentyp?
Während meiner ersten Jahre in Österreich habe ich viel Freude am Austüfteln von Top-Schwierigkeiten gehabt. Aber „Fahrfluss“ ist beim klassischen Vertriden tatsächlich ein Fremdwort. Irgendwo bei S-5 ist dann tatsächlich Schluss mit Fahren, da solche Sektionen meistens ziemlich abgründig sind und das Gelände kein „Ausprobieren“ zulässt. In den letzten paar Jahren hat sich meine Tourplanung daher auf ausgiebige Bergtouren mit hohen Gipfeln und spannenden Routen konzentriert. Statt einen bestimmten technischen Weg immer wieder zu probieren muss da spontan alles passen. Unterwegs freue ich mich über alles was mir unter die Stollen kommt. Schnee und Eis, hochalpin verblockt und rutschiger Schotter genauso gerne wie schnelle, verspielte und flüssige Wege. Ich versuche einfach aus jeder Strecke den meisten Fahrspaß heraus zu holen. Okay, Holzstufen mag ich nicht so.
Welchen Trail würdest du als deinen absoluten Lieblingstrail bezeichnen und warum?
Hmmm. Ich versuche Trails nicht mehr zu bewerten, ehrlich gesagt. Es gab da mal einen Weg, den habe ich für meinen absoluten Traumtrail gehalten. Dann war ich ein Jahr später wieder dort und fand ihn todlangweilig. Und manchmal gibt es Tage, da passt einfach alles zusammen und man könnte heulen vor Freude, ganz unabhängig vom Weg. Ich denke das hat viel mit „Flow“ zu tun. Und damit meine ich nicht dieses geschundene Prädikat „flowig“, das jeder Weg bekommt, der nicht allzu technisch ist. Ich meine den Gefühlszustand Flow. „Flow“ steht dafür, dass Herausforderung, Fähigkeit und Motivation im Gleichgewicht stehen. Da sich Fähigkeiten verbessern (oder verschlechtern) können und Motivation auch etwas ziemlich flexibles ist, kann ein und die selbe Herausforderung (also ein Trail) mal der Oberwahnsinn sein und mal ziemlicher Murks. Anyways, dieses Jahr hatte ich den maximalen Flow bei dieser Tour!
Wann hast du mit dem Biken angefangen und was war dein erstes Mountainbike?
Das müsste 1995 gewesen sein. Da habe ich von meinen Eltern ein Focus Killer Bee geschenkt bekommen und damit die Wälder des Siegerlands unsicher gemacht.
Wo in bzw. um Siegen lag dein Heimrevier bzw. deine Home-Trails?
Die meisten Wälder im Siegerland sind recht langweilige Fichten-Monokulturen und die Trails ebenso unspannend. Wir haben also verdammt viel gebaut. Alles illegal, ja, wir waren jung und dumm. Zusammen mit Carlo Dieckmann habe ich Dirt Jumps hinter das Haus meiner Eltern geschaufelt. Die Hügel stehen heute immer noch, aber das Haus nicht mehr. Fast ein Jahr lang haben wir an einem North-Shore Trail bei Unglinghausen im steilsten Wald der Region gebaut – und kaum waren wir fertig hat uns der Förster erwischt und alles abgerissen. Aber wir haben nicht aufgehört und schließlich am Häusling einen spannenden Wald gefunden. Dort habe ich meine halbe Zivildienstzeit verbracht und dank fleißiger Hilfe der Local-Kids einige spaßig kurze Lines durch Bombenkrater und eingestürzte Stollen gegraben. Die Pfade dort sollten auch immer noch existieren, also schaut mal vorbei!
Foto: Sebastian Doerk / infinitetrails.de
Du hast damals auch ein Freeride-Event in der Nähe von Siegen organisiert. War dir zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass du später mal in der Bikebranche arbeiten wolltest?
