Unsere Partner-Seite fahrtechnik.tv war wieder mal produktiv: Es wurde ein neues Video mit wichtigsten Tipps für Euer Training in Sachen Fahrspaß, -sicherheit und Flow gedreht!
Tipp: 10 Fahrtechnikvideos mit Ridefirst-Coach Marc Brodesser, der von dem international bekannten Top-Hersteller Polygon Bicycles unterstützt wird – step by step zusammengestellt: fahrtechnik.tv/videos
Impressionen von Coach Marc Brodesser:
Manual To Drop – Foto: LOOX / Well Done Photography
Martin Söderström scheint sich in Übersee wohl zu fühlen: Beim ersten FMB World Tour Gold Event der Saison in den USA fuhr der Schwede seinen ersten FMB World Tour Gold-Titel 2013 ein. Sein Landsmann und rasoulution-Team-Gefährte Anton Thelander durfte ihn mit einem dritten Platz auf das Podium begleiten und landete vor seinem Team-Kollegen Thomas Genon (siehe Bericht weiter unten).
Tipp: Alle Top-Videos zum Enduro-World-Series-Lauf ganz unten im Artikel!
Slopestyle Action Videos Colorado Freeride Festival 2013
Bericht & Videos Colorado Freeride Festival 2013
Die FMB World Tour macht derzeit Station in Übersee, erster Stop: Colorado am vergangenen Wochenende. Das Colorado Freeride Festival gehört zu den echten Klassikern der FMB World Tour Events. Ein starkes Fahrerfeld, gute Stimmung und ein astreiner Slopestyle-Kurs – genau das sind die Bedingungen, unter denen sich Martin Söderström wohlfühlt. Der Specialized Fahrer konnte die Qualifikation am Samstag ungefährdet als Fünfter passieren, um dann am Sonntag zum großen Wurf anzusetzen: Mit 94,6 Punkten wurde sein Winning Run belohnt. Damit setzte er sich vor den deutschen Peter Henke, der den Event mit einem hauchdünnen 0,2 Punkte-Vorsprung auf Anton Thelander beendete. Thomas Genon, ebenfalls rasoulution-Fahrer, kam auf Platz vier mit lediglich 0,1 Punkten Rückstand auf Thelander (siehe Bericht weiter unten).
Videos Colorado Freeride Festival – hier die Slopestyle Highlights:
Aber zurück zu „Mr. Tailwhip“, wie Söderström wegen seines Paradetricks genannt wird, den er bis zur dreifachen Ausfertigung in einem Sprung in seiner Trickkiste parat hat. Im Finale zeigte er einen sehr ausgewogenen und – wie von ihm gewohnt – technisch blitzsauberen Run. Nach einem 360 table aus dem Drop heraus folgte ein 270 to barspin. Auf den großen Step-up zeigte er einen backflip, beim Step-down einen tailwhip. Weiter ging es mit einem 360 table, einem double tailwhip, einem 360-barspin vom Boner Log und am Zielsprung einen 360 double tailwhip.
Über Facebook ließ Martin nach dem Event verlauten: „Endlich mal wieder ganz oben auf dem Podium! Unfassbar, wie hoch das fahrerische Level momentan ist!“ In der Tat, bedenkt man, dass den zweiten und den vierten Platz lediglich 0,3 Punkte trennen.
Replay vom Slopestyle auf YouTube in voller Länge:
Die ersten Sieger-Punkte der Saison für Martin Söderström haben für ihn auch gleich Auswirkungen auf das Gesamt-Ranking der FMB World Tour. Vom 4. Platz, den der Mann aus Uppsala vor Colorado belegte, schiebt er sich nun auf Platz 3. Dass er einer der Kandidaten ist, die um den Gesamtsieg der Tour mitfahren, war von Anfang an klar. Nachdem er es nach einigen unglücklichen Stürzen auf vergangenen Event wie der Red Bull Berg Line bisher noch nicht bis ganz oben aufs Treppchen geschafft hatte, sein technisches Potential allerdings stets aufblitzen ließ, war es nur eine Frage der Zeit, bis Martin einen echten Winning Run durchbringen würde. Einmal mehr empfiehlt er sich damit als Titelaspirant, der den führenden Brett Rheeder (CAN) und Sam Pilgrim (GBR) schon gefährlich nahe im Nacken sitzt.