Die X-Pression Session, jeah! Das war echt ein Highlight, denn damals gab es zwar DH-Rennen, aber im gesamten deutschsprachigen Raum noch keine Veranstaltungen für Freerider. Bei der Build and Ride Session waren auch schon einige heute recht bekannte Fahrer mit dabei, Carlo Dieckmann, Jan Stötzer, Taulan Dernbach und Mario Lenzen zum Beispiel. Bei dem Contest habe ich festgestellt, dass mir das Organisieren von Events viel Spaß macht. Mit der Bikebranche hatte das allerdings noch recht wenig zu tun. Das hat sich eher parallel dazu entwickelt, durch meine Sponsoren, mein Praktikum beim MountainBIKE Magazin und die Marketing Zusammenarbeit mit Silvan Bürge von DT Swiss.
Nach deiner Zeit in Siegen bist du in die Alpen gezogen. Eine lang geplante Entscheidung? Was bewog dich zu dieser Entscheidung?
Siegen ist schlimmer als Verlieren, sagt man. Und irgendwas ist da auch dran… …okay, ganz so schlimm ist es nicht (Anm. d. Red.: Für normale Tourenbiker ist das Siegerland super geeignet). Nur als Kind der Berge (bis zu meiner Einschulung hat meine Familie in Bayrischzell gelebt) habe ich mich dort nie allzu heimisch gefühlt. Während der Abitur- und Zivizeit bin ich fast jedes Wochenende in die Alpen gefahren. 2003 war ich alleine 10 mal am Gardasee, und das sind von Siegen aus fast 1000 km one way! Die Entscheidung hier runter zu ziehen lag also ziemlich nahe. Seit 2005 lebe ich in Innsbruck und habe diesen Schritt nicht eine Sekunde meines Lebens bereut! Es ist einfach der Wahnsinn mitten in den Alpen zu wohnen und den weltbesten Spielplatz direkt vor der Haustüre zu haben! Meine Eltern leben jetzt auch in Saalfelden im Salzburger Land. Familie Philipp ist zu Hause!
Wann hast du gemerkt, dass Bikebergsteigen genau dein Ding ist und nicht die Bikepark-Shredderei?
Ich habe zuerst alles mal ausprobiert, angefangen mit CC-Rennen und Marathons. So richtig im Verein, mit Trainer und in hautengen, neongelben Klamotten. Dann kam die Zeit wo „Jackass“ auf MTV lief und wir die ersten „Kranked“ Filme in die Hände bekamen. Das hat gepasst, denn wir waren mitten in der Pubertät und bereit uns für Ruhm und Ehre ordentlich weh zu tun… Fortan nannte man sich also Freerider. Bei einigen Downhill Rennen bin ich am Start gewesen und ja, ich war auch mal Bikepark-Shredderer! Ich glaube 2002 war es dann, als ich mit Picco von den Vertridern den Dalco Trail am Gardasee gefahren bin. Dort sah ich zum ersten mal, wie man das Hinterrad in engen Spitzkehren versetzt. Das war der Schlüssel! Im Singletrailfahren kam alles zusammen was ich am Mountainbiking liebe. Der Schritt, für eine gewaltige Trailabfahrt den Berg hochzutragen war dann nur noch ein recht kleiner.
Waren Street-Trial, Slopestylen und Dirtjumpen jemals relevante Themen für dich?
Eher nicht so. Was Street und Trial betrifft bin ich ziemlich talentfrei. Dirtjumpen geht ein wenig. Mein Trickrepertoire beschränkt sich allerdings auf leicht angedeutete Tabletops und Whips. In meiner direkten Nachbarschaft wohnen u.a. Andi Wittmann und Tom Öhler, vielleicht lerne ich noch was von denen!
Wie schaut es mit hohen Drops aus, machst du so was?
Ich fahre lieber am Abgrund entlang als mich hinein zu stürzen.
Interessieren dich als Fahrer auch Rennen – also z.B. Enduro-Formate oder Marathons?
Früher war ich da schon motiviert. Beim Megavalanche in Alpe d’ Huez bin ich vier mal am Start gewesen und habe zwei mal Platzierungen in den Top 50 erreicht. Ein richtig guter Rennfahrer war ich aber auch nie, mir fehlt der Ehrgeiz zum gewinnen. Ich fahre einfach lieber mit anderen als gegen sie!
Mit deiner Firma Summitride bietest du auch Fahrtechnik-Kurse an. Was ist der von dir am häufigsten beobachtete Fehler bei deinen Kunden?
Summitride Bikeguiding ist ein bisschen was anderes als normale Fahrtechnikkurse. Ich biete größtenteils Singletrailkurse für bereits fortgeschrittene Biker an. Richtige „Fehler“ machen die meisten erfahrenen Biker nicht mehr, oder zumindest mag ich es nicht so nennen. Viele die zu mir kommen waren vorher schon beim Stefan Herrmann, Manfred Stromberg und Co. und sind in den seltensten Fällen totale Fahrtechnik-Legastheniker. Oft sind es dann ganz kleine, individuelle und schwierig zu erkennende Details die noch nicht ganz passen. Die zu finden und daran zu arbeiten ist ein wesentlicher Aspekt meiner Kurse, und darauf aufbauend das methodische heranführen an komplexe Techniken wie den flüssigen Hinterrad-Versetzer.
Wie versuchst du deinen Kunden ein ökologisches Bewusstsein beim Bergbiken zu vermitteln?
Ich glaube ganz grundsätzlich, dass jeder der sich gerne bewusst in der Natur aufhält auch automatisch ein Interesse an deren Erhaltung hat. Meinen Kunden möchte ich daher vor allem die Liebe zum Berg vermitteln. Es gibt viele beeindruckende Details, die dem durchschnittlichen Stadtbewohner gar nicht mehr auffallen wenn er nicht darauf gestoßen wird. Da gibt es zum Beispiel einen total verwunschenen Wald in meinem Tiroler Fahrtechnikrevier, wo ich mit meinen Leuten manchmal eine Pause mache. Jeder soll sich dann einen gemütlichen Platz suchen, für fünf die Augen zu machen und in sich gehen ohne zu reden. Das hört sich kitschig an, ist aber voll spannend was da mit den Menschen passiert. Plötzlich hört man Geräusche die bei unserem sonst so lauten und schnellen Sport untergehen. Und alle werden ganz ruhig. Aber das funktioniert natürlich nicht immer, bei einem von Mücken bevölkerten Saalbacher Schlammtümpel sollte man sich solche Übungen vielleicht verkneifen, denn Stiche sind ein eher unschönes Naturerlebnis…
Foto: Sebastian Doerk / infinitetrails.de
Was stört dich an der Bike-Szene heutzutage?
Mir gefällt die Szene und die Branche eigentlich ganz gut so wie sie ist, viele lustige Charaktere treffen da aufeinander.
Du hast ein abgeschlossenes Studium. Was ist normalerweise dein Hauptjob Profi-Biker oder PR-Mann am Schreibtisch?
Schreibtisch, was ist das? Gut, du hast mich erwischt, auch ich kann mich nicht gänzlich vor Büroarbeit drücken. Ich bin der PR-Fuzzi für Lupine und ich mache Marketing Projekte für einige meiner Sponsoren. Bei Press-Camps und Produktpräsentationen bin ich öfters mit dabei, und auch die Organisation von Summitride Bikeguiding mache ich selbst. Während der Sommersaison habe ich so im Schnitt 2 Bürotage und 5 Biketage pro Woche. Ist immer noch fair finde ich (grinst).
Print- oder Online – was liest du mehr, wenn es um Bike-Themen geht?
Ich habe zwar alle deutschsprachigen Hefte abonniert, aber so richtig lesen tue ich die kaum. Die Geschichten von Henri Lesewitz gefallen mir, ansonsten überfliege ich das meiste nur noch und schaue, an welchen Inhalten ich mitgewirkt habe. Online bin ich vor allem auf mtb-news.de unterwegs, ganz selten auf amerikanischen und englischen Seiten. Nach 15 Jahren Bike- Medienkonsum bin ich auch ziemlich abgestumpft was sensationelle Produktneuheiten und Revolutionen des Bikesports angeht. Den Wendeberg, der sich umdreht sobald man unten angekommen ist, hat leider noch keiner erfunden…
Was treibst du im Winter? In einer Halle Biken oder lieber in den Schnee ziehen?
Halle – spinnst du? Ab in den Schnee! Skifahren, Zipflbobben und Rodelbahnbiken!
Mit welcher Profi-Bikerin würdest du gerne ein Wochenende in den Alpen verbringen?