Martin Söderström in Colorado – Foto: Toby Cowly
Die Entscheidung über den Gesamttitel wird in diesem Jahr wieder einmal in Übersee ausgetragen werden. Dort gibt es noch zwei Diamond Events sowie ein Gold Event, die massig Punkte zu vergeben haben: Am 17. August findet das Red Bull Joyride at Crankworx Whistler statt und im Oktober das große Finale in der Wüste von Utah, bei der Red Bull Rampage. Zuvor lädt Freeride Legende Darren Berrecloth auf Gold Niveau am Mount Washington zum Bearclaw Invitational. Martin Söderström hat vor, bei allen drei Events anzugreifen, um am Ende die kleine aber alles bedeutende Golden Bottle, die FMB World Tour Sieger-Trophäe, in den Händen zu halten. Mitte Oktober wissen wir, wer am Ende die Nase vorne hat.
Sieger Martin Söderström in Colorado – Foto: Toby Cowly
Knapper geht es nicht mehr: Beim Slopestyle Event des Colorado Freeride Festivals in Winter Park (USA) am vergangenen Wochenende trennten die beiden CANYON Fahrer Thomas Genon und Anton Thelander nach ihren finalen Läufen nur minimale 0,1 Punkte! Der Schwede Anton Thelander sicherte sich damit um Haaresbreite den dritten Platz, Thomas Genon folgte ihm mit ebenfalls imponierenden Trickkombinationen auf Platz 4. Man merkt, dass die beiden Protagonisten viel Spaß mit ihren neuen CANYON Dirtbike-Prototypen haben! Angestachelt durch das starke Fahrerfeld, den abwechslungsreichen Slopestyle-Kurs und die gute Stimmung zeigte Anton Thelander beim ersten nordamerikanischen FMB World Tour Gold Event in Colorado Zuschauern und Judges, wie gut er und sein neues Bike harmonieren. Gewohnt souverän landete er seine Tricks supersauber und machte seinem Spitznamen „Cleanlander“ mal wieder alle Ehre. In seinem besten Lauf, dem 2. Finallauf, zeigte Anton eine Reihe von Rotationstricks, vor allem um seine eigene Körperachse. Los ging es beim Startdrop mit einem 360, gefolgt von einem der höchsten Airs des Wochenendes an der Quarter, weiter mit einem 360 Opposite auf die Fruitbowl und einem Truckdriver runter, dann Antons Meisterstück eine Barrel Roll, am nächsten Sprung drehte er zur Abwechslung nur das Bike mit einem Downside Tailwhip, gefolgt von einem 360 vom Boner Log und einem beeindruckenden Backflip Tailwhip beim Zielsprung.
Die Judges belohnten den jungen Schweden mit 91,4 Punkten. Lediglich sein Landsmann und Kumpel Martin Söderström (1. Platz mit 94,6 Punkten) und der Deutsche Peter Henke (2. Platz mit 91,6 Punkten) konnten Paroli bieten. Damit trennten Peter Henke und Anton Thelander nur hauchdünne 0,2 Punkte von ihren Plätzen.
Thomas Genon geht ab – Foto: Toby Cowley
Nach Red Bull Berg Line ist dies für Anton der zweite Podiumsplatz bei einem FMB World Tour Gold Event 2013. Das lässt erahnen, welch Potenzial in dem Newcomer noch steckt. Nicht umsonst entschied Anton dieses Jahr den Nachwuchsevent Red Bull Phenom für sich! Ein Podiumsplatz wäre auch Thomas Genon vergönnt gewesen. Der Belgier griff tief in seine Trickkiste, holte alles aus seinem CANYON Bike heraus und lieferte ein Feuerwerk an Kombinationen. Sein Repertoire des letzten Laufs umfasste einen Tailwhip Drop, Barspin to X-up an der Quarter, Canon Ball auf die Fruitbowl, Truckdriver to X-up hinunter, enorm technisch auch der folgende Barspin to Tailwhip, Downside Double Tailwhip, 360 Opposite und ein atemberaubender Frontflip Tuck No Hander. Dafür gab es 91,3 Punkte und einen mehr als verdienten vierten Platz.
Anton Thelander am Start vor seinem Lauf!
Im FMB World Tour Gesamtranking belegt Thomas Genon nun den vierten Platz, gefolgt von Anton Thelander auf dem fünften Platz. Noch ist nicht abzusehen, wer in diesem Jahr die begehrte FMB World Tour Sieger-Trophäe in den Händen halten wird. Mit den kommenden Events in Übersee sind noch jede Menge Punkte zu holen. Als nächste Stationen warten im August neben dem FMB World Tour Silver Event City 8 in Québec, den Anton bestreiten wird, natürlich auch der legendäre Red Bull Joyride at Crankworx Whistler, dem einzigen von drei Diamond Events, sowie eine Woche nach Whistler dann der Bearclaw Invitational (FMB World Tour Gold Event) am Mount Washington auf die beiden Canyon Fahrer.
Die Mountainbike Fahrtechnikschule Ridefirst bietet Fahrtechnik Kurse im Bikepark Winterberg für bikende Mädels und Jungs an. Ein Kurs ist ja quasi ein Bikepark Winterberg Camp und richtet sich an Fahrer/innen, die sich bereits sicher und wohl auf dem Bike fühlen und jetzt eine Schippe drauf legen wollen. Die richtige Kurventechnik, dosiertes Bremsen und das überwinden von Absätzen und springen von kleinen Drops gehört ebenso zu den Lerninhalten, wie eine gute Grundtechnik auf dem Bike. Die Teilnehmerinnen tasten sich Stück für Stück an die spannenden und technisch anspruchsvollen Trails heran. Jede/r Teilnehmer/innen soll am Ende eines Kurses oder Camps die Fahrtechnik soweit verbessert haben, dass sie Bikepark und Downhill Strecken sicher meistern kann.
Die Expertise beim Bikepark Winterberg Camp
Erfahrene MTB und Downhill Expertinnen der Mountainbike Fahrtechnikschule Ridefirst sind ausgebildet und können ein intensives Training vermitteln. Zusätzlich haben alle Teilnehmer/innen die Möglichkeit Leihbikes im Park zu testen. Dank der Unterstützung von des Verleihes, der Infrastruktur und der Gastronomie sind die Möglichkeiten groß.
Untergebracht werden die Biker/innen häufig großzügigen Unterkünften, auch oft mi einem großen Aufenthaltsraum. Nach einem anstrengenden Camp Tag wird abends in geselliger Runde gegessen. Ziel eines Kurses / Camps ist es Ängste abzubauen und durch positive Erfahrungen zu ersetzen, denn der Spaß steht während der beiden Tage eindeutig im Vordergrund. Alles kann, nichts muss!
Die Stichworte könnten sein: Hochsommer, Höhenluft und Höchstleistung. Kronplatz, in Südtirol gelegen, war erneut ein Schauplatz im Hochgebirge und damit standen wieder einmal lange Trails, viele Höhenmeter bergab und eine unvergleichliche Kulisse auf dem Programm. Zusätzlich lieferten die hohen Temperaturen noch eine besondere Würze, denn beim heißesten Rennen der bisherigen Saison galt es, sich die Kräfte gut einzuteilen und die Hitze in die Kalkulation des Renngeschehens mit aufzunehmen. Wieder einmal kam eine Gondel als Aufstiegshilfe zum Einsatz und somit mussten für die 5 Wertungsprüfungen nur 800 Höhenmeter bergauf bewältigt werden, wobei es dreimal so viel bergab ging. Die Runde an den Flanken des Kronplatzmassivs hatte eine Gesamtlänge von etwa 25 Kilometern und bot den Teilnehmern ein atemberaubendes Panorama der Dolomiten.
Anne Brandtner Kronberg – Specialized-SRAM Enduro Series
Schon am Samstag zum Training war es extrem heiß und somit gingen die Teilnehmer eher gemäßigt an die Besichtigung der Strecke. Anschließend ging es dann ab 17.00 Uhr an der Talstation der Kronplatzbahn beim Prolog ein erstes Mal ordentlich zur Sache. Auf einem kleinen Rundkurs hatten die etwa 240 Teilnehmer aus 11 Nationen schon einmal alles zu geben, denn diese Zeit ging bereits als erste Wertungsprüfung in die Wertung des Rennens ein. Irgendwie schien das Ergebnis des letzten Stopps der Serie in einer direkten Korrelation zum Resultat des Prologs zu stehen, denn in allen drei Klassen sicherten sich die Gewinner die Bestzeiten. Bei den Männern konnte sich also Gustav Wildhaber (SUI – Cube Action Team) mit einer Zeit von 50.691 Sekunden durchsetzen. Für seine Teamkollegin Laura Brethauer (GER – Cube Action Team) blieb die Uhr bei 1:02.159 Minute stehen und somit schaffte sie sich bereits ein kleines Polster von etwas mehr als 2 Sekunden für die Wertung des Rennens. Schnellster Master war Wilfred van de Haterd (NED – Nicolai).