Paola Pezzo vor 15 Jahren. Das Bild von ihrer Olympia-Zieleinfahrt mit weit geöffnetem Trikot-Zipper verfolgt mich immer noch in meinen Träumen…
Wie sieht ein gewöhnlicher Tag im Leben des Harald P. aus?
Ich erlebe keine gewöhnlichen Tage!
Welche Bike-Events besuchst gerne als Zuschauer?
Als Zuschauer besuche ich keine Events. Beim Bike Festival am Gardasee und beim Freeride Festival in Saalbach-Hinterglemm bin ich gerne ich vor Ort sein zum Radfahren und Feiern!
Was würdest du gerne an dir ändern?
Ich bekomme schneller einen Kater, mir wächst ein Bauch, mir fallen am Kopf die Haare aus und sie wachsen statt dessen in der Nase, den Ohren und am Rücken nach…. Kann ich bitte wieder 25 Jahre alt sein und bleiben?
Was sind deine sportlichen Ziele für die nahe Zukunft?
Es gibt da noch einige Gipfel die auf ihre Erstbefahrung warten. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Erstbefahrungen gehören zu Haralds Spezialgebieten…
Welches deiner Bikes bewegst du am häufigsten?
Das Liteville 301 ist die große Liebe meines Lebens!
Hattest du in der Jugend Idole oder Vorbilder im MTB-Sport?
Eher aus dem Bergsport. Hermann Buhl war ein wilder Hund!
Was macht dich glücklich?
Kaffee, Berge, Freunde, Radfahren und Sex.
Drei Eigenschaften die dich treffend beschreiben?
Spontan, optimistisch, glücklich.
Welche drei Eigenschaften sagt man dir nach?
Fleißig, gewissenhaft, introvertiert…. NOT!
Innsbruck ist…
Die Bikehauptstadt Europas!
E-Bikes sind…
Keine Hilfe für Bike-bergauf-Träger.
Letzte Worte?
Vielen Dank an meine Sponsoren Liteville, Syntace, DT Swiss, Arc’teryx, Formula, Schwalbe und Lupine!
Bikepark Leogang Opening Weekend – der beliebte Park im Salzburger Land öffnet schon bald seine Pforten für die neue Saison und feiert den Start mit dem traditionellen Eröffungswochenende – dieses Jahr vom 9. – 12. Mai! Der Winter war lang und zäh. Nun wird es endlich Zeit, wieder aufs Bike zu steigen, um sich in Form zu bringen. Ab dem 9. Mai ist das auch in Europas renommiertesten Bike-Park wieder möglich. Der Bikepark Leogang beginnt die Saison traditionsgemäß mit einem Opening Weekend, welches in diesem Jahr ganze vier Tage dauern wird.
Bikepark Leogang Opening Weekend – Foto: Ale Di Lullo
Vorfreude auf’s Bikepark Leogang Opening Weekend
Die Anfragen ungeduldiger Bike-Park-Spezialisten hatten sich schon gehäuft, als in den österreichischen Alpen wegen des anhaltenden Schneefalls lange noch nicht an Mountainbiking zu denken war. Nun ist es endlich wieder soweit: Der Bikepark Leogang lässt die Bike-Verrückten, Hobby-Fahrer, Bikepark-Anfänger und auch Vollprofis wieder seine Strecken shredden! Am 9. Mai öffnet er seine Pforten, und läutet damit bereits die zwölfte Saison ein. Wer den Bikepark Leogang noch nicht kennt, aber gerne in gut gepflegten Bikeparks unterwegs ist, der hat mit der 15-prozentigen Eröffnungsermäßigung auf die Bergbahnen-Tickets einen guten Grund, sich den Bikepark einmal genauer anzuschauen. Der Ticketrabatt gilt für das gesamte Opening Weekend. Zudem gibt es die Möglichkeit, die neuesten Modelle Voltage und Gambler von SCOTT, dem neuen Bike-Partner der Region, zu testen. Diese kann man im Bike-Verleih von Sport Mitterer das ganze Jahr über natürlich auch käuflich erwerben.
Bikepark Leogang 2013 – Foto: Ale Di Lullo
Zur Eröffnung werden alle Strecken bereits ab der Mittelstation befahrbar und in Top-Zustand sein. Ab 29. Mai werden die Trails dann auch ab der Bergstation geöffnet. Die Shaper vom Bikepark Leogang leisten derzeit ganze Arbeit, um den Bikepark Leogang im gewohnt gepflegten Zustand für den Betrieb freizugeben. Für Dauerfahrer gibt es auch in diesem Jahr wieder das Angebot der „GraVity Card“. Mit ihr kann man nicht nur den Bikepark Leogang so oft besuchen wie man will, sondern auch zehn weitere europäische Bikeparks.
Mehr Informationen zur „GraVity Card“ gibt es auf: gravity-card.com
Wurzelspaß in Leogang – Foto: Ale Di Lullo
Vom sportlichen Niveau aus betrachtet, steht dem Bikepark Leogang erneut eine grandiose Saison bevor: Nachdem im Vorjahr mit den UCI Mountain Bike & Trials Weltmeisterschaften bereits ein Top-Event in Saalfelden Leogang ausgetragen wurde, kommen im September die besten Downhiller und Four-crosser nach Leogang, um die Gesamtweltcupsieger beziehungsweise Four-cross-Weltmeister zu ermitteln (19. – 22. September). Die Downhill-Elite wird allerdings bereits im Juni nach Saalfelden Leogang anrücken, um beim iXS European Downhill Cup zu punkten. Zusammen mit den Freeride-Assen, die beim 26TRIX antreten, werden sie die Hauptattraktionen beim Out of Bounds Festival vom 20. – 23. Juni sein.
Out of Bounds Festival 2012 im Video:
Wer nicht aus der Region kommt, findet gute und günstige Übernachtungsmöglichkeiten in dem breitgefächerten Hotellerie-Angebot der Region Saalfelden Leogang. Zum Opening Weekend empfiehlt sich das Pauschalangebot „Leos Bike Park“, welches von Anfang Mai bis Anfang Oktober gültig ist. Es beinhaltet:
7 bzw. 2 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie in Saalfelden oder Leogang
4 bzw. 2 Tage Liftpass für den Bikepark Leogang
1 Mountainbike Erlebnistag mit Fahrtechniktraining (2 Std. Fahrtechniktraining & Nachmittagstour)
1 Gondel-Freeride-Tour
Kein Bike dabei oder gerade auf der Suche nach einem neuen Untersatz? Auch kein Problem! Denn im Bike-Verleih von Sport Mitterer findet man bei kompetenter Beratung das optimale Bike, den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend. Die neuesten Modelle des Bike-Partners SCOTT werden hier zu attraktiven Preisen angeboten. Im Bedarfsfall können sich Interessierte sogar ein eigenes Bike komplett zusammenstellen lassen.
Versüßt wird der Aufenthalt in Saalfelden Leogang außerdem durch abwechslungsreiche und geschmackvolle Unterbringungen aller Kategorien: Die Urlaubsregion verfügt über ein ausgeprägtes Hotellerie-Segment, das neben preisgünstigen Appartements und luxuriösen Premium-Hotels auch spezielle Bike-Hotels anbietet. Diese sind besonders auf den Bedarf von Bikern ausgelegt. Bike-Garage, Werkstatt und Waschanlage gehören hier selbstverständlich zur Grundausstattung. Ein Überblick über Saalfelden Leogangs Hotellerie ist zu finden auf: saalfelden-leogang.com/de/unterkuenfte/unterkunftsliste
Weitere Informationen zur Region Saalfelden Leogang gibt es auf:
Wer noch auf dem Weg zum Weltklasse-Mountainbiker ist, für den lohnt sich der Weg nach Saalfelden Leogang ebenfalls, z.B. zu einem der zahlreichen Bike-Camps, die der Bikepark Leogang in Zusammenarbeit mit der Bikeschule Elements Outdoorsports anbietet. Egal ob Freerider, Endurist, E-Biker oder Ladies, jeder kann hier seine individuelle Fahrtechnik noch verbessern. Mehr Infos zu den Bike-Camps sind zu finden auf: www.elements-outdoorsports.atText: PM rasoulution
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