Der Knecht in Kronplatz – Specialized-SRAM Enduro Series
In der Nacht zum Sonntag gab es dann heftige Regenfälle. Für ein Schlammrennen reichte dies jedoch bei Weitem nicht aus, allerdings konnte zumindest der Staub etwas gebunden werden. Auch an den Temperaturen änderte dies nicht viel, denn wieder kletterte das Thermometer auf um die 30 Grad. Ab 8.30 gingen die ersten Fahrer noch bei wolkigem Himmel auf den Kurs und logischerweise spielte bei vielen der Favoriten bereits die Gesamtwertung der Serie im Hinterkopf eine nicht unerhebliche Rolle. So mussten einige Fahrer auf Angriff schalten, während andere wohl eher in Richtung Absichern des Ergebnisses taktierten. Unterstellen könnte man dies zumindest André Wagenknecht (GER – Cube Action Team) und Antje Kramer (GER – Giant/SRAM), die beide bereits mit der Gesamtführung angereist waren. Sicherlich sieht ein Tagessieg immer gut aus, aber im Vergleich zum Gesamttitel sollte man doch Vernunft walten lassen. Andere wiederum waren sicherlich heiß, noch mal eine der beiden verbleibenden Chancen zu nutzen und das Podest ganz oben zu erklimmen. Petrik Brückner (GER – Rose Vaujany Team) oder Ludwig Döhl (GER – Cube Action Team) gehören sicherlich zu dieser Fraktion.
Podium Kronplatz SSES #3
Und genau so könnte man dann auch die Ergebnisse interpretieren. Ganz oben auf dem Podest stand ein weiteres Mal Gusti Wildhaber, der mit 12:51.82 Minuten eine unglaubliche Zeit hinlegte. Mit 28,95 Sekunden konnte er einen ähnlich großen Vorsprung rausfahren, wie beim letzten Rennen. Auch er war sicherlich einer der Fahrer, der voll auf einen Tagessieg gesetzt hat, zum einen, da ihm dieses Terrain absolut liegt und zum anderen kann er aufgrund von 3 ausgelassenen Rennen nicht in die Gesamtwertung eingreifen. Auf dem zweiten Platz konnte sich Petrick Brückner einordnen, der demzufolge wieder nicht den erhofften Sieg einfahren konnte. Aber aufgrund von seiner nicht ganz ausgeheilten Verletzung des linken Zeigefingers und einigen technischen Problemen im Bereich des Antriebs war er durchaus mit dem zweiten Rang zu frieden. Als Drittplatzierter reihte sich dann André Wagenknecht ein und behauptet damit seine Serienführung. Auch er hatte mit technischen Schwierigkeiten in Form eines Plattens auf Stage 4 zu kämpfen, ähnlich wie sein Teamkollege Ludwig Döhl, der sogar mehrfach von diesem Pech heimgesucht wurde und somit nicht in die Verteilung der vorderen Plätze eingreifen konnte.
Happy Sieger in Kronplatz auf dem Podium
Bei den Frauen konnte sich erstmals Anna Brandtner (AUT – Flatriders) ins rechte Licht rücken. Bereits nach dem Training wurde ihr Name zum engeren Favoritenkreis gezählt, obwohl sie noch nie einen Podestplatz in der Serie einfahren konnte. Diesmal schien aber alles zu passen und mit 16:07.90 Minuten kam auch eine wirklich respektable Zeit heraus. Sie verwies mit knapp 30 Sekunden Vorsprung ihre österreichische Kollegin Birgit Braumann auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Gesamtführende Antje Kramer, die wie auch Wagenknecht mit diesem Platz sich immer noch auf dem Podium platzierte, aber sicherlich nicht volles Risiko gegangen ist. Auch in der Masters Kategorie stand nicht der Führende der Gesamtwertung ganz oben, aber mit Guido Wachter (GER – Bock) auch kein Unbekannter, denn er konnte bereits zwei Siege in dieser Saison einfahren. Wilfred van de Haterd verteidigte seine Führung mit einem soliden zweiten Rang und lies Christian Schleker (GER – Freeride Magazin) hinter sich, der damit aber seine konstanten Leistungen ein weiteres Mal unter Beweis stellte. Die Teamwertung ging erwartungsgemäß an das Cube Action Team mit Döhl, Wildhaber und Wagenknecht. Als zweite klassifizierten sich die Fahrer vom Enduro-MTB.com Team, gefolgt vom Team www.lei-power.com & Friends.
Last words Kronberg – Specialized-SRAM Enduro Series
Kaum vorstellbar aber wahr, die Serie hat nun nur noch ein ausstehendes Rennen in dieser Saison. Dafür geht es dann am 12./13. Oktober ins schweizerische Flims. Wieder wird es mehr bergab als bergauf gehen und die Streckenentwürfe lassen ein beeindruckendes Finale erwarten. Alle weiteren Informationen und die vollständigen Ergebnisse des Wochenendes finden sich auf enduroseries.net.
Am vergangenen Wochenende machte die FMB World Tour Stopp in Frankreich beim prestigeträchtigen Crankworx Les 2 Alpes Festival im Südosten Frankreichs. Der Bike-Hersteller CANYON war beim Crankworx Slopestyle mit zwei Fahrern vertreten, dem Belgier Thomas Genon und seinem Kumpel Anton Thelander aus Schweden. Beide lieferten eine inspirierte und saubere Performance ab, die beiden einen Top 10 Platz bescherte: Thomas Genon verließ Les 2 Alpes als Fünfter, Anton Thelander als Siebter.
Thomas Genon Les 2 Alpes Action
Video Canyon Les 2 Alpes Action
Einen Highlight Clip mit Anton und Thomas vom Event aus den französischen Alpen gibt es unter dem folgenden Link zu sehen:
Les 2 Alpes Action mit Tomas Genon & Anton Thelander:
Les 2 Alpes Action beim Crankworx Slopestyle
Les 2 Alpes ist nicht nur als Etappenort der Tour de France bekannt, sondern seit vielen Jahren gehört das Bikerevier zu den progressivsten in Europa. Die oftmals harschen Wetterbedingungen in den Bergen, erschwerten den Fahrern schon in der Vergangenheit den Weg durch den Vorzeige-Slopestyle Kurs. Von etwas Wind, der auch am vergangenen Wochenende spürbar die Fahrbedingungen erschwerte, ließen sich die CANYON Shooting Stars Genon und Thelander jedoch nicht ins Bockshorn jagen und bestätigten einmal mehr, dass sich beide Fahrer inzwischen bestens in der Weltelite des Mountain Bike Slopestyle-Sports gefestigt haben.
Vielseitigkeit und fette Tricks bei Thomas Genon
Thomas Genon zeigte gewohnt nervenstark einen sehr variantenreichen 1. Lauf, den er sicher durchbrachte. Unter anderem ein Decade, sein spektakulärer Signature-Trick, ein riesiger Frontflip sowie mehrere massive Opposite 360s brachten ihm 83,00 Punkte ein. Als er im 2. Finallauf noch einen draufsetzen wollte und nach einem weiteren Frontflip gedanklich wohl schon beim nächsten Trick war, bekam er den Fuß bei der Landung jedoch nicht mehr optimal auf sein Bike, geriet ins Straucheln und musste sich mit den großartigen 83 Punkten aus dem ersten Lauf zufrieden geben. Platz 5 bei einem Gold Level Event bringt jedoch eine ganze Menge Punkte ein und nach seiner bisher guten Saison befindet sich der Belgier aus Liège momentan auf einem sensationellen 3. Platz der FMB World Tour Gesamtwertung. Potential nach oben ist bei Thomas definitiv noch einiges vorhanden, sein technischer Variantenreichtum macht ihn bereits jetzt mit seinen 19 Jahren zu einem der auffälligsten Fahrer in der FMB World Tour.
Anton Thelander aka Anton CLEANLANDER
Apropos auffällig: Auffällig sauber fährt der 18-jährige Anton Thelander. Der frischgebackene Red Bull Phenom Champion (Thelander gewann vor kurzem die „Road to X Games Munich“) konnte seinen 2. Lauf in Les 2 Alpes leider nicht zu Ende bringen, eine Folge der wohl einzigen Unsauberkeit des Mannes aus Uppsala an diesem Wochenende. Zuvor allerdings zeigte er den Festivalbesuchern und den tausenden Live-Stream Zuschauern, warum man ihn mittlerweile unter dem Namen Anton „Cleanlander“ führt: Laut vielen Experten gilt sein Style als der sauberste und geschmeidigste Style, den man im Jahr 2013 zu sehen bekommt. Seine Landungen: Butterweich! Seine Opposite 360s und Opposite-Tailwhips: Unverkennbar clean und entspannt! Thelander, macht es sich momentan ebenfalls in den Top 5 der FMB World Tour Gesamtwertung bequem und sitzt seinem Landsmann Martin Söderström schon im Nacken. Auch er will noch kräftig auf Punktejagd gehen in dieser Saison! CANYON drückt ihm dabei wie auch Thomas Genon kräftig die Daumen für eine erfolgreiche und verletzungsfreie Restsaison.
Nun stehen demnächst mit dem Colorado Freeride Festival und dem Red Bull Joyride at Crankworx Whistler noch zwei hochkarätige Übersee-Events an, bei denen die beiden Youngsters mit Sicherheit einmal mehr beweisen wollen, warum sie zur Freeride-Weltspitze gezählt werden. Das ganze Event aus Les 2 Alpes gibt’s online auch vollständig als Replay zu sehen: KLICK
Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers
in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.
Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.
Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern.
Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie
hier.